Wechsel Windows auf iMac

Mal ganz emotionslos gefragt.
Was für Vorteile bringt ein Mac noch?

Für mich wären die einzigen Vorteile:
das Trackpad mit den Gesten
Die Lüftersteuerung
TimeMachine (Wobei auch hier gibt es viele Probleme und wer sich nur darauf verlässt, könnte eines Tages ein böses Erwachen haben)

MacOS wir meiner Meinung nach mit jeder Version schlimmer und kindischer.
Stabil ist es auch nicht mehr wie früher
Manche Programme sind bei Windows einfach besser

Bitte kommt jetzt aber nicht, es ist einfacher zu bedienen, es gibt weniger Schadsoftware, etc. Wenn man weiß wie man mit dem System umzugehen hat, sind das keine Nachteile von Windows
 
Systemweite Shortcuts für sehr viele Befehle.
Native Unterstützung von RAW Files, EPS, PDF, systemweiter PDF-Drucker (auch wenn der nicht optimal und fehlerhaft ist), Etiketten, Menubar, Quicklook, AppleScript, Automator, paar Dienstprogramme usw.

Mir gefällt der ganze Workflow einfach besser, da reicht es schon, dass die Tastatur links und rechts neben der Leertaste identisch ist, ich kann mich weitestgehend ohne Maus bewegen und durch alles navigieren usw.
 
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Die Bedienung und das aussehen des Systems ist seit jahren fast identisch. Gerade bei Supportfällen ist das ein extremer Vorteil.

Windows hat etliche fundamentale bedienkonzept-umbrüche.
Man werfe mal einen blick auf Windows 8, das den nutzern eine sehr hohe lernkurve abverlangte um dann langsam wieder zurückzurudern.

Linux-distributionen wechseln auch immer mal wieder den Desktop (KDE/Gnome & co).
 
> MacOS wir meiner Meinung nach mit jeder Version schlimmer und kindischer.
Ansichtssache. Ich persoenlich(!) sehe da nichts "kindisches".

>Stabil ist es auch nicht mehr wie früher
Ansichtssache. Das wird bei fast jeder neuen Version bemeckert. Und da gab es auch frueher einige Kruecken.

>Manche Programme sind bei Windows einfach besser
Ansichtssache. Mag fuer Dich vielleicht so sein. Ist aber nicht unbedingt fuer jeden so.

>Bitte kommt jetzt aber nicht, es ist einfacher zu bedienen, es gibt weniger Schadsoftware, etc. Wenn man weiß wie man mit dem System umzugehen hat, sind das keine Nachteile von Windows
Das ist fuer mich immer noch der eklatanteste Vorteil von macOS. Die meisten Leute wissen naemlich NICHT, wie man mit dem System umzugehen hat. Ob es jetzt einfacher oder schwerer ist, ist auch Ansichtssache. Jemand der jahrelang mit Windows sozialisiert wurde, kann mit macOS meist erst mal nichts anfangen, und umgekehrt. Ich finde macOS immer noch runder zu bedienen, auch wenn es nicht mehr so stringent ist, wie frueher. Und ja, es gibt definitv halt immer noch SEHR viel weniger Schadsoftware. Eigentlich kaum welche.

PS: Man kann nicht alles objektiv vermessen. Auch ein OS und die dafuer verfuegbare Software unterliegt subjektiven Anspruechen. Manches ist objektiv messbar, aber subjektive Eindruecke koennen diese objektiven Messungen ueberwiegen.

Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, was er einsetzen will (wenn man es kann, Firmenumgebung und so.)
 
Und ja, es gibt definitv halt immer noch SEHR viel weniger Schadsoftware. Eigentlich kaum welche.
ich habe es schon oft geschrieben, auch MS ist nicht bei XP stehen geblieben. Beherzt man unter Windows Vista, 7, 8 oder 10 die gleichen Tipps, die man unter MacOS (zu Recht) immer gibt (nicht als Admin arbeiten, nicht leichtfertig sein pwd eingeben, nicht auf alles klicken was sich bewegt, Brain benutzen), dann hat man unter einem modernen Windows auch nicht mehr Probleme :)
 
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> MacOS wir meiner Meinung nach mit jeder Version schlimmer und kindischer.
Ansichtssache. Ich persoenlich(!) sehe da nichts "kindisches".

>Stabil ist es auch nicht mehr wie früher
Ansichtssache. Das wird bei fast jeder neuen Version bemeckert. Und da gab es auch frueher einige Kruecken.

>Manche Programme sind bei Windows einfach besser
Ansichtssache. Mag fuer Dich vielleicht so sein. Ist aber nicht unbedingt fuer jeden so.

