Vorstellung des neuen Mac Pro ... Diskussion

He Leute, Brrrrr, ich habe nicht von 150 MacPro gesprochen. Gesamtanzahl der Mitarbeiter war gemeint. Ich hatte ja auch die IT erwähnt, die arbeiten garantiert nicht mit den Dingern!
Hier uferts ja gleich wieder aus!:D

P.S. Controller streichen nur das, was der Vorstand anordnet!
 
wtf?
und darauf habe ich jetzt 2 jahre gewartet?
das sind immer die zukünftigen konsequenzen aus dem handeln im vergangenen jetzt, wo irgendwelche vollpfosten ernsthaft für ein fucking telefon an die 2000dm bereit willig zahl(t)en.
6000 tacken für ein einstiegsgerät (mal etwas unabhängig von der ausstattung), sind die noch ganz dicht.
hatte gehofft einen upgrade fähigen desktop rechner für audio zu bekommen, aber gibt es nicht, sondern nur ne kiste mit der ich bei bedarf das klima berechnen könnte.
also soll ich jetzt dazu gezwungen werden, weil ich so ein armer schlucker bin, mir einen fernseher mit eingebauten computer zu kaufen?
nein, never ever.
hackintosh wird spätestens mit den eigenen cpu's nicht mehr funzen (ist mir auch zu nerd'ig), ergo wird es ein wohl dann einen umstieg zu bitwig unter linux geben, denn für windows müsste man mir auch weiterhin geld bezahlen.
also, apple hats konsequent wie seit etlichen jahren, mal wieder 100%tig verkackt...
 
und darauf habe ich jetzt 2 jahre gewartet?
Meiner Meinung nach war die Entwicklung seit 4-5 Jahren vorhersehbar. Also nichts wirklich überraschendes.
hatte gehofft einen upgrade fähigen desktop rechner für audio zu bekommen, aber gibt es nicht, sondern nur ne kiste mit der ich bei bedarf das klima berechnen könnte.
Sorry, aber nur von "fridays for future"-Schülern. Die würden aber auch mit Taschenrechnern zum gleichen Ergebnis kommen. ;)
hackintosh wird spätestens mit den eigenen cpu's nicht mehr funzen (ist mir auch zu nerd'ig)
Dammit, wusste nicht dass mein Hackintosh einen Killswitch hat und bei Erscheinen von neuen CPUs nicht mehr funktionert. Stupid me. ;) Bis auf ein paar Glitches (letztes Wochenende) sehr entspanntes Arbeiten bei entsprechender Leistung (5TB SSDs, 32 GB RAM, 6 Kerne, 12 Threads).
also, apple hats konsequent wie seit etlichen jahren, mal wieder 100%tig verkackt...
Der Aktienkurs spricht irgendwie eine andere Sprache.
 
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Aber wie schon oben von mir gesagt, man kann es manchen Leuten in Bezug auf Apple nicht recht machen, und man wird es auch nie.
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Ed, es ist aber trotzdem doch nicht von der Hand zu weisen, dass es seit vielen Jahren eine eigentlich treue wartende Gemeinde gibt,
meisst altgediente Apple-user, die auf einen leistungsstarken und vor allem gut erweiterbaren Rechner hoffte.

Eben halt die altgediente Zielgruppe aus Bild, Audio, Movie usw. und nein, es gibt nicht nur grosse Studios die das Metier betreiben und Kohle kein Problem darstellt.
Nun diese "Megamaschine" aber letztlich ein Signal ist, dass die recht grosse Gemeinde, die bei einem günstigeren Einstiegspreis durchaus ein beachtliche
Klientel wäre, letztlich doch wenig interessiert.
Man lässt die Muskeln spielen für eine überschaubare Luxuskundschaft und gefällt sich darin.
Und ja, eine 256 SSD in so einem Teil, ist ein Witz.
Natürlich sind Anforderungen an Produkte, die solchen Anwendern ihre Bedürfnisse mal mit einbeziehen, doch legitim.
Dass ein Interessent sich daran orientiert, ob ein Anbieter es versucht dem etwaigen Kunden "es recht zu machen", oder nicht
ist ein legitimer Einwand.

