Gesellschaft Was wäre, wenn die Türkei und Syrien sich kloppen?

Würde in Dt. das Chaos regieren, wenn Türkische Männer eingezogen würden?

  • JA

    Stimmen: 12 9,8%
  • na ja, Choatisch schon, aber es würde sich schnell alles wieder von selbst regulieren

    Stimmen: 14 11,4%
  • NEIN

    Stimmen: 86 69,9%
  • Mir egal, ich werde meinen Brüdern helfen in der Türkei

    Stimmen: 11 8,9%

  • Umfrageteilnehmer
    123
Status
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Die Frage ist, warum die USA Saudi-Arabien nicht daran hindern.
 
Die Frage ist, warum die USA Saudi-Arabien nicht daran hindern.

Wieso sollten die Amis irgendwelche Länder und/oder Rebellen davor hindern, ein wirtschaftsstarkes Land zu zerstören, wenn das den USA doch grad so recht kommt.
Letztendlich gehts doch nur um die Kontrolle wichtiger Pipelines.


Stürze intakte Regierungen mithilfe von selbst finanzierten rebellen, erlange die Kontrolle indem du dann die Rebellen als Marionetten hältst, und alles ist gut.

Früher oder später wird in der Türkei irgend ein selbst inszeniertes "Ereignis" stattfinden, um einen Einmarsch in die gewünschten Länder zu legitimieren. Dort wird dann alles platt gemacht, man setzt seine gewünschte Regierung ein und alles ist im Lot.
Und wir Idioten werden vor den Fernsehern sitzen, die rollenden Panzer und Bombardierungen in den Abendnachrichten bei Bier und Chips konsumieren und tolle Illustrationen der Nachrichtensender fressen - ich erinnere nur an die Live-Übertragungen der vormarschierenden Panzer im Iraq! Da hatte man seine Playstation gar nicht erst einschalten müssen; Kriegsspiel live im TV, ist doch genial!
Achja... und womit wurde das Plattmachen dieses Landes nochmals begründet? Ja genau, da war doch irgendwas mit Atomwaffen. Oder so.
Und wenn das nicht gezogen hätte, dann wärs eben was Anderes gewesen. Hauptsache was gefährliches. Oder so.


Diese Doppelmoral der westlichen Staaten ist doch zum Kotzen - Freiheitskämpfer und Terroristen werden je nach Bedürfnis der westlichen Staaten definiert, wie es eben gerade so gebraucht wird.
 
... Freiheitskämpfer und Terroristen werden je nach Bedürfnis der westlichen Staaten definiert, wie es eben gerade so gebraucht wird.

Ich zitier mich mal selbst, weil am Beispiel Syrien die Sache klar ist:
Der Journalist Jürgen Todenhöfer beschrieb das Kräfteverhältnis in der syrischen Opposition vor kurzem in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" so: "Dort kämpfen mehr als 50.000 bewaffnete Rebellen gegen das Assad-Regime. 40.000 von ihnen sind nach Aussagen demokratischer Oppositioneller islamistische Extremisten. Mindestens 15.000 von ihnen bekennen sich zur Nusra-Front."
Selbst wenn er keine Belege für diese Zahlen liefert: Die Rebellen können es sich möglicherweise nicht leisten, auf die Islamisten zu verzichten.
Das bedeutet aber auch: Wenn der Westen die Niederlage Assads will, dann muss er nachher mit einem Sieg der Islamisten rechnen.
...

Die USA, Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Bahrein usw. haben ein elementares Interesse den letzten säkularen arabischen Staat im Krisengebiet Nahost zu destabilisieren.
Den Arabischen Staat geht es dabei auch nicht um ökonomische Interessen sondern einzig um ideologische.
Der entsetzliche Bürgerkireg in Syrien zeigt erneut, dass die Frontlinien im Nahen Osten verhärtet sind.
Es geht nicht um Staatsgrenzen, sondern um Religionszugehörigkeit - der Konflikt der Sunniten gegen die Schiiten hat eine geopolitische Dimension, der die ökonomische Dimension fast vollständig zurückdrängt.
Der Hasss zwischen den islamischen Gruppen spaltet die ganze arabische Region.
Es ist längst nicht nur ein Streit um die richtige Auslegung des Korans, es ist ein Kampf der mit viel Geld ausgefochten wird.
Auf der einen Seite steht das wahabistisch/salafistisch sunnitische Königshaus von Saudi-Arabien, dass unterstützt die Freie Syrische Armee, die das Assad-Regime bekämpft.
Auf der anderen Seite steht der fundamental schiitische Iran, dass nicht nur Assad finanziert, sondern auch die islamistische extremistischen Hisbollah Millizen im Libanon ...

