Wer hat die Macht und wer die Wah

Jetzt muss ich doch nochmal darauf eingehen. Ich habe nicht gesagt, dass ich Menschen umbringen will. Mitnichten, jeder hat das Recht auf Leben. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass bei so manchem AfD-Anhänger der kognitive Kelch so leer ist, dass Sauerstoffentzug an der Situation nichts ändern würde. Ist ein kleiner, aber feiner, Unterschied.

Und glaub mir, ich würde mir wirklich einen Gedankenaustausch auf Augenhöhe wünschen. Aber meine bisherigen Erfahrungen mit der AfD-Klientel ist genau so wie von electricdawn und spoege beschrieben und irgendwann platzt einem die Hutschnur, wenn wieder einer vor mir steht und "Ich bin ja kein Nazi, aber ..." palavert.

Ich bin kein AfD Wähler. Soll ich es noch 100 Mal schreiben bis man das hier kapiert?

Und du hast geschrieben, dass du den AfD Wählern am liebsten das Recht auf Sauerstoffkonsum entziehen würdest.

Angenommen jemand würde schreiben, dass er kriminellen Ausländern am liebsten das Recht auf Sauerstoffkonsum entziehen würde. Wie würdest du das finden? Würdest du das als Hetze bezeichnen? Ich schon.

Und deine Aussagen gleich mit. Das war pure Hetze.
 
Ich meine Leute wie dich damit. Du dampfst innerlich und nutzt jede Gelegenheit, deine Standards hier loszuwerden. So ein Thread wie dieser ist für dich ein Geschenk.

Ich hab keine Lust, mit Leuten wie dir zu diskutieren. Und erst recht nicht, euch auch noch zu widersprechen, damit ihr erst recht euren Kack hier ablassen könnt. Am besten lässt man euch einfach alleine diskutieren.

Wer bin ich denn?
 
Du vertrittst offen ziemlich extreme Ansichten, und hängst dich daran auf, dass ich (als Frage!) in Klammern geschrieben habe, "Als AfD Wähler?". Also denke ich mal, dass Du dazu auch etwas zu sagen hast, was Du eben noch ein paar Posts früher geschrieben hast. Wenn Du das natürlich nicht begründen kannst, oder willst, ist dass dein gutes Recht. Dann sage ich aber auch, dass dann nichts mehr von Dir kommt. Tut es ja auch nicht.

Ich vertrete die Ansicht, dass in den Medien konservative Ansichten zu kurz kommen. Die Medien berichten nicht ausgewogen. Und die Medien stänkern permanent gegen die AfD anstatt sich sachlich mit denen auseinanderzusetzen.

Und das macht mich jetzt zum Nazi oder was?
 
Ich bin ein ganz normaler Mensch. Sozial eingestellt und kritisch hinterfragend.

Also die perfekte Beschreibung für einen Nazi. :D . Ihr solltet vorsichtiger sein mit euren Verurteilungen. Nur weil man nicht "Nieder mit der AfD brüllt" ist man noch lange kein Nazi.
 
Du weichst schon wieder aus. :)

Empfindest Du diese Medien als konservativ oder nicht? Natürlich musst Du nicht antworten, wenn Du nicht willst. Ist ja ein freies Forum hier. :)
 
und würde AfD-Wählern am liebsten das Recht auf Sauerstoffkonsum entziehen. Wüsste auch nicht, wofür die Sauerstoff brauchen, denn der Schädel ist so leer dass der Hirntod zur Verbesserung der Gesamtsituation führen würde.

Das ist ja ne krasse Hetze hier. Hast den Spruch bei Göbbels geklaut?
 
Ist schon geklärt, @mukululu. Er hat es zurückgenommen. Wir sind alle nur Menschen, und manchmal rutscht uns was raus, was wir im Nachhinein doch lieber nicht gesagt hätten.
 
Ich hab den gerade schon zurückgenommen und mich dafür entschuldigt. Damit bin ich eindeutig zu weit gegangen und das sehe ich auch absolut ein.
 
Ich hab den Artikel über Trumps Wahlerfolg nach einiger Suche wiedergefunden: http://www.alternet.org/election-2016/rural-america-understanding-isnt-problem (Sorry, ist leider auf Englisch und ziemlich lang).

Abgesehen von der Intensität des Aspekts der Religiosität, denn die ist in DE glücklicherweise nicht ganz so ausgeprägt wie hier in den USA, finde ich die Analyse auch auf das Phänomen AfD sehr zutreffend.
 
Ich bin schon länger der Auffassung, dass ein Großteil der Amerikaner genau so fundamentalistisch ist wie Taliban oder Al Quaida. Sie hassen sich so, weil sie sich so ähnlich sind...

Sehe ich mir die Denkmuster, Ideologie und Taten der Talibanherrschaft an und ziehe die persönlichen Erzählungen von geflüchteten Afghanen und deren Fluchtgeschichten hinzu und vergleiche die jeweiligen gesellschaftlichen und teilgesellschaftlichen Strukturen miteinander, erkenne ich in deinem obigen Beitrag keinen gelungenen Bezug zur gesellschaftlichen Realität. Insofern fasse ich deinen obigen Beitrag als missglückte Zuspitzung auf, die aber ob der Gräueltaten und kernfaschistischen (über den Begriff kann man streiten) Ideologie der Taliban (so die Frau als Untermensch) mehr als unglücklich ist, auch wenn jeweilige Fundamentalismen natürlich abweichen und auf andere Grundlagen Bezug nehmen und sich auch anders auswirken.

Würde aber ein Großteil der Amerikaner derart fundamentalistisch denken und handeln, wäre die dortige Gesellschaftsstruktur eine ganz andere und sicher ist keine Ähnlichkeit im Denken und Sein notwendig, um den Taliban und deren Ideologie feindlich gegenüber zu stehen. Ebenso Al-Qaida.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit derselben Logik könnte man ja behaupten, dass spoege die Rechtsextremen nur hasst, weil er ihnen so ähnlich ist. :D
 
und sicher ist keine Ähnlichkeit im Denken und Sein notwendig, um den Taliban und deren Ideologie feindlich gegenüber zu stehen.

Da ist aber noch ein Unterschied zwischen "ablehnen" und "feindlich gegenüberstehen". Wer eine freie und offene Gesellschaft vertritt, kann nicht anders als das, was die Taliban denken und tun, entschieden abzulehnen - notfalls natürlich auch zu bekämpfen. Wer aber mit Slogans wie "Das ist der finale Kampf Gut gegen Böse - und das Gute wird gewinnen" und "Wir werden dem Irak jetzt Gottes Frieden bringen" (beide Zitate von George W. Bush) in den Krieg zieht, weist eindeutig eine "Ähnlichkeit im Denken und Sein" auf.
 
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