Vorstellung des neuen Mac Pro ... Diskussion

die ehemalige "Zielgruppe" also frühere Mac Pro Nutzer
... wird sich wohl oder übel mit Mac Mini, eGPU und externen USB-C-Laufwerken abfinden müssen. Preislich gelangt man damit in ähnliche Regionen wie früher. Sieht nur nicht so aufgeräumt aus.
 
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Also ich kann die Jungs verstehen die da über mich hergezogen sind.
Klar ist es verständlich, zumal sie ja tatsächlich keine Ahnung haben. Und dass sie dann über dich herziehen (warum auch immer), damit outen sie sich halt als Intelligenzbestien. Ist doch gut, dann weiß man gleich woran man ist. :)
 
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Genau, wo ist das Problem? Habe ich genau so gemacht. Und viele meiner "Kollegen" auch. Der Mini hat mehr Leistung als der olle 5.1er Mac Pro und lässt sich besser erweitern. Klar verstehe ich, dass es welche gibt, die da eher emotional denken und an alten Dingen festhalten wollen, aber die Welt hat sich weitergedreht und nimmt keine Rücksicht auf die, die stehen bleiben. Es war eigentlich klar, dass "so" ein Mac Pro kommen wird, nachdem iMacs leistungsmäßig aufgewertet wurden und es auch einen iMac Pro gibt.



Dann riskiere einen Blick in so manchen Tonstudioalltag. Dort wird noch viel mit PCI-etc. basierenden Kartensystemen an denen dann div. Interfaces
angebunden werden können gearbeitet. Und ja, da braucht man viel Hardware z.B. zur Wandlung.
Zeitgleich werden aber immer mehr Plugins oder SW-Synthies etc. genutzt, die eben Rechenpower benötigen.
Es fahren viele noch auf alten Pro´s und warten auf einen neuen Host.

Natürlich wird ein grosses Studio den MacPro einfach bestellen, genauso wie das fetteste Monitorsystem etc. oder Vintagemics usw.
Das ist aber halt auch eher eine Minderheit und trifft aber auf ein Gros der Nutzer eben nicht zu..
 
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Ich sehe aber den XDR auch als Luxusgut an, ein EIZO würde weniger kosten und mehr können. Sieht aber bei weitem nicht so schlicht aus. Gleiches gilt für den Mac Pro, bis auf das Betriebssystem und den persönlichen Vorlieben, könnte man auch einen PC nehmen. In einem anderen Thread hab ich schon geschrieben, dass der Hersteller mein Anlage für ein simples DIN Kabel 219€ verlangt. Da sind Thunderbolt Kabel ein Witz dagegen. Oder ein Nucleus+, der bis auf das Gehäuse und Crestron/Control4 Steuerung identisch zu einem NUC ist, aber das vielfache kostet. Dennoch gibt es genügend Abnehmer dafür.

Und wenn ich mir unsere Monitorständer so anschaue... Wirklich schick finde ich die nicht. 999$ sind viel, aber im Gesamtsetup wird man die nicht wirklich merken.

Inwiefern betrachtest du den XDR als Luxusgut? Ich beziehe Luxusgut auf so Lifestyle Zeug wie Kleidung, Möbel usw... Ich würde die Preise für so ein Zeug niemals ausgeben, aber irgendwie kann ich es eher nachvollziehen, wenn man für "Lifestyle" solches Geld ausgibt. Einen Rechner oder Monitor sehe ich da nicht wirklich als Lifestyle an....

Zu dem Hi-Fi Zeugs, hatte mal nen Kollegen der Tief in dieser Szene drin war. Der hat auch ständig über solche Sachen philosophiert :D Ich hab da zu wenig Ahnung von, aber kann es sein, dass in dem Bereich auch viel Quatsch verkauft wird und ein gewisser Teil der Käufer einfach alles schluckt?? Also Quatsch im Sinne von viel zu teuer für das was es sein soll und macht (wie zum Beispiel Zubehör)?

