Man sollte nicht den Fehler machen und in Panik verfallen, aber man sollte sich durchaus mal Gedanken machen, was wäre wenn es z.B. zu einem mehrtägigen Stromausfall im Winter kommt. So etwas hat es schon wegen umgeknickter Strommasten gegeben.
Es kann also durchaus passieren, dass auch in unseren modernen Zeiten etwas schief gehen kann.
In anderen Gegenden kann es zu Unwetterkatastrophen kommen. Und dann?
Deshalb ist es nicht falsch damit zu beschäftigen. Ein Notstromaggregat kann durchaus sinnvoll sein. Fällt der Strom z.B. im Winter tagelang aus. Dann funktioniert die Heizung nicht mehr. Das kann auch zu Frostschäden wie geplatzte Leitungen führen.
Mit einem Notstromaggregat kann man z.B. die Heizung betreiben, insbesondere wenn man eine Ölheizung hat.
Das kann man vielleicht nicht permanent machen, weil das Aggregat natürlich auch Treibstoff braucht, aber man kann wenigstens aufheizen. Auch die Kühltruhe läuft nicht ohne Strom. Die kann man dann so betreiben, dass einem nicht alle Sachen schlecht werden und im Notfall kann man damit auch noch eine Kochplatte betreiben. Das heisst warme Mahlzeiten und warme Getränke.
Natürlich sollte man dafür dann auch eine gewisse Menge Treibstoff haben. Aber notfalls tut es auch der Sprit aus dem Autotank.
Man kann sich auch überlegen, sich einen Gaskocher in den Keller zu legen, die gibt es für ein übersichtliches Geld z.B. bei Amazon gleich als Set inklusive einiger Gaskartuschen. Damit kann man sich wenigstens schon mal einen Doseneintopf warm machen und im Notfall für rudimentäre Wärme sorgen. Einen Kamin zu haben ist natürlich auch ganz nett.
Man sollte auch ein paar Kerzen und Streichhölzer im Haus haben. Auch eine LED-Taschenlampe mit Kurbel kann im Notfall gute Dienste leisten. Was macht ihr, wenn es nachts im Dunkeln plötzlich einen kurzen in der Elektrik gibt und ihr sitzt in eurer stockdunklen Wohnung? Deshalb sollte man immer eine Lichtquelle gut erreichbar haben für solche Fälle. Ist mir erst letzte Woche passiert.
Da war es gut, dass ich meine Taschenlampe auf dem Schreibtisch liegen hatte...
Man könnte sich auch überlegen, sich ein paar Faltkanister anzuschaffen.
DKB Wasserkanister Faltbarer Wassertank 20 Liter faltbar Faltkanister: Amazon.de: Garten
Die kann man z.B. vorher füllen so lange noch Wasser da ist. Oder dafür verwenden, wenn man Wasser an der Ausgabestelle holen muss. Kostet nicht viel und nimmt wenig Platz weg.
Ein paar Trockenvorräte kann man auch einlagern, ohne es ausarten zu müssen. Ich habe mir auch mal ein Buch besorgt über essbare Wildkräuter. Für die extrem-Katastrophe.
Etwas zum aufladen des Smartphones wäre vielleicht überlegenswert. Und vielleicht gibt es einige Apps und Infos, wie z.B. Erste Hilfe,
lokaler Katastrophenschutz usw., die man auf seinem Smartphone installieren kann.
Dann hat man wenigstens etwas interessantes zu lesen, wenn man in seiner eiskalten stromlosen Wohnung sitzt.
Ach ja und immer an genug Toilettenpapier denken! Wenn erst mal der Spülkasten leer ist, die Kanalisation nicht mehr funktioniert und man sich fragen muss, wo man seine Exkremente los wird, dann kommen erst die wirklich spannenden Momente auf!
In diesem Sinne...