Verkaufsoffener Sonntag...

Das dürfte für dich dann eine ewige Frage bleiben. Ohm…
Denn wenn du dies frägst, bist weder du – noch einer deiner Bekannten Schichtarbeiter.
Difool, lies mal die anderen Beiträge.. Ich weiß schon wovon ich spreche ;)
 
Wieso soll ich meinen Mitarbeitern so wenig trauen? Die Mitarbeiter sind ja die "Deppen" bei der Geschichte, wenn die maximale Tagesarbeitszeit aufgehoben wird. Wieso sollte ich da den Mitarbeitern nicht trauen? Ich traue den Arbeitgebern nicht.


Erstens - habe ich genügend Kunden und ich habe oft direkten Kontakt durch meine Firma mit den "oberen Bereichen". Und ja - den Führungsspitzen traue ich alles zu. Weil ich täglich, wöchentlich und monatlich alles das mitbekomme, was in deren Köpfen vorgeht.

Mitarbeiter sind nur noch Planzahlen. Nicht mehr und nicht weniger. Und es geht nur noch um Optimierung der Kosten / Gewinne. Koste es was es wolle. Und alle Mittel und alle Gesetze werden ausgenutzt oder sagen wir mal so phantasievoll ausgelegt.

Ich sage jetzt nicht für welchen deutschen Konzern - aber ein sehr bekannter. Da hat meine Firma einen Auftrag für eine Software (Desktop) und App bekommen. Und jetzt halte Dich fest. Ziel der App war - der entsprechende Ressortleiter (direkt unter dem Vorstand) konnte dort in dem Programm bestimmte Parameter eingeben. Darunter gab es einen Paramater Mitarbeiter - mit einem Schieberegler! Und je nachdem wie der Ressortleiter alle Paramater "optimiert" hat (auch der Schieberegler Mitarbeiter einsparen) - hat er am Ende sein Jahresboni gesehen.

Verstehst um was es geht?! Ein Programm das nur dafür da ist u.a. auch Mitarbeiter raus zu werfen oder dort mehr Arbeit auf weniger Mitarbeiter zu verteilen - und das Programm hatte eine wichtige Vorgabe - zeige mir die Boni die ich bekomme diese Jahr.

Man muss sich das mal geben. Ein Schieberegler der einfach so bedient wird und entscheidet ob ein Familienvater morgen seinen Job verliert oder nicht. Das ist doc perfide ohne Ende.

Das ist jetzt nur ein Beispiel - könnte Dir zig Beispiele nennen.


Früher war der Geschäftsinhaber noch stolz auf die Betriebsgröße und Anzahl der Mitarbeiter. Da ging es noch so - he ich habe eine eigene Firma mit 10 Mitarbeiter. Und der nächste - meine Firma hat 20 Mitarbeiter. Ohhhhh! Da war eine ganz andere Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter vorhanden.

Zweitens - ich habe sehr viele langjährige Freunde die einen Betrieb haben. Und selbst da hat es sich inzwischen geändert. Mit einem bin ich fast 40 Jahre befreundet. Und ich weiß noch in meiner Jugend wie sein Vater mit den Mitarbeiter umgegangen ist. Handwerksbetrieb. Wenn es mal schlechte Jahre gab und ein Mitarbeiter entlassen werden musste hatte der Vater wochenlang schlechte Nächte.

Heute - selbst im Mittelstand - haben die Söhne die Betriebe übernommen. Und heute beschäftigen diese Zeitarbeiter. Und da wird ausgenutzt was geht. Ich erkenne da manchen gar nicht mehr. Wenn man sich mal auf Feiern etc trifft - da wird wie Ware über die Leute gesprochen. Zicken 2-3 Mitarbeiter herum und beschweren sich - soll die Zeitarbeitsfirma neue Leute schicken. Wie Ware... eiskalt.


Du fragst mich ob die Führungskräfte Mitarbeiter noch wertschätzen und achten? Ich denke Mitarbeiter sind nur noch ein (Kosten)Posten den die Führungsetagen versuchen zu "optimieren" auf Teufel komm raus? Aber ja doch. Was denkst Du denn?

