Vorstellung des neuen Mac Pro ... Diskussion

Da das Ding für Pros ist, spielt der Preis keine große Rolle. Wer Tonaufnahmen mit Symphonieorchestern macht legt dafür dann die 30.000 Euronen fürs Werkzeug locker auf den Tisch.
Aber... die Pros sind längst weg! Wer 5 jähr lang mit dem letzten MacPro im Dunkeln gelassen wurde, der hat längst anderweitig aufgerüstet. Der Zug ist für Apple bei vielen bereits abgefahren.
Wenn ich nicht am MacOS hängen würde, wäre ich ebenfalls längst weg. Denn das wird auch immer verspielter und eingeschränkter. Der User wird/soll immer mehr entmündigt werden.
Das letzte mal habe ich gekot..... als ich ein neueres OSX Server aufspielen wollte. Danke Ihr Erbsenzähler aus Cupertino!

Zum Design - unausgewogenes Apple-Retro, aus Verlegenheit in die alte Grabbelkiste gelangt, anderes ist ja wichtiger.
 
@leroy3905pp
Geld spielt im Pro Bereich eine genauso große Rolle, wie in anderen Bereichen. Aber die seine Rolle wird dann erst so richtig groß, wenn dein von dir vorgebrachtes Symphonieorchester warten oder unverrichteter Dinge wieder abziehen muss, weil der MacPro in der Mischung einen schlechten Tag hatte und es keinen Pro-Service des Herstellers gibt, um genau das zu verhindern....
 
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Macht sich doch ganz gut :D
 

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Zum Mac Pro:
8 ,12 oder 16 Kerne wären glaub ich für sehr viele potenzielle Kunden im Moment genau das, was sie kaufen würden. Leider wird die Maschine durch das ganze Klimbim in Form von x mal Thunderbolt, GPU-Module, >1K Watt Netzteil, Support für riesige Mengen RAM etc. nur unnötig teuer. Gerade die Einsteigermodelle rechnen sich überhaupt nicht.
Wie viele Leute tatsächlich die Monster-Xeons (für MacOS) brauchen dürfte auch fraglich sein.
Und eins darf man nicht vergessen: Den neuesten Intel-Bug! Will Apple nicht Hyperthreading abschalten?
 
Da das Ding für Pros ist, spielt der Preis keine große Rolle.

FRAGE: Kaufst du solche Geräte? Ich finde es nämlich immer wieder geil, wenn Leute sagen: "Der Preis spielt keine große Rolle."

Alle wollen ihr Aufträge in am besten fertig haben, bevor sie anrufen, aber wollen immer weniger bezahlen. Da sind nicht mal eben 2000€ in der Kaffeekasse, die man um sonst raushauen will. Es ist ja schließlich nicht so, dass viele Große Firmen ihre Arbeit auf Freelancer verteilen, die ihre Hardware selber finanzieren müssen.
 
Was meinst du da genau?

Kannst Du da auch mal genauer drauf eingehen?

Die Server app ist tot. Mit dem eingeschränkten Funktionsumfang werde ich mich nicht länger beschäftigen. Das ist einfach zu viel zum Auflisten...
Kalender, Kontakte, DHCP, DNS, Mail, Messages, NetInstall und VPN, Apache. Die Firewall übernimmt pf firewall, für Net Boot/Net Install muss man sich ebenfalls ins Terminal begeben.

MacOS -
Xcode ist nun „unsicher“
Aktionen beispielsweise über Apple Script können zu einem Abbruch des Aufgabenstrangs führen und andere gravierende Fehler auslösen
Apple will immer mehr in den Store und in die iCloud zwingen, der Funktionsumfang von Desktop-Apps und Automatisierungs-Lösungen von Drittanbietern wird massiv eingeschränkt
ewige und nervende Dialog-Nachfragen mitten im Arbeitsprozess
vieles ist unsauber programmiert und wird auch von Apple nicht kundenfreundlich korrigiert
- über den Finder ärgere ich mich seit ich als Amöbe ins Apple-Reich eintrat...
 
