Windowsuser und sein Mini - Erfahrungsbericht

[Crian]

Das mag vielleicht stimmen, wenn Du Texte und Code schreibst, und wenn das die Hauptarbeit ist, die Du mit dem Mac verrichtest, dann ist das wohl die effektivste Möglichkeit, ihn zu bedienen. Aber Wenn Du mit Programmen arbeitest, in denen es im Objekte geht, wie z.B. Grafik- oder Videobearbeitung wirst du ganz schnell merken, daß Du mit einer Maus und D&D weiter kommst als mit der Tastatur. Kommt halt immer auf den Anwendungszweck an.

Ja, das kann gut sein. Ich benutze es ja auch manchmal, aber meistens nicht. Aber ich werd mich dem auch nicht versperren.

Zur Intuitivität: Wenn ich das Objekt "Toastbrot" auf das Programm "Toaster" ziehe und fallen lasse, ist das genau das, was man im wirklich Leben auch macht. Verwendet man allerdings Schraube und Schraubendreher, sieht die Sache eher andersherum aus.

Und Mac OS X ist eben für beides bestens gewappnet.

Ja, *freu*

 

[elastico]

Da gibt es schon einen großen Unterschied. Zum einen werden in Mac OS X bei weitem weniger Submenüs verwendet und auch nie für wirklich wichtige Dinge (z.B. Neu > Ordner im Vergleich zu Neuer Ordner (Apfel-N)), und gar keine Sub-Sub-Menüs. (Vorgabe durch die Human Interface Guidelines.)

also das hat ja mal gleich überhaupt nichts mit Windows/Mac zu tun sondern mit dem Entwickler der das ganze fabriziert!

Dass Du für einen neuen Ordner im Windows-Explorer rumhangeln muss ist unter aller Kanone. Einer der Gründe warum ich ihn nicht benutze. Bei TotalCommander ist das ein Druck auf F7 und da ist mein Ordner (und das ist auch noch konfigurierbar wenn man mag)

Beim Mac im Finder ist DIESER Punkt besser gelöst. Das Tastaturkürzel Apfel+Shift+N (glaube ich - oder war es Alt+Shift+N) finde ich aber schon wieder daneben
Überhaupt fällt mir auf, dass ich am Mac sehr oft 3 Tasten drücken soll.

Zum anderen ist der Übergang vom Menü zum Untermenü bei Mac OS X besser implementiert. Hier ist eine zeitliche Verzögerung eingebaut, die es erlaubt den Mauszeiger beim Übergang kurz aus dem Menü heraus zu bewegen, ohne dass sich das Untermenü dabei schließt.
Es muss also nicht so genau gezielt werden, wie bei Windows und dazu noch viel seltener.

Also bei mir geht auch unter Windows das Submenü nicht sofort zu (gerade probiert mit Firefox in den Bookmarks) - ich sehe da wirklich null Unterschied.

Ich stimme aber zu, dass Submenüs eine grausame Erfindung sind. So oder so - man sollte das wirklich vermeiden.

 

[elastico]

und zum löschen:
- versuch mal (ohne rumtricksen) im System32-Ordner wichtige Dateien zu löschen. DirectX z.B. oder ähnliches. Das geht nicht! Die kommen sofort wieder
Eigentlich keine schlechte Sache

Aber auch sowas wird man sicher zunichte argumentieren können

Ich habe neulich im Chat gezeigt bekommen, wie die Bildschirmlupe beim Mac funktioniert. DAS fand ich ja mal geil .... da kann die Windows-Lupe einpacken

 

[lundehundt]

Im Unterschied zu Windows gibt es bei Apple die oben erwaehnten Human Interface Guidelines. Insofern hat es dann schon was mit Windows/Mac zu tun.

 

[orgonaut]

Beim Mac im Finder ist DIESER Punkt besser gelöst. Das Tastaturkürzel Apfel+Shift+N (glaube ich - oder war es Alt+Shift+N) finde ich aber schon wieder daneben
Überhaupt fällt mir auf, dass ich am Mac sehr oft 3 Tasten drücken soll.

Frueher vor Mac OS X war die Tastenkombination fuer einen neuen Ordner auch Befehl+N (Sag lieber Befehl statt Apfel, dass hilft beim merken!), das wurde unter Mac OS X jetzt angepasst, da mit Befehl+N in jeder Applikation ein neues Dokumenten-Fester angelegt wird.

So ganz gluecklich bin ich jedoch auch nicht mit dieser Aenderung...
Trotzdem ist mir das Kuerzel schon in Fleisch und Blut uebergegangen.

 

[avalon]

Zu Word2000 (und größer) - für mich ist das praktisch weil ich so einfach mit Alt+Tab zwischen den Dokumenten wechseln kann.
Besser finde ich hier die Mac-Lösung: dort hat es auch eigene Fenster aber ich kann mit Apfel+Tab zwischen den Anwendungen mit mit Apfel+< zwischen den Fenstern einer Anwendung switchen. DAS ist mal echt eine starke Sache.