Ich finde es durchaus verständlich, dass es Kritik gibt an dem Basispreis. :noplan:
 
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Das große Gehäuse mit 12 DIMMs und den möglichen 2 Grafikeinheiten / 4 Grafikkarten kauft man ja in der Basiskonfig mit, was die ganze Sache extrem teuer macht. Dann gehen sich bei Apple nur mehr 256 GB SSD und eine lächerliche 580 x aus.

Apple hätte eine zweite Version mit nur 6 DIMMs und einer Grafikeinheit anbieten können. Das Gehäuse 10 cm niedriger und das ganze für ab 3.999, und die allermeisten wäre glücklich gewesen. Nämlich die vielen, die schon auch ordentlich Leistung brauchen, sich aber sicher nie die Maximalkonfiguration zum Preis einer Mittelklasselimousine leisten können.
 
Wer Tonaufnahmen mit Symphonieorchestern macht legt dafür dann die 30.000 Euronen fürs Werkzeug locker auf den Tisch.
So lange er sich sicher ist, dass kein T2 für Mikro-Aussetzer sorgt. Eventuell.
 
Da das Ding für Pros ist, spielt der Preis keine große Rolle. Wer Tonaufnahmen mit Symphonieorchestern macht legt dafür dann die 30.000 Euronen fürs Werkzeug locker auf den Tisch.
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Das sind da aber in Germany vielleicht 20 ? oder sogar weniger?
 
Der Mac Pro ist sowohl eine Hochleistungsworkstation wie auch ein Statement: Sehr her, wir koennen es noch, und wir wollen es auch noch.

Genau so sehe ich das auch. Der neue Mac Pro ist ein Befreiungsschlag für Apple und wird die Zielgruppe sehr gut ansprechen. Die warten schon lange auf neue, modulare Pro-Hardware von Apple für ihre Tonstudios, Werbeagenturen, Softwareschmieden, Filmproduktionsfirmen usw. Der Preis ist teilweise auch nicht höher als bei vergleichbaren Geräten und völlig im Rahmen, wenn dafür alles aus einem Guss ist, man gleich loslegen kann, Zeit einsparen kann und es keine Ausfallzeiten gibt.

Ob der Mac Pro mit Display dann 12.000 oder 26.000 Euro kostet, ist völlig egal. Keine Agentur kauft sich die Geräte. Die werden ohnehin alle geleast. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Apple bis zum Herbst auch noch ihre Apple Financial Services-Sparte überarbeitet und genau auf die Industriekunden zugeschnittene, neue Leasing-Lösungen anbietet.
 
Genau so sehe ich das auch. Der neue Mac Pro ist ein Befreiungsschlag für Apple und wird die Zielgruppe sehr gut ansprechen. Die warten schon lange auf neue, modulare Pro-Hardware von Apple für ihre Tonstudios, Werbeagenturen, Softwareschmieden, Filmproduktionsfirmen
Is klar - die warten* auf einen 4000 Euro Mac Pro - ganz sicher nicht auf diesen 20.000 Euro Klotz

*die warten auch schon lange nicht mehr, denn die sind schon lange auf normale PCs gewechselt weil der Mac Pro oft genug von Apple für Tot erklärt wurde. Ich hab früher ein paar Firmen gekannt, die mit Final Cut gearbeitet haben, die sind ALLE auf Premiere gewechselt. Erst auf ihren Macs und dann halt bei neuer Hardware immer direkt auf PC
 
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Das große Gehäuse mit 12 DIMMs und den möglichen 2 Grafikeinheiten / 4 Grafikkarten kauft man ja in der Basiskonfig mit, was die ganze Sache extrem teuer macht. Dann gehen sich bei Apple nur mehr 256 GB SSD und eine lächerliche 580 x aus.