@Tzunami
Na ja, bissel Kleingeld muß schon in der Kaffeekasse sein. Ich denke mal in Firmen ab ca. 150 Mitarbeitern mit der entsprechenden Klientel sollte das dann keine Rolle spielen. Bei uns fliegen Horden von ITs nach Hongkong, übernachten dort wochenlang, kommen dann zurück und dann soll an der Penunse für den Werkzeugkasten gespart werden - never! Kleine Buden mit 3 Mitarbeitern sind nicht die Zielgruppe. Gerne steht auch so'n Teil auf dem Tisch des Vorstands, um MAILS zügig bearbeiten zu können...die Schreibtischsklaven müssen natürlich den alten Radiergummi zurückgeben, wenn Sie einen neuen anfordern.
 
@Tzunami
Na ja, bissel Kleingeld muß schon in der Kaffeekasse sein. Ich denke mal in Firmen ab ca. 150 Mitarbeitern mit der entsprechenden Klientel sollte das dann keine Rolle spielen. Bei uns fliegen Horden von ITs nach Hongkong, übernachten dort wochenlang, kommen dann zurück und dann soll an der Penunse für den Werkzeugkasten gespart werden - never! Kleine Buden mit 3 Mitarbeitern sind nicht die Zielgruppe. Gerne steht auch so'n Teil auf dem Tisch des Vorstands, um MAILS zügig bearbeiten zu können...die Schreibtischsklaven müssen natürlich den alten Radiergummi zurückgeben, wenn Sie einen neuen anfordern.

Bei 150 Mitarbeitern wird noch eher auf den Einzel-Preis geschaut als bei 3.

So groß ist der Rabatt von Apple bei 150 MacPros nicht.

Oder sollen sich die 150 Mitarbeiter einen MacPro teilen?
 
Der Mac Pro hat hat halt das Problem, dass AMD bis Herbst 2019 eine Consumer-Plattform auf den Markt gebracht haben wird, die selbst Intels Workstation-Angebote sowohl performance- als auch featuremäßig ganz schön unter Druck setzen wird. Da wirkt die Einsteigsausstattung halt schlicht teils doch sehr altbacken und kann sich in erster Linie durch Konnektivität und Erweiterungsoptionen (ohne jedoch PCIe 4.0 zu bieten) absetzen, wozu jedoch letztlich weitere Investitionen erforderlich sind. Das finde ich schlicht nicht genug für eine "extreme Maschine" zu diesem Preis. M.E. sollte sich zu dem Preis auch die Performance selbst des Grundmodells von einem wesentlich günstigeren Desktop PC absetzen.

Genau das ist der Punkt. Das Grundmodell für anzunehmend über 7000 Euro mit einem 8-Core Prozessor und 256 GB SSD wird von der derzeit verfügbaren und bald nochmals aktualisierten Grabbeltischhardware (um mal den Begriff eines Apple-Berufsverteidigers hier zu verwenden) einfach dermaßen deklassiert (AMD Threadripper) dass jeder normal denkende die kritische Preisdiskussion eigentlich nachvollziehen können sollte. Zumal selbst die maximale Ausbaustufe Probleme mit der maximal möglichen grabbeltischhardware bekommen dürfte (Threadripper 2990WX bzw Rome).

Dazu ist ja bei der super Profihardware nicht mal vor Ort Service möglich. Der Pro darf also bei einem Ausfall mit der Kiste in den nächsten apple store und sich dort anstellen.
 
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Dazu ist ja bei der super Profihardware nicht mal vor Ort Service möglich. Der Pro darf also bei einem Ausfall mit der Kiste in den nächsten apple store und sich dort anstellen.

Was denkst Du warum die Räder mit zu bestellen sind.
 
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Der muss eben im Systemhau mit entsprechendem Service kaufen, wenn er nicht ins Enterprise-Programm von Apple (ab 1000 Geräten) fällt, die durchaus Vor-Ort-Support etc. anbieten.
https://support.apple.com/de-de/applecare-enterprise-service

Grad mal nachgeschaut. Vor Ort Techniker am übernächsten Arbeitstag. Ohne Worte. Abgesehen davon dass ich gar nicht wissen möchte was der enterprise service kostet wenn man sich die Preise für Apple care anschaut...
 
@Tzunami
Na ja, bissel Kleingeld muß schon in der Kaffeekasse sein. Ich denke mal in Firmen ab ca. 150 Mitarbeitern mit der entsprechenden Klientel sollte das dann keine Rolle spielen.
Stimmt, mal eben 150 Mac Pros für 7,5 Mio kaufen. Kein Ding!

Bei Firmen mit ca 150 Mitarbeitern wurde irgendwo ein "Controller" hingesetzt, der Dir alles zusammenstreicht was nur geht.
 
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