Fein, warum befürwortest du dann das jetzige Vorgehen, welches mehr als Scheiße ist für die Arbeitnehmer, und argumentierst mit den JETZIGEN Fehlern GEGEN eine beseitigung der Probleme UND Änderung der ARbeitszeit?


Oder andersherum, Wer behauptet, dass heute alles gut ist und so bleiben muss + längere Zeiten?


Ich glaub das ist nun das 5te mal, dass ich es schreibe. Warum löst man nicht die Probleme? Dann muss man über die Zeiten nicht sprechen....
 
Früher war der Geschäftsinhaber noch stolz auf die Betriebsgröße und Anzahl der Mitarbeiter. Da ging es noch so - he ich habe eine eigene Firma mit 10 Mitarbeiter. Und der nächste - meine Firma hat 20 Mitarbeiter. Ohhhhh! Da war eine ganz andere Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter vorhanden.

Zweitens - ich habe sehr viele langjährige Freunde die einen Betrieb haben. Und selbst da hat es sich inzwischen geändert. Mit einem bin ich fast 40 Jahre befreundet. Und ich weiß noch in meiner Jugend wie sein Vater mit den Mitarbeiter umgegangen ist. Handwerksbetrieb. Wenn es mal schlechte Jahre gab und ein Mitarbeiter entlassen werden musste hatte der Vater wochenlang schlechte Nächte.

Heute - selbst im Mittelstand - haben die Söhne die Betriebe übernommen. Und heute beschäftigen diese Zeitarbeiter. Und da wird ausgenutzt was geht. Ich erkenne da manchen gar nicht mehr. Wenn man sich mal auf Feiern etc trifft - da wird wie Ware über die Leute gesprochen. Zicken 2-3 Mitarbeiter herum und beschweren sich - soll die Zeitarbeitsfirma neue Leute schicken. Wie Ware... eiskalt.


Du fragst mich ob die Führungskräfte Mitarbeiter noch wertschätzen und achten? Ich denke Mitarbeiter sind nur noch ein (Kosten)Posten den die Führungsetagen versuchen zu "optimieren" auf Teufel komm raus? Aber ja doch. Was denkst Du denn?

Ich kenne solche Fälle, auch im KMU-Bereich, aber eben auch die Fälle, wo Mitarbeiter es schon als Zumutung empfingen, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen oder Krankmeldungen als Urlaubsergänzung genommen werden.

Insgesamt überwiegt aber in der Mehrzahl der (KMU-)Betriebe, die ich so kenne, eine vernünftiges Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
 
Fein, warum befürwortest du dann das jetzige Vorgehen, welches mehr als Scheiße ist für die Arbeitnehmer, und argumentierst mit den JETZIGEN Fehlern GEGEN eine beseitigung der Probleme UND Änderung der ARbeitszeit?

Oder andersherum, Wer behauptet, dass heute alles gut ist und so bleiben muss + längere Zeiten?

Ich glaub das ist nun das 5te mal, dass ich es schreibe. Warum löst man nicht die Probleme? Dann muss man über die Zeiten nicht sprechen....

Hast Du mich falsch verstanden?
Ich bin gegen die Auflösung geregelter Arbeitszeiten!

Die Forderung aktuell - die Aufhebung der Begrenzung der täglichen maximalen Arbeitszeit - ist nicht dafür gedacht es den Arbeitnehmern besser zu machen oder deren Probleme zu lösen! Es geht alleine um die Interessen der Arbeitgeber, Vorstände, Aktionäre und anderen Investoren. Nur alleine darum.

Wie willst Du denn "Probleme lösen" für die Arbeitnehmer?
Glaubst Du die Abschaffung der Begrenzungen dient den Arbeitnehmern?
 
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Natürlich bist du dagegen, weil du immernoch in festen Stunden rechnest, hast du meinen Beitrag überhaupt verstanden?

