Windowsuser und sein Mini - Erfahrungsbericht

in der 2 dimensionalen Umgebung einer grafischen Oberflaeche und bei Benutzung einer Maus als Greifwerkzeug ist drag&drop die intuitivste und je nach Konsequenz in der Umsetzung auch die ergonomischste aller Moeglichkeiten Objekte zu Bewegen.

Wenn jemand nicht ohne prompt auskommt sollte er sich auch keine grafische Oberflaeche ueber sein OS legen. Entweder bin ich Purist oder ich bin keiner.
 
lundehundt schrieb:
in der 2 dimensionalen Umgebung einer grafischen Oberflaeche und bei Benutzung einer Maus als Greifwerkzeug ist drag&drop die intuitivste und je nach Konsequenz in der Umsetzung auch die ergonomischste aller Moeglichkeiten Objekte zu Bewegen.

Wenn jemand nicht ohne prompt auskommt sollte er sich auch keine grafische Oberflaeche ueber sein OS legen. Entweder bin ich Purist oder ich bin keiner.

RICHTIG!

Das mit den Fensterverschieben um Platz zu haben, funktioniert auch erst dann in perfektion wenn man die Expose-Funktionen in die Ecken legt!

Mein Tip überhaupt!

Ist aber immer lustig anzusehen wenn ein Win-User an meinen Rechner geht und sich wundert warum auf einmal die Fenster alle weg oder alle geschrumpft sind!
 
._ut schrieb:
Ein Ding in die Hand zu nehmen und an einen andern Ort zu bewegen ist ja auch total unintuitiv. Würde man im echten Leben nie machen;)

das problem ist aber das unberührte leute nicht denken das man den computer wie im echten leben bedient. normalerweise denkt ejder neuling das man irgendwas eingeben muss. den doppelklick kennen dagegen viele. drag an drop mag zwar der natur nachempfunden sein aber das ist nicht das was ein computer neuling von einem pc erwartet.
 
polarity schrieb:
das problem ist aber das unberührte leute nicht denken das man den computer wie im echten leben bedient. normalerweise denkt ejder neuling das man irgendwas eingeben muss. den doppelklick kennen dagegen viele. drag an drop mag zwar der natur nachempfunden sein aber das ist nicht das was ein computer neuling von einem pc erwartet.
Die Erwartungshaltung, von der du sprichst, resultiert doch aus der Allgegenwärtigkeit dieser halbgaren (also nicht wirklich durchdachten) Windowssysteme.
Und jeder hat schon etliche Horrorgeschichten über diese Rechner gehört, auch wenn er/sie noch nie vor einem Rechner gesessen hat.
Wie soll ein so vorbelasteter Mensch sich unbedarft an einen Rechner setzen?
 
Wenn ich mich an meine Zeit als Computerneuling erinnere, da war das "etwas eingeben" der Teil, den ich nicht verstanden habe (besonders die Leute, die mir erklären wollten, dass der Norton Commander über Tastatur viel besser ist, als der Dateinmanager von Windows 3.1). Das habe ich dann aber auch nicht mehr verstehen lernen müssen, denn dann habe ich mir einen Mac gekauft und der ließ sich so bedienen, wie ich es erwartete.
 
Ich würde schon drei Kreuze machen, wenn unter Windows
- endlich diese dusseligen Programmfenster abgeschafft würden
keine Ahnung, warum ich Word jeden Tag 50 mal starten soll..
- wenn ich mittels Kontext-Menü was in den Papierkorb lege und schon
zielen muß, nicht auch noch gefragt werde, ob ich die Datei wirklich in den
Papierkorb schieben will.
- wenn ich bei Unter-DropDownMenüs nicht so genau zielen müßte. Als Mac-
User fragt man sich echt, was die sich dabei gedacht haben.
- wenn der IE mein Win2000, neben drei anderen Programmen, nicht komplett
ausbremsen würde (P4 2,8 Ghz, 512 RAM !)
- Warum läuft bei Word 2000 eigentlich jedes Dokument im eigenen Fenster
und Excel packt alle Fenster in EIN Programmfenster?
- Ich habe mir mal kürzlich das Start-Fenster in XP angesehen und war ob
der Verwirrung total baff.

Just my 2 cents...

No.
 
Nach nun zwei Monaten ohne Windowsrechner ( 1996 -2005 ) sind wir in unserer Firma sowas von glücklich, diese Scheissmaschinen nicht mehr starten zu müssen.