>Bitte kommt jetzt aber nicht, es ist einfacher zu bedienen, es gibt weniger Schadsoftware, etc. Wenn man weiß wie man mit dem System umzugehen hat, sind das keine Nachteile von Windows
Das ist fuer mich immer noch der eklatanteste Vorteil von macOS. Die meisten Leute wissen naemlich NICHT, wie man mit dem System umzugehen hat. Ob es jetzt einfacher oder schwerer ist, ist auch Ansichtssache. Jemand der jahrelang mit Windows sozialisiert wurde, kann mit macOS meist erst mal nichts anfangen, und umgekehrt. Ich finde macOS immer noch runder zu bedienen, auch wenn es nicht mehr so stringent ist, wie frueher. Und ja, es gibt definitv halt immer noch SEHR viel weniger Schadsoftware. Eigentlich kaum welche.


Unter jedem OS gilt erst einmal -> Gehirn einschalten. Dann kannst du den Punkt "Schadsoftware" schon mal eliminieren.

Bessere Software, ich nehme da mal die Krücke iTunes als Beispiel, Dank der Scripte und AppleScripte kann man es wieder aufbohren und alte Funktionen aus diesem kastrierten, proprietären Programm zurückholen. DLNA unterstützt OS X auch nicht, stattdessen das klägliche AirPlay, mit all seinen Aussetzern, den Zwang zu nem iTunes Server usw. Die Remote App ist 2016 ein schlechter Witz.

Der Finder kann Alpahmasken immer noch nicht interpretieren, Media Pro kann es z.B., auch kann der Finder keine EXIFs auslesen.

Was die Stabilität angeht, hier stehen 3 PCs, ein Mac, alle laufen sauber ohne Virenscanner, ohne Schadsoftware und ohne Ausfall (bis auf HDDs mal bei den PCs).

Wenn wir bei den gängigen Programmen bleiben, wo ist der Unterschied, zwischen Windows und OS X, wenn es um Multimedia, Surfen und Briefe schreiben geht?
 
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Ich würde nicht sagen, dass macOS "Kindischer" wird, es ist eben die Annäherung an IOS und die Geschichten mit iMessages, die das so erscheinen lässt, was ich auch nicht in allem gut finde... das Flatdesign ist aber ganz meins. ;)

Instabiler ist macOS aber auf jeden Fall geworden, was man aber relativ sehen sollte... Stabiler als Windows, aber instabiler als frühere macOS (OS X) Versionen. Bei mir ist z.B. Safari eine Katastrophe was Stabilität angeht, aber immer noch der schönste und Bedienungsfreundlichste Browser (für mich).

Einige Programme haben unter Windows einen grösseren Funktionsumfang als unter macOS, das war aber doch schon immer so.

Besser kann man es nicht sagen...
Systemweite Shortcuts für sehr viele Befehle.
Native Unterstützung von RAW Files, EPS, PDF, systemweiter PDF-Drucker (auch wenn der nicht optimal und fehlerhaft ist), Etiketten, Menubar, Quicklook, AppleScript, Automator, paar Dienstprogramme usw.

Mir gefällt der ganze Workflow einfach besser, da reicht es schon, dass die Tastatur links und rechts neben der Leertaste identisch ist, ich kann mich weitestgehend ohne Maus bewegen und durch alles navigieren usw.

Was mir aber nicht so gefällt ist diese hartnäckige Verweigerung (und die Gründe dafür) gegen ein Touchsystem, wie es Windows 10 ermöglicht... ich bin ein Fan davon, mir gefällt das, auch auf Desktop Rechner, weil je nach Anforderung auch hier eine Berechtigung besteht... da kann auch die Touch-Bar nix dagegen ausrichten.
 
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Die Abkehr vom professionellen Segment darf man auch nicht vergessen oder die Änderungen im Unterbau mit einem Systemupdate, die dir das ganze System mal kurz lahm legen können.

10.7.5 war da so ein Beispiel, auf einmal ging Tethered Shooting nicht mehr und die Helios Shares waren nicht mehr verfügbar ;)
 
..

Bitte kommt jetzt aber nicht, es ist einfacher zu bedienen, es gibt weniger Schadsoftware, etc. Wenn man weiß wie man mit dem System umzugehen hat, sind das keine Nachteile von Windows

Vielleicht gibt es ja jede Menge User, die sich um den ganzen Mist gar nicht mehr kümmern wollen und ein nur einen Computer nutzen wollen?
 
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Vielleicht gibt es ja jeden Menge User, die sich um den ganzen Mist gar nicht mehr kümmern wollen und ein nur einen Computer nutzen wollen?

Nur weil die Viren, Trojaner etc. für Windows geschrieben werden, heißt das noch lange nicht, dass sie OS X nicht verbreitet. Und ja, man MUSS auch mal das Hirn einschalten. Oder schützt dich OS X vorn Phishing-Mails?

