Warum Spritvernichtung trotz ständig vorgehaltener Ölknappheit

ach darum haben wir schon das 3L Auto, weil die schon so lange im F1 Zirkus forschen

Diese Autos haben wir schon länger VW Lupo, Audi A2 etc.
Aber nur wenige haben sie gekauft. Warum?

Und so zu tun als ob die F1 oder DTM nichts zur Forschung beitragen ist nicht gerade als "weitsichtig" zu bezeichnen. ;)
 
Diese Autos haben wir schon länger VW Lupo, Audi A2 etc.
Aber nur wenige haben sie gekauft. Warum?
das musst du die fragen die sich lieber einen SUV oder einen fetten Audi Kombi kaufen :)
ausserdem kamen beide 3L Autos aus dem VAG Konzern. Waren die auch in der F1 unterwegs?

Und so zu tun als ob die F1 oder DTM nichts zur Forschung beitragen ist nicht gerade als "weitsichtig" zu bezeichnen. ;)
dann frage ich mich wie die Autofirmen die nicht in der F1 unterwegs sind, neue Features entwickeln (und auch die lassen nicht nur entwickeln). Soviel ich weiss waren auch durchaus innnovative Läden -zumindest zeitweise- nicht im Rennsport engagiert
 
Eben. Der Motorsport ist u.a. auch Spielplatz für Entwickler.
Rollengelagerte Kurbelwellen wurden z.B. zuerst in der F1 ausprobiert und jetzt wird an der Serienreife gearbeitet. Oder der Einsatz von Carbon in Serienautos wäre ohne den Technologietransfer aus dem Motorsport nicht denkbar.

Außerdem finde ich Grobis Ansatz zu kurz gedacht. Selbst wenn man den Resourcenverbrauch des gesamten Zirkus rund um den Motorsport einbezieht dürfte die Ökobilanz nicht so schlecht ausfallen. Die Millionen Fernsehzuschauer, die für zwei Stunden ihr Auto stehen lassen, dürften mehr einsparen als die paar 3l Maschinen verbrauchen.
 
das musst du die fragen die sich lieber einen SUV oder einen fetten Audi Kombi kaufen :)


dann frage ich mich wie die Autofirmen die nicht in der F1 unterwegs sind, neue Features entwickeln (und auch die lassen nicht nur entwickeln). Soviel ich weiss waren auch durchaus innnovative Läden -zumindest zeitweise- nicht im Rennsport engagiert

Dann nenne mal Ross und Reiter.
Motorsport ist in erster Linie Imagepflege, keine Frage.
Aber eben nicht nur.

Grüsse

Bolitho
 
ich wills ja auch nicht verbieten. Aber den Rennzirkus so hinzustellen als gäbe es ohne Rennen quasi keine Entwicklung mehr scheint mir zu hoch gegriffen
 
Rennzirkus ist der richtige Namen. Ich denke auch das es pure Imagepflege ist. Dabei glaub ich, das die Logistik mehr Energie benötigt als der Rennwagen!

Schön anzusehen ist es allemal!
 
Ha da seid ihr der Ölindustriepropaganda alle richtig schön auf den Leim gegangen.

Die Erdölvorräte sind überhaupt nicht "bald" zuende. Sie werden niemals zuende sein. Das ganze ist nur eine große Panikmache der Konzerne um den Preis oben zu halten und alle glauben es.

Erdöl ist gar nicht fossil sondern entsteht durch chemische Vorgänge im Erdinneren und das jeden Tag zu jeder Zeit. Die Idee das Erdöl fossil sein sollte wurde vor etwa 300 Jahren von einem einzigen (!) Wissenschaftler in die Welt gesetzt und gilt seit dem als die Wahrheit. Obwohl die Theorie entgegen allen wissenschaftlichen Vorgehensweisen alles andere als bewiesen ist. Stattdessen gibt es zig Hinweise und Studien die bestätigen, dass Erdöl eben nicht fossil ist. Beispielsweise warum es an Orten gefunden wird, an denen es niemals ausreichen Vegetation gegeben hat. Oder in Tiefen, dass die fossilen Rückstände vor der Entstehung von Leben hätten da sein müssen. Und so weiter. Ein österreichischer Professor hat sich ausgiebig darüber ausgelassen*.

Die Ölindustrie hat indirekt sogar schon zugegeben, dass sie selbst nicht an die fossile Theorie glaubt. Es ist nur toll alle Leute in dem Glauben zu lassen, denn dann kann man immer schön die Angst vor der Knappheit schüren und überzogene Preise verlangen. Wo sonst steigt der Preis egal ob die Nachfrage zulegt oder abnimmt oder irgendwas passiert was überhaupt nix damit zu tun hat.