Mittendrinn ist Israel, als einzig demokratischer und nicht arabischer Staat in Nahost, der bislang von der relativen Ruhe an seiner Grenze zu Syrien und Ägypten ausgehen konnte.
Man muss wahrliche kein Prophet sein um festzustellen - diese Zeit neigt sich wohl dem Ende zu ...
 
Ich zitier mich mal selbst, …
Das Zitat von mpinky stammt von Jakob Augstein, und der wiederum zitiert einen Aufsatz von Jürgen Todenhöfer, welcher wiederum keine Quellen für seine Zahlen angibt. Es ist also zweifelhaft ob die Kräfteverhältnisse wirklich so sind, wie Todenhöfer behauptet. Diese Zahlen habe ich bislang nirgendwo anders gelesen.

Todenhöfer ist bekanntlich ein Sympathisant Assads. Er ist einer der wenigen, die bis zum "Löwen" vorgelassen wurden und Assad sogar interviewen durften, während praktisch alle ausländischen Journalisten nicht mehr in Syrien arbeiten können. (Eine Kritik dazu aus der "Welt".)
In einem "Tagesspiegel"-Interview (23. Jan. 2012) stellte er Assad so dar:
Frage: Welchen Eindruck hat Assad auf Sie gemacht?
Todenhöfer: Er ist Arzt, und so wirkt er auch – nicht wie ein arabischer Potentat. Obwohl er das natürlich ist. Er ist ein Mann, der Sie an der Tür abholt, ohne Security. Der nicht trickreich argumentiert. Er hat mir gesagt, Demokratie sei für Syrien „zwingend“, er werde das Land in die Demokratie führen.
Frage: Das klingt sehr naiv.
Todenhöfer: Der König von Saudi Arabien, unser Verbündeter, sagt so etwas nie. Mittlerweile hat Assad sogar eine Volksabstimmung über eine demokratische Verfassung für März angekündigt.
Bei dieser "Volksabstimmung" hat Assad dann das erstaunliche Ergebnis von 90% für seinen neue "Verfassung" eingefahren.

Ich wäre also sehr vorsichtig mit Todenhöfers Angaben über die Präsenz der Islamisten, und damit auch mit der Analyse, es gäbe nur zwei Alternativen: Entweder die islamistische Schreckensherrschaft oder die Unterstützung Assads.

Der Vorsitzende der oppositionellen Syrischen Nationalkoalition, Muas al-Chatib, hat Assad erneut zu Gesprächen aufgefordert. Einig ist sich die Opposition allerdings nicht, andere machen den Abgang Assads zur Vorbedingung für Gespräche. Aber der geht nicht – und wird auch im UN-Sicherheitsrat weiterhin von Russland und China gestützt.
 
... Ich wäre also sehr vorsichtig mit Todenhöfers Angaben über die Präsenz der Islamisten, und damit auch mit der Prognose, es gäbe nur zwei Alternativen: Entweder die islamistische Schreckensherrschaft oder die Unterstützung Assads.

Fakt ist: Für Demokratie kämpft nur noch eine Minderheit der Rebellen der übergroße Rest ist gar nicht an Demokratie interessiert sondern an einem weiteren Gottestaat.
An vorderster Front stehen dabei die sogenannten Nusra-Brigaden, die für über 40 Selbstmordanschläge Syrien verantwortlich sind und es damit auf eine der Top Platzierungen in der Terrorliste geschafft haben.
Die FSA und allen vorran deren "Chef" wäre in seinem türkischen Hauptquartier fast schon in Vergessenheit geraten, wäre er nicht publicity trächtig nach syrien übergesiedelt.
Zitat:
Wirklich unter Kontrolle bekam der selbst ernannte Oberkommandierende die im ganzen Land versprengten Oppositionsmilizen jedoch nie. Allenfalls auf lokaler Ebene ist es FSA-Einheiten gelungen, sich militärisch abzustimmen. Das aber geschah ohne Zutun Asaads, der bis zuletzt in einem Flüchtlingslager residierte, unter dem Schutz und der Kontrolle der türkischen Armee.
 
Fakt ist: Für Demokratie kämpft nur noch eine Minderheit der Rebellen…
Fakt ist, dass es keine verlässlichen Quellen über die Kräfteverhältnisse in Syrien gibt. Auch der verlinkte Artikel der FAZ (vom Sept. 2012) ist kein Beleg für die angebliche komplette Übernahme der Opposition durch Islamisten. Er beschreibt lediglich die Zersplitterung der FSA, ist aber auch schon veraltet. Wie die Lage in Syrien wirklich ist, wissen wahrscheinlich nur die Geheimdienste des Assad-Regimes, Israels und der USA.
 
