Welches Linux für MacBook Air Mid 2012?

Next : Manjaro Linux KDE Die Installation ging schnell, Tastatur funktioniert auch. Nur das WiFi, da zickt die Nachinstallation der Broadcom Treiber. Mit LAN funktioniert alles. Manjaro basiert auf Arch Linux. Die Firma sitzt wohl in Deutschland, also ein europäisches Linux. Ich schau's mir mal ein wenig näher an. Während der Installation kann man die Büro-Suite wählen, entweder Libre Office oder Free Office (SoftMaker Nürnberg). Da ich ohnehin SoftMaker Office 2024 benutze, fiel meine Wahl natürlich auf FreeOffice.
 
Leider bietet Manjaro trotz ArchLinux als Basis keine 32bit Version, was ich als vertane Chance sehe. Ansonsten wäre es automatisch erste Wahl. So sehe ich wiederum keinen Mehrwert außer dem üblichen Fenster Polieren
 
Nur der Bootloader muss das können, das Linux selber läuft dann regulär 64bit - zumindest hatte ich es so verstanden. Habe aber keinen solchen Zwitter-Mac bisher konfiguriert.
32bit Distris sind halt rar und Mittelfristig ist kein Support mehr zu erwarten.
Dafür (bootloader 32bit, Linux 64bit) hatte ich früher rEFIt, heute wäre wohl rEFInd das Mittel der Wahl (https://www.rodsbooks.com/refind/)
 
Werfe mal noch Ubuntu Unity in die Runde. Gefällt mir ganz gut. Eigentlich mein out-of-the-box favourit. Laucher (Dock) kommt natürlich nach unten. Hat viele direkt vorhandene Einstellungsmöglichkeiten der Oberfläche. Ausserdem ein Globalmenü, wobei dies bei Linux grundsätzlich leider nie in der Konsequenz wie beim Mac umgesetzt ist.
 
Dafür (bootloader 32bit, Linux 64bit) hatte ich früher rEFIt, heute wäre wohl rEFInd das Mittel der Wahl (https://www.rodsbooks.com/refind/)
ja, für die speziellen Mac mit efi 32bit-Bootloader eine gute Sache. Aber dafür gibt es ja die von dir genannten Tools und damit eine Lösung für die Standard 64-bit Dristis

Mich speziell interessiert noch ein Linux für komplette 32bit Systeme, wie meine iMac4.1. Oder gar ein Linux für PPC für meinen Lampe. Wenn man da etwas hatte, was noch aktuell gelebt wird, dann wäre das schon was feines. Und wenn das dann auf mehren Mac - Generationen läuft, wäre das ein gewisser Master, an dem man sich als Apple-Oldtimer-Sammler halten kann. Mir geht es da um einen Restnutzwert der Mac für z.B. Medien-/Musik-Wiedergabe mit zumindest rudimentärem Internetzugriff. Beispielanwendung wäre Internetradio oder YT-Musik.
 
Ich habe ein Debian 32bit auf meinem NC10 (Samsung mit der ersten Atom-CPU), aber das wird bei Apple Hardware sicher hakelig.
Und man kann es eigentlich nur gut mit i3 bedienen, da andere Oberflächen mit dem 10Zoll Display nicht klarkommen - die Dialoge sind oft zu groß ….
 
Ich habe ein Debian 32bit auf meinem NC10 (Samsung mit der ersten Atom-CPU), aber das wird bei Apple Hardware sicher hakelig.
Und man kann es eigentlich nur gut mit i3 bedienen, da andere Oberflächen mit dem 10Zoll Display nicht klarkommen - die Dialoge sind oft zu groß ….
ich dachte, Debian hat die 32bit bereits aufgegeben. Gibt es da echt noch aktuellen Support?

Wie sieht es eigentlich mit MiniOS aus - kennt da wer? Wäre dann auch Debian...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat funktioniert mit Manjaro Linux ;-) WiFi funktioniert auf Anhieb.
Lösung: Beim Installationsmanager gibt es zwei Bootmöglichkeiten : Installation Open Source Driver oder Installation proprietäre Treiber

Hatte dem heute Nachmittag keine Bedeutung beigemessen >>> Großer Fehler

Bei proprietäre Treiber werden nämlich die vermissten Broadcom Treiber für das WiFi-Modul mitgeladen, bei der Einstellung Open Source nicht.

