R.I.P. Wieder Terroranschläge in Paris



Die "Zusammenhänge" zwischen Terror und bürgerlichen Freiheitsrechten wären also bewiesen. Müssen wir sie deshalb weiter einschränken?

Unbedingt, ja…
Es könnte z.B. durch den freien Journalismus und die Pressefreiheit schon jeder unmündige Bürger Zusammenhänge zwischen Terror und politisch-wirtschaftlichen Globalplayern erkennen…
 
...
Ich sehe keinerlei Alternativen zu einem Krieg gegen den IS. Er ist notwendig. Zum einen aus Selbstverteidigung und zum anderen um die Menschen da unten von diesen Bestien zu befreien. Darüber hinaus sehe ich auch wirklich nicht warum ein militärischer Einsatz abzulehnen sei. Es wird ja nicht gegen einen Staat gekämpft, wie damals in Afghanistan. Im Grunde ist es eher so, dass man die eigentlichen Staaten, die von der IS-Seuche befallen sind, beim Kampf gegen diese unterstützt. Der Irak-Krieg damals war da ja deutlich kontroverser. Auf der einen Seite war Saddam zwar ein *********, auf der anderen Seite hielt er das Land aber zusammen und es gab durchaus normale Menschen die unter ihm ein gutes Leben geführt haben. Diesesmal gibt es aber halt niemanden der verliert wenn die IS militärisch zerstört wird.
Dann packe ER seine Kalash und ziehe dahin, am besten nehme ER gleich seine gesamte Brut mit. :reise:
 
Es könnte z.B. durch den freien Journalismus und die Pressefreiheit schon jeder unmündige Bürger Zusammenhänge zwischen Terror und politisch-wirtschaftlichen Globalplayern erkennen…
Du meinst, dass die derzeit noch existierende Pressefreiheit und Medienvielfalt die Gefahr mit sich bringen, dass die Bürger, so wie du auch, die wahren Ursachen des Terrorismus – also die Machenschaften von "Globalplayern" – erkennen und entsprechende Forderungen stellen könnten.

Von besorgten Bürgern wird dies allerdings bestritten, wie man diesem und anderen Threads wie auch den Internetseiten besorgter Bürger entnehmen kann. Sie sehen in der Zuwanderung moslemischer Asylsuchender die Ursache für die zunehmende Gefahr terroristischer Anschläge und werfen den Medien insgesamt vor, diese Gefahr zu leugnen und zu bagatellisieren.

Was stimmt denn nun?
 
Man könnte auch ganz ganz zynisch mit der Sache umgehen. Die einen ballern mit Drohnen und die andere Seite kommt, auch wenn nicht weniger feige, wenigstens persönlich vorbei.
 
Du meinst, dass die derzeit noch existierende Pressefreiheit und Medienvielfalt die Gefahr mit sich bringen, dass die Bürger, so wie du auch, die wahren Ursachen des Terrorismus – also die Machenschaften von "Globalplayern" – erkennen und entsprechende Forderungen stellen könnten.

Von besorgten Bürgern wird dies allerdings bestritten, wie man diesem und anderen Threads wie auch den Internetseiten besorgter Bürger entnehmen kann. Sie sehen in der Zuwanderung moslemischer Asylsuchender die Ursache für die zunehmende Gefahr terroristischer Anschläge und werfen den Medien insgesamt vor, diese Gefahr zu leugnen und zu bagatellisieren.

Was stimmt denn nun?
...das darfst du jetzt (noch) selber rausfinden...:teeth:
 
Die einen setzen auf Krieg, auf Bomben, die anderen auf Zäune. Ich bin für Zäune, für Hadrianswälle oder chinesische Mauern. Die haben Jahrhunderte gut funktioniert!
Nach Jahren des Zusammenlebens (im Studentenwohnheim) mit Vertretern von Eliten aus ... äh ... diesen 'Regionen', bin ich zum barryschen Schluss gekommen, dass man sie in Ruhe lassen soll, ganz unter sich, denn sie lösen ihre Probleme gewiss selber.

Was wir natürlich nicht dürfen, ist Ihr Erdöl kaufen, und da liegt leider wohl der Hase im Pfeffer, dass Ihr auf Eure Autos & Co. nicht verzichten wollt. :mad:
 
...das darfst du jetzt (noch) selber rausfinden...:teeth:
Ich habe es herausgefunden, Fleetwood: Die Gefahr von terroristischen Anschlägen in Europa durch den IS wird sich durch Änderungen in der deutschen Flüchtlingspolitik nicht verringern.
 
Aber Spoege, du hast doch, soweit ich mich erinnern kann argumentiert, daß in Frankreich keine (oder fast keine) Flüchtlinge, sondern hauptsächlich Migranten der 2. oder 3. Generation die Täter waren. Was sind Kinder von Flüchtlingen in ein oder zwei Generationen ?
 
Du meinst, dass die derzeit noch existierende Pressefreiheit und Medienvielfalt die Gefahr mit sich bringen, dass die Bürger, so wie du auch, die wahren Ursachen des Terrorismus – also die Machenschaften von "Globalplayern" – erkennen und entsprechende Forderungen stellen könnten.

