Was kann man von einem Webdesigner erwarten?

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Also, was mich jetzt langsam echt stört ist, dass dwoody nicht in der Lage ist uns mitzuteilen, was sein Arbeitgeber für wieviele Seiten zahlen soll.

Sind es 50 Euro, 500 Euro oder 5000 Euro - ???
Wir diskutieren hier unendlich aber bei 50 Euro lohnt es sich nicht.

Und man sollte sich VOR Auftragsvergabe vielleicht mal die Projekte anschauen und sich ein Bild machen oder hier im Forum fragen "Worauf sollte ich achten - was muß vertraglich festgelegt werden usw".
 
DAS, was ihr schriftlich oder mündlich - dann am besten nachweisbar - vereinbart habt, muss auch so geliefert werden, sonst ist der Vertrag nicht erfüllt. Nachträgliche Hinweise oder schriftliche Bitten (Validierung), werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn sie vom Anderen auch angenommen werden. Was du erwarten kannst, ist eine Nachbesserung, die die Fehler beseitigt, so dass die Webseite herauskommt, so wie sie vereinbart wurde oder wie sie für den "üblichen" Gebrauch geeignet ist. Erst wenn die Nachbesserung nicht klappt oder verweigert wird, könntest du unter Fristsetzung zurücktreten.

Nur der Ärger, wenn ihr einen Stümper erwischt habt oder von vornherein geizig ward, ist leider euch zuzuschreiben.

Abgesehen von einer sauberen Validierung, müssten jedoch Frames, Umlaute und CSS stimmen.

Meine Meinung
 
Kerstin M schrieb:
Also, was mich jetzt langsam echt stört ist, dass dwoody nicht in der Lage ist uns mitzuteilen, was sein Arbeitgeber für wieviele Seiten zahlen soll.

Hallo? Es ist Sonntag. Er schrieb doch weiter vorne, dass er das mit
seinem Chef abklärt.

Kerstin M schrieb:
Und man sollte sich VOR Auftragsvergabe vielleicht mal die Projekte anschauen und sich ein Bild machen oder hier im Forum fragen "Worauf sollte ich achten - was muß vertraglich festgelegt werden usw".

Jetzt werden dem Kunden schon Vorwürfe gemacht, weil der
Webdesigner Mist gebaut hat. Nicht schlecht muss ich sagen.


Ihr seid mir ein paar Experten... :p
 
Also einige hier verstehe ich echt nicht.
Wieso wird es dem Kunden angelastet, wenn er selbst in der Lage ist Fehler zu erkennen? Soll er die Seite deswegen selbst schreiben?
Im Grunde sollten alle, die sich halbwegs ernsthaft mit Webdesign auseinandersetzen über solche Kunden freuen. Denn diese zwingen die Webdesigner dazu standardkonform zu arbeiten, was mehr standardkonforme Seiten hervorbringt, was auch Microsoft zwingt sich an Standards zu halten, was solche Dramen, wie endlose Workarounds für Massenbrowser, wie den IE vermeidet.

Ich habe keinen Bock mehr, ständig mit irgendwelchen dirty Hacks arbeiten zu müssen, damit die Seite auch im IE halbwegs vernünftig dargestellt wird und verzichte deshalb bei meiner privaten Seite zukünftig komplett auf IE-Unterstützung. Ein Unternehmen kann sich das natürlich noch nicht leisten. Ich aber wünsche mir —um Himmels Willen— so viele mündige Auftraggeber für Webgestaltung, wie möglich.
Hätte auch den angenehmen Nebeneffekt, dass Leute sich mit dem Runterladen eines Frontpage-Cracks nicht mehr so ohne weiteres als Webdesigner bezeichnen können.
 
Hört sich nach einem Stümper an, den würde ich nicht bezahlen! :D
Forntpage ist an und für sich eigentlich kein Fehler, eher ein Hinweis keinen Profi vor sich zu haben! Welcher vernünftige Webdesigner macht freiwillig seine Webseiten in Frontpage, dann würde ich Sie ja lieber im Texteditor programmieren. :D
Er muss die Fehler ausbessern, bis nach dem Validieren keine mehr kommen. Allerdings wenn das später mal auf Berrierefrei umgestellt werden sol, verzichtet komplett auf den Scheiß und gebt den Job jemanden der sich damit auskennt.
Sprich jemanden der CSS2, HTML, JS und eventuell noch PHP mit mysl beherrscht.
 