Ach die Plattform kann das eh, und die paar zusätzlichen Steckplätze zu bestücken kostet nicht mehr als ein paar Euro. Extrem teuer wird es einfach dadurch, dass sich Apple preislich von der übrigen Palette absetzen muss, um die anderen Mac-Verkäufe nicht zu kannibalisieren. Und nicht zuletzt weil es aufgrund der "neu erfundenen" Modularität eben möglich sein wird, ohne heftigen Apple-Aufschlag aus dem Basis-Modell ein Topmodell zu machen. Insbesondere für die Zweitbesitzer interessant, wenn dann in 5-6 Jahren die weltweiten Serverbestände dieser Generation geschlachtet werden und eBay & Co mit spottbilliger Hardware geflutet werden.

Der einzige technische Unterschied zu Standardworkstations (z.B. HP Z-Serie, da kriegt man Dual(!)-Socket-Systeme ab ~3000€) ist der Zusatzaufwand mit den MPX-Modulen und dem Routing von den DisplayPort/Thunderbolt-Daten. Wie schon gesagt halte ich das in einem klassischen Desktop-Rechner mit PCI-Slots keinesfalls für notwendig, aber Apple wäre nicht Apple wenn sie das nicht elegant berücksichtigt hätten. Das ist nix von der Stange, rechtfertigt aber auch keine tausenden Euros Aufpreis.

Wenn ich berücksichtige, dass der MP 1.1 bei mir 14 Jahre problemlos gearbeitet hat relativiert sich der Preis schon etwas.
Das Geld tut zwar einmal richtig weh, aber dafür hat man dann für Jahre dann ausgesorgt.
Ich werde mir den MP auf jeden Fall anschauen und testen und beobachten wie sich der Preis entwickelt.

Naja, aber wenn man 14(!) Jahre mit demselben Rechner produktiv arbeiten kann, war der am Anfang entweder heftig oversized oder man hat einen seeehr isolierten Einsatzbereich. Die Welt um den Rechner bleibt ja nicht stehen, mit den Workstations von damals kann man heute ja kaum flüssig auf Youtube surfen. ;)

Wenn man die Leistung heute bereits voll ausfahren kann, würde ich nicht mehr als 5 Jahre bis zum nächsten lohnenswerten Upgrade annehmen.
 
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Und ja, eine 256 SSD in so einem Teil, ist ein Witz.
Ja, die Massenspeicherausstattung illustriert (neben diesem unsäglichen Monitorfuß) vermutlich tatsächlich am besten die Art von Kundenverhöhnung, die Apple hier zelebriert:

Eine 970 EVO in der 1Tb Variante gibt es momentan für 191 Euro. Die 256er kostet 75. Das sind exakt 116 Euro Unterschied. Endkundenpreis!

Man darf also frank und frei davon ausgehen, dass es Apple keine 50 Euro mehr gekostet hätte, diesen Super-High-End-Mega-Premium-Rechner, statt mit einem besseren Stück Elektroschrott, mit dem sich heute eigentlich niemand mehr freiwillig einen Steckplatz zustopft, mit dem halbwegs brauchbaren Terrabyte auszustatten, das im Jahre 2019 in einen Computer, der mit diesem Anspruch daherkommt, einfach gehört. Alleine, sie machen es nicht!

Einer der Gründe mag sein, dass sie genau dieses Terrabyte gerne ein paarmal für den drei- bis vierfachen Straßenpreis verkaufen möchten. An Leute, die blöde genug sind, „nur bei Apple zu kaufen“. Ein anderer ist, dass sie auf eine bestimmte Sorte Kunden inzwischen ganz offenbar sche...en. Weil es sich vom Telefone verkaufen vermutlich stressfreier leben lässt. Und weil sie genau wissen, dass sie in das Teil wahrscheinlich auch eine Salamischeibe einbauen könnten und es trotzdem noch ein paar Trottel gäbe, die es für ausnahmslos jeden aufgerufenen Preis kaufen würden. Oder, die, wie die Protagonisten hier, zumindest so tun würden, als ob sie es könnten, und Lobeshymnen anstimmen würden.
 
