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Ich sage auch nicht, dass für die Lösung nur jeder einzelne zuständig ist. Dort wo ich ursprünglich herkomme ist das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht besser als Du schreibst und meine Eltern fahren auch nach wie vor mit dem Auto zur Arbeit. Dennoch sieht man (z.B. hier in der Schweiz ), dass es auch anders geht, weshalb ich zum Glück auf eine Blechdose verzichten kann. In Deutschland gibt es dann noch das Problem, dass einige Menschen ihre Karre wirkliche "lieben", d.h. um nichts in der Welt einen Bus nehmen würden (Vielleicht habe sie Angst, ihr bestes Stück schrumpft dadurch oder so). Und dagegen helfen höhere Preise wohl am besten...DEnnis F. schrieb:Leider bin ich finanziell nicht in der Lage mir ein neues und spritsparendes Auto zu kaufen. Öffentliche Verkehrsmittel kennen wir hier auf dem platten Land mehr oder weniger nur dem Namen nach. Um vom Dorf aus die 25 km zur Arbeit zu kommen, bin ich auf mein altes Auto angewiesen.
Was hast Du denn gegen Radfahren? Hat doch eigentlich nur Vorteile: Ein bisschen Sport, billig, frische Luft,.....Saintine schrieb:Wenn Benzin noch teurer wird, dann fahre ich nur noch Rad.
Das bezahlst Du aber nicht für das Wasser, sondern nur für Transport, Marke und Flasche. Wasser gibt es eigentlich überall praktisch gratis...JarodRussell schrieb:Naja geht. Ein Liter Wasser ist inkl. Pfand (am Beispiel einer Flasche Volvic) nicht billiger als Benzin und die verbrauche ich durch eine netsprechende Radstrecke auch.
hagbard86 schrieb:..... es müsste halt mal das Wasserstoff auto serienreif werden.
Im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll wird heute häufig über die Herstellung und den Einsatz biogener Treibstoffe (also Treibstoffe biologischen oder organischen Ursprungs) und die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen pro gefahrenem Kilometer debattiert. Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l. Es ist allerdings davon auszugehen, dass der technische Fortschritt noch geringere Produktionskosten zulässt.
JarodRussell schrieb:Grundnahrungsmitteln so kostet. So gesehen geht es noch. Aber ich will mir den Spass ehrlich gesagt auch nicht verderben lassen, mal mit 210 über die Bahn zu sausen. Nicht weil ich das muss, sondern einfach mal zum Spass. Das ist eine Sache, die den Begriff der Mobilität für mich ausmacht und nicht nur von A nach B zu fahren.
JarodRussell schrieb:Du glaubst doch nicht, dass der Staat da nicht sofort einen ähnlichen Steuersatz drauf schlägt, wie auf Benzin ????
Wird jetzt gerade hier eingeführt (Gestern in der NZZ am Sonntag gelesen). Volvo baut bereits Motoren ein, die 85% Ethanol mit 15% Benzin verbrennen. Die Leistung ist sogar höher als bei normalen Benzinern (bei gleichem hubraum etc.) .Zipfelklatscher schrieb:viel interessanter ist die antriebsart mit Bioethanol. da dieser selbst produziert werden kann (unabhängigkeit von autogas oder erdgas welches ja auch am ölpreis hängt) und dieser treibstoff ist benzin sehr ähnlich. was die umrüstung von benzin motoren sehr einfach und günstig gestalltet. aber wie so oft müssen natürlich erstmal genug tankstellen vorhanden sein damit es sich für die breite masse lohnt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bioethanol
JarodRussell schrieb:....aber für 80% der Autofahrer doch eher zweitrangiger Natur. Das wird ein hoher Benzinpreis zwar beeinflussen und verschieben, aber nie ändern.
cwasmer schrieb:Diese Ansicht mag zwar unpopulär sein, aber: Ich finde es auch gut, dass der Benzinpreis endlich steigt
.mac schrieb:diese ansicht ist zum glück unpopulär. ganz einfach deswegen, weil diese leute nicht von zwölf bis mittags denken. jede benzinpreiserhöhung zerstört tausende arbeitsplätze, treibt firmen in die pleite. jede zulieferung wird teurer. diese vielen preiserhöungen von produktion bis zum endkunden werden an den endkunden weitergegeben, der dann für das produkt und seine eigene mobilität mehr zahlt. "sollen sie halt fahrrad fahren" dürfte die logik in diesem fall sein. das sage mal einem taxifahrer, lkw fahrer oder dem, der seinen job verloren hat, weil sein chef ihn kündigen musste aufgrund gestiegener kosten.
herrmann schrieb:Maschinen die mit dieser Energie betrieben werden vernichteten bereits Arbeitsplätze, vielleicht kommen andere Arbeiten wieder zurück wenn Ölenergie teurer wird als menschliche Arbeitskraft!?!