Update MacPro...?

Und nochmals wiederhole ich mich. Der Schuss 2018/19 muss sitzen! Wenn nicht glaube ich das im Business Bereich auch der letzte Kredit verspielt wird.

Volle Zustimmung!
Ich würde die Ereignisse der letzten Tage positiv im Sinne vom Apple deuten und hoffen, dass sie genau das bemerkt haben...
 
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Ich würde die Ereignisse der letzten Tage positiv im Sinne vom Apple deuten und hoffen, dass sie genau das bemerkt haben...

Ist ja nicht so, dass ich das schlecht heißen will! Im Gegenteil. Ein iMac mit XEON und als Workstation?! Holla die Waldfee! Super! Ein neuer wieder modularer Mac Pro!? Super! Ich hoffe nur wirklich wirklich, dass man bitte einmal den Mund nicht zu voll nimmt und wirklich das so umsetzt wie man jetzt den Apple Anwendern Hoffnungen macht. Ich hoffe Schiller ist nicht so ein "Schwätzer" (sorry) wie Tim!
 
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Es ist an der Zeit, dass Apple zeigt dieses Klientel nicht verlieren zu wollen!
 
Die Grundstimmung bezweifele ich gar nicht, ich sehe sie auch in meinem Umfeld.
 
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Selbst wenn alle Produkte so wie angekündigt vorgestellt werden würden, könnte ich mir vorstellen, dass die positive Stimmung schnell beim Anblick des Preises schwindet - egal ob als Arbeitsgerät absetzbar oder nicht. Und wenn dann immer noch nicht Schnittstellen oder Erweiterbarkeit passen...
 
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Das mal eine Aussage endlich kam von Apple wurde ja Zeit. Dennoch, der jetzige Mac Pro ist einfach genial, er ist Sau leise und hat eine Leistung, ich vermisse nichts. Zumindest habe ich meinen noch nie an seine Grenzen gebracht, auch wenn ich nur die D300 Grafikkarten drin habe, und nur den 3,7Ghz Quad, das Teil verrichtet seinen Dienst ohne zu Murren. Natürlich gibt es Anwendungen und Anwender, die nutzen selbst die stärkste Konfiguration aus aber selbst hier stellt sich die Frage, dort ist das Limit bestimmt noch nicht vom Mac Pro erreicht. Ob man immer wechseln muss, keine Ahnung, die meisten hier würden bestimmt noch die nächsten 5 Jahre mit dem Teil auskommen, ohne das Sie eine Leistungseinbruch hätten. Bei den Anschlüssen gehe ich mit, Thunderbolt 3 hat schon einen gewesen Sinn aber hier habe ich ebenso wieder bedenken. Grund: Ich habe noch das aktuelle MacBook Pro 2016 und 4x USB C ist zwar im ersten Moment eventuell ausreichend aber ich konnte und kann im Moment nicht mal meinen 30" HP Monitor anschließen, warum, es gibt keinen Adapter. Am Mac Pro kein Problem, Dual Link DVI Adapter bei Apple gekauft, angeschlossen, Bild war da und läuft tadellos. Und ja, ich freue mich auf ein eventuell neues Display, was aber bestimmt nur für den nachfolgenden Mac Pro geeignet sein wird, na mal sehen was noch so kommt. Im Moment ist der jetzige Mac Pro von der Leistung und von der absoluten Ruhe am Arbeitsplatz, das Non Plus Ultra für mich.
 
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Ich denke, hätte Apple regelmäßig die Hardware der MAC-Sparte aktualisiert, wäre viel von dem Ärger, der sie zu der Aussage wohl genötigt hat, an ihnen vorüber gegangen.
Niemand bestreitet, dass auch der "aktuelle" MacPro ein sehr gutes Arbeitsgerät ist. Er ist nur nicht das, was sich die Käufer des klassischen MacPro als Aktualisierung der Linie gewünscht hatten und er ist wohl auch nicht das, was sich Apple davon erhofft hatte. Weder vom Umsatz her, noch von der Möglichkeit, ihn mit aktueller Hardware bestücken und so als Linie fortführen zu können. Wenn ich alles richtig interpretiere, gibt es bei der Aufrüstung wohl thermische Grenzen.


