Gesellschaft 'Wir kapitulieren!' - Der ultimative Artikel zum Nahen Osten

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Willeswind schrieb:
Stichwort Siedlungspolitik auf dem Balkan: Islamisten streunen durch die Gassen, bauen an jeder dritten Ecke eine riesige Moschee hin, finanziert von den Saudis. Um die Moschee herum wird alles Land gekauft (mit saudischem Geld), und schicke Häuschen draufgesetzt.

Also, daher weht der Wind!:rolleyes:

Unser Willeswind ist ein orthodoxer Serbe(?), der es immer noch nicht verkraften kann, dass das Kosovo seine Unabhängigkeit erlangt hat und dass Bosnien nicht unter Vorherrschaft der Serben ist.

Willeswind distanzierst du dich auch von den Masskarn der Serben an Bosnier.

Und was hast du gegen schicke Häuser. Wären dir etwa Wellblechhäuser lieber?
 
Willeswind schrieb:
....fordere ich eben auch vor dem Hintergrund der aktuellen Situation von Muslimen, dass sie sich bewusst von dem Islamofaschismus distanzieren.

Ah, dann bist du hier also der Schlaue, ja? Freut mich, dich kennenzulernen. :)

LOL "Islamofaschismus" :D

Wieso muss ich immer bei dieser Bezeichnung an Homer Simpson und seinem
Spruch "Nazi-Kommunisten" denken. :D :p
 
Xfoe schrieb:
Also, daher weht der Wind!:rolleyes:

Unser Willeswind ist ein orthodoxer Serbe(?), der es immer noch nicht verkraften kann, dass das Kosovo seine Unabhängigkeit erlangt hat und dass Bosnien nicht unter Vorherrschaft der Serben ist.

Willeswind distanzierst du dich auch von den Masskarn der Serben an Bosnier.

Und was hast du gegen schicke Häuser. Wären dir etwa Wellblechhäuser lieber?

Na wenn du mit der Unterstellung mal nicht daneben liegst.
 
Ich waere euch sehr verbunden, wenn ihr zu einer sachlicheren Diskussion zurueckkehren wuerdet.
 
MagicM70 schrieb:
Na wenn du mit der Unterstellung mal nicht daneben liegst.

Oh, wusste ich nicht. Ich bin ja auch erst seit kurzem hier.

Aber seine "Balkan Geschichte" klang mir nach einer Klage eines verbitterten Serben.
 