Traurig wie pessimistisch man die Arbeitswelt sieht nur weil man im Bekanntenkreis nichts anderes kennt. Ich kann dir aus meinem und aus meiner Erfahrung sagen, das geht deutlich anders, im Großen wie im kleinen!

Natürlich bedeuten Freiheiten auch Risiken, das war schon immer so und wird es auch bleiben. Ausgenutzt werden die untersten heute schon, das könnte man mal durch vorschriften von Zusammenhängenden Arbeitszeiten oder einer gewissen gesetzlichen Vorlaufzeit für Einsatzzeiten regeln, damit schafft man zumindest etwas Planungssicherheit für die Springer, die TEilzeit kann man auch fest regeln und nicht eine geringere Stundenzahl münzen etc pp.
 
Difool, lies mal die anderen Beiträge.. Ich weiß schon wovon ich spreche ;)
@Cosmic7110 @MacMini2014
Jetzt würde ich auch gerne mal wissen, welche Schichtjobs ihr macht.
Also das Berufsbild, oder Branche – wenn ihr das preisgeben mögt.

Die Schichtpläne für "meine" Tiefdrucker sind halbswegs planbar und U-Bahner bekommen die wochenweise (in HH).
 
Die Schichtpläne für "meine" Tiefdrucker sind halbswegs planbar und U-Bahner bekommen die wochenweise (in HH).

und jetzt? Bei Fressnapf bekommste mit pech einen Tag vorher gesagt wie deine nächste Woche verläuft... Aber davon red ich doch, die Probleme bestehen und die muss man lösen, das hat aber nichts mit den Zeiten ansich zu tun.

Ich hab Schichtdienst in der Produktion hinter mir - 24/7 Betrieb. 7 Tage Woche mit kurzem Wechsel. Also aus der Spätschicht in die Frühschicht (8Stunden Ruhe)

max 19 Tage dann ein Ruhetag, vertraglich waren es 5 Tage Wochen mit Aufbauschichten und Mehrarbeit an den Sonntagen. Man blieb in seinem Schichtrythmus, Urlaub am Anfang des Jahres geplant und kurzfristig unter Kollegen ausgemacht...

Das Problem war nicht die Schicht... sondern die Arbeit ;)
 
Imo ist das Generelle der Schichtarbeit Schicksal.
Ist ja das, was du mit dem "Fressnapf-Beispiel" meinst.
Du als Arbeiter bekommst halt zusätzlich einen nicht unerheblichen Streßfaktor, wenn du nicht planen kannst.
Nicht jeder Schichtarbeiter kann "auf Kommando kacken und pennen" – salopp gesagt.

Und Rhythmus ist – wie auch in der Musik – eine (zeitliche) Dauerstruktur.
 
Traurig wie pessimistisch man die Arbeitswelt sieht nur weil man im Bekanntenkreis nichts anderes kennt. Ich kann dir aus meinem und aus meiner Erfahrung sagen, das geht deutlich anders, im Großen wie im kleinen!
Sorry... ich kenne beruflich bedingt die Bedingungen hier im Raum Stuttgart so ziemlich aller großen und mittleren Konzerne. Und nicht nur von ein paar Bekannten.

Natürlich bist du dagegen, weil du immernoch in festen Stunden rechnest, hast du meinen Beitrag überhaupt verstanden?
Das Prinzip wäre doch in Ordnung! Also die Aufhebung Begrenzung der Wochenarbeitszeit hin zur Wochenarbeitszeit.
Wäre doch in Ordnung. Wenn es denn so eingehalten werden würde!

Aber das ist das Problem. Und das kenne ich heute schon massenweise in der Praxis! Egal ob in Gastronomie, Krankenhaus oder sonst wo. Da werden weitaus mehr als 8 Stunden am Tag heute schon geschuftet. Und die freie Zeit - wenn die Wochenarbeitszeit überschritten wird? Ja da wird dann eben nicht gesagt - so sie gehen jetzt nach Hause. Aus betrieblichen Gründen heißt es eben 5 oder 6 Tage die Woche 10 Stunden am Tag und das Abfeiern - ja irgendwann!

