Was kann man von einem Webdesigner erwarten?

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Wat is denn nu dwoody, was sacht der Chef? dürfen wir mal gucken? Das ganze gleitet hier für meinen Geschmack etwas zu sehr ins philosophische ab.
 
huetschemann schrieb:
Mädels sorry ich bin der einzige hier der die Sache richtig sieht, so wie sie ist
Ja, Kassandra – Amen!
 
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was will man mehr
???
ich würde gerne mal den versprochenen Link sehen.....
Ich glaube der kommt wohl nicht mehr. :(
 
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huetschemann schrieb:
Heute noch nennt man jemanden eine "Kassandra", der zutreffend aber vergebens vor einer drohenden Gefahr warnt (auch spöttisch, wenn man nicht an seine Voraussagen glaubt). Solche Warnungen heißen "Kassandrarufe".

... aus der WIKI

Also gefährlich sind meine Aussagen nicht und ich erwähne nur was im Businessbereich gemacht wird, die Verträge wurden gemacht und das was man sieht und erreicht wird bezahlt – was will man mehr. :rolleyes:
Glaubst du, ich hätte von Kassandra geschrieben, wenn ich den Hintergrund nicht kennen würde? Da fällt mir ein, kennst du diesen Artikel?
 
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Back to topic please!
 
huetschemann schrieb:
Da ich mich in dieser Materie nicht auskenne (Code) kann ich nur von dem sprechen was ich sehe

Siehst Du, und gute Webdesigner arbeiten nach den Empfehlungen des W3C,
weil sich mit deren Bemühungen, einen Standard zu schaffen in den letzten
Jahren sehr viel getan hat. Bei Webdesign kommt es, entgegen deiner Aus-
sage nicht nur auf den schönen Schein, sondern auch auf das dahinter an.

;)

huetschemann schrieb:
Für mich sind programmierer die gleichen gestalter

Naja, irgendwann hast Du mal spöttisch gemeint, daß Programmierer eben
nicht Gestalter wären. Aber lassen wir das. Piep Piep, wir haben uns alle lieb.

:D
 
huetschemann schrieb:
Verfolge mal bitte den Thread, Siko - ich habe hier nicht angefangen rumzumotzen, meine Meinung war WYSIWYG und mehr nicht, mir persönlich ist der Code egal wenn die Zielgruppe bedient ist, also habe ich keine Lust das jetzt diese meine Meinung verfälscht dargestellt wird.
WYSIWYG ist ein tolles Konzept, dass auch im Print-Layout, Illustration und 3D funktioniert. Nicht aber im Web. Das zeigt sich auch an den kläglichen Versuchen mit reinem WYSIWYG eine Website zu erstellen. Egal, wie teuer und angesehen das Programm ist — ohne Kenntnis von den grundlegenden Sprachen geht es nicht. Neuestes Beispiel ist iWeb, welches ja keine Kenntnisse vom User verlangt aber auch dementsprechend beschissenen Code ausspuckt.

Gerade iWeb zeigt im Extrem auch sehr schön einen der großen Nachteile auf: Die Seiten werden unnötig riesig und brauchen selbst bei DSL teilweise zu lange um runtergeladen zu werden (Davon, dass iWeb teils sogar Texte als Bilder speichert rede ich noch nicht mal).

Den Dicken markiere ich hier nicht, große gestaltung kann mit Code und mit Strich oder Fläche gemacht werden und da sollte jeder Person die dieses aus Leidenschaft macht Respekt gezollt werden.
Die Gestaltung und die Umsetzung sind aber beides spezialisierte Handwerke, von denen man nicht das jeweils andere bedenkenlos mal eben miterledigen kann.
Du gibst ja auch keine Flyer bei einer Druckerei in Auftrag und lässt den Drucker den vorher auch noch eben gestalten. Das hat der einfach nicht gelernt.

Da ich mich in dieser Materie nicht auskenne (Code) kann ich nur von dem sprechen was ich sehe, WIEVIEL MAL MUSS ICH DAS NOCH SAGEN :mad:
Was Du siehst und was eine Suchmaschine sieht sind aber zum Beispiel auch mal zwei verschiedene Dinge. Ich kann Dir versichern, dass Deine zusammengeklickte Seite mehrere Seiten hinter einer sauber von Hand geschriebenen Seite mit dem selben Thema bei Google zu finden ist. Auch wenn beide Seiten in Deinem Browser genau gleich aussehen.


