Vorstellung des neuen Mac Pro ... Diskussion

Dass der Leasingnehmer entsprechend viele und gute Aufträge haben muss/sollte, wenn er sich solche hochpreisigen Gegenstände anschafft, versteht sich von selbst.
„Der Leasingnehmer“ muss mit den „hochpreisigen Gegenstände(n)“ in erster Linie mal mehr der „viele(n) und gute(n) Aufträge“ schneller abarbeiten können. Und das kann er mit einer Kiste, in der ein Achtkerner, eine Jammer-Grafikkarte, 32Gig Ram und eine 256er (!) Festplatte stecken, ganz bestimmt nicht. Auch wenn sie noch so blingbling ist.
 
Meiner Meinung nach war die Entwicklung seit 4-5 Jahren vorhersehbar. Also nichts wirklich überraschendes.
Sorry, aber nur von "fridays for future"-Schülern. Die würden aber auch mit Taschenrechnern zum gleichen Ergebnis kommen. ;)
Dammit, wusste nicht dass mein Hackintosh einen Killswitch hat und bei Erscheinen von neuen CPUs nicht mehr funktionert. Stupid me. ;) Bis auf ein paar Glitches (letztes Wochenende) sehr entspanntes Arbeiten bei entsprechender Leistung (5TB SSDs, 32 GB RAM, 6 Kerne, 12 Threads).
Der Aktienkurs spricht irgendwie eine andere Sprache.
hmm, es war für dich also seit 5 jahren absehbar, dass die neue generation obzön utopische einstiegspreise hat?
wow, wo hast du denn deine seherischen fähigkeiten erworben?

natürlich nicht sofort mit dem switch auf eigene cpu architektur, aber früher oder später wenn alter scheiss nicht mehr supported wird selbstverständlich. klar, dauert noch ein paar jahre, aber anscheinend sind deine seherischen fähigkeiten in wirklichkeit doch keine ;-)
ausserdem weisst du was ich meine, wenn ein grösseres update ansteht, hardware tausch etc. ist halt kein apple typisches plug'n'play, sondern warten und gefrickel mit upgedateten treibern, so überhaupt verfügbar, wlan, bluetooth pipapo.
mir war es bis vor ein paar monaten dann zu nerdig bzw bin aus dem alter irgendwie raus...

meinst du den kleinen popeligen promille jump der auf irgendwelchen "experten" geschwurbel beruht? der eigentliche kurs hat wie bei allen big playern absolut nix mit reeler bewertung zu tun, sondern ist rein den aktienrückkäufen geschuldet, was zur "kurspflege" dank der niedrigzinsen genutzt wurde und offensichtlich hervorragend funktioniert...
 
Diese Preisdiskussion ist doch lachhaft. Für Leute, die beruflich damit arbeiten und das Ding über ein paar Jahre steuerlich absetzen können, ist das doch ein Witz. Ein Handwerker kauft auch alle 5 Jahre einen Caddy für 25.000.
Die Vögel, die denken, dass sie für ihre zwei Urlaubsbilder (‚aber ich arbeite mit raw files, da brauche ich schon viel Power‘) so ein Ding brauchen, denen ist eh nicht zu helfen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KumpelKalle, Chaostheorie, Computerhirni und 6 andere
hmm, es war für dich also seit 5 jahren absehbar, dass die neue generation obzön utopische einstiegspreise hat?
wow, wo hast du denn deine seherischen fähigkeiten erworben?
Mit den MBPs ab 2013 und dem Mac Mini 2014 (verlötetes RAM, verlötetes SSD, schlechtere CPU als der 2012er) war einiges absehbar. Seitdem hat Apple streng darauf geachtet dass die unterschiedlichen Reihen sich nicht mehr kannibalisieren, dass man an den Geräten nichts mehr selber machen kann und alles zu Mondpreisen bei Apple kaufen muss. Daher war für mich schon vor der Vorstellung klar, dass ein MacPro einen Einstiegspreis über dem Einstiegspreis des iMacPro haben muss.