:confused: Wie schon gesagt, das ist so üblich für die Zielgruppe...
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist bei dem Monitor überhaupt nichts dabei was die Befestigung betrifft. Man bräuchte also überhaupt erst den 200€ Vesa Adapter um das Teil Vesa tauglich zu machen :D
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, ist bei dem Monitor überhaupt nichts dabei was die Befestigung betrifft. Man bräuchte also überhaupt erst den 200€ Vesa Adapter um das Teil Vesa tauglich zu machen
Exakt so ist es.

kann es sein, dass in dem Bereich auch viel Quatsch verkauft wird und ein gewisser Teil der Käufer einfach alles schluckt??
Ja, auch das ist richtig. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Leute von besonders guten HDMI-Kabeln sprechen und dann behaupten, das Bild sei damit brillanter. Im analogen Bereich, besonders bei Lautsprecherkabeln, wo hohe Ströme fließen, ist allerdings höherer Aufwand durchaus berechtigt.
 
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All jene, die sich über den Preis des "stand" für den XDR-Monitor aufregen, können sich auch gerne mal dieses Video von Jonathan Morrison anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=ayrbWKSFN88

In dieser Produktionsliga (zB. RED) herrschen eben andere Preise. Da ist nichts mit "Geiz ist geil". Vom Funktionsumfang und Design ist der "stand" schon etwas Besonderes und der Preis schon deswegen höher angesetzt ist, weil nach Apples "Mathematik" der zu erwartende, geringere Umsatz (Monitore werden in einem professionellen Arbeitsumfeld gerne verbaut, wofür ein "stand" nicht benötigt wird) dann doch "gewinnbringend" sein dürfte.

Endkunden in dieser Liga schmunzeln über den Preis. Die große Aufregung herrscht lediglich bei denen, die sich ihren "Schöner-Wohnen-Schreibtisch" aufhübschen" wollten. :)

Wie vorhin schon erwähnt, die Kreativbranche besteht nicht nur aus Hollywood Studios oder anderen Superstars....
 
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Dann riskiere einen Blick in so manchen Tonstudioalltag. Dort wird noch viel mit PCI-etc. basierenden Kartensystemen an denen dann div. Interfaces
angebunden werden können gearbeitet. Und ja, da braucht man viel Hardware z.B. zur Wandlung.
Bei uns ist der Mac (oder PC) nur Beiwerk, die eigentliche Rechenpower machen die DSPs. PCI/PCI-E gibt es bei uns seit ca. 8 Jahren nicht mehr, selbst das bekommst du an Mini/iMac. I/O läuft über USB2 und Thunderbolt. Das ist für Audio mehr als ausreichend. Für Audiomenschen ist der neue Mac Pro nicht wirklich was. Und die, die mit großen Arragements arbeiten, haben schon längst Zweit- und Dritt-Systeme (wenn nicht sogar mehr), auf denen die Libraries etc. ständig laufen...
 
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Wie vorhin schon erwähnt, die Kreativbranche besteht nicht nur aus Hollywood Studios oder anderen Superstars....
ja ja genau. und die brauchen alle einen mac pro, mac mini niemals. und einen 6k monitor muss es auch noch sein. und weil ein mac mini niemals nicht ausreichend ist, braucht man noch den extra ständer.
 
Inwiefern betrachtest du den XDR als Luxusgut? Ich beziehe Luxusgut auf so Lifestyle Zeug wie Kleidung, Möbel usw... Ich würde die Preise für so ein Zeug niemals ausgeben, aber irgendwie kann ich es eher nachvollziehen, wenn man für "Lifestyle" solches Geld ausgibt. Einen Rechner oder Monitor sehe ich da nicht wirklich als Lifestyle an....

Zu dem Hi-Fi Zeugs, hatte mal nen Kollegen der Tief in dieser Szene drin war. Der hat auch ständig über solche Sachen philosophiert :D Ich hab da zu wenig Ahnung von, aber kann es sein, dass in dem Bereich auch viel Quatsch verkauft wird und ein gewisser Teil der Käufer einfach alles schluckt?? Also Quatsch im Sinne von viel zu teuer für das was es sein soll und macht (wie zum Beispiel Zubehör)?


