"Wir würden gewaltig reicher werden"

Ist das jetzt ein Witz?

nein überhaupt nicht. wenn die bundesbank geizig ist sinds die bürger auch. wenn die bürger geizig sind gibts keinen konsum. wenns keinen konsum gibt bleibt die wirtschaft stehen. geld zu horten hat noch keinem was gebracht und da spielt die buba das schlechteste beispiel das es gibt.
http://www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Apr_09_2004.html
wenn jemand so tickt, dann hat er den falschen job. dummerweise waren bisher alle genau so wie er.
und nun sarrazin der mehr ein blöder hund ist als alles andere, achne was reg ich mich wieder auf :p
 
Zuletzt bearbeitet:
nein überhaupt nicht. wenn die bundesbank geizig ist sinds die bürger auch. wenn die bürger geizig sind gibts keinen konsum. wenns keinen konsum gibt bleibt die wirtschaft stehen.
:faint:
Du hast zu viel Sabine Christiansen geschaut. Da wurde das auch immer gepredigt.
Das was du sagst ist, mit Verlaub, mindestens unrichtig und unvollständig. Um es mal vorsichtig auszudrücken.
 
Das Grundeinkommen ist leider nicht mehr als eine nette Spielerei von VWL'lern.
 
Das Grundeinkommen ist Unfug.
Ich bin u.a. auch VWLer und kann die Idee nicht verteidigen. ;)
Ein (bedingungsloses) Grundeinkommen ist doch genau das Gegenteil von dem was angebracht ist: ein leistungsgebundenes Einkommen.

Aber das Grundeinkommen hatte mit den letzten Beiträgen auch wenig zu tun.
 
Das Grundeinkommen ist Unfug.
Ich bin u.a. auch VWLer und kann die Idee nicht verteidigen. ;)

die weist ja meinungen sind wie.... jeder hat eins.

offensichtlich sehen das einige vwler durchaus vollkommen anders als du.
 
Es kommt, wie immer, auf die Perspektive an.
Wie du aus dem anderen Thread weißt, vertrete ich die Auffassung, dass eine Grundsicherung den Arbeits- und Leistungsanreiz eher hemmt. :)
Zielführender ist da schon eine negative Einkommensteuer. Die hat aber viele andere negative Wirkungen und ist daher nicht zu gebrauchen.
 
Es kommt, wie immer, auf die Perspektive an.
Wie du aus dem anderen Thread weißt, vertrete ich die Auffassung, dass eine Grundsicherung den Arbeits- und Leistungsanreiz eher hemmt. :)
Zielführender ist da schon eine negative Einkommensteuer. Die hat aber viele andere negative Wirkungen und ist daher nicht zu gebrauchen.

du hast recht. die einstellung zum bedingungslosen grundeinkommen hängt, neben der rechenweise, maßgeblich von der einstellung zum thema anreiz/motivation ab.
 
:faint:
Du hast zu viel Sabine Christiansen geschaut. Da wurde das auch immer gepredigt.

lustig dass das jeder predigt,nur nicht die vwlèr die was unnützes studiert haben. was heisst unnütz, unnütz wäre ja noch ok aber vieles was da gelernt hast geht schon ins negative rein.
 
Zitat aus dem verlinkten Film:

Fragt man Menschen, ob sie selbst weiter arbeiten würden, wenn sie nicht mehr müssten, antworten:

60 % Ja, so wie bisher
30 % Ja, aber in Teilzeit/kürzer/etwas anderes
10 % Nein, erst mal gar nicht mehr

Fragt man dieselben Menschen, ob sie glauben, dass andere Menschen weiter arbeiten würden, wenn sie nicht mehr müssten, antworten:

80 % Nein, erst mal gar nicht mehr

Interessant ...


Egal, ob seriöse Quelle oder nicht (die glatten Zahlen sind schließlich verräterisch ...) so scheint mir das doch ein recht realistisches Bild zu sein.
 
und wo is nun das problem ? die 10% können wir noch ganz gut mit durchfuttern und damit hätte zumindest ich nichtmal ein problem.
 
Gar kein Problem, nur finde ich es bezeichnend, wenn sich die Außenwahrnehmung von der eigenen Einstellung so stark unterscheidet. Ist ja schließlich bei solchen Themen oft so, und das sollte denen zu denken geben, die glauben, dass sofort niemand mehr arbeiten würde, kaum, dass es eine Grundsicherung gibt.

(Problem ist halt nur die fehlende Quellenangabe, ich hätte das gerne von Infratest-Dimap mit > 1000 Befragten, statistisch repräsentativ gewichtet :D )


Auch interessant ist:

Nur noch 41 % der Menschen in Deutschland leben von ihrer Erwerbstätigkeit (= arbeiten und verdienen Geld)
 
lustig dass das jeder predigt,nur nicht die vwlèr die was unnützes studiert haben. was heisst unnütz, unnütz wäre ja noch ok aber vieles was da gelernt hast geht schon ins negative rein.
Klar, niemand der was gelernt hat hat eine Ahnung. Es wissen immer nur diejenigen alles die es nicht gelernt haben.
 
Kaum bin ich mal im Thema drin, finde ich noch das hier:

Ein Projekt in Namibia, wo ein ganzes Dorf 2 Jahre lang ein bedingungsloses existenzsicherndes Grundeinkommen bekam:

Seit der Einführung des Grundeinkommens war der Großteil der Einwohner in der Lage, ihre Beschäftigungsrate sowohl in Form von abhängiger Arbeit als auch in Form von selbstständiger Tätigkeit zu steigern. Dies widerlegt das die häufig vorgebrachte kritische Vermutung, die Einführung eines Grundeinkommens würde Trägheit und Abhängigkeit steigern.

