Vorstellung des neuen Mac Pro ... Diskussion

Ach ja, hat er und tut er?

Wenn überhaupt irgendwo, dann doch allenfalls in der Single-Core-Rechenleistung. Mit den 24.000 Multi-Core in Geekbench 4 komme ich mit meinem „ollen“ 5,1er jedenfalls nicht ganz hin. Das sind schon eher 500 mehr. Und ich habe nicht einmal die schnellsten Prozessoren, sondern nur 3,33er. In Geekbench 3, 32bit, habe ich gleich viertausend mehr und in Cinebench 20 über 3.200.

Ansonsten habe ich 96 Gig Ram, die triple Channel laufen, eine 1 TB MVMe SSD als Bootvolume und kann GPUs bis zur Radeon VII oder GeForce 1080 TI verbauen. Das alles Intern! Ich habe also nicht einen solchen Haufen Kabel-Lametta auf dem Schreibtisch, dass ich meinen Rechner darunter schon fast nicht mehr finde, wenn ich ihn suche.

...und, was die „Intelligenz“ angeht: Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich damit bei meinen Mitmenschen in aller Regel irgendwie umgekehrt proportional zu der Häufigkeit verhielt, in der sie darüber geredet haben.

Der mini kommt auf über 27.000, Kabel tun der Leistung nun auch nichts ab. Dafür ist er offiziell supportet und man muss nichts frickeln. Ootb wirst du den 5.1 auch nicht aufrüsten können, das darf man nicht vergessen.
32bit interessieren mich 2019 auch nicht mehr, mit 10.15 schon gar nicht.
Meinen mini finde ich auch noch, der liegt unter keinem Kabelhaufen.
 
Wenn überhaupt irgendwo, dann doch allenfalls in der Single-Core-Rechenleistung. Mit den 24.000 Multi-Core in Geekbench 4 komme ich mit meinem „ollen“ 5,1er jedenfalls nicht ganz hin. Das sind schon eher 500 mehr. Und ich habe nicht einmal die schnellsten Prozessoren, sondern nur 3,33er. In Geekbench 3, 32bit, habe ich gleich viertausend mehr und in Cinebench 20 über 3.200.
arbeitest du auch mit deinem mac pro oder lässt du nur benchmarks drauf laufen?
...und, was die „Intelligenz“ angeht: Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich damit bei meinen Mitmenschen in aller Regel irgendwie umgekehrt proportional zu der Häufigkeit verhielt, in der sie darüber geredet haben.
gut, dass du darüber geredet hast.
 
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Apple zum MacPro:

https://www.youtube.com/watch?v=wl4Hg23RQHQ

Bitte nicht falsch verstehen, aber das, was da so als Innovation dargestellt wird, beherrscht doch eigentlich jedes PC-Tower Gehäuse. Vielleicht nicht so elegant, aber...

Das ist halt das typische Apple Marketing Gelaber... Das war auch schon immer so.

Ich weiß nicht mehr bei welcher Keynote es war, aber die haben sich auch mal wie die Könige gefeiert als sie die Fullscreen Option eingeführt haben :D

Technisch gesehen, bis auf die unverschämt kleine SSD in der Base config, ist das Teil schon ne klare und auch geile Ansage.
 
Technisch gesehen, bis auf die unverschämt kleine SSD in der Base config, ist das Teil schon ne klare und auch geile Ansage.
Grundsätzlich Stimm ich dir zu. Die mini SSD mit proprietärem Anschluss sowie die alte Grafikkarte sind halt echt unnötig in der Base-Config ...
 
Grundsätzlich Stimm ich dir zu. Die mini SSD mit proprietärem Anschluss sowie die alte Grafikkarte sind halt echt unnötig in der Base-Config ...

Vielleicht wurden die schon vor zwei Jahren mit der Ankündigung des Mac Pros geordert und müssen jetzt raus ;)
 
Ich stelle mir die Frage, wie die Reaktionen ausgefallen wären, würde Apple den MacPro komplett OHNE Basisausstattung anbieten - das hier in diesem thread einige durchaus angetan wären, geschenkt - aber einfach mal schauen wie viele in diesem thread mitposten… (und ich auch nur, weil ich aktuell durch die Erkrankung meine Co. zu viel vor dem Rechner sitzen muss :rolleyes:)
 
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Ich stelle mir die Frage, wie die Reaktionen ausgefallen wären, würde Apple den MacPro komplett OHNE Basisausstattung anbieten

Hätte ich denen mittlerweile auch zugetraut...

