Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Na mal ganz ehrlich: bei all dem „Neuen“ ist gefühlt zu 99% Ausschuß dabei, auf den man keinen Bock hat.
Ich muss deine Anekdote nochmal hervorholen. Sie zeigt zumindest, dass wir uns natürlich auch in einer eigenen musikalischen Blase befinden. Wenn einem das nicht mehr gefällt, gibt es ein einfaches Geheimrezept: höre einfach Musik von unterschiedlichen Genres.Mein Jazzpiano-Lehrer meinte mal, "weißt du, warum heutzutage so viele Musikstücke so gleich klingen?"
Ich antwortete spontan: "Weil es schon so viel Musik gibt."
Und er nickte kräftig.
 Das ist beim Musikstreaming ganz einfach und auch bei YouTube und Instagram gibt es interessante Clips, die einen auf die Spur von ganz neuen Entdeckungen führen. Hier für uns Macuser vielleicht ganz interessant:
 Das ist beim Musikstreaming ganz einfach und auch bei YouTube und Instagram gibt es interessante Clips, die einen auf die Spur von ganz neuen Entdeckungen führen. Hier für uns Macuser vielleicht ganz interessant:Naja, es gibt mow unendlich viele Tonfolgen. Klar macht da nur ein geringer Prozentsatz Sinn (=klingt angenehm), aber es gibt da noch genug. Und es gibt da ja auch (sinngemäß) die Aussage von Angus Young (glaub ich), der auf die Behauptung, sie (ACDC) hätten aus einem Riff zehn Alben gemacht, mal geantwortet haben soll: „So ein Blödsinn, es waren elf Alben“Mein Jazzpiano-Lehrer meinte mal, "weißt du, warum heutzutage so viele Musikstücke so gleich klingen?"
Ich antwortete spontan: "Weil es schon so viel Musik gibt."
Und er nickte kräftig.
Es gibt Myriaden an Möglichkeiten im Schach, wie die ersten Züge aussehen. Aber nur eine begrenzte Menge an Eröffnungszügen ist auch taktisch sinnvoll.
Genau so gibt es Myriaden an Tonkombinationen – aber nur wenige davon klingen auch harmonisch. Und diese Permutationen sind schon längst aufgebraucht.
Deshalb ist der "Ausschussfaktor" und die Anzahl an "Montagsliedern" heutzutage so groß und alles stilistisch so ähnlich.
An Mozart sollte man sich mal ein Beispiel nehmen. 250 Jahre lang in den Topcharts. Und das verdient.




So wie ich es verstanden habe, ist es ein lokaler, eigener Streamingdienst, der dir halt ermöglichst deine Musik zentral abzulegen und dann auf verschiedenen Geräte in deinem Netzwerk abzuspielen. Die Hardware die die anbieten ist meist ein einfacher Mini-PC/NUC mit einem etwas aufwänderigen Gehäuse, ob das den Preis von knapp $4000 rechtfertigt … Die Software ist vor allem der Grund. Ob die jedoch wirklich besser ist, als Software wie Navidrome, Plex oder Jellyfin weiß ich nicht, glaube ich jedoch nicht. Sie mag jedoch andere Vorteile haben, wie Integration mit bestimmten Streamingdienste oder Ökosystemen.Kann mir jemand zwischendurch kurz erklären wofür Roon gut ist?
Ich versuche es einfach:Kann mir jemand zwischendurch kurz erklären wofür Roon gut ist?
Scheint ja eine Menge Fans zu haben und kostet ja nochmal ne Stange extra.
Wenn man sie auf einem Konzert und zusammen mit einem Pullover kauft ist das verhältnis meist in OrdnungWas bleibt denn bei einer CD hängen?

Kommt darauf an, ob diese im Direktvertrieb verkauft wird oder ein Label dazwischen ist. Zu bedenken ist noch, dass die CD erst einmal aufgenommen, gemischt und gemastert werden muss bevor sie ins Presswerk kann. Damit die Kosten zur Herstellung wieder rein kommen, müssten sicher so um die 500 Stück im Eigenvertrieb für ca. 15€ verkauft werden. Da reden wir aber noch nicht von Gewinn.Was bleibt denn bei einer CD hängen?
