Die nächsten 20-30 Jahre werden die, in der Zeit Verantwortlichen, in Sachen Erdöl und -gas, sowas von Mammon machen,
dass Jackpot-Lottogewinne für einen Einzelnen im Gegensatz aussähen wie PillePalle...
Und genau das zeigt, dass die Preise nicht viel mit den realen Knappheitssituationen zu tun haben.
Das Preis von etwas hängt mit dem Wert zusammen, den andere ihm beimessen.
Die ganze Klimadebatte und Ölknappheitsszenarien dienen dem Zweck, die Zahlungsbreitschaft der Leute in die Höhe zu treiben. Als Feindbild auf diesem Gebiet dient dann jetzt der Asiate. Und ein Feindbild wird immer benötigt, wenn man das Volk in Schach halten will. (Genauso wie bei den Lebensmittelpreissteigerungen.)
Und wenn alle denken die Welt geht deswegen unter, dann steigen auch die Preise. Und wenn die Anbieter dann mehrhundert prozentige Gewinnzuwächse haben, dann wird offensichtlich dass das Gut nicht viel knapper geworden sein kann. Denn dann würden die Förderkosten ebenso explodieren um den letzten Rest zusammen zu kratzen. Die Preissteigerungen sind gemessen an den Knappheitsrelationen zu früh.
Die derzeitigen Preissteigerungen haben also andere Gründe und dienen anderen Zwecken.
Wir werden noch ganz andere Preissteigerungen erleben. Aber die haben ihre Ursache, wie die aktuellen, vornehmlich in Dingen wie Geldmengenüberschuss und Überbewertungen an den Finanzmärkten, die sich von der realen Wertentwickklung zu stark abgekoppelt haben. Zum Ausgleich des Gleichgewichts müssen die Preise dann eben steigen.
Und alle hoch überschuldeten Regierungen der Welt haben daran ein Interesse und deswegen wird es passieren, wenn auch nicht über Nacht. Denn damit sinkt die Staatsverschuldung und die kalte Steuerprogression wirkt. Am Ende ist das mittlerweile viel zu reiche Volk wieder am Boden, wie das immer schon so war in der Vergangenheit (denn dann hat es auch wieder einen Grund empor zu kommen, ist beschäftigt und lässt sich gut regieren). Und wegen der dann entstehenden Unruhen hat man jetzt schon kräftige Sicherheitsgesetze beschlossen.