„the most beautiful mac we ever created. Fully transparent. No function at all. Starting from 9999$. It‘s like Magic.“
 
Grundsätzlich Stimm ich dir zu. Die mini SSD mit proprietärem Anschluss sowie die alte Grafikkarte sind halt echt unnötig in der Base-Config ...

Der Anschluss der SSD ist ärgerlich, wäre aber kein wirklicher Dealbreaker wenn sie groß genug wäre.

Die GPU find ich soweit gar nicht schlimm, da nicht jeder ne High-end Karte braucht.

Ich stelle mir die Frage, wie die Reaktionen ausgefallen wären, würde Apple den MacPro komplett OHNE Basisausstattung anbieten - das hier in diesem thread einige durchaus angetan wären, geschenkt - aber einfach mal schauen wie viele in diesem thread mitposten… (und ich auch nur, weil ich aktuell durch die Erkrankung meine Co. zu viel vor dem Rechner sitzen muss :rolleyes:)

Ein Barebone Mac Pro wäre in der Tat mein absoluter Traum :)

Jeder der es kann, könnte sich alles selbst zusammenbauen und alle anderen würden sich halt aus den Varianten von Apple was auswählen.
 
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Ich glaube die Interpretation „Basisausstattung“ ist einfach eine nicht zielführende Interpretation. Apple hat einen modularen Mac vorgestellt, dessen Sinn darin besteht ihn modular zu verwenden. D.h. er macht vor allem dann Sinn, wenn die vielen verfügbaren Erweiterungs-Slots auch genutzt werden. D.h. die „Basisausstattung“ sollte als 8-Kern-Plattform für ein selbst zusammenstellbares System mit den individuellen Erweiterungen gesehen werden, nicht als fertiges System.

Wenn man es mit dem Fotokameramarkt vergleichen möchte, dann bietet Apple hier eine Spiegelreflexkamera mit Kitobjektiv an. Damit eine solche Kamera Sinn macht, muss i.d.R. aber mindestens der Kamerapreis nochmal in Objektive investiert werden und so sehe ich das auch hier.
 
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Der Anschluss der SSD ist ärgerlich, wäre aber kein wirklicher Dealbreaker wenn sie groß genug wäre.

Ich hätte auch lieber einen Standard-Anschluss, aber wenn Apple die SSDs auch einzeln verkaufen würde und man die bequem selbst tauschen kann, fände ich es auch noch o.k. Die Grafik suggeriert das m.E. auch.

Ich hoffe mal, dass ich im Herbst die Wahl zwischen dem MP und einem neuen 16" MBP haben werde.
 
Ich glaube die Interpretation „Basisausstattung“ ist einfach eine nicht zielführende Interpretation. Apple hat einen modularen Mac vorgestellt, dessen Sinn darin besteht ihn modular zu verwenden. D.h. er macht vor allem dann Sinn, wenn die vielen verfügbaren Erweiterungs-Slots auch genutzt werden. D.h. die „Basisausstattung“ sollte als 8-Kern-Plattform für ein selbst zusammenstellbares System mit den individuellen Erweiterungen gesehen werden, nicht als fertiges System.

Wenn man es mit dem Fotokameramarkt vergleichen möchte, dann bietet Apple hier eine Spiegelreflexkamera mit Kitobjektiv an. Damit eine solche Kamera Sinn macht, muss i.d.R. aber mindestens der Kamerapreis nochmal in Objektive investiert werden und so sehe ich das auch hier.

Der Mac Pro bekommt zu den 6.000€ noch ein 7.000€ Display, dazu noch Eingabegeräte... für 13.000€ kannst dir auch ne Hasselblad mit 3 Objektiven kaufen, oder eine 1DX Mk II mit noch mehr Objektiven.
Und die Kamera, sofern es keine Hasselblad oder Phase One ist, ist soweit fertig, die sind so in der Regel nicht modular.
 
Ich glaube die Interpretation „Basisausstattung“ ist einfach eine nicht zielführende Interpretation. Apple hat einen modularen Mac vorgestellt, dessen Sinn darin besteht ihn modular zu verwenden. D.h. er macht vor allem dann Sinn, wenn die vielen verfügbaren Erweiterungs-Slots auch genutzt werden. D.h. die „Basisausstattung“ sollte als 8-Kern-Plattform für ein selbst zusammenstellbares System mit den individuellen Erweiterungen gesehen werden, nicht als fertiges System.

Wenn man es mit dem Fotokameramarkt vergleichen möchte, dann bietet Apple hier eine Spiegelreflexkamera mit Kitobjektiv an. Damit eine solche Kamera Sinn macht, muss i.d.R. aber mindestens der Kamerapreis nochmal in Objektive investiert werden und so sehe ich das auch hier.