Schaue mir jetzt die GNOME Oberfläche an, aber die Plasma KDE Oberfläche sieht auch phantastisch chic aus. Na jetzt wißt Ihr wie's geht :)

Werde auch bei Manjaro Linux mal auf die Akkulaufzeit achten. Bei LMDE 6 und Zorin OS 17,1 war der Akku nach nur 2,5h wieder auf NULL
 

Anhänge

  • 1000000155.jpg
    1000000155.jpg
    204,5 KB · Aufrufe: 48
Zuletzt bearbeitet:
Es hat funktioniert mit Manjaro Linux ;-) WiFi funktioniert auf Anhieb.
Schade, dass Synology Active Backup for Business kein Manjaro unterstützt, kann ich so nicht nutzen :-(
(Aber ich sollte eh von Synology ABB weg, der Linux-Support ist mies, Kernel 6x wird erst seit ca 4 Wochen unterstützt und auch nur bis 6.8).
 
Wollte es genau wissen und hab jetzt nochmal Manjaro Plasma KDE installiert, mit proprietary driver (siehe Bild). Hat funktioniert und WLAN ust mit dabei. Während der Installation ist LAN-Kabel mit angesteckt.
 

Anhänge

  • 1000000157.jpg
    1000000157.jpg
    100,3 KB · Aufrufe: 38
Wie sieht dann bei dir die Startsituation aus?
Welche Icons zeigt der Apple Boot-Picker und welches startet dann das Linux? Kommt der Grub selbstständig und welche Systemstarts lässt wiederum der Grub zu?

Warum ich frage: Ich bin Linux-Leihe und jedesmal wenn ich neben einem macOS installiere, entwickelt sich ein durcheinander. Mal ist der Grub da, mal nicht, mal klappt es nur über einen USB-Stick und dessen Grub. Habe schon viele Anleitungen versucht, finde aber noch keinen roten Faden.
 
Hab jetzt bloß Linux auf dem macbook6,2. Bei DualBoot ansonsten startet immer macOS, außer ich halte ALT beim Starten gedrückt, dann erscheint die Auswahl.
Ich habe noch nicht ausprobiert ob man Linux automatisch starten lassen könnte bei DualBoot. Ist aber für mich kein Problem beim Start die ALT-Taste gedrückt zu halten bis die Auswahl erscheint.
Beim iMac5,1 hat unter Linux Mint der Ruhemodus nicht zuverlässig funktioniert. Beim macbook6,2 einfach Deckel zu und irgendwann wieder öffnen und es wacht auf.
Hab derzeit auf dem macbook6,2 nur Linux only solange ich Distributionen probiere. Will mir nicht unnötig was zerschießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, dann hilft das natürlich nur bedingt weiter. Gerade das Dual-Boot zu testen je Linux-Version würde mich genauso interessieren, wie deren eigentliche Funktionalität.

Bei meinen älteren Mac stelle ich mir das immer so vor, dass dort das letzte native/unterstützte macOS verbleibt - quasi einen Art Originalzustand - und dann zusätzlich ein alternatives modernes OS als Dual Boot parallel drauf läuft.

Das alternative OS ist sehr häufig ein modernes macOS über OCLP. Dort wo das nicht funktioniert (o.SSE2) muss jetzt schon ein Linux ran. Trotzdem möchte ich macOS noch starten können
 
An OCLP traue ich mich noch nicht heran. Na macOS funktioniert doch neben Linux auch weiterhin.
Ich habe ansonsten zu meiner Sicherheit die interne SSD geteilt in zwei Partitionen.
1. macOS
2. Linux ca. 120GB Fat32 formatiert

Linux erkennt ja das macOS und fragt entsprechend. Das war bisher bei allen LinuxInstalls so.

macOS ist schon einfacher und vertrauter. Mein Beweggrund ist ja vordergründig, mir die Anschaffung neuer teurer Hardware zu sparen und trotzdem ein aktuelles System zu besitzen.
 
