Kaufberatung Welcher Mac schafft diese Anforderung?

Der hatte 24 GB Ram und es gab keinen spürbaren Unterschied.
 
Doch, weil du davon nicht so viel Ahnung hast, wie es scheint.
50.000 x 20.000 px haben keine dpi, die sind für den Druck, am Monitor wirst du auch keinen Unterschied sehen, 23"/16:10/HD haben ca. 98ppi.

Photoshop reizt meistens nur 2-Kerne aus, insofern hast du bei 8 Kernen kaum Zugewinn, ob die MGE Texturbrushes unterstützt, weiß ich jetzt gerade nicht. Also brauchst du einen Mac mit höherem Takt pro Kern und wenn es überhaupt genutzt wird, eine größere GPU. Beim Speichern nutzt dir auch keine SSD was, der Flaschenhals ist PS. Dann ist noch die Frage, ob aktuelle Wacom Treiber drauf sind und der evtl. nicht ausbremst.

Zum Druck... Die Druckerei wird sich freuen, wenn du auch mit einem Viertel oder Fünftel der Pixel auskommen kannst. 300dpi, sofern die Maschine das kann, bedeutet für die Druckerei mit einem Drittel oder Viertel der Geschwindigkeit zu drucken, abgesehen vom RIP. Aber wahrscheinlich schreibe ich nur Bullshit.
Die letzte Datei für eine Messwand in 4x3m hatte 15MB, reicht ewig aus.
 
Mein Fehler.
Natürlich hab ich in Photoshop die ppi vorgegeben, nicht die dpi – ergo 300ppi.
Und gerade da macht es einen großen Unterschied, wenn ich reinzoome und im Detail zeichne.
 
Oh man, die ppi haben in Photoshop überhaupt nichts zu sagen, du kannst den Wert auch leer lassen, wenn es ginge. 50.000 x 20.000px auf 1ppi sind exakt wie bei 9999ppi.
 
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Natürlich macht es einen Unterschied.
Ich hab just in diesem Moment zwei 2x2 m große Dateiern erstellt – eine mit 10ppi, eine mit 300 ppi.
Reinzoomen und im Detail arbeiten ist bei der ersten Datei nahezu unmöglich, direkt kommt das bekannte Pixelraster.

Bei 150ppi ist es analog – geht etwas länger gut, aber nicht so lange, wie ich es brauche.
 
Missverständnis:
Veritas meint/schreibt ja, bei gleicher Pixelanzahl ... und logisch, wenn die Pixelanzahl
gleich bleibt, bleibt die Auflösung gleich also auch die Schärfe etc.

Im Zusammenspiel mit den Datei-Maßen sind die ppi eben doch wichtig, nur wenn man die
Dateimaße außer Acht lässt, spielen die ppi keine Rolle.
 
All die, die sich an dem Thema Druck und was dafür notwendig ist festgebissen haben, lesen doch bitte noch einmal meinen Beitrag zum Thema Bearbeitbarkeit und Möglichkeiten höherer Auflösungen.

Es geht nicht um den Druck.

Du hast geschrieben, es soll in 300 dpi gedruckt werden. Deshalb die Antworten ... vielleicht hilft
es dir ja, das keine Auflösung von 300 ppi nötig ist, damit man auf 20 cm Abstand rangehen kann
und trotzdem alles superscharf ist.

Und jetzt halte ich mich wieder raus. Mit diesen Auflösungen kann mein iMac längst nicht mehr
mithalten ;) Ich denke auch eher, da sollte eine professionelle Sun-Workstation ran ...
 
Natürlich macht es einen Unterschied.
Ich hab just in diesem Moment zwei 2x2 m große Dateiern erstellt – eine mit 10ppi, eine mit 300 ppi.
Reinzoomen und im Detail arbeiten ist bei der ersten Datei nahezu unmöglich, direkt kommt das bekannte Pixelraster.

Bei 150ppi ist es analog – geht etwas länger gut, aber nicht so lange, wie ich es brauche.

Dein Monitor kann höchstwahrscheinlich nichtmal 300ppi darstellen. Und nein, 50.000 x 20.000px sind 1ppi genauso wie bei 300ppi oder 9999ppi.. Es kommt allein auf die absoluten Pixelmaße an. Und aufgrund der Pixel kann man die Druckgröße berechnen. Die pp in PS sind nur dazu da, dass du beim Erstellen sagen kannst "20 x 30 cm bei 300dpi" und PS errechnet dir dann daraus die Pixel in Breite und Höhe. Ansonsten sind ppi und dpi im Dokument sowas von egal. Es ist nur der Richtwert, wie groß etwas gedruckt werden kann.
 
Ich will reinzoomen können, ohne dass das störende Pixelmuster direkt erscheint.
Das geht bei 300ppi deutlich besser als bei 150ppi...
 