Die Aufhebung wäre doch ok.
Aber dummerweise wird das dann oftmals eben nicht exakt so gehandhabt werden.
Und wenn Du Dich dann quer stellst oder beschwerst kannst Dir ja nen neuen Job suchen.

Als ob die Aufhebung zum Wohle der Arbeitnehmer wäre.
 
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Jup, der eine ist dafür geeignet der andere nicht, wie für alle anderen Jobs auch... der eine hat die Gabe seine Finger so bedienen zu könnene, dass sie n Bagger steuern können der andere nicht, der eine hat das Räumliche DEnken für Architektur der andere nicht und der letzte kann auf 2 Beinen aufm Seil laufen und einer nicht.

So What? Wo ist nun das Problem, für sich zu sagen "ja, das pack ich" oder "ne, das ist nichts für mich"
 
Sorry... ich kenne beruflich bedingt die Bedingungen hier im Raum Stuttgart so ziemlich aller großen und mittleren Konzerne. Und nicht nur von ein paar Bekannten.
die geizigen Schwaben, vielleicht hättest du das eher erwähnen sollen ;)

Das Prinzip wäre doch in Ordnung! Also die Aufhebung Begrenzung der Wochenarbeitszeit hin zur Wochenarbeitszeit.
Wäre doch in Ordnung. Wenn es denn so eingehalten werden würde!

Du hast also schlichtweg angst, dass es anders kommt als beabsichtigt - mag sogar berechtigt sein, hilft uns aber nicht weiter. Denn damit kannst du jede Neuerung boykottieren.
 
die geizigen Schwaben, vielleicht hättest du das eher erwähnen sollen
Was hat die Konzernleitung von Daimler, Porsche, Bosch, Festo und Co mit den Schwaben zu tun? Da sitzen keine reine Schwaben in den oberen Etagen...

Mach mal eine Umfrage in den Konzernen wie die Stimmung dort ist. Egal welche Abteilungen. Und wie mit denen umgegangen wird. Ich nenne erneut keinen Namen. Aber das ist wirklich wahr - letztes Jahr und das Jahr davor gab es bei einem Konzern insgesamt 3 Todesfälle weil sich Mitarbeiter aus dem Fenster gestürzt haben. Kein Witz. Und es war nicht wegen privaten Problemen.

Du hast also schlichtweg angst, dass es anders kommt als beabsichtigt - mag sogar berechtigt sein, hilft uns aber nicht weiter. Denn damit kannst du jede Neuerung boykottieren.
Mir kann es egal sein. Ich bin selbständig und habe meine eigene Firma. Ich arbeite wann ich Lust habe. Oft am Tag von 09 bis 24 Uhr. Aber das kann ich eben alleine entscheiden. Gehört aber alles mir! Und der Job ist Hobby bei mir. Daher kann es mir für meine Person egal sein.

Aber das entbindet einen nicht der Verantwortung sich dann aus der Sache raus zu ziehen? Ist halt nicht so das ich denke - mir geht's gut - was mit Anderen ist, interessiert mich nicht.

Meine Techniker arbeiten von Mo bis Fr - wieso sollten die bis in die Nacht hinein arbeiten?
Wieso sollte ich die Technik bis 24 Uhr offen haben? Damit im Notfall mich ein Techniker um 23 Uhr erreichen muss? Da habe ich keinen Bock drauf.
Ich will auch nicht das Kunden mich um 23 Uhr erreichen.

Ich bin aber vom Typ her auch anders.
Für mich ist Geld nur da, damit ich es ausgeben kann und mir das Leben toll macht so lange ich es kann.
Erst Leben - dann Arbeit. Ich habe auch schon einen Kunden in den Senkel gesetzt, weil er sich bei mir immer am WE und dann im Urlaub gemeldet hatte und auf den Sack ging. Der Kunde war dann weg - weil er der Meinung war, als Selbständiger muss man eben auch am WE und im Urlaub mal arbeiten. Nein muss man nicht. Ist mir egal ob der nun als Kunde weg ist.
 
