Musik Welchen Platz beim ESC belegen wir dieses Jahr 2023 ;)

Ich hab das gar nicht gesehen, aber gerade gelesen dass die "Deutschen" ja nichtmal mit der deutschen Flagge aufgetreten sind. Nein, man musste natürlich die Regenbogenflagge zeigen und der Welt die moralische Richtung aufzeigen, und das war genauso erfolgreich und peinlich wie das Drama mit der Kapitänsbinde während der WM.
 
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Ich hab das gar nicht gesehen, aber gerade gelesen dass die "Deutschen" ja nichtmal mit der deutschen Flagge aufgetreten sind.
Boah! Wie verwerflich doch aber auch! :crack:

Die Regenbogenflagge zeigt also eine moralische Richtung?
Das wusste ich jetzt zum Beispiel nicht.
Don't believe the hype. :noplan:

Auf einer Regenbogenfahne befinden sich symbolhaft die gleichen Farben, wie man sie im Regenbogen erkennen kann bzw. wie sie im Farbenspektrum auftreten.
Mit einer solchen Fahne wird in zahlreichen Kulturen weltweit die Stimmung für Frieden, Aufbruch und Veränderung ausgedrückt.
Sie gilt auch als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfahne
 
Ob man es glaubt oder nicht, viele Länder, naja so gut wie fast alle haben noch ihren Nationalstolz sind stolz auf ihre Flagge und ihr Vaterland und die damit einhergehende Identität, diese Länder denken vielleicht mmh ein Land ohne Identität benötigt auch keine Unterstützung.
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Hi,

naja, in einem Wettbewerb, wo es ausschließlich um Nationen geht, ist das doch ein Statement: Wir stehen nicht für unsere Nation, sondern wollen zeigen, dass wir das Konzept des Nationalstaates für überholt halten. Sagen sie nicht explizit, aber könnte man implizit so verstehen.

Ich würde da mit den Augen rollen und sagen: "Die Deutschen mal wieder.....", und selbst dann nicht für die stimmen, wenn das Lied gut gewesen wäre.

Ich habe kein Problem mit der Flagge an sich, kann man sich ja gerne nebenbei auf den Pelz malen/kleben/tätowieren o.ä., aber der Sinn dieses Wettbewerbs ist es doch, gegen andere Nationen anzutreten und sich zu messen, und das wird mit der Flagge ad absurdum geführt.
 
Ob man es glaubt oder nicht, viele Länder, naja so gut wie fast alle haben noch ihren Nationalstolz sind stolz auf ihre Flagge und ihr Vaterland und die damit einhergehende Identität, diese Länder denken vielleicht mmh ein Land ohne Identität benötigt auch keine Unterstützung.
Naja, irgendwann kommen die ganzen anderen Länder und auch gerade die religions-verhafteten, in eine weitere Stufe der Interpretation.
„Nationalstolz“ zum Beispiel wird ja gerade auch in Russland langfristig abgeschafft – bzw. wenn diese „Diktator-Kriegs-Nummer“ dann durch sein sollte.
Dann könnte es gut sein, dass auch andersdenkende dort zum Zug kommen sollten.
Wir in Deutschland haben diese Lektion, die den Russen nun bevorsteht, bereits gelernt.

Aber gerade beim ESC vollendeten „Nationalstolz“ zu attestieren, dürfte wohl für diesen blumigen Contest selbst etwas komisch erscheinen.
So heisst es: "United By Music" - so lautet das Motto für den 67. Eurovision Song Contest.
Und im Logo des ESC finden sich zudem auch die Farben der Ukraine, was auch nichts mit „Nationalstolz“ zu tun haben dürfte;
sondern damit, dass der diesjährige ESC ja eigentlich in der Ukraine stattfinden sollte.
Geht bzw. ging aber nicht, weil Russland die Ukraine komplett mit einem Angriffskrieg überzogen hat.

Mag sein, dass es Länder gibt, in denen deren Einwohner andere Länder aufgrund ihres „Nationalstolzes“ einstufen.
Aber viele von denen leben dann doch lieber „bei uns“ – und es meckert sich ja auch wesentlich entspannter hier als z.B. in einer Diktatur.

Was würde noch mal passieren, wenn du in Russland aktuell eine Regenbogenfahne schwenken würdest?
Geschweige denn damit im russischen TV auftreten wollen würdest?

Eben.
 