Nein, die Lüfter hatten keine Schutzgitter.

Ich meine, es war keine große Sache, aber ganz so trivial war es nicht - kann mich aber auch täuschen.
 
Das mal eine Aussage endlich kam von Apple wurde ja Zeit. Dennoch, der jetzige Mac Pro ist einfach genial, er ist Sau leise und hat eine Leistung, ich vermisse nichts. Zumindest habe ich meinen noch nie an seine Grenzen gebracht, auch wenn ich nur die D300 Grafikkarten drin habe, und nur den 3,7Ghz Quad, das Teil verrichtet seinen Dienst ohne zu Murren. Natürlich gibt es Anwendungen und Anwender, die nutzen selbst die stärkste Konfiguration aus aber selbst hier stellt sich die Frage, dort ist das Limit bestimmt noch nicht vom Mac Pro erreicht.

Das liegt aber auch eher an deinen persönlichen Anforderungen als an der Leistung des Mac Pro. Der QuadCore mit doppelter HD7870 kämpft leistungsmäßig irgendwo in der Größenordnung von einem aktuellen Aldi-PC (okay, der hat mit Sicherheit keine PCIE-SSD, aber davon abgesehen...). Dass der Vergleich von der Verarbeitungsqualität, Formfaktor, etc. mehr als hinkt ist mir klar, aber leistungsmäßig ist das einfach durchschnittliche Consumer-Hardware.

Dass sich eine Vielzahl der Anwendungsfälle damit bewältigen lassen ist klar, aber damit gehört man eigentlich auch nicht zum klassischen MacPro-Klientel. Ich persönlich würde mir für leichte Anforderungen, die mit einem QuadCore zu bewältigen sind, zumindest keine Xeon-Workstation hinstellen, allein schon weil die Hardware deutlich teurer ist als vergleichbare Consumer-Hardware. Bei Apple hat man da aber keine große Wahl, die Leistung ließe sich zwar in einen MacMini reinquetschen, das macht Apple aber nicht (mehr). Bleibt noch der iMac, der leistungsmäßig sogar schneller wäre, aber nicht jeder will den Computer am Display kleben haben.

Dass der nMP in Richtung "richtiger" Workstation-Hardware zu limitierend ist hat Apple inzwischen ja auch selber gemerkt...
 
Ja aber was will man denn nun, immer Vergleiche ziehen mit irgendwelchen PCs von Aldi oder Media Markt oder will man einfach mit seinem OSX arbeiten. Viele schauen nur auf den Geekbench und was andere so können und merken kaum, das Ihr eigentlicher Mac diese Arbeiten ohne zu murren durchfüht. Wenn ich mir meinen Mac Pro mal so anschaue, ich kann sechs Displays anschließen, ich kann mehrere externe Festplattengehäuse anschließen, ich kann ebenso mal schnell das Teil mit meinem TV koppeln(wenn es unbedingt sein muss) und bei all diesen Sachen säuselt er vor sich hin und ich habe Reserven ohne Ende. Wenn man mal es genau nimmt, egal welchen Mac man hat, die Leistung reicht immer aus, da die Software ebenso genauso abgestimmt ist. Viele öffnen Safari, Lightroom, Photoshop, Adobe Premiere und dann war es dann schon und haben einen i7 4.0Ghz iMac oder einen 12 Core Mac Pro und der ist gerade man mit 10% der Leistung ausgelastet aber gleich im Benchmark schauen, Mist, hier ist einer etwas schneller. Das die Preise immer saftig sind bei Apple weiß man, entweder man entscheidet sich dafür oder geht zu Aldi und holt eben diesen einen PC.
 
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Wenn man mal es genau nimmt, egal welchen Mac man hat, die Leistung reicht immer aus, da die Software ebenso genauso abgestimmt ist.
Das eine Vielzahl der Anwendungsfälle einfach nicht besonders hardwareanfordernd sind ist richtig, hab ich ja geschrieben (das hat mit OS X aber nix zu tun, das ist unter Windows genauso wahr). Aber wie gesagt, dafür braucht man dann keine Workstation-Hardware.

