Wer hat die Macht und wer die Wah

Es wäre doch ein leichtes für den Themenersteller gewesen auch gleich noch zu vermerken, dass sich dieser ehemaliger SPD-Politiker eben für die Entdämonisierung seiner neuen Partei AfD stark macht.
Dadurch hat die Kritik von Herrn Reil am Umgang der Öffentlichen Medien mit der AfD nochmal einen ganz anderen Hintergrund als z.B. nach Beendigung seiner politischen Karriere.
Schließlich möchte er sich und seine Partei möglichst gut präsentieren.
 
In einer Diskussion zählt allein die Qualität des Arguments, unabhängig davon, wer es äußert und welcher Partei er angehört. Leider wird dieser Grundsatz von den Medien nicht immer beherzigt, von Politikern schon gar nicht. Einen größeren Gefallen kann man den Populisten gar nicht tun.

Wohl wahr. Wohl wahr.
Die AFD setzt kontinuierlich sämtliche vorhandenen Ressourcen in die Zerlegung der eigenen Partei. Ich behaupte, bei einem sachlichen Umgang von Politik, Medien und Gesellschaft wäre die Partei schon lange verschwunden.

Beispiel ungeregelte Immigration.
So gut wie jede etablierte Partei ist gegen eine ungeregelte Zuwanderung.
Aus dem Munde der AFD ist es Rassismus, das Kotzen beginnt und die Nazikeule wird geschwungen.

Man stelle sich mal so ne Aussage von einem AFD-Vertreter vor

 
Der Unterschied ist der: Bei der AfD IST es Rassismus. Man will ja nicht neben Boateng wohnen. Oder auch die sonstigen nationalistischen Toene, die immer offener geschwungen werden.

Was Claudia Roth angeht (Disclaimer: ich habe den Beitrag nicht gesehen, da ich hier keinen Ton habe), einer Gruenen, die nachweisslich einwandererfreundlich sind, traue ich eher zu differenziert ueber dieses Thema zu diskutieren, als der "Auslaennerraussss!"-AfD.
 
Und die grünen/roten/schwarzen/wer auch immer denkt eben auch nicht, wenn auch nur intern, über eine "Erweiterung der Deutschen Aussengrenzen" nach.
 
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Also wenn das heute journal schon Bernd sagt muss es ja stimmen :-D
 
Der Unterschied ist der: Bei der AfD IST es Rassismus. Man will ja nicht neben Boateng wohnen

hm, also wenn ich mal daran denke, was unsere erzkonservative CDU Renterriege hier im Ort so manchmal vom Stapel lässt, dagegen ist das gelabert der Storch noch harmlos :D

Was Claudia Roth angeht (Disclaimer: ich habe den Beitrag nicht gesehen, da ich hier keinen Ton habe), einer Gruenen, die nachweisslich einwandererfreundlich sind, traue ich eher zu differenziert ueber dieses Thema zu diskutieren

Tjo siehst du, und hier beginnt das Problem doch schon. Du traust dem einen mehr zu als dem anderen anstatt dir einfach beide Seiten unvoreingenommen anzuhören. Dann würdest du wohl feststellen, dass eine Roth noch viel mehr geistigen Dünnschiss verzapft als so mancher AFD Vertreter ;)
 
Na, die erzkonservative CDU-Rentnerriege ist da ja auch nicht mehr weit entfernt von der AfD. Die waehlen ja nur noch CDU, weil sie es schon immer getan haben. Ist nicht wirklich was neues. Und das die AfD-Granden ja schon echte Klopper losgelassen haben, ist wohl wirklich auch nichts neues. Ich sage nur "Denkmal der Schande" usw, usf. Ich muss Dir ja nicht wirklich alles vorgoogeln. Das die AfD offen nationalistisch ist, duerfte keinen mehr ueberraschen.

Und das mit dem Vertrauen ist ganz einfach: Egal WER darueber redet, wenn bekannt ist, dass diejenigen sich im Allgemeinen eher positiv mit einer Sache auseinandersetzen, traue ich denen alleine schon deswegen mehr zu, dass sie darueber differenziert reden koennen, als jemand der nur dumpfe Hassparolen ueber das gleiche Thema loslaesst.

Capisce? :)
 
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Wie verzweifelt versucht wird die AfD reinzuwaschen lässt mich wiehern vor Lachen :)
 
Die meisten AfD-Mitglieder sind einfach konservative Wähler, die sich von der CDU nicht mehr richtig vertreten fühlen.

Dass es auch AfDler mit komischen Ansichten gibt, ist unbestritten, die dürften aber bezogen auf die breite Mitgliedermasse in der Minderzahl sein.

Das ist halt die Krux bei jeder Parteigründung: Man zieht unweigerlich auch Extremisten an, die man eigentlich gar nicht dabei haben will.

