Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 553 42,4%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    1.303
....Das wird ein sehr sehr ungemütliches Leben für die Russen und sie werden wissen, dass sie das ihrem Despoten Putin zu verdanken haben, der sie ihrer Freiheit beraubt. ...
Leider sieht es aber so aus, dass die Propaganda nicht Putin sondern den Westen für die eigene Misere verantwortlich macht.
Und ich denke die meisten Russen glauben das!
 
Ich bin nicht dafür, dass wir diese Nachbarn machen lassen und Überfälle auf fremde Länder tolerieren,
Dass wir uns da nicht missverstehen: Einfach andere Länder überfallen geht gar nicht, da gibt's nichts zu relativieren oder schönzureden. Den eklatanten Bruch des Völkerrechts sehe ich genauso wie du, und ich bin auch absolut kein Pazifist. Gegen eine massive Militäraktion mit dem Ziel, Russland aus der Ukraine rauszuschmeißen, sein Militär nachhaltig plattzumachen und den Laden zu sichern, hätte ich absolut nichts einzuwenden - wäre da nicht das russische Massenvernichtungsarsenal. Auch wenn Putin es gerne dafür benutzt, nur damit zu drohen und uns angst zu machen, ist es ja weiterhin da und ist - ganz unabhängig von Putins Bluffs - im Falle eines heißen Krieges unglaublich gefährlich. Denn Kriege eskalieren von ganz allein, das liegt in ihrer Natur, und das heißt, die Spielräume für überlegtes Handeln verschwinden, es wird zunehmend kurzfristig reaktiv gehandelt. Da kann es sehr gut sein, dass plötzlich doch die Atomraketen fliegen, obwohl alle doch nur damit drohen wollten. Verstehst du, stonefred, es ist einfach viel zu gefährlich! Eine befreite Ukraine zum Preis eines Weltenbrandes, wie ihn die Welt bei Weitem noch nicht gesehen hat - nein. Ganz entschieden nein. Das sieht auch die NATO so, weshalb sie auch nicht aktiv eingreift. Mit Militärhilfe allein ist Russland aber nicht aus der Ukraine zu bekommen. Es ist ein Dilemma, und es wäre gut, es als solches zu akzeptieren.

so lange sie unsere Grenzen nicht überschreiten - sie drohen ja jetzt schon in unsere Richtung.
Da liegt die Schwelle aber sehr viel höher als bei der Ukraine. Ich kann dich beruhigen: Du wirst einen russischen Angriff auf ein NATO-Land nicht erleben, entweder weil er nie stattfindet oder weil du dann binnen kurzer Zeit tot bist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und lefpik
Irgend wie vermisst man bei solchen Aussagen grundsätzlich immer die günstigeren Alternativen.
Die sollten jedem, der in den letzen 40 Jahren nur ein halbes Ohr offen gehalten hatte, bekannt sein. Die müssen nicht in jeden zweiten Satz wiederholt werden.
Kann man auch x-mal wiederholen und es wird dadurch nicht besser - echt schlimm wenn viele das glauben das so ein Beitrag aufklärt.
Echt schlimm, dass es einige bis heute nicht wahr haben wollen, das der Dreck mit vielen Milliarden Euro jährlich aus Steuergeldern subventioniert wird.
 
Da geht es dann nicht um ein neues iPhone, sondern darum endlich ein Klo im Haus zu bekommen.
Dementsprechend gehen die meisten westlichen Sanktionen denen auch am Arsch vorbei.
Ja. Die arme Sowjetbabuschka, der es genügt, wenn die schmale Rente pünktlich auf dem Konto ist und die den Rest bis Monatsende von alters her durch verkauftes Gemüse aus dem eigenen Garten auszugleichen versucht, habe ich ja schon angeführt.

Das größere Problem scheint mir aber zu sein, dass die Russländer außerhalb der großen Städte gar nicht mehr Gelegenheit haben, so richtig den Zusammenhang zwischen dem Verhalten der eigenen Regierung, den westlichen Sanktionen und dem fehlenden Klo im Haus zu erkennen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik und WollMac
Das größere Problem scheint mir aber zu sein, dass die Russländer außerhalb der großen Städte gar nicht mehr Gelegenheit haben, so richtig den Zusammenhang zwischen dem Verhalten der eigenen Regierung, den westlichen Sanktionen und dem fehlenden Klo im Haus zu erkennen.

Tja, und was ist dein Rezept dagegen?
 
Tja, und was ist dein Rezept dagegen?
Radio Free Europe, 🅱🅱🅲 World Service und DeutscheWelle Russkij wieder auf Kurzwelle. In Kaliningrad auch auf UKW.

Die Tropfen höhlen den Betonkopf.
 
Radio Free Europe, 🅱🅱🅲 World Service und DeutscheWelle Russkij wieder auf Kurzwelle. In Kaliningrad auch auf UKW.

btw: RFE ist ein ganz übler Propaganda Sender.