Noch besser ist wenn man ALLE geöffneten Word Dokumente mit expose angezeigt bekommt und beim drüberfahren mit der Maus in klarer und großer Schrift lesen kann was es für ein Dokument ist.

 

[Larzon]

hat er sein eingangsposting und die darin steckende meinung nun schon geändert?

will nicht alles lesen...würde mich aber mal interessieren.

fast alle sachen die er bemängelt hat kann man recht einfach ändern. man muss sich bloß mal daran versuchen...

2 monate ohne lösungen...na ja...

 

[orgonaut]

drück mal "ENTF" ... intuitiver als apfel + backspace, oder?

Ist es eben NICHT, weil:
Die Apfel-Taste in Wirklichkeit Befahlstaste heisst und Du durch druecken der Befehlstaste den Computer (Finder) eine Befehl erteils naehmlich z.B. Loeschen durch druecken der Loeschentaste. So einfach ist das. Wenn ich jetzt unter Windows nur ENTF druecken soll ist das doch ein ziehmliches Risiko vorallem fuer unerfahrene, schusselige Anfaenger die gerne alles wegklicken bevor sie es gelesen haben.

 

[avalon]

Ist es eben NICHT, weil:
Die Apfel-Taste in Wirklichkeit Befahlstaste heisst und Du durch druecken der Befehlstaste den Computer (Finder) eine Befehl erteils naehmlich z.B. Loeschen durch druecken der Loeschentaste. So einfach ist das. Wenn ich jetzt unter Windows nur ENTF druecken soll ist das doch ein ziehmliches Risiko vorallem fuer unerfahrene, schusselige Anfaenger die gerne alles wegklicken bevor sie es gelesen haben.

Naja, ich bin ja nun auch pro Apple eingestellt, aber entf. ist schon intuitiv.

Ok, das einzige was ich gelten lasse, ist das es für Anfänger mit zwei Tasten etwas sicherer sein mag, aber nicht intuitiv!

 

[Mobsie]

Hi,

solche leute sollten bei windows bleiben. Sie sind mit dem jetzigen MAC-OS (sprichj Unix unterbau) restlos überfordert. Wollen alle ordner sehen, Wo ist das problem?, und aber wozu?

Ich bin seit über 20 Jahren systementwickler und Netzwerkbetruer auf Win, MAC usw.
Ich kenne und betreue auch switcher, aber sowas hat mir noch keiner gesagt.

Es ist für mich immer wieder ein schönes gefühl wenn ich meinen Arbeitsplatz unter Win aufmache, und mir werden dort laufwerke (Floppy, CD-ROM usw.) angezeigt indennen kein datenträger vorhanden ist. Klickt man ein solches an, kann schonmal chaos entstehen. Ja das ist halt windows, unter anderem.

Die windowsjünger rüsten auf ohne ende, speicher,Graka usw. damit auch jedes bescheuerde spiel läuft. ABER der MAC ist ja gleich so langsam, warum wird hier nicht auch mal speicher gegönnt. ODX unter 768 macht kein SINN.

Aber was solls, es war mal wieder lustig das hier zu lesen.

Achja, bevor der erfinder dieses threads meint mich aufklären zu müssen, wie gesagt ich kenne windows (alle), als auch MAC-OS (alle), Amiga,Atari (auch falcon), RiscPC, usw. auch. Ich sollte also den vergleich haben.

Mobsie

 

[orgonaut]

Nochmal zum Thema Drag & Drop: Ich hab meine Hände auf der Tastatur... was soll ich da erst zur Maus greifen, ein Finderfenster öffnen, ein zweites öffnen, beide so schieben, dass man dass Zeug bewegen kann, dann das greifen was ich bewegen möchte ... und schließlich fallen lassen.

1. Finderfenster oeffnen mit Befehl+N
2. Wo zu ein weiteres Fenster oeffnen? Ich ziehe die Dateien mit der Maus auf den richtigen Ordner und druecke die Leertaste um so schneller in den/die richtigen Subordner zu gelangen.
3. Dann lasse ich die Maustaste los und das war's.

Sollte der Weg zu irgend einem bestimmten Fenster etc. verstellt sein, ziehe ich mit gedrucktgehatener Maustase die Dateien an ihren Bestimmungsort und beschlaeunige das Ganze mit der Leertaste.

PS: Irgendwie finde ich es schade, dass der Anderthalbklick rausgeflogen ist.

 

[orgonaut]

Naja, ich bin ja nun auch pro Apple eingestellt, aber entf. ist schon intuitiv.

Ok, das einzige was ich gelten lasse, ist das es für Anfänger mit zwei Tasten etwas sicherer sein mag, aber nicht intuitiv!

Intuitiv bedeutet fuer mich,das etwas nachvollziehbar ist und dazu gehoert auch, dass man um dem Mac einen Befehl zu geben _immer_ die Befehlstaste druecken muss. Das leuchtet doch ein, oder? Wenn man so wie unter Windows aber dauernd Ausnahmen von allgemeinen Regeln macht oder es garkeine allgemeinen Regeln gibt, dann ist das nicht gerade sehr intuitiv.