Die hohen Preise drückt Apple seit 4-5 Jahren (auch im iPhone-Bereich) durch. Also überhaupt nichts neues.
natürlich nicht sofort mit dem switch auf eigene cpu architektur, aber früher oder später wenn alter scheiss nicht mehr supported wird selbstverständlich. klar, dauert noch ein paar jahre, aber anscheinend sind deine seherischen fähigkeiten in wirklichkeit doch keine ;-)
Du willst gar nicht diskutieren sondern nur mit Macht deine Sicht durchdrücken und andere herabwerten. Im Hackintosh-Thread wurde bei Vorstellung der neuesten iMacs festgestellt, dass die neuesten iMacs keinen T2-Chip haben. Das hat, nach bisherigen Erfahrungen, zur Folge dass die neueste macOS-Version in 5-6 Jahren immer noch auf diesen iMacs läuft und diese Hardware sollte bis dahin auch für Hackintosh geeignet sein.
ausserdem weisst du was ich meine, wenn ein grösseres update ansteht, hardware tausch etc. ist halt kein apple typisches plug'n'play, sondern warten und gefrickel mit upgedateten treibern, so überhaupt verfügbar, wlan, bluetooth pipapo.
Auch diese Diskussion gab es im Hackintosh-Thread. iMessage, BT, WLAN, ... läuft heutzutage mit entsprechender Hardware out of the box. Was mich am Wochenende einiges an Zeit gekostet hat, war das Austauschen einer NVMe-SSD durch eine EVO Plus (die mit alter Firmware mit macOS massive Probleme hat): sprich erstellen eines update-Sticks, Firmware updaten, erstellen von Clonezilla-/gparted-Sticks, bootfähiges clonen des macOS-Laufwerks (mit allen Partitionen) auf ein größeres Laufwerk, bootfähiges clonen des Windows-Laufwerks (ink. aller Partitionen).
 
Ich glaube der Mac Pro wir daher kaum positive Auswirkungen auf die Mac OS Plattform haben. Durch die sehr kleine Zielgruppe werden sich nur wenige zusätzliche Entwickler überlegen ob der Mac wieder eine profitable Plattform für sie sein könnte. Der Mac Pro ist daher gut für das Technologie Image von Apple, erweitert aber das Ökosystem aber nur für eine sehr geringe Nutzerschicht. Eigentlich löst der neue Mac Pro kein Problem der bisherigen Mac Plattform und ist somit für den größten Teil der Anwender bedeutungslos.


https://www.apple.com/de/newsroom/2...react-to-the-new-mac-pro-and-pro-display-xdr/
 
Stellen Leute Desktoprechner wirklich auf den Tisch?

ja, weil die verschmutzung am boden bis 30 - 40cm untragbar ist

IMG_5137.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dokdok, Bozol und Lightspeed
Naja, aber man kann den neuen Gurkenhobel ja (wieder) einfach aufmachen und jeden Monat mal mit dem Fön durchpusten. :p

du hast noch keinen gereinigt der 2-3 jahr unterm tisch stand - da ist mit fön nix
und sogar ausgebaute teile sind mit einem 8 bar kompressor nicht sauber zu bekommen
 

Naja, das sind ja alles alte Bekannte die eh schon Software für die Plattform anbieten. Das die sich keine Gelegenheit entgehen lassen mit Werbeaussagen in einer Apple Pressemitteilung aufzutauchen ist klar. Wirklich neue Programme kündigt dort doch keiner für den Mac an.

Autodesk z.B.: Zu AutoCAD gehört für größere Architektur-Projekte heutzutage auch immer Revit, das gibt es aber nicht für den Mac. So bleibt AutoCAD auf dem Mac etwas fürs Einfamilienhaus. Für einfache 2D Zeichnungen braucht es aber sicher keinen Mac Pro.
Gleiches gilt bei Inventor fürs Produktdesing, gibt es nur für Windows. So bleibt es bei Autodesk dabei, Mac wird nur für die Basistools unterstützt. Die wirklichen "Pro"-Komponenten gibt es bei Autodesk immer nur für Windows.
 
die architekturbranche zählte aber auch nie zur apple klientel
 
Diese Preisdiskussion ist doch lachhaft. Für Leute, die beruflich damit arbeiten und das Ding über ein paar Jahre steuerlich absetzen können, ist das doch ein Witz. Ein Handwerker kauft auch alle 5 Jahre einen Caddy für 25.000.
......
Dann solltest du Bedenken, dass dies aber einerseits die grösste Investition für Handwerker ist und viele Kisten sind da ja auch erheblich länger unterwegs.
Viel wichtiger ist aber das die HW ein viel grösseres Spektrum an Kundschaft haben. Wieviele Häuser, und darin Heizungen, Stromanlagen, Gärten usw.
gibt es als Kundschaft? Plus Firmen die bauen, umbauen etc. Also sind da Aufträge von einigen Euro bis in Grossaufträge drin.