Wenn mich jemand provoziert lass ich das so nicht stehen, bitte thread(s) verfolgen - Für mich sind programmierer die gleichen gestalter es kommt auf die leidenschaft an. :mad: :(
Programmierer sind auch keine (visuellen) Gestalter. Im Optimalfall sollen Grafiker und Programmierer eng zusammenarbeiten und Grundkenntnisse von der Materie des anderen haben.

Aber die ganzen gelernten Designer, die zwar tolle Printsachen machen, aber jetzt glauben auch unbedingt das Web gestalten zu müssen, sollten wirklich einsehen, dass WYSIWYG hier eben nicht funktioniert und es nicht trivial ist mal eben eine Website zu gestalten.
Ich stell auch nicht ne Dose Ravioli in die Mikrowelle und beanspruche den Titel 3-Sterne Koch für mich.
Und wenn ich mal ganz pingelig bin werden Webseiten nicht programmiert, da CSS und HTML keine Programmiersprachen sind. Folglich sind Webdesigner keine Programmierer. Selbst bei heftigstem php-Einsatz nicht ;) Aber das war jetzt echt kluggeschissen—

Gute Nacht.
 
Markus! schrieb:
Neuestes Beispiel ist iWeb, welches ja keine Kenntnisse vom User verlangt aber auch dementsprechend beschissenen Code ausspuckt.

Auch wenn ich von iWeb nichts halte: Der erzeugte Code ist bei
Verwendung der Standard-Templates Valide und bekommt grünes
Licht bei einem W3C Check.

Markus! schrieb:
Gerade iWeb zeigt im Extrem auch sehr schön einen der großen Nachteile auf: Die Seiten werden unnötig riesig und brauchen selbst bei DSL teilweise zu lange um runtergeladen zu werden (Davon, dass iWeb teils sogar Texte als Bilder speichert rede ich noch nicht mal).

Die Ladezeiten sind ein Problem der langsamen .mac Server. Bei Ablage
einer iWeb-Seite auf "normalen" Servern werden die Seiten erheblich
schneller geladen und man merkt fast keinen Unterschied zu anderen Seiten.


Markus! schrieb:
Ich kann Dir versichern, dass Deine zusammengeklickte Seite mehrere Seiten
hinter einer sauber von Hand geschriebenen Seite mit dem selben Thema bei
Google zu finden ist.

Das wage ich zu bezweifeln, da beim SEO noch mehr Faktoren als nur ein
sauberer Code einwirken. In dem Punkt ist es egal, ob WYSIWYG oder mit
der Hand gecodet.

Markus! schrieb:
Folglich sind Webdesigner keine Programmierer. Selbst bei heftigstem php-Einsatz nicht ;) Aber das war jetzt echt kluggeschissen—

Allerdings, weil PHP im Gegensatz zu HTML durchaus eine Programmier-
sprache ist und man demzufolge das Backend programmiert und nicht,
wie bei HTML und CSS, "nur" schreibt. Aber wem erzähle ich das... ;)
 
sikomat schrieb:
Auch wenn ich von iWeb nichts halte: Der erzeugte Code ist bei Verwendung der Standard-Templates Valide und bekommt grünes
Licht bei einem W3C Check.
Das habe ich auch gehört. Aber stur auf die Einhaltung von Regeln zu pochen, ohne deren Sinn zu verstehen ist auch nicht gut. Aber das weist Du ja.

Die Ladezeiten sind ein Problem der langsamen .mac Server. Bei Ablage
einer iWeb-Seite auf "normalen" Servern werden die Seiten erheblich
schneller geladen und man merkt fast keinen Unterschied zu anderen Seiten.
Ich muss zugeben, bisher nur Threads über iWeb gelesen zu haben. Es hat ein paar Interessante Funktionen, ausprobieren werde ich es aber nicht.

Das wage ich zu bezweifeln, da beim SEO noch mehr Faktoren als nur ein
sauberer Code einwirken. In dem Punkt ist es egal, ob WYSIWYG oder mit
der Hand gecodet.
Ein sauberer Code ist ein verdammt wichtiger Faktor. Von Hand kann man sein CSS mit sinnvoll verschachtelten Elementen und Vererbungen viel sauberer und Overhead-Freier schreiben, als es ein WYSIWYG-Editor je könnte, wo man schon mal massig unnötiger Klassen und IDs drin hat. Auf die richtige Auszeichnung der Elemente zu achten (Überschriften wirklich mit h1—h6 usw.) und sinnvolle title- und alt-Attribute zu verwenden hat auch noch mal Einfluss. Ebenso, wie den Unterschied zwischen alt und title zu kennen (Kennen viele IE-geschädigte „Webdesigner“ leider oft nicht).
Wenn man weiß was man tut kann man aber bestimmt auch mit WYSIWYG eine Seite auf die Beine stellen, die sich nach einer Aufräumaktion von Hand nicht mehr von der Handgecodeten Version unterscheidet.