 

[avalon]

Intuitiv bedeutet fuer mich,das etwas nachvollziehbar ist und dazu gehoert auch, dass man um dem Mac einen Befehl zu geben _immer_ die Befehlstaste druecken muss. Das leuchtet doch ein, oder? Wenn man so wie unter Windows aber dauernd Ausnahmen von allgemeinen Regeln macht oder es garkeine allgemeinen Regeln gibt, dann ist das nicht gerade sehr intuitiv.

Diese Computerspezifische Logic ist aber bei den meisten nicht vorhanden.
Deshalb nicht intuitiv.
Dazu muss man sich erst eingelesen haben um das zu tun.
Intuitiv ist etwas:
Zitat wiki:
Die Intuition (von lateinisch intueor: betrachten, erwägen) ist eine Eingebung, die auf unbewussten Gründen beruht. Intuition funktioniert wesentlich im Unterbewusstsein. Das abgeleitete Adjektiv ist intuitiv.

Und vorher lesen oder fragen wie es geht ist NICHT intuitiv, sorry.

 

[Britneylover]

Du sitzt an einem Unix-System, also wirst Du es auch "beherrschen", wie ein Unix-System.
Der Finder ist für den User, das Terminal für den Administrator. Ist doch ganz einfach.
Was will ich denn in /usr/bin mit dem Finder anstellen?!

"Think Different" gilt nicht fuer den Finder? ;-)))

 

[orgonaut]

Und vorher lesen oder fragen wie es geht ist NICHT intuitiv, sorry.

Da stimme ich Dir zu, trotzdem finde ich "ENTF" keineswegs intuitiver als Befehl+Loeschen, wenn man es im Kontext betrachtet.
Ich kenne z.B. jede Menge Windows-User die immer noch String-Taste zu STRG (Steuerung) sagen.

Was ich hingegen wirklich als unintuitiv emfinde ist, dass in Safari Befehl+Wahl+H den Dienst versagt und auch Befehl+Wahl+Gehaltener Klick zum Scrollen nicht geht.

 

[Britneylover]

und zum löschen:
- versuch mal (ohne rumtricksen) im System32-Ordner wichtige Dateien zu löschen. DirectX z.B. oder ähnliches. Das geht nicht! Die kommen sofort wieder
Eigentlich keine schlechte Sache

Aber auch sowas wird man sicher zunichte argumentieren können

Aber auch das laesst sich dann wiederum ausschalten. (Stichwort: SFC)
Man hat die freie Wahl es zu schrotten. ;-)

 

[serubbabel]

Ich weiß nur, ich könnte mich ne wieder mit windows anfreunden! Wenn ich bei meiner Freundin am Vaio sitze, kriege ich immer die Krise!
Keine Tabs, kein Expose...
Ich muss zugeben, ich bin ein richtiger Mac OS Jünger und zu 100 % überzeugt von dem OS!
Habe mich bis vor 3 Jahren ausschließlich mit Win und Linux beschäftigt, bin aus Verzweiflung zum Mac gekommen und habe es bis Dato nicht bereut!
Es gibt vieles an Apple Rechnern zu kritisieren aber nicht das OS (im Vergleich zum Rest!)!
Diese Konsolen-Hacker sind zu 80 % Möchtegerninformatiker die zuviel Tron und Matrix geschaut haben. Leute die extra in XP die Optik auf Win95 Look umschalten um das Gefühl zu besitzen ein cooler Hacker zu sein, der kein Wert auf Optik legt!Was will man als Normalsterblicher mit einem Terminal? Die Mehrheit braucht es nicht und der Rest soll sich Linux auf den Rechner ziehen um nach Jahren festzustellen das es vielleicht doch schön ist einfach mit dem OS arbeiten zu können und sich nicht unnötig mit Kryptik zu beschäftigen!

WARUM?????????

 

[sengaja]

Wenn man so wie unter Windows aber dauernd Ausnahmen von allgemeinen Regeln macht oder es garkeine allgemeinen Regeln gibt, dann ist das nicht gerade sehr intuitiv.

ach naja. dann mußt du am mac aber auch die "hilfe" taste entfernen. und übrigens hat meine tastatur trotzdem eine ENTF taste. ziemlich verwirrend, das es einmal ENTF und einmal APFEL + BACK gibt...

 

[sengaja]

Ich weiß nur, ich könnte mich ne wieder mit windows anfreunden! Wenn ich bei meiner Freundin am Vaio sitze, kriege ich immer die Krise!
Keine Tabs, kein Expose...

keine tabs ????


expose ist cool, das stimmt.

 

[Britneylover]

Achja, bevor der erfinder dieses threads meint mich aufklären zu müssen, wie gesagt ich kenne windows (alle), als auch MAC-OS (alle), Amiga,Atari (auch falcon), RiscPC, usw. auch. Ich sollte also den vergleich haben.

Ich dich aufklaeren? Nein. Aber ich habs wohl noetig, da ich mit dem Unix Unterbau scheinbar ueberfordert bin. Immer locker bleiben.