Ich bin der Meinung, dass es beim Vergleich WIN -> OS X bzw. PC vs. MAC ein Problem gibt, welches einen wirklichen Vergleich oftmals schon im Keim erstickt:
die meisten MAC-User haben schonmal ihre Erfahrungen mit Windows
gemacht (aufgrund der hohen Verbreitung). Auf der anderen Seite hatten die wenigsten WIN-User (im Verhältnis gesehen) jemals Kontakt zu Apple und deren Produkten.
Ich erlebe dieses Phänomen täglich im Büro; "Apple macht einsam", "Nichts ist kompatibel" usw. All diese Weisheiten stammen aber nicht aus persönlichen Erfahrungen, sondern man hat sie "irgendwo gelesen", "der Postbote des Bruders der Nachbarin hat es erzählt", bla bla bla
Wenn man dann mal konkret nachfragt, was denn genau nicht funktionieren soll, kommt (wenn überhaupt), nur ein Argument: Spiele!
Sorry, sch**ß Argument!
Danach endet die (eigentlich nie stattgefundene) Diskussion aufgrund fehlender Argumente und die Trolle widmen sich lieber wieder dem Austausch der gezogenen Filme, Spiele und der neuesten Updates ihrer Virenprogs.
Ich habe es schon lange aufgegeben, mich auf solche Gespräche einzulassen; der Gentlemen geniesst und schweigt!
Und lacht sich einen, wenn man wieder hört, das einer von denen das ganze Wochenende damit verbracht hat, XP neu zu installieren, weil wieder irgendetwas nicht funktioniert hat, weil man aufgrund des gecrackten OS keine Updates mehr bekommt oder weil beim rumbasteln mal wieder das Motherboard verreckt ist. Von der ewigen Jagd nach passenden Treibern für eine TV-Karte ganz zu schweigen.