Maler != Fotografen. Musiker sind aber immer Musiker...Ist irgendwie so wie „Lasst euch nicht fotografieren sondern zeichnen, sonst verdienen die Maler nichts“
Ich habe den Eindruck, dass mit den Stremingdiensten Musik zum Hintergrundrauschen verkümmert. Wenn es nichts mehr kostet, ist auch die Wertschätzung für die Arbeit die erforderlich ist, ein Album überhaupt entstehen zu lassen, kaum noch gegeben. Künstler müssen davon leben können. Die schönste Zeit unseres Lebens unterlegen wir häufig mit ausgesuchter Musik. Für mich ist die Wertschätzung hierfür somit entsprechend hoch.
Schrottify? Kommerzielles Gedudel? Verunglimpfung ist zwar eine klassische Strategie, aber wozu? Bist Du der bessere Musikhörer aufgrund Tidal? Mannomann.Nutze hier auch Tidal via roon, weil die Integration einfach perfekt ist. Qualität ist Minimum Lossless (also CD-Qualität), HiRes braucht man mMn nicht, aber wenn es da istTidal zahlt auch mit am meisten an die Künstler aus. Das alles trifft auf Qobuz genau so zu. Das sind so die besten Optionen für mich.
Tidal ist im Family-Tarif auch preislich recht günstig, so dass die Finanzen eigentlich keine Rolle spielen. Auch funktioniert die KI, also die Musikvorschläge von Tidal, in roon ziemlich gut, die von Schrottify soll bspw eher kommerziell orientiert sein. Hängt also auch vom Musikgeschmack ab. Wer auf kommerzielles Gedudel („Music for the Masses“) steht, ist mit Schrottify oder herkömmlichem Radio vermutlich besser bedient, wer etwas abseits des Mainstreams entdecken will ist wohl bei Tidal oder Qobuz besser aufgehoben.
Bands Live zu sehen, die man mag ist heute kostspielig. Was kostet heute ein Ticket und die An- und Abreise? Vielleicht ist noch eine Übernachtung nötig. Das Ganze geht dann nur bei den wenigsten Bands die man mag. Da ist eine CD wesentlich günstiger. Ist natürlich kein Vergleich zum Live Event.Streaming ist fantastisch! Die Möglichkeiten neue Musik kennenzulernen. Als ich in den 80ern Teenager war, war das Taschengeld so knapp, dass man 2-3 LP im Monat kaufen konnte. Dann hat man natürlich noch im Freundeskreis auf Tape ziehen lassen. Dennoch war das eine Blase, in der man relativ wenig außerhalb des recht begrenzten Sichtfelds mitbekam. Durch Zeitschriften und Fanzines wurde das zwar besser, erst recht als dann Ende der 80er die ersten CD-Verleihe aufkamen und man in Videotheken CDs leihen konnte. Aber das ist alles nichts zu den heutigen Möglichkeiten. Möchte nicht mehr drauf verzichten, in die rabbitholes mancher Künstler gezogen zu werden, mich in Querverweisen zu verlieren, dann ein paar Nostalgica-Trips zu fahren und und und. Und das alles immer und überall in einer für meine Ohren völlig ausreichenden Qualität (AM mit lossless). Die damaligen Tapes klangen doch viel schlechter.
Wertschätzung ist ein schöner Punkt: Bands, die mir gefallen, versuche ich nach Möglichkeit live zu sehen und kauf dann da halt deren Merch. Da verdienen die hoffentlich mehr dran, als an Tonträgerverkäufen...
Dafür ist die Zugangshürde zum Musikmarkt erheblich niedriger.Streamingdienste sind an sich auch nicht schlecht, nur die Vergügung ist für die Artists mies. Wäre das fair, könnten viele Künstler bereits von Ihren Streams leben.