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Meine Techniker arbeiten von Mo bis Fr - wieso sollten die bis in die Nacht hinein arbeiten?
Wieso sollte ich die Technik bis 24 Uhr offen haben? Damit im Notfall mich ein Techniker um 23 Uhr erreichen muss? Da habe ich keinen Bock drauf.
Ich will auch nicht das Kunden mich um 23 Uhr erreichen.

Ist ja dein gutes Recht, aber mal dran gedacht, dass vielleicht einer deinter Techniker so arbeiten möchte? ganz einfach weil er vielleicht morgens nicht so Leistungsfähig ist oder sich eventuell noch fortbilden möchte und eher die anderen zeiten nutzt.

Das kann man dann sogar noch verbinden und einen erweiterten Service für seine Kunden anbieten, wenn der Mitarbeiter einverstanden ist, die Hauptzeit wäre ja Tagsüber ;)

:noplan: Alles Fragen die man pauschal nicht beantworten kann - aber durchaus wenn man miteiander redet!

Ich bin aber vom Typ her auch anders.
Für mich ist Geld nur da, damit ich es ausgeben kann und mir das Leben toll macht so lange ich es kann.
Erst Leben - dann Arbeit. Ich habe auch schon einen Kunden in den Senkel gesetzt, weil er sich bei mir immer am WE und dann im Urlaub gemeldet hatte und auf den Sack ging. Der Kunde war dann weg - weil er der Meinung war, als Selbständiger muss man eben auch am WE und im Urlaub mal arbeiten. Nein muss man nicht. Ist mir egal ob der nun als Kunde weg ist.

Dein gutes Recht, aber dann überlass den MItarbeitern doch wie sie ihre Arbeit erledigen. Sie bekommen doch Klare Aufgaben und wenn die nicht an feste Geschäftszeiten gebunden sind wäre mir das in erster Linie ziemlich egal wann die erledigt werden - solange sie im Zeitfenster erledigt werden.

Und wenn es nach festen Geschäftszeiten geht kann man selbst hier, je nach Auslastung, flexibel agieren.

Ganz ehrlich, ich finde es Anmaßend zu behaupten, man hätte die einzig ware Sichtweise und jeder, der anders Arbeiten möchte ist nicht ganz dicht oder weiß sein Leben nicht zu schätzen.

Missbrauch muss eingedämmt werden, dazu brauch ich aber keine festen zeiten Vorschreiben, weder bei der Arbeit noch bei den Öffnungszeiten. Der Respekt untereinander muss sichergestellt werden.

Ich bin bei dir, dass hier genug Baustellen existieren aber an denen ändert sich auch nichts wenn wir weiter im Mittelalter denken und meinen für eine kleine Beschäftigungsgruppe den freien Sonntag beizubehalten.
 
Impcaligula, wetten, dass die beiden Komiker in irgendeiner Werbeagentur sitzen und hier im Auftrag irgendeiner Arbeitgeberorganisation die Flexibilisierung der Arbeitszeiten schönreden?
 
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Impcaligula, wetten, dass die beiden Komiker in irgendeiner Werbeagentur sitzen und hier im Auftrag irgendeiner Arbeitgeberorganisation die Flexibilisierung der Arbeitszeiten schönreden?

Nein es sind Putin-Trolle, die im Auftrag des Russen sozialen Unfrieden stiften wollen. :rolleyes:

Mitdiskutanten grundlos unredliche Motive zu unterstellen, halte ich nicht für die feine Englische.
 
Impcaligula, wetten, dass die beiden Komiker in irgendeiner Werbeagentur sitzen und hier im Auftrag irgendeiner Arbeitgeberorganisation die Flexibilisierung der Arbeitszeiten schönreden?
immerhin sitzen die beiden Komiker überhaupt irgendwo und sind nebenbei noch Produktiv tätig :crack:

Du sammelst grad Holz oder sortierst deine Rastas?
 
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Dein gutes Recht, aber dann überlass den MItarbeitern doch wie sie ihre Arbeit erledigen. Sie bekommen doch Klare Aufgaben und wenn die nicht an feste Geschäftszeiten gebunden sind wäre mir das in erster Linie ziemlich egal wann die erledigt werden - solange sie im Zeitfenster erledigt werden.

