Jetzt zeig mir noch den zwanzigjährigen, der monatlich 400 Glocken übrig hat für Investment.
Surreal
Geht man früh in eine Ausbildung hat man anschließend kaum genug Kohle für den Alltag. Geht man den akademischen Weg ist man mit dem Master kaum vor den mittzwanzigern fertig. Hat man dann einen etwas besseren Job, werden erstmal Wünsche erfüllt und die Eigenständigkeit finanziert (Wohnung, Mobilität). In diesem Fall sind immernoch die wenigsten bereit oder gar in der Lage 400€ oder mehr zur Seite zu legen.
Zack ist man 30 und deine ersten 10 Sparjahre sind futsch. Nun denkt der ein oder andere über Familie nach und schwupps ist das Portemonnaie aus „Zwiebel-Leder“ und man bekommt Tränen in den Augen beim Anblick. Wieder nüscht mit 400+€ Invest.
Wobei ich dir jedoch Recht gebe ist der Faktor Zeit. Frühzeitig mit „kleinen Brötchen“ anfangen und mit Verbesserung des Einkommens das Investment steigern.
Alles andere ist wenig wahrscheinlich, außer man wurde mit goldenem Löffel geboren, oder wohnt bis mitte 30 „kostenfrei“ bei Eltern. Sonst verschiebt sich deine Zeitplanung in den meisten Fällen zwangsläufig nach hinten.