Diese Erfahrung macht jetzt auch die AfD und setzt sich immerhin von den entsprechenden Mitgliedern ab bzw. erteilt ihnen Rügen oder startet Parteiausschlussverfahren.

Die Grünen traten damals als Partei linker von der SPD an, und guckt euch mal rückblickend an, was die da teilweise für Verstrahlte in ihren Reihen hatten -- bis hin zu Leuten, die gar nicht verstehen konnten, warum Erwachsene nicht mit Kindern poppen sollten, wenns doch in fröhlicher Stimmung geschieht...... die Grünen haben 30 Jahre gebraucht, um den Mist aufzuarbeiten.



Und der Grund, warum andere Parteien erstmal ablehnend reagieren, wenn da plötzlich eine neue Partei über die 5%-Hürde springt, ist doch logisch: Es gibt nur EINEN Futterkrog mit begrenztem Inhalt.

Den will man halt nicht mit jedem, der da neu angetrabt kommt, teilen...... :noplan:
 
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Die AfD ist eine Partei wie jede andere, nur mit einem anderen Programm.

Die Flüchtlingszahlen zu begrenzen ist ein legitimes Anliegen. Ebenso ist es legitim den Flüchtlingen Asyl zu bieten wie es andere Parteien wollen. Im übrigen hat die AfD noch ein paar andere Sachen im Programm stehen. Zum Beispiel will sie den Focus auf die klassische Familie legen. Ebenfalls ein legitimes Anliegen. Auch wenn Emanzen, Liberale etc. im Dreieck springen. Deren Anliegen sind aber auch legitim.

Die Menschen, die gegen die AfD sind, sind einfach nur von den Medien manipuliert. Die kapieren einfach nicht, dass es völlig normal ist verschiedener Meinung zu sein. Die ein Partei will dieses und die andere Partei will etwas anderes. Die Wähler entscheiden wer die Regierung stellen wird.

Bei der AfD gibt es ein ganz anderes Problem. Und das ist nicht der vorgeworfene Rassismus. Die AfD ist Stockkonservativ. Sie vertritt viele konservative Ansichten.

Und damit können die anderen Parteien nicht leben. Selbst die CDU rückt immer weiter von ihren Grundsätzen ab. Vor allem können aber viele linksbestimmte Medien nicht damit leben. Und weil man weiss, dass konservative Ansichten in der Bevölkerung immer noch eine Mehrheit finden, hat man die AfD von Anfang an diskreditiert.
 
Holla... eine Frauke Petry, die selbst offen völkisch-nationalistisch ist, ist innerhalb der AfD auf dem absteigenden Ast, da zu gemässigt?

Und das nennst Du "ein paar"? Die Partei ist mittlerweile in der Führungsebene ganz offen rechtsnational, für mich sogar rechtsradikal. Was die loslassen, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und das willst Du bestreiten?

Leute, warum könnt ihr nicht einfach zugeben rechtsnationalistisch zu ein? Warum habt ihr ein Problem damit? Ich gebe ja auch offen zu, sehr weit links zu stehen. So what? Steht endlich dazu! Dann kann man sich auch mal vielleicht ernster mit euch auseinandersetzen.

PS: Ok, Jailbreaker. In deinem Post steht so viel Humbug, da kann man einfach nichts mehr zu sagen. Die Führungsspitze lässt offen Nazi-Gemeinplätze vom Stapel, und Du willst mir verzählen, dass sie nur ein wenig "konservativ" sei?

Was soll der Scheiss? Steht gefälligst dazu, dass ihr, ja, ich sage es jetzt, Nazis seid!

PPS: Oh, ich Armer! Ich bin ja so von den pösen Medien manipuliert! :hum: Merkt ihr nicht, wie lächerlich ihr euch macht?
 
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Holla... eine Frauke Petry, die selbst offen völkisch-nationalistisch ist, ist innerhalb der AfD auf dem absteigenden Ast, da zu gemässigt?

Und das nennst Du "ein paar"? Die Partei ist mittlerweile in der Führungsebene ganz offen rechtsnational, für mich sogar rechtsradikal. Was die loslassen, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und das willst Du bestreiten?

Leute, warum könnt ihr nicht einfach zugeben rechtsnationalistisch zu ein? Warum habt ihr ein Problem damit? Ich gebe ja auch offen zu, sehr weit links zu stehen. So what? Steht endlich dazu! Dann kann man sich auch mal vielleicht ernster mit euch auseinandersetzen.

Die AfD ist nicht rechtsradikal. Natürlich sind sie rechts. Aber das ist die CDU auch. Heute weniger als früher, aber die CDU der 80 und 90iger Jahre ist die AfD von heute.

Wer behauptet die AfD wäre rechtsextrem, der verharmlost Rechtsextremismus.
 