Die Bandbreite ist eben sehr groß. Zum Surfen auf dem Sofa reicht mir mein altes 2008er MBP noch problemlos aus, und auch für Office-Arbeiten nutze ich ein einfaches Laptop. Zum Spielen hab ich einen einfachen Skylake-PC. Für die "richtige" Arbeit ist das aber trotzdem alles nix, dafür hab ich Zugriff auf diverse Workstations mt 6-12 Cores und bis 256GB RAM (was jeweils zu 100% ausgelastet wird).

Mir geht es nicht darum nur als Selbstzweck schnelle Hardware zu haben, sondern eben die richtige Hardware für den jeweiligen Anwendungszweck. Und es gibt eben durchaus auch viele Anwendungsfälle, in denen die Hardware nicht schnell genug sein kann, sodass ein regelmäßiger Austausch bzw. Upgrades wirtschaftlich mehr als gerechtfertigt sind. Nur das geht bei Apple aktuell eben nicht für Geld und gute Worte...
 
Also der Mac Pro ist nicht "saftig" teuer. Immerhin werkelt da ein E-Prozessor (Xeon) und die sind teurer. Vergleicht man Lenovo-Workstations (oder andere) mit gleichen CPUs mit nem Mac Pro, dann ist man in der gleichen Preisregion unterwegs. Die E-CPUs haben auch eine ganz andere Infrastruktur auf die die zugreifen und somit können sie wesentlich schneller Daten transportieren ( nicht nur das reine Rechnen in der CPU ist schneller).

Wer wenig I/O hat, der ist meist mit einem I7 besser drann als mit einem E5, nur wer auch viele Daten verarbeitet (Image oder Videoprocessing) wird wirklich einen Mac pro brauchen. Diese Zielgruppe wird ihn auch nicht teuer finden. Wer ihn nicht wirklich braucht, aber trptzdem kauft, weil er es sich leisten kann - ok.

Das generelle Konzept nur noch imacs und minis unterhalb des Pros anzubieten greift IMHO heute zu kurz, respektive ist das falsche Konzept. PCs verschwinden so langsam. Anwender haben Notebooks oder gar nur noch Tablets. Wer sich also einen PC kauft, der wird das tun weil er entweder Rechenleistung braucht oder auf das Schnittstellenkonzept eines PCs angewiesen ist ( also modulare Hardware im größeren Umfang). Apple ist gut beraten das zu realisieren und neue Apple PCs unterhalb des Pro anzusiedeln. Ein Mac pro mit I7 Infrastruktur etwa wäre ein Anfang.

Ganz offenbar ist auch eine Änderung auf dem Wege, die dann eben auch mehr Zeit braucht:

http://t3n.de/news/erste-details-apples-profi-imac-813443/

Gerade auf die "nicht mehr ganz so kleinen" minis bin ich gespannt. Ein iMac mit E3...nun ja ich weiß nicht.
 
Das Problem ist doch nicht, dass man (vor dem Update aktuell) nicht damit sehr gut arbeiten konnte! Ich lese immer das Argument - wieso die Leute sich über den Preis und die verbaute Hardware aufregen, wenn man doch aktuell alles mit dem Mac Pro machen konnte und keine Performance Probleme bemerkt hat. Das ist richtig.

Ich bemühe aber mal wieder den Auto Vergleich.

Zwei ebenbürtige Hersteller (wie Lenovo, HP Workstation und einen Mac Pro).

VW Golf Modell 2013 - Modell, Interieur, 90 PS Motor alles von 2013. Einführungspreis 20.000€ - heute immer noch 20.000€

Audi A3 Modell 2017 - Modell, Interieur, 90PS Motor alles von 2017. Einführungspreis 20.000€ - aktuell auch für 20.000€ zu haben.

So. natürlich komme ich mit dem Golf auch 2017 genauso gut zum Bäcker, genauso gut runter an den Bodensee und genauso gut nach Italien in den Urlaub. Ja und ein Audi mit gleicher Ausstattung kostet genauso viel. Aber dumm halt das der Audi die neue Technik von 2017 und den aktuellen Motor von 2017 hat! Auch wenn ich von A nach B mit dem Golf auch 1 Stunde Fahrzeit habe wie mit dem A3 aus 2017 ebenso!