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Ob der Mac Pro mit Display dann 12.000 oder 26.000 Euro kostet, ist völlig egal. Keine Agentur kauft sich die Geräte. Die werden ohnehin alle geleast...
Genau! Geld spielt keine Rolex. Und Leasing kostet, wie wir alle wissen, ja bekanntlich nix und ist immer die bessere Lösung!

Ist das immer gottvoll, einer bestimmten Sorte von Leuten, die irgendwo mal ein paar Begriffe aus der großen bunten „Businesswelt“ aufgeschnappt haben, beim unbeholfenen Nachplappern zuzuschauen.

:rotfl:
 
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Ist das immer gottvoll, einer bestimmten Sorte von Leuten, die irgendwo mal ein paar Begriffe aus der großen bunten „Businesswelt“ aufgeschnappt haben, beim unbeholfenen Nachplappern zuzuschauen.

Kennst du Chaostheorie näher, oder wolltest du einfach mal so draufhauen ohne ihn zu kennen?
Egal wie ... es gefällt mir gar nicht, dieses Auslachen.
 
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Kennst du Chaostheorie näher, oder wolltest du einfach mal so draufhauen ohne ihn zu kennen?
Egal wie ... es gefällt mir gar nicht, dieses Auslachen.
Ich hab ja nicht ihn als Person kritisiert, sondern seine „Argumente“.

Oder siehst Du das auch so, dass es für einen Geschäftsmann keinen Unterschied macht, ob ein Produktionsmittel bei gleicher Produktivleistung 12 oder 26k kostet? Dann kennen wir vermutlich recht unterschiedliche Geschäftsleute.
 
Ist das immer gottvoll, einer bestimmten Sorte von Leuten, die irgendwo mal ein paar Begriffe aus der großen bunten „Businesswelt“ aufgeschnappt haben, beim unbeholfenen Nachplappern zuzuschauen.
:rotfl:

Wo ist hier ein Argument? Das ist einzig und allein auf die Person abgezielt. Er gehöre zu dieser
bestimmten Sorte ... unbeholfenes Nachplappern ...

Wie kritisierst du deine Mitarbeiter, wenn DAS hier nur Argumente zur Sache sind?
 
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Genau! Geld spielt keine Rolex. Und Leasing kostet, wie wir alle wissen, ja bekanntlich nix und ist immer die bessere Lösung!

Ist das immer gottvoll, einer bestimmten Sorte von Leuten, die irgendwo mal ein paar Begriffe aus der großen bunten „Businesswelt“ aufgeschnappt haben, beim unbeholfenen Nachplappern zuzuschauen.

:rotfl:

Tja, ich verdiene nun mal meine Brötchen in der großen, bunten "Businesswelt" mit eigener Agentur und Aufträgen für andere Agenturen, Produktionsfirmen und Klienten. Und du so?


Nebenbei: Leasingraten können, wie du vielleicht weißt, in voller Höhe als Betriebsausgaben geltend gemacht werden und mindern den Gewinn. Deshalb ist Leasing steuerlich vorteilhaft. Dass der Leasingnehmer entsprechend viele und gute Aufträge haben muss/sollte, wenn er sich solche hochpreisigen Gegenstände anschafft, versteht sich von selbst.

Für mich selber ist der Mac Pro übrigens nichts, aber für meine Auftraggeber durchaus. Der neue Mac Pro zielt weder auf Arbeitnehmer noch auf Studenten ab - und wahrscheinlich auch nicht auf allzu viele Freiberufler.
 
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...und ich so ähnlich.

Allerdings frage ich mich, wie sich Leute, denen jedwedes ökonomisches Denken offenbar vollständig abgeht, sich auf Dauer in der „großen bunten Businesswelt“ halten können. Denn, wenn das Ergebnis, zu dem man damit kommt, das Gleiche ist, dann sind 12k Ausgaben eben 12k. Und 26 sind 26. Egal, ob man sie „geltend machen“ kann oder nicht (was man mit Ausgaben für einen Kauf übrigens ganz selbstverständlich auch kann).
 
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