A... sollte jeder Einzelne, der jetzt vielleicht gegen die Voratsdatenspeicherung ist,
oder wir nennen das jetzt Mindestspeicherfristen, ähm, der sollte noch mal überlegen,
was er sonst noch an seinen persönlichen Daten schon alles irgendwo übergeben hat,
worüber er sich gar keinen Gedanken mehr macht. Es darf ja auch nicht so sein,
ich darf allen alles geben, jedem Unternehmen auf der Welt, mein Einkaufsverhalten,
mein Kommunikationsverhalten, mein Essverhalten, alles. Aber wenn der Staat, dafür,
dass er das Leben von achtzig Millionen sichern will, auch mal Informationen braucht,
auf die er zugreifen kann, auf die er ja gar nicht zugreift, aber nur zugreifen kann,
wenn etwas mit einem nicht richtig läuft und der als, sozusagen, Terrorist oder
Gefährder der Sicherheit auftritt, dass man sagt, dem Staat geb ich’s nicht, allen anderen geb ich’s,
aber dem Staat, der darf da gar nichts mit anfangen. ...