Was glaubst du also wieviel Tonstudios z.B. sind in einer Kleinstadt zu finden und zahlungskräftige Kundschaft und die Diversität an Aufträgen
um davon genauso Leben zu können wie die HW?
Von daher passt der Vergleich nicht. Da hab ich schon zuviele Studios untergehen sehen oder sich im Preiskampf verlieren,
mit Ausstattungen von nahezu 100k Euro, die z.B. ein Boden- oder Fliesenleger sicher nicht braucht.
 
Ich bin vom neuen Mac Pro 2019 vollauf begeistert. Schade finde ich nur, dass man saftigen Aufpreis für eine VEGA 64 Grafik hinlegen muss.
Ansonsten finde ich den neuen Mac Pro sehr gelungen

Das Design ist sehr industriell. Mir haben schon die alten Mac Pro (die Käsereibe) irgendwie gefallen.
Der neue 2019er toppt alles was Apple bisher an Pro Geräten gemacht hat.

Bei dem Design und der geballten Power des Mac Pro klingt der Preis mehr oder weniger angemessen.

Ob ich den kaufen würde? Wenn das Geld dafür vorhanden wäre... :D

Gruß coolboys
 
Zuletzt bearbeitet:
„Der Leasingnehmer“ muss mit den „hochpreisigen Gegenstände(n)“ in erster Linie mal mehr der „viele(n) und gute(n) Aufträge“ schneller abarbeiten können. Und das kann er mit einer Kiste, in der ein Achtkerner, eine Jammer-Grafikkarte, 32Gig Ram und eine 256er (!) Festplatte stecken, ganz bestimmt nicht. Auch wenn sie noch so blingbling ist.

Wer nutzte den die Systemplatte zum Arbeiten? Wer so ein Gerät braucht, hat für Videos ein Thunderbolt-Raid (oder kauf eines der neuen Promise MPX Raids zum Einbau in den MP). Oder man hängt ein paar SSDs an die SATASchnittstelle. Klar eine 1TB-Platte wie im iMac Pro hätte eigentlich drin sein können, aber dramatisch ist das auch nicht. Ich hoffe, dass Apple (oder sogar Drittanbieter) diese Module einzeln zum Kauf anbieten werde. Steckbar sind sie ja in jedem Fall.
 
Der Kühler ist nicht albern sondern aus technischen Gründen so.
Warum glauben eigentlich so viele Design wäre nur "Aussehen"?

Ist schon klar. Dass das ganze dann aussieht wie eine Käsereibe ist aber sicher kein Zufall. Für mich sieht es auch so aus, als ob der Gedanke "Käsereibe" der Ausgangspunkt für das Design war und nicht das technische Problem.
 
Selbstverständlich ist das eine Hommage an die Käsereibe
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Indio, flyproductions und nonpareille8
Naja, das sind ja alles alte Bekannte die eh schon Software für die Plattform anbieten. Das die sich keine Gelegenheit entgehen lassen mit Werbeaussagen in einer Apple Pressemitteilung aufzutauchen ist klar. Wirklich neue Programme kündigt dort doch keiner für den Mac an.

Autodesk z.B.: Zu AutoCAD gehört für größere Architektur-Projekte heutzutage auch immer Revit, das gibt es aber nicht für den Mac. So bleibt AutoCAD auf dem Mac etwas fürs Einfamilienhaus. Für einfache 2D Zeichnungen braucht es aber sicher keinen Mac Pro.
Gleiches gilt bei Inventor fürs Produktdesing, gibt es nur für Windows. So bleibt es bei Autodesk dabei, Mac wird nur für die Basistools unterstützt. Die wirklichen "Pro"-Komponenten gibt es bei Autodesk immer nur für Windows.

Stimmt zwar das Autodesk Windows orientiert ist, aber Fusion 360 (und viel andere sind für den Mac (nutze es selber ein paar Dinge)

Der Funktionsumfang kann locker mit Profiprogrammen aufnehmen.

Aber wer weiß, vielleicht kommt ja mit der Power Hardware auch noch Powerprogramme (wird aber wohl eher vom Rotstift bestimmt)
 
Die langatmige Preisdiskussion wird hier künstlich am Leben erhalten, ist aber vollkommen sinnlos.
Die, die sich über den (hohen) Anschaffungspreis echauffieren, hatten vermutlich nie vor, einen neuen Mac Pro zu kaufen und werden mit einem mini, iMac, iMacPro oder MBP das Auslangen finden. Der, der genau diesen Rechner braucht, kauft oder least ihn auch. Und alle anderen sollten ihre Enttäuschung allmählich in den Griff bekommen und einsehen, dass der Mac Pro doch nicht das passende Werkzeug ist. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KumpelKalle, Chaostheorie und Indio
Zurück
Oben Unten