Und für die Berechnungen über das Ende der Vorräte nimmt man einfach die aktuell angezapften Felder. Die man noch nicht erschlossen hat werden einfach grosszügig verschwiegen. Und wie man an der bereits genannten Meldung über die "plötzlichen" Funde eines riesigen Feldes vor Brasilien sehen kann ist da noch lange nicht Schluss. Deswegen ist seit 50 Jahren auch immer in 50 Jahren erst Ende.

(*) Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler, Österreicher, Geowissenschaftler und Lehrer für „Ethik der Wissenschaften” im Magazin NEXUS 2/2006. Hier gehts zu der Seite der Zeitung, die den vollständigen Artikel aber verkaufen will. Den kompletten gibts hier.
 
ich wills ja auch nicht verbieten. Aber den Rennzirkus so hinzustellen als gäbe es ohne Rennen quasi keine Entwicklung mehr scheint mir zu hoch gegriffen

Das hat glaube ich auch keiner gesagt bzw. geschrieben.
Nur trägt das zu der Entwicklung bei.
Und gerade in Bereichen, die in der "normalen" Entwicklung nicht mal 5 Euro Budget bekommen würden.
Es ist sicherlich auch ein Spielplatz für Ingenieure, aber wer will "Kindern" Kreativität absprechen.
Und wenn ich von Motorsport spreche, meine ich weit mehr als die Formel 1

Gruss

Bolitho
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wills ja auch nicht verbieten. Aber den Rennzirkus so hinzustellen als gäbe es ohne Rennen quasi keine Entwicklung mehr scheint mir zu hoch gegriffen

Das habe ich zumindest nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass es in erster Linie zum Imagegewinn beiträgt, wobei der Grat sehr schmal ist.
Man kann in der F1 ein gutes Image aufbauen oder auch Ruckzuck ein schlechtes.
 
Könnte man die F1-Autos nicht auch mit Wasserstoff betreiben?

Dann wäre das Problem doch gelöst.
 
Ich setz mich gern in den Garten, fülle eine alte Öltonne mit 5-10 Liter Benzin und zünde es an.

Voll cool!
 
Ich würde das mit dem Imagegewinn in Frage stellen, mir scheint das eher so als würde es sich um einen Imageausbau handeln. Renault, Toyota, Honda, Mercedes sind für mich trotz mehr oder weniger erfolgreicher F1 Teilnahme weiterhin keine sehr sportlichen Marken.
 
Rennen verbauchen schon sehr viel Sprit. Nur hier im Thread sehen die Meisten nicht über die Formel 1 hinaus.

Es gibt noch GoKatrs, Motorräder, LKW Rennen und nicht zu übersehen, Oldtimer, rußige Drecksschleudern die saufen wie Juhnke. Alleine in Deutschland werden mal mindestens 100 sinnlose Rennen pro Tag gefahren ;)

Da ist Logistik, die Richtlinien unterliegt nicht das Schlimmste ;)
 
das stimmt, Mercedes hatte dieses Image übrigens auch zu Zeiten der alten, echten Silberpfeile eigentlich nicht, und den anderen fehlt dazu die Rennsport-Tradition.:)
 
Guten Morgen, was ich viel sinnloser finde und nach meiner Meinung sofort verboten werden sollte, sind die Moped´s und Mokicks - sprich Zweitakter. Diese Stinker sind sowas von über, laut und dämlich, das mir jedes Mal wenn ich wieder eines sehe oder von Weitem höre sauer werde.

DAS ist Blödsinn...Was ist ökologisch sinnvoller : Ein Moped mit meinetwegen 2-3Litern Verbrauch zu fahren, keine Parkplätze zu verbraten...Oder alleine mit dem Auto, welches in der Regel für 4 Personen ausgerichtet ist, in die Stadt zu fahren, 8-10Liter zu verbraten und dann noch dafür sorgen, einen Parkplatz zu bekommen ?

Schonmal bedacht, wieviel Lebensraum durch Parkplätze draufgeht ?

Zweitakter sind bestimmt ein überholtes Motorenkonzept, trotzdem noch Ressourcenschonender als Autos. In der Herstellung, im Betrieb, in der Entsorgung von Betriebsmitteln etc.
 
Ha da seid ihr der Ölindustriepropaganda alle richtig schön auf den Leim gegangen.

Die Erdölvorräte sind überhaupt nicht "bald" zuende. Sie werden niemals zuende sein. Das ganze ist nur eine große Panikmache der Konzerne um den Preis oben zu halten und alle glauben es.