MagicM70 schrieb:
Kann man das Quad. Und das machst du doch auch ständig, sehr akribisch und mit viel Engangement. Aber bei allem Eifer auch ja keine aktuelle islamkritische Meldung zu verpassen und zu versäumen zu verlinken solltest du, und natürlich andere auch, darauf achten, dass das nicht zum Muslim-Bashing wird. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren der sich hier nach und nach manifestiert: DIE sind so und DIE machen das und DIE gefähren das und jenes und DIE bedrohen den und den, DIE wollen dessen Tod, DIE unterdrücken den, DIE sollen sich distanzieren, DIE DIE DIE… *Pffff* Was denn noch alles?
Nenn es Dokumentationspflicht.:cool: Ich glaube, ich bin es satt zu hören, wie harmlos der Islam sei, bei jedem Mal mehr, bei dem ich wieder etwas von Mordaufruf oder Mord an Islamkritikern oder Nonnen oder Sudanesen oder vom Dschihad der Al-Kaida-Angehörigen oder von Koraninterpretationen höre. Das Gefahren-Potenzial, das der Islam in sich birgt, ist enorm. Geht man aber rein aufklärerisch dagegen an, gemeinsam mit den Muslims, dann wird ihm diese Gefahr genommen. Ihr sagt immer, es seien nur wenige gewaltbereite und radikale Muslime, mag ja sein. Aber: Iran hat rund 68 Mio. Einwohner. Diese werden von wenigen Fundamentalisten beherrscht und unterdrückt. Afghanistan hat schätzungsweise 30 Mio. Einwohner. Beherrscht und unterdrückt wurden sie von einigen Taliban.
Wenn alle so vernünftig wären wie der Herr vom Muslimrat (oder wovon war der nochmal?), dann müsste man sich auch keinen Kopf machen. Dann wäre es schön zu wissen, dass hier in Deutschland friedlich Christen, Juden und Muslims und vor allem Atheisten und alle anderen Ungläubigen zusammenleben. Heute ist übrigens jüdisches Neujahrsfest. Ein frohes Neues!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
quomodonam schrieb:
Nenn es Dokumentationspflicht.:cool:
Ich nenne es Einseitigkeit.
quomodonam schrieb:
Ich glaube, ich bin es satt zu hören, wie harmlos der Islam sei, bei jedem Mal mehr, bei dem ich wieder etwas von Mordaufruf oder Mord an Islamkritikern oder Nonnen oder Sudanesen oder vom Dschihad der Al-Kaida-Angehörigen oder von Koraninterpretationen höre.
Und ich, dass wir umzingelt sind von menschlichen Bomben. Meine FreundInnen (muslimischen Glaubens) kotzen ob des Ihnen neuerdings entgegengebrachten Misstrauens. Auf einmal sind sie nicht mehr Teil des Ganzen. Wir labern immer von Integration. Im Moment wird ausgegliedert. DIE nämlich.
quomodonam schrieb:
Wenn alle so vernünftig wären wie der Herr vom Muslimrat (oder wovon war der nochmal?), dann müsste man sich auch keinen Kopf machen. Dann wäre es schön zu wissen, dass hier in Deutschland friedlich Christen, Juden und Muslims und vor allem Atheisten und alle anderen Ungläubigen zusammenleben. Heute ist übrigens jüdisches Neujahrsfest. Ein frohes Neues!
Ich weiss nicht wie du es wahrnimmst, aber ich lebe durchaus friedlich mit meinen Nachbarn zusammen, bei manchen weiss ich die um ihre Religion bei anderen nicht. Es ist mir auch schlicht egal, ob und wen sie anbeten. Weder dränge ich Ihnen noch sie mir irgendwelche vermeintlich besseren Lebensweisen auf. Diesen Unfrieden den zu skizzierst erlebe ich im tagtäglich Zusammenleben nicht.

Frohes Neues!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Europeans Have Stopped Defending Their Values"

INTERVIEW WITH GERMAN ISLAM EXPERT BASSAM TIBI

SPIEGEL: You are trying to say that critics of Islam are systematically silenced in Germany?

Tibi: Yes. Even the comparatively moderate Turkish organization DITIB says there are no Islamists, only Islam and Muslims -- anything else is racism. That means that you can no longer criticize the religion. Accusing somebody of racism is a very effective weapon in Germany. Islamists know this: As soon as you accuse someone of demonizing Islam, then the European side backs down. I have also been accused of such nonsense, even though my family can trace its roots right back to Muhammad and I myself know the Koran by heart.

Immerhin die Aussage – und nicht die einzige interessante – von jemandem, dessen Meinung man nicht so leicht beiseite wischen kann, und der auch nicht die grässliche Polemik eines Broder braucht.
 
Sorry, aber da das hier ja ursprünglich ein Hard- und Softwareforum ist, wo finde ich denn heraus was meine Version von Gott ist? Welches Manual gehört denn jetzt zu "meinem Gott"? Bibel, Koran oder welches lokal verbreitete Werk ist denn jetzt das Allumfassende eines Allmächtigen?

Schaut mich bitte nicht "ungläubig" an, aber hier herscht doch ein eigenartiges "Bild" von Gott. Ich habe manchmal das Gefühl es "ergötzen" sich etliche an etwas, daß wenig mit Gott zu tun hat.


Intolleranz ist etwas, was ich niemanden gegenüber ausüben möchte.
Eines anderen Wesen Leid kann niemals mein Ziel sein. Egal von was es kommt. Da sind Fragen und der Versuch, Verständniss zu erlangen, sowie der Versuch Antworten zu geben und Hilfestellung zu leisten, sicherlich der richtigere Weg.
 
