Windows ... 10



Hier liegt der Verdacht in der Tat nahe, dass Microsoft seine Kunden unbedingt zum Upgraden bringen will – wenn dies dann allerdings über solch absolut unübersichtliche und schwer zu verstehende Dialogboxen geschieht statt durch ein ganz hervorragendes OS mit tollen Features welches die Kunden wirklich haben WOLLEN, dann muß man sich schon fragen wie überzeugt Microsoft von Ihrem eigenen Produkt ist ;O)…

Da ich Windows 10 jetzt seit gut 1 ½ Jahren nutze habe ich gar keine Systeme mit Windows 7 oder 8 mehr und will auch nie wieder zurück – allerdings hatte ich mir auch die Frage gestellt, ob ich meine Produktivsysteme mit einem OS haben will, bei dem ich nicht wirklich in der Hand habe WANN ein Update gemacht wird und ich nicht immer sicher sein kann, dass ich danach noch arbeiten kann sprich alles noch läuft.

Damit meine ich eben auch die jetzt nur bedingt verzögerbaren Updates in Win 10 – wenn man nicht gerade eine Enterprise Version besitzt…

Momentan laufen hier täglich Windows und OS X Systeme gleichzeitig, zum Zocken nutze ich nur noch die performanteren PCs, zum Arbeiten noch immer die Mac Pros sowie das MBP.

Allerdings habe ich kürzlich die Adobe CC auch auf einem PC installiert, mal sehen wie die Verteilung in einigen Monaten zwischen den beiden OS aussieht.
 
Wenn die Rolling Releases kommen hast du eh keine Wahl mehr, dann musst du aktualisieren, um nicht aus dem Support rauszufallen.
 
Wenn die Rolling Releases kommen hast du eh keine Wahl mehr, dann musst du aktualisieren, um nicht aus dem Support rauszufallen.

Ich hatte mich mit diesem Thema noch gar nicht befasst - können die wie aktuelle Updates "zurück gestellt" werden damit sie zumindest nicht sofort installiert werden..?
 
einzelne Updates wie Treiberupdates sicher, die Systemrelevanten Updates sicher nicht langfristig.
 
einzelne Updates wie Treiberupdates sicher, die Systemrelevanten Updates sicher nicht langfristig.

Das wäre dann ja aber wie bisher auch...?
Denn lediglich bei der Enterprise-Version kann man den Zeitpunkt für ein Update bzw. deren Installation selbst bestimmen (soweit mir bekannt..?), ansonsten gibt es ja nur die Möglichkeit diese zu verzögern - "Updates zurückstellen" ( http://www.computerwoche.de/a/upgrades-zurueckstellen-heisst-vier-monate,3215008 ).

Aktuell laufen meine Windows 10 Systeme recht gut, Probleme gibt es derzeit eher mit den absolut indiskutablen Radeon Treibern und deren CrossFire Support. Grausam...

Auch bei meinem SLI-System läuft nicht alles rund aber die NVIDIA Treiber sind aktuell einfach mit weniger Fehlern behaftet...

Anyway - ich bin gespannt denn ich will in Kürze auch auf den PCs/Win 10 arbeiten, da wird sich dann zeigen wie zufrieden ich nach ein paar Monaten bin ;O)...
 
Ich hab wieder komplett aufgehört, Windows (10) zu benutzen. Solange die Umstände mich nicht dazu zwingen, ist Windows auf absehbare Zeit wieder mal kein Thema für mich. Ich merke einfach, dass es mir keinen Gewinn bringt oder Spaß macht zu benutzen und es zum Glück im Moment nicht brauche. Spieler bin ich auch nicht.
 
nur das es keine Windows X Version mehr gibt sondern nur noch Updates. Neue Features kommen mit neuen Meilenstein Versionen dazu. Und ohne das System aktuell zu halten wird man diese Feature Upgrades nicht mehr laden können.
 
Ich hab wieder komplett aufgehört, Windows (10) zu benutzen. Solange die Umstände mich nicht dazu zwingen, ist Windows auf absehbare Zeit wieder mal kein Thema für mich. Ich merke einfach, dass es mir keinen Gewinn bringt oder Spaß macht zu benutzen und es zum Glück im Moment nicht brauche. Spieler bin ich auch nicht.

Bei mir genau anders herum.
Meine Windows 7 Systeme hatte ich lediglich zum Zocken genutzt, Mit Windows 10 mache ich derzeit wieder alles (und schliesse da auch meine Peripherie-Geräte (Scanner...) an wenn OS X die mal wieder nicht richtig einbinden will - was bei Windows automatisch übers Wlan passiert...).

Ich schätze das Start-Menü, die Virtuellen Screens nutze ich ausgiebig wie auch schon immer bei OS X.
Meine UHD / 4K Display funktionieren unter Windows besser als unter OS X und meine Adobe Apps - wie Photoshop - laufen auf den PCs schneller.