Wenn ich das richtig verstanden habe, ist bei dem Monitor überhaupt nichts dabei was die Befestigung betrifft. Man bräuchte also überhaupt erst den 200€ Vesa Adapter um das Teil Vesa tauglich zu machen :D

Ich würde erst einmal Vergleiche zu den EIZOs sehen. Das Gehäuse des XDR lässt sich Apple gut bezahlen, Blendschutz gibt es nicht, Hardwaretasten für Softproof gibt es nicht, Masken kann man nicht einblenden etc. Den Monitor kann man durch andere ersetzen, da geht es wohl vielmehr um die passende Optik zum Mac Pro, daher für mich eher ein Luxusproblem. Wenn ich 6.000€ ausgebe, hauen mich 200€ für den VESA-Mount nicht mehr um, nur werden die gängigen Lösungen dagegen schäbig aussehen.

Klar wird da viel Quatsch verkauft, keine Frage. Aber um in den Regionen des Mac Pros zu kommen, muss man sich auch da nicht anstrengen (Geräte, Software, Messgeräte, Zubehör, Lautsprecher, Server...).
 
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ja ja genau. und die brauchen alle einen mac pro, mac mini niemals. und einen 6k monitor muss es auch noch sein. und weil ein mac mini niemals nicht ausreichend ist, braucht man noch den extra ständer.
Du kapierst es nicht. Die überwiegende Mehrheit der Macuser, die mit ihren Macs in Selbständigkeit oder in kleinen Gruppen/Firmen ihr Geld verdienen, verdienen ihr Geld nicht mit irgendwelchem RED-Gelumpe und DSPs. Aber genau für die Selbständigen, die kleinen Ateliers und die Vorstufe in den Druckereien gab es die MacPros und deren PPC-Vorgänger. Was soll jetzt also so ein in Preis vollkommen überdimensioniertes und im Gebrauchswert kastriertes Computerteil für 6.000 Stutz mit einem Monitor, für den ein Normalsichtiger eine Brille braucht, um die wundervolle Bildqualität zu bewundern. Dazu noch ein Computergehäusedesign, das frecherweise als Reminiszens an die guten alten Tage des MacPros anknüpfen soll. Das ist dann die Höhe der Apple'schen Blödheit.

Wenn der MacPro für dich taugt an deinem industriellen Arbeitsplatz, und du deine Jobs am Band jetzt noch etwas schneller für deinen Chef erledigen kann, dann bist du eine unbedeutende Randgruppe bei den Macusern, und aus meiner Warte auch eher zu bemitleiden.
 
ja ja genau. und die brauchen alle einen mac pro, mac mini niemals. und einen 6k monitor muss es auch noch sein. und weil ein mac mini niemals nicht ausreichend ist, braucht man noch den extra ständer.
Geräte die am thermischen Limit laufen und throtteln kaufe ich mir schon aus Prinzip nicht! Nicht mal für den privaten Gebrauch.

Aus diesem Grund bin ich auch nach 15 Jahren MacBook weg von Notebooks (bei Windows Geräten sieht es ja auch nicht besser aus) und hab mir ein wieder ein eigenes System gebaut
 
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Geräte die am thermischen Limit laufen und throtteln kaufe ich mir schon aus Prinzip nicht! Nicht mal für den privaten Gebrauch.
So ist es. Ob das jetzt ein altes iPad 2, ein MacBook Air, Mac Mini, neuer Mac Pro, alter Mac Pro, ein Acer Laptop, eine Linux Maschine, wasauchimmer ist... Der Pro weiß, mit welchen Werkzeugen er problemlos arbeiten kann.
 
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Geräte die am thermischen Limit laufen und throtteln kaufe ich mir schon aus Prinzip nicht! Nicht mal für den privaten Gebrauch.

Aus diesem Grund bin ich auch nach 15 Jahren MacBook weg von Notebooks (bei Windows Geräten sieht es ja auch nicht besser aus) und hab mir ein wieder ein eigenes System gebaut

Ist das nicht bei fast allen Laptops der Fall? Wenn Du Dauerlast braucht, bist du mit einem Desktop (am besten kein AiO) immer besser bedient. In der macOS-Welt heißt da momentan eigentlich Hacky (den du ja auch hast) und am Herbst dann Mac Pro.
 