Markus! schrieb:
Also einige hier verstehe ich echt nicht.
Wieso wird es dem Kunden angelastet, wenn er selbst in der Lage ist Fehler zu erkennen? Soll er die Seite deswegen selbst schreiben?
Wenn der Auftraggeber in der Lage ist die Qualität der Seiten zu beurteilen dann sollte er auch in der Lage sein sich einen halbwegs anständigen Webdesigner zu suchen. Es sieht in diesem Fall einfach so aus, dass der Auftraggeber hier für wenig Geld etwas erwartet, was erstens vertraglich so nicht vereinbart war und zweitens, man von einem Frontpage-Webdesigner (allein das Wort schon ;-)) auch nicht erwarten konnte....hier passt ein Spruch aus einer Signatur einfach mal wieder sehr gut: "Wer mit Peanuts zahlt wird mit Affen arbeiten" oder so ähnlich.
 
Ich finde es toll, wie schnell ein Mensch hier als Stümper und Anfänger bezeichnet wird obwohl noch niemand die Seiten gesehen hat.
Ich benutze Frontpage - würde mich aber nie als Profi bezeichnen (geoutet) - und auch wenn der Code danach vielleicht nicht der beste ist, wenn die Seite korrekt wiedergegeben wird ist es doch fast schon egal.
Es kommt mir etwas so vor als wenn viele denken (Thema Foto) je größer die Kamera desto besser das Bild. Ich denke, das Ergebnis zählt und das hat hier ja wohl noch keiner gesehen, oder?
Vielleicht sollte der Threadschreiber erstmal Cheffe fragen und dann posten diese spekulationen von den vielen "Zu-Fuß-Webseiten-Schreiber-Profis" sind schon ziemlich unhöflich.
 
Naja, ist ja alles sehr spekulativ, weil wir erst abwarten müssen, ob die Site gepostet wird - was mir als Ersteller ganz schön stinken würde. Die ganze Problematik hätte vermieden werden können, wenn man einene Blick auf die Referenzen geworfen hätte. Kann schon die Puristen unter uns hier verstehen, die u.U. nach einem Auftrag suchen und dann sehen, dass hier ein Auftritt mit Frontpage zusammengeklickt wird. Morgen sind wir vielleicht schlauer! :p
 
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macmeikel hat schon recht, erstmal auf den Link warten, dwoody steht jetzt echt in der Plicht...
Übrigens das:
während des Projektes darauf hingewiesen, dass die Seite standardkonform sein soll, um Sie später einfacher barrierefrei auslegen zu können.
ist völliger Quatsch, wenn der Quelltext auf barrierefrei umgestellt wird, ist mit Frontpage eh feierabend.
Jetzt hat mich der Mist schon das ganze WE beschäftigt, jetzt will ich das Baby auch endlich sehen......
 
mhmedia schrieb:
Ich benutze Frontpage - würde mich aber nie als Profi bezeichnen (geoutet) - und auch wenn der Code danach vielleicht nicht der beste ist, wenn die Seite korrekt wiedergegeben wird ist es doch fast schon egal.

Eben nicht. Nur, weil es jetzt gerade mit vielleicht zwei drei getesteten Browsern funktioniert bedeutet es nicht, dass es ohne Probleme ist nicht validen Code abzuliefern.

Ich führe mal ein paar Gründe auf, die nach Belieben ergänzt werden können.
Der IE hat die meisten groben Fehler. Da er aber auch die meiste Verbreitung hat ist das Interesse groß, diese zu umgehen. Für viele dieser Probleme gibt es Hacks, mit denen man für eine akzeptable Darstellung im IE sorgen kann und mit denen es in anderen Browsern einfach funktioniert.
Was aber, wenn IE7 diese gravierenden Fehler endlich korrigiert (teils schon geschehen!)? Dann werden plötzlich zehntausende Seiten mit diesen Hacks nicht mehr richtig im IE angezeigt und müssen korrigiert werden. Man könnte jetzt fragen, warum es dann nicht im IE genauso funktioniert, wie in richtigen Browsern. Viele dieser kleinen Tricks basieren auf Fehlern und kleinen Ungereimtheiten im CSS, die früher oder später korrigiert werden. Viele CSS-Browserweichen nutzen schlicht unterschiedliche Verhaltensweisen einiger Browser aus. Auf das alles kann und sollte man sich nicht verlassen.
Andere Tricks blähen den Code unnötig auf, wie der, mit dem man dem IE beibringt Alphatransparenz in PNGs darzustellen. Zumal der nicht in allen Konfigurationen funktioniert, soweit ich weiß.