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Am Ende bekomme ich Avancen von der für mich falschen Zielgruppe und von der gewünschten nicht.
Ganz krass zum Beispiel ist ja, dass (viele) Frauen per se etliche ungewollte Avancen bekommen.
Vollkommen egal, ob Flagge oder nicht; ob sich die Situation als passend darstellt oder nicht.
Nur weil sie „Frau sind“ – kann der Mann schon geiern.

Eine Regenbogenfahne ist eine Regenbogenfahne.
Ein Einhorn, ein Einhorn.
Marianne Rosenberg zu hören könnte dich ebenso in eine mögliche ungewollte gleichgeschlechtliche Avancen-Situation bringen.
Stehst du evtl. sogar auf Musicals? :hehehe:
Nee, ausgleichende Gerechtigkeit würde ich da sagen.
Und davon mal abgesehen, deine möglichen Gedanken betreffend, können Schwule sogar verständnisvoll reagieren.
Wenn du bsw. mit Regenbogenfahne in einen Schwulen-Club gehst, ist das vermutlich etwas anderes.
Und ein: „Tut mir leid, bin hetero.“ … hat noch keinem geschadet – im Gegenteil.

Also wirklich, (über)sexualisierte Männer sind überall und immer gegenwärtig. Das ist ja leider normale Realität.
Es wird sich ja immer noch damit „gebrüstet“ – und… ganz geil obendrauf … als „Familienwerte“ und „Normalität“ versucht zu verkaufen.
Meines Erachtens muss dieser Art Klerikalismus gegenüber der Anti-Haltung zur Regenbogenfahne keine sonderliche Beachtung geschenkt werden.
Obwohl es sicher auch sowas wie den „schwulen Barry Lyndon“ gibt. :crack:

Die Homophobie sitzt sehr tief und fest in gewissen gesellschaftlichen Kreisen, Religionen und „Traditionen“.
Da kann schon eine schlichte Regenbogenfahne gewisse Ängste auslösen.
Die Solidarität im Allgemeinen hat es immer schwer und müßig – egal, welches Themengebiet.

Und letztendlich ist eine Entfaltung von persönlichen Individualismus immer eine Herausforderung; besonders für eine Gesellschaft.
Und besonders für eine Gesellschaft mit religiösen Tendenzen und „Werten“.
„Anders macht Angst“.
Das Unbekannte, das nicht im persönlichen Radius wirksame Vorkommende, ist fremd.
Das Fremde ist unangenehm.
Unangenehmes bringt Wandel, bringt ungewohnte Empfindungen.
Und ungewohnte unangenehme Empfindungen sind anders und machen Angst.

Angst fressen Seele auf.

Dann lieber eine Regenbogenfahne. :teeth:
 
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»Come together« war das Motto als der ESC 2016 bei uns in der Stadt war!

»Come together«? Naja, wenn du Obdachloser, ein armer EU-Migrant, ein Bettler, Sinti und Roma, oder einfach nur ein armer Mensch warst, dann eher nicht, denn da war kein Platz für dich unter der schönen bunten »Regenbogenflagge«!

Alla är inte välkomna på Eurovisionfest

”Sitt motto kan de slänga i sjön”

Seitdem symbolisiert die »Regenbogenflagge« für mich eine Gruppierung von Heuchlern und Rassisten, Punkt!

(Kindern sollte man aber den Glauben an die Regenbogenflagge lassen, wie an den Weihnachtsmann, Hexen, Feen ...)

Wird interessant nächstes Jahr, wenn der ESC wieder bei uns ist, ob man die Geschehnisse von 2016 erfolgreich vergessen hat, oder diese nochmal thematisiert.

Und ja, ich bin stolz auf meine Nationalität und meine Flagge!

P.S. Vor nicht allzu langer Zeit wurden »schwedische« Flaggen öffentlich verbrannt, oft zusammen mit »amerikanischen« Flaggen. Na und? Stört mich nicht! Wenns denen danach besser geht! Sind nicht immer gebildete Menschen die Flaggen verbrennen ...

https://tv.aftonbladet.se/video/351694/haer-braenner-demonstranterna-fel-flagga

... aber wenn wir ihnen helfen in Bildung zu investieren, klappts auch mit den Flaggen.

Ergänzung: Was die Schweizer sich wohl gedacht haben als sie die Bilder gesehen haben. :crack:
 
Zuletzt bearbeitet:
...Angst fressen Seele auf...
Interpretierst du nicht da bissl ordentlich zuviel rein?