Ja... da ist aber leicht und gut Reden, wenn man in einer kreativen Branche arbeitet.

Meine Programmierer arbeiten heute schon nach dem Prinzip. Eine Software muss da und da fertig werden. Wenn der Programmierer von Samstag bis Sonntag arbeitet und am Montag bereits fertig ist und daher am Montag nichts mehr macht - weil Dienstag Abgabetermin ist - bestens!

Mag alles gehen so als gut verdienender Ingenieur oder Motorenentwickler oder Auto Tester oder Grafiker oder Programmierer oder Architekt ... aber da ist es heute doch schon so, dass wir alle nicht "den" 8 Stunden Tag haben!

Die Mehrzahl der deutschen Jobs wird aber von Leuten gemacht, die alleine zur Arbeit gehen weil sie müssen - um den Lebensunterhalt zu verdienen. Glaubst Du die Mehrheit macht den Job, weil sie ganz irre glücklich sind? Und Du glaubst in dieser Mehrzahl an Bereichen dürfen die Leute dann selbst entscheiden wann sie arbeiten wollen? Die Kassiererinnen dürfen dann frei entscheiden wann sie arbeiten - oder der Lagerarbeiter oder ....

Ich rede von den Millionen Arbeitsplätzen am "Bodensatz"... glaubst Du die freie Stundenwahl wäre zum Wohle der Arbeitnehmer?
Und die hätten dann die freie Wahl....

Wenn Du das echt glaubst - dann bist Du nicht weit weg von den Politikern - die wissen inzwischen auch nicht mehr was Alltag und Realität bei den Bürgern ist. Sorry - dann hast Du echt keinen Bezug mehr zur Masse der Mitbürger.
 
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Kreativ :rotfl: Ja, tierisch kreative Branche die Energieversorgung :D

was den rest angeht, nochmal: Ja weiß ich und ja da muss man anpacken das sollten wir aber jetzt schon machen und ggf Missbrauch unter anderen Voraussetzungen unterbinden :noplan:

aber deshalb sag ich doch nicht gleich "ne, geht nicht"
 
was den rest angeht, nochmal: Ja weiß ich und ja da muss man anpacken das sollten wir aber jetzt schon machen und ggf Missbrauch unter anderen Voraussetzungen unterbinden

Wir sollten so viel anpacken und so viel sollte auf dem Papier und vor dem Gesetz gehen.
Arbeitsrechte.
Umweltschutz.
Menschenrechte.

Mitbekommen den Diesel Skandal?
Mitbekommen das die Umwelthilfe das Land BaWü verklagen musste, weil das Land selber nicht mal die eigenen Gesetze eingehalten hat?
Mitbekommen, dass die Diesel Käufer die betrogenen sind und nun selber auf den Kosten und Folgen liegen bleiben werden was rechtlich völlig fragwürdig ist?

Banker haben Milliarden Gelder von Bürgern verschleudert und an die Wand gefahren. Bürger haben keinen Cent mehr gesehen. Im Gegenteil. Bürger haben a) das eigene Geld verloren - b) die Banker wurden nicht zur Rechenschaft gezogen - c) die Bürger haben durch Bankenrettung durch Steuergelder ein zweites Mal gezahlt.

Ich schweife ab. Aber wenn Du noch nicht verstanden hast was geldgeile Säcke, Inverstoren, Politiker und Lobbyisten alles versuchen um Gesetze phantasievoll aus zu nutzen - zu ihren Gunsten - dann hast Du das Leben aber noch nicht ganz verstanden.

Missbrauch unter anderen Voraussetzungen unterbinden
Und das klappt ja so hervorragend gelle - siehe Steuerskandale und Steuerinseln - wie wir sehen.
Du glaubst also wirklich, dass wir das zu Gunsten der Arbeitnehmer geregelt bekommen und Missbrauch verhindern können.

Glaubst Du das wirklich?
 
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