Lt. des des US-Thinktanks International Crisis Group (ICG) ist Dschabhat al-Nusra DIE (!) Al-Kaida-Filiale in Syrien.
Die prominentesten in Syrien gegründeten Gruppen sind Ahrar al-Scham und Sukur al-Scham.
Der Zulauf zu Radikalislamisten wird laut ICG-Bericht vor allem aus der Zerstrittenheit und der Schwäche der säkularen Opposition genährt, die es nicht richtig geschafft hat, sich zu organisieren und den Syrern eine Alternative anzubieten.
Ich verstehe immer weniger, was es da nicht zu verstehen gibt Spoege ... :kopfkratz:
 
Lt. des des US-Thinktanks International Crisis Group (ICG) ist Dschabhat al-Nusra DIE (!) Al-Kaida-Filiale in Syrien.

Ja, und wir wissen alle das besonders "die US-Thinktanks" mit sachlichen, neutralen und auf Fakten basierenden Informationen arbeiten.
Die haben aber auch gar nichts mit irgendwelchen industriellen oder Politischen (was in den USA ja das Gleiche ist) Methoden/Machenschaften am Hut.

Sind eigentlich bereits die Massenvernichtungswaffen aufgetaucht über die damals ebenfalls zuerst ein US-Thinktank berichtet hatte?
Vielleicht untermauerst Du deine Argumente mit einem "Artikel" aus dem Blick oder der Bild um mehr Fakten zu liefern. :)
 
Ja, und wir wissen alle das besonders "die US-Thinktanks" mit sachlichen, neutralen und auf Fakten basierenden Informationen arbeiten.
Die haben aber auch gar nichts mit irgendwelchen industriellen oder Politischen (was in den USA ja das Gleiche ist) Methoden/Machenschaften am Hut.

Sind eigentlich bereits die Massenvernichtungswaffen aufgetaucht über die damals ebenfalls zuerst ein US-Thinktank berichtet hatte?
Vielleicht untermauerst Du deine Argumente mit einem "Artikel" aus dem Blick oder der Bild um mehr Fakten zu liefern. :)

Na klar kann man über US Thinktanks geteilter Meinung sein. :)
Daher hier dasselbe noch nochmal in Grün aus der Schweiz, ETH Zürich.
Zitat:
Mit ihrer Unterstützung salafistisch-islamistischer Kampfgruppen heizen die Golfaraber die Eskalation zwischen den Konfessionen in Syrien an und tragen bewusst zur Transformation des Konflikts in eine Art Religionskrieg bei.
 
Der Zulauf zu Radikalislamisten wird laut ICG-Bericht vor allem aus der Zerstrittenheit und der Schwäche der säkularen Opposition genährt, die es nicht richtig geschafft hat, sich zu organisieren und den Syrern eine Alternative anzubieten.

..."Genährt" wird der Zulauf zu den Radikalen mehr schlecht als recht.Aber eben besser als garnicht...Hunger und Verzweiflung treiben die Leute dorthin. - Berichtet ein alter Syrer,dem es gelang zu fliehen...
 
Die Frage ist, ob es tatsächlich nur die beiden Alternativen Assad-Diktatur oder islamistische Diktatur gibt. Einige, beispielsweise Todenhöfer, behaupten, dass auf Seiten der Opposition die islamistischen Milizen längst die große Mehrheit der Kämpfer stellen und sehen eine drohende islamistische Herrschaft heraufziehen. Sie wollen den in ihren Augen weniger schlimmen Diktator Assad unterstützen. Belege für die behauptete islamistische Übermacht haben sie allerdings nicht.

Andere sagen, die islamistischen Kämpfer seinen mittlerweile so zahlreich und stark ausgerüstet, dass die Aufständischen auf sie nicht mehr verzichten könnten. Auch das ist nicht belegbar. Aber offensichtlich ist keine der Kriegsparteien so stark, dass sie die Auseinandersetzungen militärisch für sich entscheiden können. Aufgeben wollen sie aber auch nicht – dafür ist es wahrscheinlich zu spät.

Während die USA ein "Einschreiten" der Weltgemeinschaft fordern, um den Krieg zu beenden, verhindert Russland dies mit seinem Veto im UN-Sicherheitsrat. Was verständlich ist, weil Russland einen Militärhafen nebst Militärbasen in Syrien unterhält, 50.000 russische Bürger dort leben und die russische Waffenindustrie mit dem Assad-Regime gute Geschäfte macht.

Ohne ein Mandat der UN wird aber kein Staat in Syrien eingreifen. Stattdessen läuft die Unterstützung indirekt, mit Waffen, Kämpfern und Geld. Und das geht wahrscheinlich so weiter, bis Syrien völlig zerstört ist. Denn Assad hat hat auch kürzlich wieder gesagt, dass er weder verhandeln noch zurücktreten wird. Und solange Russland ihn stützt, kann er möglicherweise noch Jahre durchhalten.