Erdöl ist gar nicht fossil sondern entsteht durch chemische Vorgänge im Erdinneren und das jeden Tag zu jeder Zeit. Die Idee das Erdöl fossil sein sollte wurde vor etwa 300 Jahren von einem einzigen (!) Wissenschaftler in die Welt gesetzt und gilt seit dem als die Wahrheit. Obwohl die Theorie entgegen allen wissenschaftlichen Vorgehensweisen alles andere als bewiesen ist. Stattdessen gibt es zig Hinweise und Studien die bestätigen, dass Erdöl eben nicht fossil ist. Beispielsweise warum es an Orten gefunden wird, an denen es niemals ausreichen Vegetation gegeben hat. Oder in Tiefen, dass die fossilen Rückstände vor der Entstehung von Leben hätten da sein müssen. Und so weiter. Ein österreichischer Professor hat sich ausgiebig darüber ausgelassen*.

Die Ölindustrie hat indirekt sogar schon zugegeben, dass sie selbst nicht an die fossile Theorie glaubt. Es ist nur toll alle Leute in dem Glauben zu lassen, denn dann kann man immer schön die Angst vor der Knappheit schüren und überzogene Preise verlangen. Wo sonst steigt der Preis egal ob die Nachfrage zulegt oder abnimmt oder irgendwas passiert was überhaupt nix damit zu tun hat.

Und für die Berechnungen über das Ende der Vorräte nimmt man einfach die aktuell angezapften Felder. Die man noch nicht erschlossen hat werden einfach grosszügig verschwiegen. Und wie man an der bereits genannten Meldung über die "plötzlichen" Funde eines riesigen Feldes vor Brasilien sehen kann ist da noch lange nicht Schluss. Deswegen ist seit 50 Jahren auch immer in 50 Jahren erst Ende.

(*) Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler, Österreicher, Geowissenschaftler und Lehrer für „Ethik der Wissenschaften” im Magazin NEXUS 2/2006. Hier gehts zu der Seite der Zeitung, die den vollständigen Artikel aber verkaufen will. Den kompletten gibts hier.

Das klingt alles furchtbar interssant und würde- so es denn stimmt- alle diesbezügliche Universitätslehre Lügen strafen. Und die hier postulierte "Mär von der Endlichkeit der Ölvorkommen" würde sich als Lüge der Ölindustrie unvorstellbaren Ausmaßes darstellen.
Nur:
Wenn das alles stimmt, warum lese ich erst heute davon? Eine solche Sensation müßte sich doch längst herumgesprochen haben? Immerhin ist der Artikel über 2 Jahre alt!
 
DAS ist Blödsinn...Was ist ökologisch sinnvoller : Ein Moped mit meinetwegen 2-3Litern Verbrauch zu fahren, keine Parkplätze zu verbraten...Oder alleine mit dem Auto, welches in der Regel für 4 Personen ausgerichtet ist, in die Stadt zu fahren, 8-10Liter zu verbraten und dann noch dafür sorgen, einen Parkplatz zu bekommen ?

Schonmal bedacht, wieviel Lebensraum durch Parkplätze draufgeht ?

Zweitakter sind bestimmt ein überholtes Motorenkonzept, trotzdem noch Ressourcenschonender als Autos. In der Herstellung, im Betrieb, in der Entsorgung von Betriebsmitteln etc.

4 Takt- Motorräder für Alle! :cake:
 
4 Takt- Motorräder für Alle! :cake:

Klar, 4takter sind NOCH Spritsparender, keine Frage. Aber auch deutlich anfälliger, teurer und in der Leistungsklasse nicht wirklich lohnend.

Mir persönlich geht bei modernen Rollern halt das Automatikgeräusch auf den Sack....määäääääääääähhhh.

Ansonsten bin ich ja - siehe Signatur - großer Verfechter der verbliebenen 2Takter.

Man muss halt differenzieren...
 
Ich würde das mit dem Imagegewinn in Frage stellen, mir scheint das eher so als würde es sich um einen Imageausbau handeln. Renault, Toyota, Honda, Mercedes sind für mich trotz mehr oder weniger erfolgreicher F1 Teilnahme weiterhin keine sehr sportlichen Marken.

Das liegt vielleicht aber auch an der subjektiven Wahrnehmung.
Alle genannten Marken haben (bis auf Toyota) eine lange Motorsporttradition.
Wie gesagt, es gibt auch noch Motorsport neben Formelrennen.

Gruss

Bolitho
 
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