Heute verwenden wir 6 neuere Apple Rechner und alles läuft reibungslos samt
10.4.2

Windowsfreaks haben das Problem, mit einem Apple so arbeit zu wollen, wie mit einer "Dose", das kann man sich abschminken - es läuft weit einfacher !
Nicht dauernd umbauen und verkrampft nach Fehlern suchen, sondern einfach arbeiten ;)
 
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norbi schrieb:
- wenn ich mittels Kontext-Menü was in den Papierkorb lege und schon
zielen muß, nicht auch noch gefragt werde, ob ich die Datei wirklich in den
Papierkorb schieben will.

Rechtsklick auf den Papierkorb, Eigenschaften, bei "Dialog zur Bestätigung" das Häkchen wegmachen.

norbi schrieb:
- Warum läuft bei Word 2000 eigentlich jedes Dokument im eigenen Fenster
und Excel packt alle Fenster in EIN Programmfenster?

Da MS, die ja immer behauptet hat Tabs bräuchte kein Mensch, jetzt mit dem IE7 eben diese einführt wird man es vielleicht bald in Word auch machen... lt. IE Entwicklertagebuch habe man mal "darüber nachgedacht". *hust*
Alternativ bleibt da noch das Gruppieren gleicher Fenster in der XP Taskleiste.
 
klar ist so ein Umstieg mit Sicherheit nicht einfach, ich bin ja auch vor zwei Wochen von Audi auf Range Rover Sport umgestiegen, und ich muss sagen es ist halt einfach mal ein Umstieg gewisse Funktionen sind an anderen Plätzen, aber das ist letztendlich nur eine Gewohnheitssache. Auch das der Range Rover andere Fahreigenschaften (sprich Performance hat) als der Audi ist auch keine Frage. Ich darf nur halt nicht alles mit allem vergleichen. Ich sollte Objektiv an die Sache rangehen. Klar weiss ich was ich kenne, doch ich weiß nicht was ich nicht kenne. Deshalb solltest du dich erstmal Vorurteilsfrei auf das neue Teil einlassen. Hey ich versuche derzeit ja auch noch keinen Drift um die Häuserecken wie mit dem RS 4, hmmm obwohl der V8 mit Sicherheit genug Dampf auf die Räder bringen könnte! Aber deshalb ist der RARo nicht schlecht! Hey es ist einfach klasse mit solch einem Teil zu fahren und genau so ist es mit nem Mac. Es ist halt was anderes! Deshalb gibbet bei Appel seit Jahren den Spruch "THINK DIFFERENT!" Also tu es auch mal!
 
Britneylover schrieb:
Hehe... hoppla. Kann ja keiner ahnen, dass das wieder so einfach ist... ;-)

eben...es scheint generell so zu sein daß du zu komplizierst denkst oder so......
ich hab sowohl mit windows, als auch mit Linux gearbeitet und finde MAC mit ABSTAND am logischsten und benutzerfreundlichsten...
 
norbi schrieb:
Ich würde schon drei Kreuze machen, wenn unter Windows
- endlich diese dusseligen Programmfenster abgeschafft würden
keine Ahnung, warum ich Word jeden Tag 50 mal starten soll..

versteh ich auch nich, haben sie ja auch erst mit word2000 eingeführt. der vorteil soll wohl sein, das jedes dokument dann in der taskleiste aufgeführt wird. der eine mags, der andere nich.

norbi schrieb:
- wenn ich mittels Kontext-Menü was in den Papierkorb lege und schon
zielen muß

drück mal "ENTF" ... intuitiver als apfel + backspace, oder?

norbi schrieb:
- wenn der IE mein Win2000, neben drei anderen Programmen, nicht komplett
ausbremsen würde (P4 2,8 Ghz, 512 RAM !)

naja, safarie und ff unter XP verbrauchn in der regel wesentlich mehr speicher. safarie in einigen versionen bis 20%

aber ich empfehle für windows eh ff.

norbi schrieb:
- wenn ich bei Unter-DropDownMenüs nicht so genau zielen müßte. Als Mac-
User fragt man sich echt, was die sich dabei gedacht haben.

ich seh da keinen unterschied zu osx.
 
Zu Word2000 (und größer) - für mich ist das praktisch weil ich so einfach mit Alt+Tab zwischen den Dokumenten wechseln kann.
Besser finde ich hier die Mac-Lösung: dort hat es auch eigene Fenster aber ich kann mit Apfel+Tab zwischen den Anwendungen mit mit Apfel+< zwischen den Fenstern einer Anwendung switchen. DAS ist mal echt eine starke Sache.