Nein. Ihr VERHARMLOST die AfD. Ganz einfach. Das ist nämlich das Programm dieser Partei. Verharmlosen, sich wählen lassen, dann den Rechtsstaat abschaffen.
 
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Nein. Ihr VERHARMLOST die AfD. Ganz einfach. Das ist nämlich das Programm dieser Partei. Verharmlosen, sich wählen lassen, dann den Rechtsstaat abschaffen.

Nö. Ich argumentiere sachlich. Es gibt nichts zu verharmlosen. Die gleichen Sprüche, die AfD Politiker raushauen wurden früher genauso von der CDU rausgehauen.
 
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Was soll der Scheiss? Steht gefälligst dazu, dass ihr, ja, ich sage es jetzt, Nazis seid!

Die Nazikeule juckt mich nicht. Die ist morsch geworden. Die zertrümmere ich ohne Probleme mit meinen sachlichen Argumenten. Bezeichne mich doch als Nazi. Das interessiert mich überhaupt nicht. Das kann doch sowieso keiner mehr ernst nehmen. Die Nazikeule wurde zu oft benutzt. Die hat keine Wirkung mehr.
 
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Ganz genau. Da gab es nämlich noch den Spruch von... war es Strauss? "Rechts von uns ist nur die Wand/Abgrund/Whatever?". Nicht umsonst sind viele alte Nazis in der CDU untergekommen. Glücklicherweise haben die sich durch den Zahn der Zeit verdünnisiert, und die CDU ist etwas (nicht in meinen Augen natürlich) akzeptabler geworden.

PS: Klar, das hättet ihr gerne. Die Nazikeule würdet ihr nur zu gerne verunglimpfen, aber ich sag's, wie ich's sehe. Und wenn ich Nazis sehe, dann spreche ich das aus.

Die AfD wird der Untergang Deutschlands sein, wenn nicht alle aufwachen, und sehen, was da auf uns zu marschiert im braunen Stechschritt.
 
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Ich find das so urkomisch hier :D

Mit einem überzeugten AfD-Wähler zu diskutieren ist wie einem Baby zu versuchen beizubringen, einen Industriekran zu steuern. Für alle Außenstehenden total unterhaltsam, aber ein inhärent sinnfreies Anliegen, weil dem Gegenüber schlichtweg die kognitive Leistung fehlt selbst einfachste Dinge wie "nicht in die Hosen machen" zu verstehen.

Scheiße bleibt Scheiße, auch wenn man den dampfenden tiefbrauen Haufen blau anmalt und ein Schild mit dem Namen "Alternative für Dünger" aufstellt
 
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Ich find das so urkomisch hier :D

Mit einem überzeugten AfD-Wähler zu diskutieren ist wie einem Baby zu versuchen einen Industriekran zu steuern. Für alle Außenstehenden total unterhaltsam, aber ein inhärent sinnfreies Anliegen, weil dem Gegenüber schlichtweg die kognitive Leistung fehlt selbst einfachste Dinge wie "nicht in die Hosen machen" zu verstehen.

Scheiße bleibt Scheiße, auch wenn man den dampfenden tiefbrauen Haufen blau anmalt und ein Schild mit dem Namen "Alternative für Dünger" aufstellt.

PS: falls es nicht klar wird: ja, ich setze die AfD mit einem Haufen rechtsradikaler Scheiße gleich und würde AfD-Wählern am liebsten das Recht auf Sauerstoffkonsum entziehen. Braucht's ja eh nicht, der Schädel ist so leer dass der Hirntod zur Verbesserung der Gesamtsituation führen würde.

Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, dass ich kein AfD Wähler bin. :D . Wie kommt man darauf, dass ich AfD Wähler bin? Weil ich nicht gegen die AfD stänkere? :D

Aber danke für menschenverachtenden Sprüche. Kannst Adolf die Hand geben. Der war genauso krank im Kopf. Auf der einen Seite Rechtsextremismus ( zu Recht ) anprangern, aber auf der anderen Seite so ein wirres Zeug reden, passt doch hinten und vorne nicht zusammen.
 
Ganz genau. Da gab es nämlich noch den Spruch von... war es Strauss? "Rechts von uns ist nur die Wand/Abgrund/Whatever?". Nicht umsonst sind viele alte Nazis in der CDU untergekommen. Glücklicherweise haben die sich durch den Zahn der Zeit verdünnisiert, und die CDU ist etwas (nicht in meinen Augen natürlich) akzeptabler geworden.

PS: Klar, das hättet ihr gerne. Die Nazikeule würdet ihr nur zu gerne verunglimpfen, aber ich sag's, wie ich's sehe. Und wenn ich Nazis sehe, dann spreche ich das aus.

Die AfD wird der Untergang Deutschlands sein, wenn nicht alle aufwachen, und sehen, was da auf uns zu marschiert im braunen Stechschritt.

Ich bin Nazi? Weil?
 
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