Ein weiterer Grund: Die strikte Trennung von HTML und CSS bringen Dokumente wieder zur Plattform- und Geräteunabhängigkeit, für die HTML ursprünglich einmal gedacht war. Ist eine Seite geschrieben, dass sie kein CSS enthält (sondern sich dieses in externen CSS-Dateien befindet) ist sie zum einen absolut rückwärtskompatibel, aber vor allem auch kompatibel mit allen Geräten, die vielleicht mal solche Dokumente darstellen können. Du kannst heute schon ein extra Stylesheet für Handys, Drucker, Beamer, Bildschirme, sogar Sprachausgabe einem einzigen HTML-Dokument zuweisen. Ohne zutun des Benutzers wird beim Drucken der Seite das Druckstylesheet verwendet und man hat volle typografische Kontrolle über das Din A4 Blatt, auf dem gedruckt wird. Keine Vergewaltigung des Viewport Inhaltes mehr, um es irgendwie aufs Papier zu bekommen, wie früher.
Surfst Du die Seite mit dem Handy an, könntest Du eine Reihe Schmuckgrafiken weglassen oder niedriger aufgelöste Versionen mitschicken und eine auf den kleinen Displays besser lesbare Schrift einstellen. Ganz zu schweigen davon, das Layout komplett zu ändern (mehrere Spalten zu einer). Ohne das der User was davon mitbekommt und mit ein und demselben HTML-Dokument. Das geht heute schon. Und die Stylesheetgesteuerte Sprachausgabe kommt noch hinzu. Außerdem ist m.W. für CSS3 eine genauere Geräte-Differenzierung geplant (SW/Farbmonitor etc.)
Das geht aber alles nur, wenn man sich an die Standards hält. Sonst ist das Ergebnis in zukünftigen Ausgabegeräten, die CSS und HTML interpretieren können nicht vorhersagbar. Browser eingeschlossen.

So, ich hatte noch mehr Gründe, hab aber den Faden verloren. Es dürfen aber durchaus noch andere was beitragen ;)
 
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pbook schrieb:
dwoody steht jetzt echt in der Plicht...

Warum? Damit hier von allen "Experten" noch mehr Texte in Richtung
"Hättste mal vorher bei uns gefragt!" kommen? Ich würde gerne mal
von dem einen oder anderen, der hier gross herumtönt, ein paar Seiten
sehen, nur um mal zu checken, ob das Gepose gerechtfertigt ist.

*2 ct*
 
huetschemann schrieb:
Was wäre wenn? Hätte die katze den Hund nicht gefressen würde es morgen Breckies zum Mittagstisch geben!

Ach übrigens: es gibt so viele Standards das es eigentlich schon wieder einen Standard für den Standard geben, und kommt mir jetzt nicht mit dem w3c, solange die Sache nicht worldwide verifiziert und durchgeführt wird ist alles eben nun mal eine kurzlebige Sache – So ist das Netzleben eben.
An welchen Standard soll man sich denn deiner Meinung nach halten?
Sollen wir jetzt alle auf den Validator sch**, und vollkommen unsau-
beren Quelltext produzieren?

Außerdem ist es nicht wirklich schwierig, w3-konform zu Coden, so-
lange man auf Hacks verzichten kann (meine Erfahrung).
 
huetschemann schrieb:
Was wäre wenn? Hätte die katze den Hund nicht gefressen würde es morgen Breckies zum Mittagstisch geben!

Ach übrigens: es gibt so viele Standards das es eigentlich schon wieder einen Standard für den Standard geben, und kommt mir jetzt nicht mit dem w3c, solange die Sache nicht worldwide verifiziert und durchgeführt wird ist alles eben nun mal eine kurzlebige Sache – So ist das Netzleben eben.

Ach so ein Unsinn :rolleyes:
An wie viele Standards musst Du Dich denn halten? Früher hat auch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen gekocht und genau deswegen haben wir diesen ganzen Mist heute. Es ist mühselige harte Arbeit für das W3C und eine Menge anderer Leute gewesen in den letzten Jahren dieses Chaos aufzuräumen und nach allen (!) anderen Browserherstellern ist MS endlich mit dem IE7 wirklich gezwungen mitzuspielen. Wie offiziell möchtest Du es noch?

Und was meinst Du mit dem Was wäre wenn Quatsch? Das ist doch alles Realität. Wird halt nur noch um Geräte und Anwendungen erweitert, ist aber sonst schon seit Jahren Realität.
 