Zu den Sub-Menüs: Da krampfe ich mir am Mac exakt genauso einen ab bzw. es genauso gut oder schlecht mit Windows wie mit OS-X. Besser wäre es, man würde gar keine Sub- oder gar Sub-Sub-Menüs bauen :)
Es gab eine Untersuchung zum Thema Ergonomie beim Web-Surfen. Diese haben ergeben, dass Menüs auf Webseiten (gar noch mit Sub-Menüs) so ziemlich das schrecklichste sind was man sich einfallen lassen kann.

Zur Papierkorbbestätigung: Die kann man abschalten.

Zu Windows generell: So wie es gültig ist, dass man einen Mac nicht wie einen Windows-Rechner bedienen sollte/kann, so ist es umgekehrt genauso richtig, dass man an einen Windows-Rechner nicht mit der Arbeitsweise eines Mac herangehen sollte. Ich finde vieles keinen deut komplizierte unter Windows. Es ist schlicht anders. Manches hat Vorteile, manches Nachteile. Aber man kann verdammt schnell damit arbeiten.

Für mich ist es ein großer Vorteil, dass unter Windows jedes Fenster sein eigenes menü mitbringt. Wie oft habe ich schon am Mac gesessen. Chatfenster links, Surffenster rechts. Nun habe ich im Chat mitgelesen und dabei gesurft. Nun wollte ich im Chat was einstellen (die Schriften ändern) und wundere mich, wo die Einstellungen geblieben sind... Kunststück - war ja jetzt in den Browser-Einstellungen (weil ich oben einfach in das Menü geklickt habe. Ich hätte aber erst das Chatfenster anklicken müssen und dann ins Menü... bei Windows klickst Du genau dorthin wo Du hinwillst... Nachteil - es wird mehr Platz verbraten weil jedes Fenster eine Menüzeile mitbringt. Ich finde es trotzdem intuitiver - das klappt nämlich auch bei Multi-Displays. Links, Mitte, Rechts - drei Monitore. Beim Mac ist das Menü auf EINEM Monitor. Wenn z.B. ein Surffenster links immer offen ist, dann muss ich z.B. mit der Maus nach links - klick - zurück in die Mitte um dann ins Menü zu gehen... Was für ein Umweg. Bei Windows klicke ich dort ins Menü wo das Fenster ist.
jetzt erzählt Ihr mir, dass man beim Mac ja nur Toolfenster auf den anderen Displays liegen hat. Nun ja - wer bestimmt denn das? Ich habe doch nicht zweimal oder dreimal 19" TFT um auf einem nur Toolfenster auszulagern :)

Naja - aber dieser "Streit" wird wohl niemals enden. Wer mit Mac groß geworden ist, der vermisst eben nichts. Wer mit Windows groß geworden ist auch nicht. Wer aber zum jeweils anderen switcht, der wundert sich über die komplizierte Bedienung :)
 
HAL schrieb:
Insgesamt wirklich sehr Britney das ganze...

Ich beantrage: Dieser Ausdruck ab jetzt wird MU-geschützter Begriff - so wie bömpfen. Man weiß gleich, was gemeint ist. "Sehr Britney" ist auf jeden Fall das Gegenteil von "very british"!
 
Britneylover schrieb:
Hmm, koennte in der Tat so gewesen sein, dass ich eine Netzwerkverbindung zu meinem Windowsrechner hatte und den runtergefahren habe. Jedenfalls passierte Findermaessig einfach nichts mehr, wie lange ich gewartet habe weiss ich nicht mehr. :)



Das vertraegt sich aber nicht mit "ich beherrsche das System". ;-)
Du sitzt an einem Unix-System, also wirst Du es auch "beherrschen", wie ein Unix-System. ;)
Der Finder ist für den User, das Terminal für den Administrator. Ist doch ganz einfach. :)
Was will ich denn in /usr/bin mit dem Finder anstellen?!

Britneylover schrieb:
Hehe... hoppla. Kann ja keiner ahnen, dass das wieder so einfach ist... ;-)

Diesen Aha-Effekt hatte ich auch immer wieder ;) Laß Dich drauf ein. Was übrigens auch ne klasse Sache ist, ist das Mini-Icon in der Titelleiste von Fenstern. geniale Sache.

Gruß, nidhoegg
 
nidhoegg schrieb:
Du sitzt an einem Unix-System, also wirst Du es auch "beherrschen", wie ein Unix-System. ;)

ich hab noch an einem system gearbeitet, an dem mir so oft der zugriff auf MEINE dateien verweigert wurde wie unter osx. ;)
 
Nochmal zum Thema Drag & Drop: Ich hab meine Hände auf der Tastatur... was soll ich da erst zur Maus greifen, ein Finderfenster öffnen, ein zweites öffnen, beide so schieben, dass man dass Zeug bewegen kann, dann das greifen was ich bewegen möchte ... und schließlich fallen lassen.