Xfoe schrieb:
Also, daher weht der Wind!:rolleyes:

Unser Willeswind ist ein orthodoxer Serbe(?), der es immer noch nicht verkraften kann, dass das Kosovo seine Unabhängigkeit erlangt hat und dass Bosnien nicht unter Vorherrschaft der Serben ist.
1. Ist der Kosovo nicht unabhängig, sondern nach wie vor eine Provinz Serbiens, unter UN-Verwaltung.
2. Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich diese Erfahrungen als »Gesandter einer deutschen Delegation« in den entsprechenden Ländern gemacht.
Xfoe schrieb:
LOL "Islamofaschismus" :D

Wieso muss ich immer bei dieser Bezeichnung an Homer Simpson und seinem
Spruch "Nazi-Kommunisten" denken. :D :p
Das der Islam in seiner Geschichte immer gerne mit Faschisten paktiert hat, steht ja wohl außer Frage. Warum auch nicht, wenn die Ziele doch ähnlich sind?
Außerdem hat Homer immer Recht. :cool:
 
Hossie schrieb:
--> Wenn einer schreibt, dass Zitat "die meisten Verbrechen dort von "gemässigten Muslimen verübt wurden", dann regt sich in mir einfach etwas.
Soll Willeswind doch gleich schreiben, dass alle Muslime gewalttätig sind. Gemässigt sind meiner Meinung nach nämlich die übergrosse Mehrheit der Muslime.
Ich meine nicht die Gewalttätigkeit im ursächlichen Sinn. Ich vergleiche nur ein kulturell bedingtes Verhalten, wie ich es persönlich in vielen islamisch dominierten Ländern erlebt habe, mit meiner ganz persönlichen Vorstellung von Freiheit und Demokratie!

Und meiner Meinung nach gehört z.B. die Behandlung von Frauen im Islam auch zur Kategorie der Alltagsgewalt, die von »gemäßigten« Muslimen ausgeübt wird.
Da sehe ich eine große kulturelle Trennlinie zwischen meiner Vorstellung von friedlichem Zusammenleben und dem anderen Part.
 
quomodonam schrieb:
Wenn alle so vernünftig wären wie der Herr vom Muslimrat (oder wovon war der nochmal?), dann müsste man sich auch keinen Kopf machen. Dann wäre es schön zu wissen, dass hier in Deutschland friedlich Christen, Juden und Muslims und vor allem Atheisten und alle anderen Ungläubigen zusammenleben. Heute ist übrigens jüdisches Neujahrsfest. Ein frohes Neues!
Die ZEIT schrieb:
Im vergangenen Frühjahr strahlte die ägyptische Fernsehstation IQRAA, die mit saudischem Geld finanziert wird, eine für muslimische Frauen bestimmte Sendung aus. Die charmante Fernsehjournalistin Doua Amer fragte die dreijährige Basmallah: „Weißt du, wer die Juden sind?“ – „Ja.“ – „Hast du sie gern?“ – „Nein.“ – „Warum?“ – „Weil sie Affen und Schweine sind. Und auch, weil sie die Frau unseres Propheten vergiften wollten.“
Ein frohes Neues! :)
 
Willeswind schrieb:
Ich meine nicht die Gewalttätigkeit im ursächlichen Sinn. Ich vergleiche nur ein kulturell bedingtes Verhalten, wie ich es persönlich in vielen islamisch dominierten Ländern erlebt habe, mit meiner ganz persönlichen Vorstellung von Freiheit und Demokratie!

Und meiner Meinung nach gehört z.B. die Behandlung von Frauen im Islam auch zur Kategorie der Alltagsgewalt, die von »gemäßigten« Muslimen ausgeübt wird.
Da sehe ich eine große kulturelle Trennlinie zwischen meiner Vorstellung von friedlichem Zusammenleben und dem anderen Part.
Das es zwischen der westlichen und der arabischen Lebenskultur große Unterschiede gibt, vor allem was Trennung von Staat und Kirche, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, etc, gibt, das stimmt. Aber möchtest Du jetzt eine Zwangsdemokratisierung oder eine Zwangsgleichberechtigung, oder Zwangsverwestlichung, oder ...?

Da kann man aus westlicher Perspektive nur selbstbewusst für seine eigene Lebensform werben und darauf vertrauen, das sie sich langfristig auch dort durchsetzen werden. Und wenn es die richtigen Werte sind, werden sie sich auch durchsetzen, auch wenns lange dauert (was bei uns ja auch der Fall war).