Gut, der teutsche hüpft freiwillig bei jeder Gelegenheit aufs Therapeutensofa, nicht umsonst gibt es inzwischen den weltweit bekannten Begriff der German Angst. Ist ja auch ganz gut, dass man nach dem bullshit des 2.WK mit dem Schreihals mal ordentlich Bescheidenheit eingepflügt bekam.

Muss auch jeder für sich selbst wissen ob und wie sich mit was identifiziert, ich hab da auch nicht viel zu bieten, finde aber z.B. das Rechtssystem ganz gut und das Sozialsystem - unter dem Punkte der Menschlichkeit auch für vorzeigbar. Das ganze übertrieben Gutmenschentum ( oder besser, jedem und allen Rechtmacherei oder so) find ich auch daneben.

Wie so ein streichelsüchtiger Hund der nix anderes im Schädel hat, als dass man ihm den Kopf nochmal tätschelt. Furcht-bar.

Ist doch so, wir wollens allen rechtmachen, ja nicht auffallen und schon gar nicht mal ne Lippe für nen eigenen Vorteil riskieren..zumindest offiziell.
Sieht man ja wies in Sachen Geopolitik so supi läuft, der brave gründliche Deutsche wird sich lieber sowieso zu Tode arbeiten..

Das dumme ist ja nur, dass sämtiches gesundes ( nat. je nach Interpretation) einfach nur von der rechten Ecke eingesackt worden ist und werden wird
und niemand störts offenbar.

Frage..Wenn bei uns in D jemand es wagt mal ne deutsche Flagge, die glaub in jeder Kaserne weht oder im Ausland vor jeder Botschaft oder hier halt am Bundestag/ Kanzleramt - wer sich hier im Garten Schwarz Rot Gold hochziehen würde, ist doch schon vorn vorneherein durch ausser in Hinterwälden.
Der ist doch schon von vorneherein AFD-Wähler, Reichsbürger oder gleich Nazi-affin unterwegs..

Stimmts oder habe ich recht? Auch daneben - irgendwie..
 
Mich dünkt, dass dieser Thread eine nicht gewollte Abfahrt genommen hat.
Wer fühlt sich persönlich durch eine Regenbogenfahne gestört?
Wen stört persönlich eine schwarz rot goldene Fahne?
Mich als Fan des FC St.Pauli stört nicht einmal eine des HSV.
 
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Interpretierst du nicht da bissl ordentlich zuviel rein?
Ich denke nicht, nein.
Abgrenzung, Rassimus und Fremdenfeindlichkeit usw.
Haben alle etwas gemeinsam – mindestens einen fadenscheinigen anzunehmenden Grund: wieso, weshalb, warum.
Der Aufbau ist jeweils etwas unterschiedlich. Oft ist es aber die/eine „Schuldfrage“ bzw. „-zuweisung“.
Und ob die Gesellschaft dahinter eher individualistisch ist oder zählt nicht der Einzelne, sondern nur Gruppe, die Mehrheit, gar das Volk usw.

Keine Ahnung, evtl. müsste der ESC ähnlich einem Länderspiel im Sport anzusehen sein,
damit da, beim ESC, auch diese Wettkampfmentalität, der Wettstreit von Ländern per Musik verstanden würde.
Soweit ich das aber bisher meine verstanden zu haben, ist eben dies genau nicht die Absicht, sondern das gemeinsame Durchführen des Happenings.
Und dann darf halt irgendwie per Abstimmung „das vermeintlich beste Liedgut“ ermittelt werden.

Wo der ESC stattfindet klingelt halt die Touristikbranche dann und vermutlich sonstige Verträge für ein Jahr und teilweise länger.
Zumindest die Teilnehmer haben einen relativen Bekanntheitsgrad danach, egal welche Platzierung.
Der/die erstplatzierte Teilnehmende/n auch überregional bzw. mit Glück auch ganz EU oder sogar darüber hinaus.
Aber möge sich bitte einmal jemand melden und sagen: „Hier, ich – ich kaufte mir einen Song, der beim ESC lief, weil ich den richtig gut finde.“
Vor 40 Jahren gilt nicht, da gab's nix anderes und BoneyM und Abba sind immer noch cool :crack:
Der ESC ist für mich eher so eine Art „gleichgeschaltete Ostblock Bespaßung“ – nur, dass die da freiwillig zuschauen.
Wobei ich mir bei dem Publikum vor Ort nie so ganz sicher bin, ob die da auch alle freiwillig sind.