Quelle: Halbjahresbericht der BIG Coalition Namibia (http://bin-st.blog.de/2009/02/13/ha...tion-namibia-zusammenfassung-deutsch-5567426/)
 
Mein Vorschlag wäre überall da wo es Steuern gibt 10% zu erheben, pauschal, und sämtliche Subventionen und Abschreibungen wegfallen lassen würde.

Das wäre durchführbar und würde unseren Staat in 10-15 Jahren schuldenfrei da stehen lassen.

Nein, Staatsschulden können und dürfen nicht abgebaut werden, das ist im "System" der Banken so vorgesehen. Was Du meinst, ist die Neuverschuldung. Die könnte man sinnloser Weise mit starker Willkür und Repressalien gegenüber der Bevölkerung gegen 0 fahren. Sinnlos deswegen, weil diese "eingespaarten" Schulden dann ein anderer Staat macht und seine Infrastruktur bis zum endgültigen Zusammenbruch des Systems stärken kann. (Wann auch immer das sein wird - es ist unumgänglich)

Staaten die das Zins-Spiel der Zentralbanken und ihren Helfershelfern bei der WTO nicht mitspielen wollen und weitestgehend Schuldenfrei sind, sind die geächteteten Staaten wie beispielsweise der Sudan, Iran, Nordkorea...




Ja, Du darfst gerne 1+1 zusammenzählen :)


lg


EDIT: Ich würde sogar behaupten dass es in Wahrheit darum geht die MEISTEN Schulden anzuhäufen, diese Staaten werden die maßgeblichen Gestalter in einer post-kapitalistischen Zeit sein. Dieser perfide Umstand begibt sich aber nur "vorsichtig" ins Bewußtsein deutscher Politiker. Ein Beleg für meine erste Aussage sind übrigens die horrenden Schulden der USA und ihre "beschleunigende Schußfahrt-Politik" was die eigene Real-Wirtschaft, die zerbrechende nationale Infrastruktur und die selbstzerstörerische Dollar-Währungspolitik angeht. (Die drucken zur Zeit mehr neue Scheinchen als sie selbst brauchen, was natürlich bedeutet sie "lassen" von den Banken drucken, was natürlich bedeutet sie machen neue, unvorstellbar hohe Schulden) Solange der Dollar ans Öl gebunden ist können sie machen was sie wollen, das geht natürlich in Deutschland in dem Amße nicht, trotzdem ist eine Schuldeneinspaarung sinnlos. Würde man dies tatsächlich anstreben, hätte man die Privat/Industrie Kreditnehmer der betroffenen Banken entschädigt, anstatt Geld in schwarze Löcher zu werfen.

http://www.mmnews.de/index.php/200909063682/MM-News/Der-Dollar-Betrug.html

Aber wie einer unserer unzähligen fachwissensfreien Macht-Juristen über den anderen sagte: (Ex-Wirtschaftsminister Glos über Steinbrück) "Der Steinbrück hat genausowenig Ahnung, den muß die Angela auch alles vom Zettel vorlesen lassen"

http://www.youtube.com/watch?v=torfPZvrJKM
 
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Hier mal ein Link zur Initiative, von der die ganze Aktion ausgeht. Ich kenne die Initiatorin, ist eine Professorin aus München.
 
Die VWL macht den Fehler, Anreiz und Motivation allein im Geld zu sehen. Das ist naiv und gefährlich (für die VWL als Wissenschaft).

Trotzdem glaube ich, dass Geld ein guter Anreiz ist, zu arbeiten. Vor allem auch ein Anreiz das zu tun, was von anderen auch gewünscht wird.

Ich glaube gar nicht mal, dass eine Gesellschaft mit einem bedingungslosen Grundeinkommen schlechter dastünde als die unsrige. Aber auch nicht unbedingt besser. Denn wir haben ja schon ein solches mit ALG2. Was bei den Modellen mit exorbitanten Grundeinkommen oft übersehen wird ist dass die Gegenfinanzierung durch höhere Konsumsteuern das Grundeinkommen schnell unter den Hartz VI Satz fallen lässt. Außerdem ist es inhuman gegenüber den Leuten, die einen kleinen Anreiz in Geld zum Arbeiten brauchen. Die würden völlig in Strukturlosigkeit versauern, wie ja jetzt auch schon.
 
Das tut sie nicht. Es wird in Forumsdiskussionen nur darauf reduziert weil es sonst nicht zu beherrschen ist.
In der Wissenschaft wird das aber sehr viel differenzierter gesehen.

Fakt ist dass es so ist. Die Leute die meinen dass sie was können machen das immer über den Faktor Geld und nicht über die Kosten Nutzen Rechnung insgesamt.

Warum macht Plus in einem abgelegenem Duisburger Stadtteil schon um 7 auf wo sie erst um 10 Uhr aufmachen bräuchten, warum haben sie bis 20 Uhr auf wenn man die Leute ab 18.30 an einer Hand abzählen kann............
 
Im Studium wird sie wohl auch darauf reduziert. Die Nutzenfunktionen die ich gesehen habe, liefen letztlich auf Geld raus. Aber ich weiß, dass es auch andere Ansätze gibt. Aber die sind doch exotisch oder? VWLer mögen gerne rechnen, das ist was sie können. Skalen und ja Geld bieten sich an. Wer nur den Hammer beherrscht für den ist jedes Problem ein Nagel. Funktioniert ja auch oft.
 
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