Von besorgten Bürgern wird dies allerdings bestritten, wie man diesem und anderen Threads wie auch den Internetseiten besorgter Bürger entnehmen kann. Sie sehen in der Zuwanderung moslemischer Asylsuchender die Ursache für die zunehmende Gefahr terroristischer Anschläge und werfen den Medien insgesamt vor, diese Gefahr zu leugnen und zu bagatellisieren.

Was stimmt denn nun?

Du verwendest 'besorgter Bürger' seit kurzem immer öfter.
Was willst Du damit sagen ? Ist das die 'Neue Rechte Ecke' ?

Wie sehen für Dich dann unbesorgte Bürger aus ?
 
Die einen setzen auf Krieg, auf Bomben, die anderen auf Zäune. Ich bin für Zäune, für Hadrianswälle oder chinesische Mauern. Die haben Jahrhunderte gut funktioniert!
Irrtum, Hadrianswall und chinesische Mauer haben allenfalls ansatzweise funktioniert, wer durch wollte, kam durch. Selbst der Grenzzaun der DDR wurde überwunden...
 
Aber Spoege, du hast doch, soweit ich mich erinnern kann argumentiert, daß in Frankreich keine (oder fast keine) Flüchtlinge, sondern hauptsächlich Migranten der 2. oder 3. Generation die Täter waren. Was sind Kinder von Flüchtlingen in ein oder zwei Generationen ?
In Deutschland werden sie "junge Menschen aus Familien mit Migrationshintergrund" genannt. Die Familien sind bei uns sesshaft geworden, die Kinder bei uns aufgewachsen. Es sind keine Flüchtlinge bzw. Asylsuchende.

Also geht es um eine Integrationspolitik, die die Radikalisierung solcher Kinder / Jugendlichen / jungen Erwachsenen verhindert. Nicht um Grenzen / Wälle / Abschiebungen / Militär / Vorratsdatenspeicherung / Asylrechtsänderungen usw..
 

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Du verwendest 'besorgter Bürger' seit kurzem immer öfter. Was willst Du damit sagen ? Ist das die 'Neue Rechte Ecke' ?
Definiere, was du unter "rechter Ecke" verstehst, dann sage ich dir, wo es Übereinstimmungen mit "besorgten Bürgern" gibt.
 
... Also geht es um eine Integrationspolitik, die die Radikalisierung solcher Kinder / Jugendlichen / jungen Erwachsenen verhindert. Nicht nach Grenzen / Wällen / Abschiebungen / Militär / Vorratsdatenspeicherung / Asylrechtsänderungen usw..

Das ist in der Theorie alles schön und gut, aber mit Hinblick auf zukünftige Entwicklungen wie z.B. Verlust von bis zu 60% der Arbeitsplätze in den nächsten Jahrzehnten durch Automatisierung etc., haben wir dann trotzdem ähnliche Perspektivlosigkeit, die wie oft argumentiert wird, in Frankreich zu dieser Ghettoisierung geführt hat, die dann wiederum zu Radikalisierung und mehr Kriminalität führen wird/kann.
 
Das ist in der Theorie alles schön und gut, aber mit Hinblick auf zukünftige Entwicklungen wie z.B. Verlust von bis zu 60% der Arbeitsplätze in den nächsten Jahrzehnten durch Automatisierung etc., haben wir dann trotzdem ähnliche Perspektivlosigkeit, die wie oft argumentiert wird, in Frankreich zu dieser Ghettoisierung geführt hat, die dann wiederum zu Radikalisierung und mehr Kriminalität führen wird/kann.
Du möchtest die Diskussion wieder aufwärmen, die wir in den anderen Threads zum Thema Flüchtlings-/Integrationspolitik schon geführt haben? Ich habe mich da schon derart oft und ausführlich zu diesen Fragen geäussert (wie viele andere auch), dass ich es uninteressant finde, diese mehrfach abgenagten Knochen hier nochmal auf den Tisch zu bringen.

Ich denke auch an das Klima in diesen Diskussionen zurück, das jedesmal sehr schnell aggressiv wurde, letztlich das Fass zum Überlaufen brachte und zu dem Wunsch von MacUser und dem Board geführt hat, solche Diskussionen hier grundsätzlich nicht mehr zuzulassen.

Also lassen wir das doch besser. Die alten Argumente kannst du alle nachlesen. Auch die zum Bedarf an Arbeitskräften und der Ghettobildung.
 
Definiere, was du unter "rechter Ecke" verstehst, dann sage ich dir, wo es Übereinstimmungen mit "besorgten Bürgern" gibt.
Nein spoege, meine Frage war was oder wem Du unter besorgter Bürger verstehst.
Da brauch ich nichts definieren, war nur ein Vorschlag mit dem Du eh nichts anfangen kannst.
Du darfst mir gerne erklären was ein besorgter Bürger ist spoege. Du verwendest es oft, musst Dir also etwas darunter vorstellen.
 
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