Zumindest bekomme ich von der Liste aller ESC-Gewinner gerade mal eine Hand voll von Kenntnis der Lieder:
https://www.eurovision.de/teilnehmer/Alle-ESC-Gewinner-von-1956-bis-heute,gewinner380.html

Und wo du bsw. „übertriebes Gutmenschentum“ zu sehen meinst, denke ich eher daran,
dass eine Gesellschaft eben so definiert werden kann, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.
Den einen mißfällt die Regenbogenfahne, den anderen die endlose Selbstbevorteilung mit Gier.
Was hier das Schnäppchen ist, ist andernorts der Hungerlohn dafür.

Wenn man aus purer Lust am Individualismus 150 Meter mit dem SUV Brötchenholen fahren kann,
soll bitte jemand auch beim ESC mit einer Regenbogenfahne auftreten dürfen.
Das könnten Künstler sein, die ihren künstlerischen Ausdruck darbieten.
Der brötchenholende Kurzstrecken-SUV-Faher nervt halt nur und ist imo als Effekt sogar schlimmer.
 
Was wie?
Mir ist das doch wurscht, wer mit welcher Fahne spazieren oder zu einem Kontest geschickt oder sich sogar freiwillig darum bemüht hat. Mich würden keine 10 Ochsen auf die Bühne bringen für den Mumpitz. Mir gins auch nicht um den ganzen Wust weswegen ESC und da das Senderdrumrum und wer sich da alles selbst feiert oder auch vielleicht nur sich wichtig machen will.

Es kam halt der Gedanke auf, dass die Deutschländer entweder selbst eine Hemmschwelle mit einer art Patriotismus- zuvor gings mal um die Symbolik bei solch einem Wettbewerb wo alle per Fahne für Ihr Land auftreten, und die Germanen mal wieder nicht - so einfach. Und das war der Kontext.

Glaub mir, ich bin da nur Beobachter und nicht Verfechter von irgenwas. Tatsache ist nach meiner Meinung/Beobachtung wie von mir beschrieben, hättest Du ne Fahne Schwarz Rot Gold im Garten, wärste ruckzuck in der Rechten Ecke gelandet, oder meinst du nicht?

Deshalb galts es ja in der Analyse so vermeintlich befreiend, wie sagten da mal die Verklärer, das Sommermärchen mit der WM hier. War doch spürbar wie da manchen ein stein vom Herzen fiel, endlich wie die anderen auch - eben ohne diese Altlast der Schuldzuweisung oder Strinrunzeln die verdammte nationalmannschaft, den Erfolg der Nation in Sachen Fussball einfach mal bejubeln zu können.

Also ich bin schon ein Stück so aufgewachsen..war Dein Vater, Opa damals mit dabei? Wehrmacht oder gleich SS usw., genug schräge Feedbacks bei den ersten Urlaubsreisen so. Plus die ganze politischen Beobachtbarkeiten - alles triefte vor schlechtem Gewissen, was ja auch in Ordnung ist.
Das hinterlässt aber halt Spuren. wie gesagt ich bin da eher gedanklich unterwegs, als dass ich da ne klare Meinung hätte.

Von mir aus können alle Einhorn-kostüm bei der Champignon-liga oder bei irgend nem Krakel-wettbewerb aufmarschieren. so lang ich nicht mitmachen muss is alles easy.
 
Wenn du bsw. mit Regenbogenfahne in einen Schwulen-Club gehst, ist das vermutlich etwas anderes.
Und ein: „Tut mir leid, bin hetero.“ … hat noch keinem geschadet – im Gegenteil.
Das wäre doch ganz schön dreist, oder. :crack:
Die Homophobie sitzt sehr tief und fest in gewissen gesellschaftlichen Kreisen, Religionen und „Traditionen“.
Da kann schon eine schlichte Regenbogenfahne gewisse Ängste auslösen.
Die Solidarität im Allgemeinen hat es immer schwer und müßig – egal, welches Themengebiet.
Also Solidarität muss man doch nicht mit Fahne und Armbinde zeigen (ausser bei der AfD usw.)
Und besonders für eine Gesellschaft mit religiösen Tendenzen und „Werten“.
Ich bin kein Fussballkapitän. :)

Ich finde, die deutsche Fahne sollte für Grundwerte und Freiheit stehen, auf die jeder stolz sein kann. Die Minderheit, die rassistisch und abgrenzend sein will, soll sich gefälligst eine andere Fahne suchen.
 