Schon mal auf die Idee gekommen die Aktivitätsanzeige zu bemühen? Die Mindestdatenmenge der Datei liegt schon bei 10 GB die den Speicher belegen - nur die Pixelbasisdaten, keine weiteren Dateinformationen, dazu kommen die Programme (Photoshop, System und andere) und der Rechner fängt an zu swappen (wie sieht der swap=Seitenauslagerung aus?) Wenn dann noch auf ein FusionDrive gesichert wird, wird es lahm. Meiner überschlägigen Meinung nach dürften sogar 24 GB nicht reichen wenn an der Datei aktiv gearbeitet wird.
Im Studio steht ein 12 Kerner mit 64 GB und Pegasusspeicher mit SSDs, der schafft auch vier 4K Videos ohne zu ruckeln und dabei "live" zu bearbeiten. Von den 12 Kernen profitiert aber Photoshop nicht…
 
Ich will reinzoomen können, ohne dass das störende Pixelmuster direkt erscheint.
Das geht bei 300ppi deutlich besser als bei 150ppi...

Du verstehst es immer noch nicht, oder? Dein Monitor kann nicht einmal 300ppi darstellen. PPI sind im Dokument egal.
 
Ich glaube, der TE unterliegt dem Irrglauben, dass es wie bei einem Video läuft...

Ein 1080p Video mit 2MBit ist pixeliger als ein 1080p Video mit 20MBit.
 
An den TE... beide Bilder bei 100% Crop, eins hat 1ppi, eins hat 29999,99ppi. Welches ist welches?
 

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Bei der Bedeutung von dpi und ppi kommen ja immer mal wieder Leute ins Straucheln. Hat nicht einst sogar Wolfgang Rudolph im WDR Computerclub einen Bildschirm präsentiert der "eine Auflösung von 640 mal 480 dpi" hatte?!
 
Ein Bild mit 50k x 20k Pixel hat bei 8 bit Farbtiefe pro Kanal (bei drei Farbkanälen) eine Größe von 3 GB (unkomprimiert). Photoshop arbeitet natürlich mit den unkomprimierten Daten. Dein Bild belegt also mal eben 3 GB Arbeitsspeicher. Ich weiß nicht wie Photoshop arbeitet, aber wenn es eine "Zurückfunktion" gibt um Arbeitsschritte rückgängig zu machen und Photoshop nach jedem Arbeitsschritt die geänderten Bilddaten ebenfalls im Ram zwischenspeichert, dürfte der Ram schnell volllaufen.
Und bei der Darstellung dürfte es ebenfalls Probleme geben. Denn selbst wenn du keinen 50k x 20k Monitor am Mac betreibst, muss die Graphikkarte aus den 50k x 20k Pixel des Bildes das Bild errechnen, das auf deinem Monitor angezeigt wird. Dazu müssen die 3 GB Daten aber auch in den Speicher der Graphikkarte passen, ansonsten muss die Graphikkarte das Bild aus dem Ram beziehen, was viel mehr Zeit braucht als es aus dem Graphikkartenspeicher zu laden. In dem Falle wäre mit Rucklern zu rechnen, wann immer sich das angezeigte Bild ändert (weil man es bearbeitet, den Ausschnitt ändert, zoomt).
 
Im Prinzip ein sehr interessanter Thread. Es geht also um die Frage, ob nicht der Rechner an seine Grenzen stößt, weil der Anwender unnötiger weise das Gerät strapaziert und mit optimaler Einstellung er gar nicht an die Lastgrenze käme?
 
Im Prinzip ein sehr interessanter Thread. Es geht also um die Frage, ob nicht der Rechner an seine Grenzen stößt, weil der Anwender unnötiger weise das Gerät strapaziert und mit optimaler Einstellung er gar nicht an die Lastgrenze käme?

Genau, da der TE 5,5 x 2,5m Druck auf 300dpi angesprochen hatte, ist seine Datei viel zu groß, da wird auch der RIP in der Druckerei aussteigen und die Datei wird vor dem Druck via PitStop/PDFToolBox oder dem Operator auf Druckfähigkeit gebracht. Digital kenne ich jetzt keine Anwendung, die 1.000.000.000px benötigt. Man kann den Cache in PS jedoch optimieren und je nachdem wie viele Schritte man Rückgängig machen will, kann man auch da noch optimieren. ABER diese gewaltigen Pixel muss PS dennoch berechnen und das ist heftig. PS ist ohnehin kein Tool, dass eine Workstation ausreizen kann.
 
Ich hab mal zwei Beispiele hochgeladen (~7MB).
Der Pinsel hatte beide Male 3000 Pixel Größe.

Wenn ich jetzt im Detail etwas zeichnen will und reinzoome, bin ich bei 10ppi sofort an einem Punkt, wo sinnvolles Arbeiten nicht mehr möglich ist.
Ob ich die Datei für den Druck nun in 100, 200 oder 300 dpi exportiere, ist beim Erarbeiten des Bildinhalts unrelevant.

Die eigentliche Ausgangsfrage scheint sich aber dahingehend zu beantworten, dass es aktuell keinen Mac gibt, der sowas ruckelfrei bewerkstelligen kann.

Edit: Ich hab den Ausgangspost entsprechend abgeändert.
 
@Veritas: Die Vorgabe ist ja: Dokument hat 2 x 2 Meter.

Wenn man bei dieser Bedingung die PPI von 300 auf 150 ändert, dann wird die Datei neu berechnet.
(Würde sie nicht verkleinert, dann würden sich die 2 x 2 Meter ändern)

Also macht das etwas aus. Mir ist das klar, wie der TE es meint.
 
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