Ach ja, und dann müsste die Sender da jemand hören und dem Inhalt glauben schenken wenn sie nicht eh gestört werden.
 
interessant wenn das stimmt

 

TÜV Süd unter Verdacht der Befangenheit​

Greenpeace legt Rechtsgutachten zur TÜV-Bewertung der bayerischen AKW Isar 2 und Gundremmingen vor​

...Die seit Jahren fehlenden Sicherheitsüberprüfungen der beiden AKW widersprächen ersichtlich der Aussage des TÜV Süd, die Anlagen erfüllten die sicherheitstechnischen Anforderungen.... (!!!!)
https://www.presseportal.de/pm/6343/5284434



Alle 10 Jahre sollte gemäß Atomgesetz (§ 19 AtG) in einem Atomkraftwerk eine periodische
Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) durchgeführt werden. Dabei soll die Sicherheit der Atomkraftwerke
umfassend überprüft werden. In den drei noch betriebenen Atomkraftwerken hätte 2019 eine PSÜ
durchgeführt werden müssen.
Laut Atomgesetz müssen nun keine umfassenden
Sicherheitsüberprüfungen mehr erfolgen, denn gemäß § 19a, Absatz 2 AtG sind
Sicherheitsüberprüfungen nur bis drei Jahre vor der Abschaltung gefordert. (BMUB 2016
https://www.bund.net/fileadmin/user...aft_atomstudie_laufzeitverlaengerung_2022.pdf
 
TÜV Süd? Das waren doch die in Brasilien mit der Sicherheitsbescheinigung für den Bergbaustausee.

Is’ viel passiert, seit sie für den Kini noch die Dampfkessel prüften.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WollMac
Bereits 2013 hatten sich Bürger bei der Gemeinde beschwert – teils wegen der Optik, teils weil sie um ihre Sicherheit fürchteten. Tatsächlich äußerte ein Fachmann Bedenken hinsichtlich der Statik und wollte auch eine Brandgefahr nicht ausschließen. Sein Fazit damals: Die Anlage sei „vogelwild“. Das Landratsamt wiederum sah mehrere Verstöße gegen das Baurecht und ordnete den Rückbau eines Teils der Anlage an. Dagegen klagte Pauer vergebens.
Sie spricht von einem „kniffligen Fall“, denn einerseits brauche es PV-Anlagen, um die Energiewende hinzubekommen, andererseits müsse man sich eben an bauplanungsrechtliche Vorschriften halten und die Nachbarrechte anerkennen.
29480497-copy-of-haus1-2oK4sNLQivMH.jpg

Bild (c) Google Maps

https://www.tz.de/muenchen/region/hohenbrunn-solar-bayern-spanien-energie-krise-gas-strom-sonne-verfahren-knifflig-mkr-91697217.html
 
Sie spricht von einem „kniffligen Fall“
Dass so eine Anlage statisch einwandfrei sein muss: klar, ebenso, dass gewisse Brandschutzmaßnamen ergriffen werden müssen sollten. Für den Rest bedarf es am besten bundesrechtlicher Gesetzessicherheit und daraus ableitbarer Handlungsrahmen. Dumm nur, dass Baurecht Landessache ist.

Solange der Nachbar nicht gezwungen wird, ebenfalls Fotovoltaikpaneele zu installieren und er nicht unbillig durch die Anlage des Nachbarn geblendet wird, muss es ihm gesetzlich untermauert egal sein müssen.

An rote, graue und schwarze Dachoptiken haben wir uns doch auch nur gewöhnt – so haben wir uns eben neu an dunkelblaue und grüne (Begrünung) zu gewöhnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sym
Dass so eine Anlage statisch einwandfrei sein muss: klar, ebenso, dass gewisse Brandschutzmaßnamen ergriffen werden müssen sollten. Für den Rest bedarf es am besten bundesrechtlicher Gesetzessicherheit und daraus ableitbarer Handlungsrahmen. Dumm nur, dass Baurecht Landessache ist.

Solange der Nachbar nicht gezwungen wird, ebenfalls Fotovoltaikpaneele zu installieren und er nicht unbillig durch die Anlage des Nachbarn geblendet wird, muss es ihm gesetzlich untermauert egal sein müssen.

An rote, graue und schwarze Dachoptiken haben wir uns doch auch nur gewöhnt – so haben wir uns eben neu an dunkelblaue und grüne (Begrünung) zu gewöhnen.
Wenn ich mir die Luftaufnahme so ansehe, dann gehört dem "Solar-Rebel" nur das Haus und ein winziger Garten zwischen den Nachbargrundstücken und das ist mit einem Weg mit seinem Carport verbunden. Dass er selbst den Weg mit Solarpanels zugepflastert hat, ist m.M. schon sonderbar und rücksichtslos. Normalerweise gibt es hier Vorschriften, wer welchen Zaun wie hoch in welchem Abstand bauen darf und dass jegliches Bauwerk sich in die Landschaft einfügen muss. Da hat er die Rechnung einfach ohne seine Nachbarn gemacht, die allesamt ja kein einziges Solarpanel haben. Also komplett konträr, was hat er erwartet?

genehmigungspflichtig: gebäudeunabhängige Anlagen (bspw. Freiflächenanlagen) mit mehr als 3 Metern Höhe und 9 Meter Länge
https://www.solaranlagen-portal.de/recht-steuern/photovoltaikmodule.html
 
Dass er selbst den Weg mit Solarpanels zugepflastert hat, ist m.M. schon sonderbar und rücksichtslos
Sonderbar? Es ist eine überdachter Weg. Und der Nutzen des Regenschutzes vom Haus zur Garage wird vom Kollateralnutzen der Stromerzeugung ergänzt. Sicher wäre eine begrünte Pergola von oben hübscher anzusehen.
Und ob nun die Anwohner im 1. oder 2. Stock bei ihrer Nordsicht auf einen grauen Weg oder eine blaue Überdachung sehen, dürfte insachen Schönheit keinen Unterschied machen.
Ganz im Gegenteil: Unterstelle ich doch, dass es durch das Albedo der Paneele jetzt auch auf der Gebäude Nord(west)seite in den Zimmern deutlich heller wird und diese weniger kunstbeleuchtet werden müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sym und RedDirtRoad
warte mal ab, wenn im herbst oder winter die zigtausenden heizlüfter ans netz gehen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lulesi
Zurück
Oben Unten