Aber genau diese Zielgruppe ist es, die Apple das System immer mehr kastrieren lässt, weil alles automatisch passieren soll, sie es aber nicht gebacken bekommen.

Thunderbolt ist da auch so ein Beispiel, top Schnittstelle, aber unter OS X wird sie nur für Portreplikatoren, RAIDs und einem Apple TB Display angepriesen, eGPU kennt man bei Apple nicht, würde ja sonst nem Mac Pro Konkurrenz machen, der seit 3 Jahren kein Update bekommen hat, außer dem Preisschild.
10-bit kann auch nur der Mac Pro darstellen.
 
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Nur weil die Viren, Trojaner etc. für Windows geschrieben werden, heißt das noch lange nicht, dass sie OS X nicht verbreitet. Und ja, man MUSS auch mal das Hirn einschalten. Oder schützt dich OS X vorn Phishing-Mails?

Habe ich etwas von Unverwundbarkeit gesprochen?
Und wenn Windows Viren über den Mac verbreitet werden (was auf Grund der viel geringeren Anzahl wohl kaum ein Problem darstellt) ist das nicht mein Problem und ist mir ehrlich gesagt völlig egal.
Sollte ich natürlich was bemerken würde ich natürlich so was nicht weitergeben, aber wenn es ohne meine Kenntnisse geschieht ist mir das egal.
 
tja, das nennt man dann wohl selektive Wahrnehmung. Du willst nur schlechte Dinge über Windows hören, also hörst du auch nur die. So einfach ist das.
Das die meisten ihre Computer einfach nur nutzen, keine oder nur wenige Probleme haben und sich auch nicht in Foren rumtreiben nimmst du gar nicht wahr.

Ich glaube, fast genau so habe ich das schon mal vor ~10 Jahren geschrieben :).
 
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was vermutlich auf 99% der Windows User auch zutrifft.

Ach was, ich weiß ja nicht in welchem Universum du lebst, aber da wo ich lebe trifft das nicht zu.

Also ich würde auch sagen, dass die grosse Mehrheit der Windows User ihren PC einfach nur einschalten und damit arbeiten, surfen oder spielen wollen, ohne sich grossartig um Sicherheit kümmern zu wollen... auch in unserem Erduniversum. ;)
 
tja, das nennt man dann wohl selektive Wahrnehmung. Du willst nur schlechte Dinge über Windows hören, also hörst du auch nur die. So einfach ist das.
Das die meisten ihre Computer einfach nur nutzen, keine oder nur wenige Probleme haben und sich auch nicht in Foren rumtreiben nimmst du gar nicht wahr.

Ich glaube, fast genau so habe ich das schon mal vor ~10 Jahren geschrieben :).

Deshalb gibt es in Windows Foren ja auch immer nur Tee und Gebäck, weil alles so problemlos läuft und man sich zu Tode langweilt.
Schon alles klar...
So bin auch wieder raus, warum soll ich mich auch ärgern, meine Macs laufen prima.
Und wenn ich mich ärgern will, dann starte ich Windows über Boot Camp und warte dann ein paar Stunden bis alle Updates gefahren sind.
:Waveypb:
 
Deshalb gibt es in Windows Foren ja auch immer nur Tee und Gebäck, weil alles so problemlos läuft und man sich zu Tode langweilt.
Schon alles klar...
So bin auch wieder raus, warum soll ich mich auch ärgern, meine Macs laufen prima.
Und wenn ich mich ärgern will, dann starte ich Windows über Boot Camp und warte dann ein paar Stunden bis alle Updates gefahren sind.
:Waveypb:


Dann sind wir ja froh, dass es im Mac-Forum keine Probleme gibt, bei dem Marktanteil von OS X ist hier ja durchaus einiges los...
 
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Nur mit dem Problem, dass es dort halt leider doch einfacher ist, sich etwas zu fangen. Mittlerweile ist ja Drive-by-Hacking (also Infizierung mit Schaedlingen beim Besuch von eigentlich normalen Webseiten) ein wirklich grosses Problem nicht nur in der Windows-Welt.
 
Habe ich etwas von Unverwundbarkeit gesprochen?
Und wenn Windows Viren über den Mac verbreitet werden (was auf Grund der viel geringeren Anzahl wohl kaum ein Problem darstellt) ist das nicht mein Problem und ist mir ehrlich gesagt völlig egal.
Sollte ich natürlich was bemerken würde ich natürlich so was nicht weitergeben, aber wenn es ohne meine Kenntnisse geschieht ist mir das egal.

Egoistische und eigentlich eine strafbare Handlung.
Kennst du den Spruch nicht: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"

Hätte von einem User mit so vielen Beiträgen eigentlich eine offenere Haltung erwartet, aber das ist wieder dieses Vorurteil das sogar stimmt.
Apple User sind blind gegenüber Kritik.
 
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