Es ist es nun mal so, das die Welt nicht so einheitlich ist, das es Regionen mit sehr unterschiedlichen politischen, religiösen, etc Vorstellungen gibt. Da könnten uns die islamischen Staaten genauso vorwerfen in einer Region zu leben, die militärisch in andere Länder einmarschiert, die 'gottlos' lebt, die 'egoistisch' und 'materiell' lebt, die 'Guantanamo' hat, etc.

Etwas anderes ist es, wenn Moslems hier leben, dann müssen sie sich an unsere Lebensbedingungen halten. Und wenn nicht, muss man dagegen vorgehen. Aber der Westen darf anderen Regionen nicht seine Lebensform aufzwingen, denn das ist das, was man Imperialismus nennt. Das hat insbesondere die USA versucht, und man sieht ja, was daraus geworden ist...
 
donquichotte schrieb:
Das es zwischen der westlichen und der arabischen Lebenskultur große Unterschiede gibt, vor allem was Trennung von Staat und Kirche, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, etc, gibt, das stimmt. Aber möchtest Du jetzt eine Zwangsdemokratisierung oder eine Zwangsgleichberechtigung, oder Zwangsverwestlichung, oder ...?

Da kann man aus westlicher Perspektive nur selbstbewusst für seine eigene Lebensform werben und darauf vertrauen, das sie sich langfristig auch dort durchsetzen werden. Und wenn es die richtigen Werte sind, werden sie sich auch durchsetzen, auch wenns lange dauert (was bei uns ja auch der Fall war).

Es ist es nun mal so, das die Welt nicht so einheitlich ist, das es Regionen mit sehr unterschiedlichen politischen, religiösen, etc Vorstellungen gibt. Da könnten uns die islamischen Staaten genauso vorwerfen in einer Region zu leben, die militärisch in andere Länder einmarschiert, die 'gottlos' lebt, die 'egoistisch' und 'materiell' lebt, die 'Guantanamo' hat, etc.

Etwas anderes ist es, wenn Moslems hier leben, dann müssen sie sich an unsere Lebensbedingungen halten. Und wenn nicht, muss man dagegen vorgehen. Aber der Westen darf anderen Regionen nicht seine Lebensform aufzwingen, denn das ist das, was man Imperialismus nennt. Das hat insbesondere die USA versucht, und man sieht ja, was daraus geworden ist...

soll das etwa heißen, dass man bei ungerechtigkeiten in der welt schön die klappe zu halten weil die dort ja in ihrem eigenen biotop leben von dem wir westler keine ahnung haben.:rolleyes: das ist gequirlte scheiße mein lieber.
 
charlotte schrieb:
soll das etwa heißen, dass man bei ungerechtigkeiten in der welt schön die klappe zu halten weil die dort ja in ihrem eigenen biotop leben von dem wir westler keine ahnung haben.:rolleyes: das ist gequirlte scheiße mein lieber.
Weder habe ich gesagt, das wir von anderen Regionen keine Ahnung haben noch, das wir die Klappe halten sollen.
 
fehlende demokratie und gleichberechtigung kann man nicht hinter religiösen animositäten verstecken.
 
charlotte schrieb:
fehlende demokratie und gleichberechtigung kann man nicht hinter religiösen animositäten verstecken.

Das ist richtig. Anderseits koennen Demokratie und Gleichberechtigung nach unserem Verstaendnis offensichtlich nicht mit Gewalt in islamistischen Staaten eingefuehrt werden.
 
Willeswind schrieb:
Ich meine nicht die Gewalttätigkeit im ursächlichen Sinn. Ich vergleiche nur ein kulturell bedingtes Verhalten, wie ich es persönlich in vielen islamisch dominierten Ländern erlebt habe, mit meiner ganz persönlichen Vorstellung von Freiheit und Demokratie!

Und meiner Meinung nach gehört z.B. die Behandlung von Frauen im Islam auch zur Kategorie der Alltagsgewalt, die von »gemäßigten« Muslimen ausgeübt wird.
Da sehe ich eine große kulturelle Trennlinie zwischen meiner Vorstellung von friedlichem Zusammenleben und dem anderen Part.

Morgen! *gähn*
Dann habe ich dich falsch verstanden, deine Aussage würde ich so unterschreiben!
 
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