Allerdings, weil PHP im Gegensatz zu HTML durchaus eine Programmier-
sprache ist und man demzufolge das Backend programmiert und nicht,
wie bei HTML und CSS, "nur" schreibt. Aber wem erzähle ich das... ;)
Bist Du da sicher? Ich will mich da selbst nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube zu wissen, dass PHP eine Skriptsprache und keine Programmiersprache ist. ... Ah, hat sich erledigt: Wikipedia sagt, Skriptsprachen seien im Grunde Programmiersprachen für kleine Programme. Also ist Programmieren wohl bei PHP doch die richtige Bezeichnung. Cool, jetzt darf ich sagen, ich kann programmieren :cool:
 
huetschemann schrieb:
...meine Meinung war WYSIWYG und mehr nicht, mir persönlich ist der Code egal wenn die Zielgruppe bedient ist...
Zunächst mal: Alle Aussagen die jetzt kommen sollen dich nicht angreifen, ich will dir nur aufzeigen warum sich hier so mancher "Webformatierer" ein bisschen missverstanden fühlt.

Im Gegensatz zu Print oder sonstigen Medien sollte es im Web (bei guten, relevanten Webseiten) einfach keine Zielgruppen (im Bezug auf "wie wird die Seite betrachtet") geben. Die Zielgruppe sind Menschen die sich für deinen Internetauftritt interessieren könnten und die einen Internetzugang haben, auf welche Art auch immer.
Ein Beispiel:
Ein möglicher Kunde will sich vor einem Meeting mit dir nochmal kurz, während seiner Anreise, auf seinem Pda deine Internetseite anschaun um sich zu informieren....Wird es ein gutes Bild auf deine Firma werfen wenn es für ihn unmöglich ist (durch schlechten code) die Seite vernünftig zu betrachten?
noch eins:
Ein Blinder der sich über ein Produkt/Dienstleistung informieren will kommt auf deine (mit Layout-Tabellenkonstrukten überhäufte, da schlecht gecodete) Seite. Es wird für ihn erstens sehr schwer sein, zu navigieren, zweitens einfach nur nervig, wenn sein Screenreader andauernd irgendwelche Tablerows und Tabledatas vorliest... --> Er wird sich für das Produkt/Dienstleistung von deinem Konkurrenten, der seine Seite barrierefrei gestaltet hat entscheiden.
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Will damit eigentlich nur sagen, dass Print und Web einfach zwei Paar Schuhe sind. Durch deine (falsch)Aussagen wie "WYSIWYG" und "Code ist doch eh egal" rollen sich einfach bei so manchem Webformatierer die Zehennägel auf ;-)....

Hoffe ich konnte mit meinem Beitrag ein bisschen aufzeigen dass es im Web nicht die "Zielgruppen" von Printmedien gibt (zumindest nicht im Bezug auf "wie und mit welchen Zugangsmethoden wird die Webseite betrachtet").
 
Markus! schrieb:
Bist Du da sicher? Ich will mich da selbst nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube zu wissen, dass PHP eine Skriptsprache und keine Programmiersprache ist. ... Ah, hat sich erledigt: Wikipedia sagt, Skriptsprachen seien im Grunde Programmiersprachen für kleine Programme. Also ist Programmieren wohl bei PHP doch die richtige Bezeichnung. Cool, jetzt darf ich sagen, ich kann programmieren :cool:

PHP ist eine Programmiersprache, keine Scriptsprache. Man spricht von einer Programmiersprache wenn man damit einen Compiler für diese Sprache schreiben kann. Seit Version 4.irgendwas ist das so.

--

http://knoxmic.net
 
macom500 schrieb:
PHP ist eine Programmiersprache, keine Scriptsprache. Man spricht von einer Programmiersprache wenn man damit einen Compiler für diese Sprache schreiben kann. Seit Version 4.irgendwas ist das so.
Diese Definition halte ich für nicht sehr haltbar, denn danach wäre jede Sprache, die (Datei-) Ein-/Ausgaben unterstützt eine Programmiersprache, da dies ausreicht, um einen Compiler zu schreiben.
 
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