Es macht Sinn sich bei Manjaro Linux die Programmverwaltung DISCOVER zu laden. Damit erhält man wieder die große Auswahl an Flatpack-Software.
 
An OCLP traue ich mich noch nicht heran.
Ich halte zwar den Schritt von macOS(nativ) auf macOS(OCLP) kleiner als auf ein Linux, hängt aber natürlich davon ab, wie vertraut man bereits aus der PC oder Server Welt mit Unix war.
Weitere Variante der Laufzeitverlängerung eines Mac kann auch WinOS sein
Na macOS funktioniert doch neben Linux auch weiterhin.
Dann wäre doch deine Testreihe unter dieser Konfiguration sinnvoller, wenn auch aufwendiger. Musst du entscheiden.
Ich habe ansonsten zu meiner Sicherheit die interne SSD geteilt in zwei Partitionen.
1. macOS
2. Linux ca. 120GB Fat32 formatiert
Klar, so ist das sinnvoll
Linux erkennt ja das macOS und fragt entsprechend. Das war bisher bei allen LinuxInstalls so.
Da habe differenzierte Erfahrungen gemacht. Wobei bei mir dann noch ein vorher oder nachträglich installierter OpenCore Bootloader zusätzlich Verwirrung rein gebracht hat.
macOS ist schon einfacher und vertrauter.
Kommt natürlich davon ab, wo man herkommt. Zumindest perfekt abgestimmt ist das macOS auf die Mac.

Viele Linux sind auf die Masse der WinOS-(ex)User angepasst und bauen WinOS-Strukturen nach. Terminal ist dann ein Tabu

MacOS-(ex)User erhalten nicht so viel Aufmerksamkeit in der Linux Gemeinde, da beides Unix-basiert ist und Umsteigern eher mit Konfiguration und der Optik als der Struktur hadern.
Hier kommt eher hin: ‚Der Terminal ist dein Freund‘
 
Ich möchte noch etwas testen und werde sicherlich mich dann im nächsten Monat entschieden haben, welches Linux ich favorisiere.

Ich möchte zukünftig auf allen Geräten die gleiche LinuxDistribution am Laufen haben.

LMDE 6 und Zorin 17,1 ist auch in der engeren Auswahl bis jetzt. Manjaro auch.

Für den iMac spielt die Akkulaufdauer keine Rolle, aber bei LMDE und ZorinOS sind maximal 2,5h für ein mobiles Gerät viel zu wenig.

Hab mir jetzt mit Coconut beim macbook7,2 den Stromverbrauch angesehen, liegt bei 5,34Watt. Bei Linux etwa 10Watt. Also das Doppelte. Das erklärt auch die Laufzeit. Werd mich durch dieses Thema jetzt einmal durcharbeiten.

Update:
Der Energieverbrauch läßt sich sogar einstellen. Sparsam / Ausgeglichen / Leistung ist abgestuft einstellbar. Bei ausgeglichen liegt der Stromverbrauch bei 15-25W, bei sparsam dagegen unter 10Watt. Vielleicht könnten wir da bei ungefähr 4h ankommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sparen-Modus bringt die Lösung. Bin über WLAN mit dem Internet verbunden, surfe mit Firefox und steuere Youtube und einige weitere bildlastige Webseiten an. Mal bei Youtube Filme ansehen, ein paar grafiklastige Webseiten näher betrachten aber der Energieverbrauch bleibt unter 9Watt. Pendelt so um die 7-9Watt. Das Energiemanagement von Manjaro funktioniert.
Einschränkungen dabei spüre ich keine. Also kann man das für das MacBook6,2 so eingestellt lassen.
Das Programm hierfür heißt 'Energie' und ist standartmäßig installiert.
 
1000000159.jpg

unten rechts schnell direkt einstellbar das gewünschte Energieprofil
 
Zurück
Oben Unten