Ganz krass zum Beispiel ist ja, dass (viele) Frauen per se etliche ungewollte Avancen bekommen.
Vollkommen egal, ob Flagge oder nicht; ob sich die Situation als passend darstellt oder nicht.
Nur weil sie „Frau sind“ – kann der Mann schon geiern.
"Schbäddzle, eng isch ja geil abbr bidde nedd im Stroßaverkehr", Rainer 54, Fahrlehrer
 
Wenn man aus purer Lust am Individualismus 150 Meter mit dem SUV Brötchenholen fahren kann,
soll bitte jemand auch beim ESC mit einer Regenbogenfahne auftreten dürfen.
Das könnten Künstler sein, die ihren künstlerischen Ausdruck darbieten.
Der brötchenholende Kurzstrecken-SUV-Faher nervt halt nur und ist imo als Effekt sogar schlimmer.
Wat?
Und wo du bsw. „übertriebes Gutmenschentum“ zu sehen meinst, denke ich eher daran,
dass eine Gesellschaft eben so definiert werden kann, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.
Witzigerweise sehe ich das auch so, aber meine Wahrnehmung scheint da eine ganz andere zu sein. Die Regenbogenfahnenschwenkenden erntwickeln sich selber zu intoleranten Personen, faseln was von "kulturellen Aneignung" wenn jemand mit Rasterlocken irgendwo auftaucht, statt auch hier die Persönlichkeitsrechte zu akzeptieren. Könnte noch etliche Beispiele aufzählen, wo Minderheiten tatsächlich benachteiligt werden, aber leider scheint das nicht so dringlich zu sein.
 
Die Regenbogenfahnenschwenkenden erntwickeln sich selber zu intoleranten Personen, faseln was von "kulturellen Aneignung" wenn jemand mit Rasterlocken irgendwo auftaucht, statt auch hier die Persönlichkeitsrechte zu akzeptieren.
Das konnte ich jetzt beim ESC und „Lord of the lost“ nicht unbedingt erkennen.
Das Thema "kulturelle Aneignung" sollte natürlich im Kontext zu sehen und einzuordnen sein.
Aber es gibt auch überall Idioten – sogar bei „der guten Absicht“.

Wo kann ich denn diese von dir beschriebenen „Regenbogenfahnenschwenkenden“ finden?
 
Wo kann ich denn diese von dir beschriebenen „Regenbogenfahnenschwenkenden“ finden?
Ich glaube er meint dass im Kontext, das ist etwas anders Gemeint

Dieser Grandprix de Eurovision ist ein Gender Länder Wettkampf, da kann man mir mit einer schwedischen Flagge vor der Nase wedeln mit einer ukrainischen Flagge wedeln mit der kasachischen oder was weiß ich für eine Flagge das ist mir völlig schnurz egal.

Ich weiß dann welchem Land diese Sänger zugehörig sind, und sie verbinden damit ihre Identität zu den jeweiligen Land und natürlich den Nationalstolz für dieses Land singen zu dürfen.

Diese Lord of the 💯 absolutely Lost. Sind mit einer Flagge aufgetreten die zu keinem Land zugehörig ist bei einem Wettkampf der Länder….
du musst dich auch in die Lage dieser Länder versetzen ich kenne zum Beispiel Estland, Litauen, die sind alle stolz auf ihr Land und tragen natürlich gerne Flagge.

Deutschland ohne Flagge, Deutschland ohne Identität…

wir sind da ja nicht bei: Wer singt am schönsten für LGBT BBQ RS und sowas, sondern es bleibt und ist immer noch ein Länder Wettkampf nicht mehr und nicht weniger.

wer sich hier im Garten Schwarz Rot Gold hochziehen würde, ist doch schon vorn vorneherein durch ausser in Hinterwälden.
Der ist doch schon von vorneherein AFD-Wähler, Reichsbürger oder gleich Nazi-affin unterwegs..
Kann man eigentlich so sagen das hat man super geschafft den deutschen diesen Eindruck zu vermitteln? Ich glaube ja, der Großteil der Bevölkerung denkt wenn man im Kleingarten die deutsche Flagge hisst ist man sofort Nazi rechts oder AfD Mitglied….

schauen wir mal über den transatlantischen Teich!
Man stelle sich dort ein kleines Einfamilienhaus mal ohne US Flagge vor, an jedem zweiten Haus prankt dort groß und breit die US Flagge…
die Amerikaner sind sozusagen die Könige des Nationalstolzes
völlig diametral zu den deutschen ….
 
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