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Bei uns ist der Mac (oder PC) nur Beiwerk, die eigentliche Rechenpower machen die DSPs. PCI/PCI-E gibt es bei uns seit ca. 8 Jahren nicht mehr, selbst das bekommst du an Mini/iMac. I/O läuft über USB2 und Thunderbolt. Das ist für Audio mehr als ausreichend. Für Audiomenschen ist der neue Mac Pro nicht wirklich was. Und die, die mit großen Arragements arbeiten, haben schon längst Zweit- und Dritt-Systeme (wenn nicht sogar mehr), auf denen die Libraries etc. ständig laufen...

Das mag schon sein für manche Anwender, letztlich stellt sich aber die Frage, warum der Pro dann ausgerechnet PCI-Express slots in grosser Vielzahl anbietet.
Protools HDX setzt ja DSP Power nachwievor auf den eigenen Steckkarten zur Verfügung, natürlich auch die CPU des hosts kann gewählt werden.
Klar, Hdx ist ja auch das aktuelle ultrateure System, für die, wo Geld keine Rolle spielt..

Vielleicht schreib ich ja auch was falsches, aber ich meine das die älteren Protools HD Karten sind doch auch PCI-Express kompatibel.
Falls falsch, wäre ich über ne Info dankbar.

Fakt ist aber schon, dass einen die hochgepriesenen Industrie mit ihren Upgrade und/oder Slotneuerungen letztlich dazu zwingt,
dass einst schweineteure Produktivsysteme nicht mehr angewendet werden können weil z.B. kompatible Rechner nicht mehr zur Verfügung stehen..
Natürlich gibt es da immer Verbesserungen und Leistungszuwächse, allerdings hält sich der Mehrwert unterm Strich doch gerne bescheiden begrenzt.

Die ganze vor wenigen Jahren hochgepriesene Hardware für zigtausend Euro kann man dann lletztlich in die Tonne kloppen und wer mir heute erzählen will,
gerade im YT oder MP3 zeitalter dass 96 khz inzwischen ein Nogo und nicht mehr hörbar sind, der macht sich meiner Meinung nach was vor.
Natürlich alles im Sinne der sogenannten Industrie..;)

Ein Wunder geradezu, dass das olle USB immer noch funktioniert und man seinen Drucker oder ne maus etc. immer noch einpluggen darf..
 
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wenn Leute von besonders guten HDMI-Kabeln sprechen und dann behaupten, das Bild sei damit brillanter
Ein Bekannter kaufte kürzlich zum neuen TV direkt mal ein 1,8M HDMI-Kabel für € 43, - ich begnüge mich da eher mit HDMI-Kabel von Action für € 4,95,-
Im analogen Bereich, besonders bei Lautsprecherkabeln, wo hohe Ströme fließen, ist allerdings höherer Aufwand durchaus berechtigt.
Das gilt nicht nur da, sondern auch im Kleinsignal-Bereich (Phono) ist es fast noch wichtiger, gute Kabelmaterialien zu verwenden. Mit der vielfach auch anzutreffenden Esotherik habe ich mich allerdings nie anfreunden können (von Jungfrauen bei Mondlicht gewebte Kabel-Umhüllung ...:rolleyes:)!
 
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Für Lautsprecherkabel kann man ganz normale Stromkabel nehmen, solange sie den entsprechenden Querschnitt haben. Alles andere ist Esoterik. Wo ich Dir recht gebe ist genau bei dem Niedrigpegelsignalbereich. Da sollten schon bessere Kabel verwendet werden. Bei Lautsprecherkabeln ist das allerdings Blödsinn (wie gesagt, bei genug Querschnitt).
 
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....Da sollten schon bessere Kabel verwendet werden. Bei Lautsprecherkabeln ist das allerdings Blödsinn
Da möchte ich Dir schon aus eigener Erfahrung widersprechen - Querschnitt alleine macht es nicht. Aber das vertiefen wir jetzt hier nicht! ;)
 
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