Die Türkei wiederum befürchtet die Ansteckungsgefahr durch religiöse begründete Konflikte in Syrien. Sie will den Sturz des Assad-Regimes so schnell wie möglich herbeiführen, um ein Erstarken der Salafisten und Al Quaida in Syrien zu verhindern. So wie es aussieht, sieht die Türkei noch Chancen, nach Saddam ein System zu installieren, das nicht islamistisch dominiert ist. (Dazu ein Interview mit dem Türkei-Experten Soner Çağaptay.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird ein langer und blutiger Bürgerkrieg werden, so wie im Libanon von 1974-1990 ...
 
Nach gefühlten 1.000 "Freiheitsrebellen" Propagandaberichten und verwackelten "Rebellen-Videos" kam endlich mal in der ARD ein bemüht sachlicher Bericht zu Syrien ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Syrischen Freiheitsfrühlingsterrorrebellen machen sich weltweit immer mehr Freunde ...


:eek:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant: Ich erinnere mich, dass du die Hisbollah, die mittlerweile zu einem wichtigen Verbündeten Assads geworden ist und seine Milizen im Guerillakampf schult, noch vor ein paar Monaten als extremistische Terroristen bezeichnet hast.
Ich zitier mich mal selbst, weil am Beispiel Syrien die Sache klar ist:
Auf der einen Seite steht das wahabistisch/salafistisch sunnitische Königshaus von Saudi-Arabien, dass unterstützt die Freie Syrische Armee, die das Assad-Regime bekämpft.
Auf der anderen Seite steht der fundamental schiitische Iran, dass nicht nur Assad finanziert, sondern auch die islamistische extremistischen Hisbollah Millizen im Libanon ...

Deine Vorbehalte gegen die "islamistisch extremistische Terroristen" von der Hisbollah scheinst du ja erstmal zurückgestellt zu haben, da sie jetzt mit Assad militärische Erfolge gegen die "ekelhaften Terrorrebellen" feiern können – und das auch noch mit den Guerilla-Methoden der Rebellen. Assad kann sich auf Bomben auf die Bevölkerung und die Sicherung strategisch wichtiger Punkte konzentrieren.


Du bist ein gutes Beispiel dafür, wie leicht man die moralischen Maßstäbe verlieren kann, wenn man sich erstmal in Hassgefühle gegen politische und religiöse Strömungen verstrickt hat.
 
Wie kann man "moralische" Maßstäbe verlieren wenn man die Terrorrebellen als solche brandmarkt?
Hab ich nicht immer gesagt: Assad ist ein Despot ...?
Aber zugleich ist er ein stabilisierender Faktor in dieser äußerst instabilen Lage.
Und diese Terrorrebellen - nun ja, offenbar gibt's hier in diesem Forum doch einige Al-Quaida Fans ...
 
Wie kann man "moralische" Maßstäbe verlieren wenn man die Terrorrebellen als solche brandmarkt?
Hab ich nicht immer gesagt: Assad ist ein Despot ...?
Einen brutalen Diktator, der ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung ganze Stadtviertel wegbomben lässt, als Despot zu bezeichnen, ist sehr freundlich von dir.


Aber zugleich ist er ein stabilisierender Faktor in dieser äußerst instabilen Lage.
Und da er seine Herrschaft Schulter an Schulter mit der Hisbollah verteidigt, gelten die nun ebenfalls als stabilisierender Faktor? Das meine ich mit dem Verlust von moralischen Maßstäben: Wenn sie gegen die "ekelhaften Terrorrebellen" vorgehen, bekommen Staatsverbrecher und "islamistische Terroristen" (so hast du sie vor ein paar Monaten noch genannt) deinen Beifall. Auch wenn sie es mit genau den gleichen menschenverachtenden Methoden tun.

Übrigens hat die Hisbollah in Syrien eigentlich nichts zu suchen, es ist bekanntlich eine libanesische Organisation. Sie kämpft für Assad, weil sie von ihm Waffen geliefert bekommt. So was würde ich als terroristische Söldnertruppe bezeichnen. Eine Truppe, die auf der anderen Seite wiederum militant gegen Israel vorgeht. Von Stabilität kann also keine Rede sein – es geht Assad nur darum, seine Macht zu erhalten.


Und diese Terrorrebellen - nun ja, offenbar gibt's hier in diesem Forum doch einige Al-Quaida Fans ...
Wen meinst du damit, und woraus schliesst du, dass es sich um einen Al-Quaida-Fan handelt?
 
Die Fragestellung des Threaderstellers ist maximal für den Pausenhof der Grundschule geeignet.
 
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