Zitat von Markus!
Eben nicht. Nur, weil es jetzt gerade mit vielleicht zwei drei getesteten Browsern funktioniert bedeutet es nicht, dass es ohne Probleme ist nicht validen Code abzuliefern.

Ich führe mal ein paar Gründe auf, die nach Belieben ergänzt werden können.
Der IE hat die meisten groben Fehler. Da er aber auch die meiste Verbreitung hat ist das Interesse groß, diese zu umgehen. Für viele dieser Probleme gibt es Hacks, mit denen man für eine akzeptable Darstellung im IE sorgen kann und mit denen es in anderen Browsern einfach funktioniert.
Was aber, wenn IE7 diese gravierenden Fehler endlich korrigiert (teils schon geschehen!)? Dann werden plötzlich zehntausende Seiten mit diesen Hacks nicht mehr richtig im IE angezeigt und müssen korrigiert werden. Man könnte jetzt fragen, warum es dann nicht im IE genauso funktioniert, wie in richtigen Browsern. Viele dieser kleinen Tricks basieren auf Fehlern und kleinen Ungereimtheiten im CSS, die früher oder später korrigiert werden. Viele CSS-Browserweichen nutzen schlicht unterschiedliche Verhaltensweisen einiger Browser aus. Auf das alles kann und sollte man sich nicht verlassen.
Andere Tricks blähen den Code unnötig auf, wie der, mit dem man dem IE beibringt Alphatransparenz in PNGs darzustellen. Zumal der nicht in allen Konfigurationen funktioniert, soweit ich weiß.

Ein weiterer Grund: Die strikte Trennung von HTML und CSS bringen Dokumente wieder zur Plattform- und Geräteunabhängigkeit, für die HTML ursprünglich einmal gedacht war. Ist eine Seite geschrieben, dass sie kein CSS enthält (sondern sich dieses in externen CSS-Dateien befindet) ist sie zum einen absolut rückwärtskompatibel, aber vor allem auch kompatibel mit allen Geräten, die vielleicht mal solche Dokumente darstellen können. Du kannst heute schon ein extra Stylesheet für Handys, Drucker, Beamer, Bildschirme, sogar Sprachausgabe einem einzigen HTML-Dokument zuweisen. Ohne zutun des Benutzers wird beim Drucken der Seite das Druckstylesheet verwendet und man hat volle typografische Kontrolle über das Din A4 Blatt, auf dem gedruckt wird. Keine Vergewaltigung des Viewport Inhaltes mehr, um es irgendwie aufs Papier zu bekommen, wie früher.
Surfst Du die Seite mit dem Handy an, könntest Du eine Reihe Schmuckgrafiken weglassen oder niedriger aufgelöste Versionen mitschicken und eine auf den kleinen Displays besser lesbare Schrift einstellen. Ganz zu schweigen davon, das Layout komplett zu ändern (mehrere Spalten zu einer). Ohne das der User was davon mitbekommt und mit ein und demselben HTML-Dokument. Das geht heute schon. Und die Stylesheetgesteuerte Sprachausgabe kommt noch hinzu. Außerdem ist m.W. für CSS3 eine genauere Geräte-Differenzierung geplant (SW/Farbmonitor etc.)
Das geht aber alles nur, wenn man sich an die Standards hält. Sonst ist das Ergebnis in zukünftigen Ausgabegeräten, die CSS und HTML interpretieren können nicht vorhersagbar. Browser eingeschlossen.

So, ich hatte noch mehr Gründe, hab aber den Faden verloren. Es dürfen aber durchaus noch andere was beitragen
Wo hast du denn das rauskopiert ???
...Surfst Du die Seite mit dem Handy...
Das stylesheet will ich sehen ;-)))
 
huetschemann schrieb:
Ach übrigens: es gibt so viele Standards das es eigentlich schon wieder einen
Standard für den Standard geben, und kommt mir jetzt nicht mit dem w3c,
solange die Sache nicht worldwide verifiziert und durchgeführt wird ist alles
eben nun mal eine kurzlebige Sache – So ist das Netzleben eben.

Sorry Huetsche, aber man merkt, dass Du kein Webdesigner bist. ;)
 
Nee, soweit ich weiss sind nur wenige PDAs HTML konform, wap Seiten hab ich schon gemacht aber nie verkauft.
Sagt mal worum gehts hier eigentlich inzwischen ? wird etwas lauter hier...
 
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