Naja, kann jeder machen wie er mag, aber ich finde es nicht intuitiv, wie immer wieder behauptet wird.


Auf jeden Fall ist es interessant zu sehen, wie man gleich niedergemacht wird, wenn man irgendetwas wagt, kritisch zu beleuchten. Dabei hatte ich doch sogar extra noch dazugeschrieben, dass ich glücklich mit meinem Mac bin, weil er mir neben der Mausschubserbedienung eben auch das bietet, was ich mag.

Der "Vorschlag" dann doch gleich auf eine grafische Oberfläche zu verzichten ist dermaßen lächerlich, der Autor hat sich selbst disqualifiziert.

Naja, wahrscheinlich kein Programmierer, der ab und zu auch Programme mit grafischen Oberflächen schreibt ;)
 
elastico schrieb:
Zu den Sub-Menüs: Da krampfe ich mir am Mac exakt genauso einen ab bzw. es genauso gut oder schlecht mit Windows wie mit OS-X. Besser wäre es, man würde gar keine Sub- oder gar Sub-Sub-Menüs bauen :)
Da gibt es schon einen großen Unterschied. Zum einen werden in Mac OS X bei weitem weniger Submenüs verwendet und auch nie für wirklich wichtige Dinge (z.B. Neu > Ordner im Vergleich zu Neuer Ordner (Apfel-N)), und gar keine Sub-Sub-Menüs. (Vorgabe durch die Human Interface Guidelines.)
Zum anderen ist der Übergang vom Menü zum Untermenü bei Mac OS X besser implementiert. Hier ist eine zeitliche Verzögerung eingebaut, die es erlaubt den Mauszeiger beim Übergang kurz aus dem Menü heraus zu bewegen, ohne dass sich das Untermenü dabei schließt.
Es muss also nicht so genau gezielt werden, wie bei Windows und dazu noch viel seltener.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sengaja schrieb:
ich hab noch an einem system gearbeitet, an dem mir so oft der zugriff auf MEINE dateien verweigert wurde wie unter osx. ;)
Das wiederspricht ja in keinster Weise dem, was ich geschrieben habe. ;)
Unter Windows z.B. ist mir kein Weg bekannt, Systemdateien oder gar Dateien, die gerade verwendet werden z.B. zu verändern oder löschen (was auch an meiner Unwissenheit liegen mag). Bei einem Unix-System sieht das schon anders aus.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2003/03/084-logout/
Schätze mal, daß das bei Mac OS nicht viel anders ist, auch, wenn ich es noch nicht ausprobiert habe. ;) Na, wenn das keine Kontrolle über das System bedeutet ... ;)

Crian schrieb:
Nochmal zum Thema Drag & Drop: Ich hab meine Hände auf der Tastatur... was soll ich da erst zur Maus greifen, ein Finderfenster öffnen, ein zweites öffnen, beide so schieben, dass man dass Zeug bewegen kann, dann das greifen was ich bewegen möchte ... und schließlich fallen lassen.
Das mag vielleicht stimmen, wenn Du Texte und Code schreibst, und wenn das die Hauptarbeit ist, die Du mit dem Mac verrichtest, dann ist das wohl die effektivste Möglichkeit, ihn zu bedienen. Aber Wenn Du mit Programmen arbeitest, in denen es im Objekte geht, wie z.B. Grafik- oder Videobearbeitung wirst du ganz schnell merken, daß Du mit einer Maus und D&D weiter kommst als mit der Tastatur. Kommt halt immer auf den Anwendungszweck an. Und Mac OS X ist eben für beides bestens gewappnet.

Gruß, nidhoegg
 
nidhoegg schrieb:
Unter Windows z.B. ist mir kein Weg bekannt, Systemdateien oder gar Dateien, die gerade verwendet werden z.B. zu verändern oder löschen (was auch an meiner Unwissenheit liegen mag). Bei einem Unix-System sieht das schon anders aus.

gefasel. gib mal "rechte reparieren" hier in der suchmaske ein, dann weißt du was ich meine... :D

warum sollte ich ne datei löschen die ich grad offen habe, ich muss sie ja so oder so schließen... :rolleyes:

du SOLLST ja auch keine systemdatein löschen, weder unter WIN noch unter osX... btw. hab ich unter windows bisher JEDE datei löschen können die ich löschen wollte, unter osX leider nicht. da sollte nochmal von apple aus DRAN GEARBEITET WERDEN.
 
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