Meine PCs / Windows 10 Systeme sind alle selbst zusammengestellt und zusammengebaut - und das praktisch in 45 Minuten und äußerst preisgünstig (trotzdem sind die natürlich sehr viel leistungsstärker als meine Mac Pros).

Dennoch - auf eine Macs will und werde ich nicht verzichten.

nur das es keine Windows X Version mehr gibt sondern nur noch Updates. Neue Features kommen mit neuen Meilenstein Versionen dazu. Und ohne das System aktuell zu halten wird man diese Feature Upgrades nicht mehr laden können.

Das wäre mir egal - mir geht es um so Situation, dass ich z.B. dringend einen (Foto-/Grafik-/whatever-) Job bearbeiten muß Microsoft mir aber zwangsweise ein Update aufspielt welches mein System lahmlegt etc.
Sprich ich will sagen können "jetzt kein Update", meinen Job fertig bearbeiten und wenn Zeit ist DANN selbst das Update anstossen.

Das geht eben bei OS X denn bevor ich z.B. ein neues OS X nicht eine Weile getestet habe (z.B. auf einem externen Clone meines Systems welches ich Upgrade) werde ich das auch nicht auf mein Produktivsystem installieren.
 
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Die Leute kotzt das Zwangsupdate an, wobei ich sagen muss, Win10 ist brauchbar. Zumindest um Welten besser als Win8. Wer die Neuerungen nicht benötigt hat aber wenig Grund von Win7 zu wechseln. Und wenn es selbst bei einem kostenlosem Upgrade schon Verweigerer gibt, dann hat MS noch einen weiten Weg vor sich.
 
...Und wenn es selbst bei einem kostenlosem Upgrade schon Verweigerer gibt, dann hat MS noch einen weiten Weg vor sich.

ist bei Apple auch nicht anders, nur zwingt Apple die User noch mehr, das aktuellste System zu nutzen.
Ich kann auf aktuellen PCs immer noch Windows 7, mit hoher Wahrscheinlichkeit Windows Vista, mit ein wenig tricksen sogar noch XP fahren. Versuch mal, ein Gerät bei Apple zu kaufen, das du noch mit 10.9-10.10 betreiben kannst ..... .
 
Den Windowsusern ist Apples Updatepolitik herzlich egal aber mal richtig vollkommen egal. Man war eher glücklich weil MS eben nicht so war.
Ich verstehe jetzt wirklich Deinen Beitrag nicht.
 
ich will mit den letzten Posts sagen, das MS einen auch mehr und mehr zwingt aktuell zu sein. Apple dient hier möglicherweise als Vorbild. Ob einem das passt ist etwas anderes.
 
Und ich habe nur geschrieben, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl an Windowsusern sauer aufstößt. Denen ist Apple richtig egal. Ob nun Apple dabei Vorbild ist oder MS einfach nur seine Cloud und den Store durchdrücken will, keine Ahnung.
 
Und ich habe nur geschrieben, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl an Windowsusern sauer aufstößt. ....
da sind wir uns ja absolut einig.
Allerdings wird MS da zukünftig weniger Rücksicht drauf nehmen.
 
Das halte ich auch für richtig. So 'ne Situation wie mit XP das jahrzehntelang mitgeschleppt werden musste, braucht die Welt nicht mehr.
 
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Ich habe auf meinem USB Sick einige Bilder, Songs usw.. denn stick hatte ich vorher am meinem Mac genutzt auf dem ich jetzt WIndows 10 Installiert habe.

WIe komme ich jetzt zu meinen Daten unter Windows 10? Ich meine ich habe den STick mit FAT formatiert aber irgend wie geht es trotzdem nicht :(

Den HFS Explorer habe ich installiert und trotzdem komme ich nicht an meine Daten heran
 
Ich habe auf meinem USB Sick einige Bilder, Songs usw.. denn stick hatte ich vorher am meinem Mac genutzt auf dem ich jetzt WIndows 10 Installiert habe.

WIe komme ich jetzt zu meinen Daten unter Windows 10? Ich meine ich habe den STick mit FAT formatiert aber irgend wie geht es trotzdem nicht :(

Den HFS Explorer habe ich installiert und trotzdem komme ich nicht an meine Daten heran

Wird das Gerät (USB-Stick) denn im Gerätemanager angezeigt?

Ansonsten auch mal schauen, welche Partitionstabelle der Stick hat, dass könnte u.U. auch Probleme machen (Master-Boot-Record Partitionstabelle wäre am besten).

Ich hoffe ich kann dir damit irgendwie weiterhelfen :)
 
Es sieht wohl so aus, dass bei bestimmten Update-Einstellungen (empfohlene Updates automatisch installieren) die Installation eben automatisch durchgeführt wird . Der teilweise aggressive Tonfall in Artikel und Kommentaren lässt jedenfalls den Rückschluss zu, dass die Sektenartigkeit bei Microsoft nicht weniger ausgeprägt ist, als bei Apple.
 
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