Da es aber als fertiges System angeboten wird, darf und muss es sogar als fertiges System bewertet werden.
Wäre ja auch kein Problem gewesen, es als Barebone anzubieten, also ohne GPU, RAM, CPU und SSDs...
 
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Der mini kommt auf über 27.000, Kabel tun der Leistung nun auch nichts ab. Dafür ist er offiziell supportet und man muss nichts frickeln. Ootb wirst du den 5.1 auch nicht aufrüsten können, das darf man nicht vergessen.
32bit interessieren mich 2019 auch nicht mehr, mit 10.15 schon gar nicht.
Meinen mini finde ich auch noch, der liegt unter keinem Kabelhaufen.
Der Mini kommt Stock auf 24.000 (siehe Link). Und, was meinst du mit Frickeln? Ich stecke in den 5,1 das rein, was ich brauche, und fertig. Wenn es irgendeinen Mac gibt, den wahrscheinlich selbst meine Oma upgraden könnte, dann doch wohl den.

Ansonsten: Siehst du, so unterschiedlich sind die Ansprüche! Mich interessiert nämlich vorerst (und vermutlich noch recht lange) 10.15 nicht, da ich die Maschine nicht dazu nutze, immer mit dem allerneuesten OS herumzuspielen, sondern, um damit zu arbeiten. Und genau aus dem Grund interessiert mich auch 2019 noch 32bit. Ich habe noch etliches an Software im Gebrauch, das es noch nicht in 64bit gibt oder vielleicht überhaupt nicht mehr geben wird.

Was die Leistung angeht, sehe ich, egal, ob 24 oder 27k Geekbench, nicht so wirklich, dass ich die Kiste im Laufe meines restlichen Beruftslebens noch ausreizen werde. Und Kabel? Natürlich tun sie der Leistung keinen Abbruch. Sie sehen halt einfach Scheiße aus.
 
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Da es aber als fertiges System angeboten wird, darf und muss es sogar als fertiges System bewertet werden.
Wäre ja auch kein Problem gewesen, es als Barebone anzubieten, also ohne GPU, RAM, CPU und SSDs...

Erstens sind Konjunktionen keine gute Diskussionsbasis ;)
Zweitens darf man die Barebone Meinung durchaus als Solitäre bewerten (im Sinne von vereinzelt, die meisten die sich so eine workstation im Desktopgewand leisten, werden hier auch zu Appleinnereien tendieren)
Drittens der … (hier das "Böse Wort" unserer Kanzlerin bei Bedarf einfügen) wäre deutlich heftiger ausgefallen als derzeit. (Zur Erinnerung, einfach mal "den Ständer" und die Kommentare dazu berücksichtigen…)

Etwas was sich aber generell in Zeiten der "Gurus in social media times" (also JEDER poster) gändert hat, ist die Endgültigkeit und der Anspruch auf die totale Meinungs- und Deutungshoheit auch völlig unbedarfter Zeitgenossen. Jemand hat eine andere Meinung als ich > wenn er/sie einigermaßen nachvollziehbar für sich definieren kann, soll er/sie hier durchaus kundtun, das unqualifizierte "Pöbeln" (und als solches bezeichne ich das Nichteingehen auf Fakten!) füllt aber auch in diesem thread gefühlt 75% der Beiträge. UND DAS BETRIFFT NICHT NUR APPLE (siehe die Äußerungen eines "stable genius" zu allem wovon er keine Ahnung hat, Klima etwa)
 
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Ich stecke in den 5,1 das rein, was ich brauche, und fertig.
Zunächst einmal ist es schon vom ökologischen Standpunkt aus vernünftig, einen Rechner so lange zu benutzen, wie er irgendwie brauchbar ist. Die angesprochene Zielgruppe wird allerdings doch eher auf das aktuelle OS setzen - Sicherheitsupdates und die Lauffähigkeit von Drittsoftware sind da nun einmal inkludiert und stehen nicht infrage.

Weiter oben schrieb jemand von der "früheren Zielgruppe" des Mac Pro - jene, die sich für 3000-4000€ einen aufrüstbaren und bereits weitgehend vollständigen Rechner wünschen. Für die bleibt aktuell im Portfolio von Apple eben doch nur der Mini plus Aufrüstung (RAM-Standardriegel, TB- oder USB-C-Platten, eGPU) - der dann in eben dieser Region liegt. So ist die Lage, wenn man nicht eben auf einen MacPro 5.1 zurückgreifen kann (auch wenn der den Mini in Teilbereichen noch stehen lässt).
 
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