Aber wenn ich heute 20.000 Euro aus geben, dann will ich für den hohen Preis auch Technik aus 2017, oder zumindest relativ neue Technik!

Verstehe nicht wie manche das immer schön reden.

Ja eine Workstation von Lenovo oder HP kostet genauso viel. Ja aber dummerweise bekomme ich da für das gleiche Geld die aktuelle Technik. Und dummerweise hat Apple beim Mac Pro jahrelang immer älter werdende Technik immer für den gleichen Preis verkauft.

Und da kann mir niemand sagen dass das so ok ist / war! Und da ist es mir völlig egal ob trotz alter Technik ich mit OS X und Co trotzdem schnell arbeiten kann. Wenn ich viel Geld ausgebe, dann darf man als Kunde ja wenigstens erwarten, dass auch einigermaßen aktuelle Technik verbaut ist.

Komisch bei Apple wird es akzeptiert.
Wette bei einem Auto Kauf würden die Leute den Golf links liegen lassen mit dem Kommentar VW versucht alte Technik für aktuelle Preise zu verkaufen. Komisch. Denn der Golf würde doch genauso schnell fahren wie der A3...
 
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Zumindest, die die einen Golf kaufen, merken keinen Moment lang, das eventuell "alte" Technik verbaut ist. Das merken nur die, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Hier ist ein Forum, man tauscht sich aus, viele kennen das nicht und kaufen sich Hardware, arbeiten damit und das ist genau das, worauf Apple abzielt.
 
Zumindest, die die einen Golf kaufen, merken keinen Moment lang, das eventuell "alte" Technik verbaut ist. Das merken nur die, die wirklich Ahnung von der Materie haben.

Richtig! Wenn niemand weiß dass der Golf von 2013 ist und der A3 von 2017 merkt das unter Umständen niemand.
Und hat es Auswirkungen bei der Fahrt von A nach B in der Stadt? Nein! Kann man mit dem Golf genauso gut zum Bäcker fahren? Ja!

Und trotzdem - würdest Du für großes Geld alte Technik kaufen zum gleichen Preis? Nein!
Warum kauft niemand heute ein iPhone 6 Plus zum gleichen Einstandspreis wie damals? Wenn man doch genauso gut surfen und telefonieren kann?
 
Fl0 sprichts an ... das war genau der Grund damals warum ich auf Hackintosh umgestiegen bin. Ich brauchte ein potente Maschine, aber keinen MacPro. Ne Tonne mit Dongle dran und Hardware die ich nicht brauche. Und das als Einzige Option. Mit Hardware, die quasi bei Erscheinen schon veraltet war.
iMac wollte ich keinen mehr, ich kam ja von einem der mich jede Menge Nerven gekostet hatte. 3 Reparaturen und staendig hatte das Display etwas, ich will da keine thermische Zeitbombe die mit einem Panel verklebt ist (welches spiegelt und eben nicht das ist, was ich zum arbeiten haben will). MacMini konnte das nicht leisten was ich brauchte. So dann stehste da.

So nen MacPro mit i-CPU und ohne ECC RAM waer schonmal ein Anfang. Und das vielleicht noch mit NVIDIA GraKa - CUDA FTW! :D
 
Warum kauft niemand heute ein iPhone 6 Plus zum gleichen Einstandspreis wie damals? Wenn man doch genauso gut surfen und telefonieren kann?
Weil es ein künstlich geschaffener Markt ist in dem eine Alterung generiert wird. Tatsächlich würde das 6Plus heute noch reichen!
 
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Weil es ein künstlich geschaffener Markt ist in dem eine Alterung generiert wird. Tatsächlich würde das 6Plus heute noch reichen!

Bestreite ich nicht! Aber würdest Du es kaufen? Wenn Du ehrlich bist?
 
Da braucht man nicht lange rumeiern ... kein Mensch der halbwegs bei Verstand ist wuerde ein "altes" Geraet zum gleichen Preis wie bei Erscheinen kaufen.
Wenn man was aelteres nimmt, dann will man auch einen Vorteil davontragen. Und der ist normalerweise der Preis. Das Prinzip kannst bei Apple allerdings knicken.
 
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