Unnütze Apps von Apple

Ja, witzig. Suche einfach nach Apple.
Dann kommen die deutschen Börsen, ja. Dein System, so wie auch meines, ist auf "DE" eingestellt. Also wird bei einer "Nicht-Tickersuche" in Deutschland gesucht.
Suchst man nach dem Ticker, schaltet Aktien.app auf "International"
 
Das ist mir vollkommen klar. Nur konnte man vor einigen Updates eben sinnvoll suchen. Japanische Aktien - Kürzel für Tokjo. Indien - Kürzel für Mumbai. China - HK, SS und SHA, für US Aktien dann eben für NYSE und Nasdaq.
So ist es für mich komplett unnütz. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht diese Änderung, der deutsche Blödsinn kam früher auch, aber eben auch der richtige Börsenplatz.
 
Wer mit dem Thread nichts anfangen kann braucht auch nicht kommentieren.
Jetzt geht das wieder los. Echt jetzt?
Hier darf jeder mitdiskutieren, bis die Forenleitung etwas anderes bestimmt.

Zum Thema:
Unnütze Apps gibt es nicht. Das ist immer individuell.
Ich nutze Aktien bspw. gar nicht. Deswegen ist die App aber doch nicht unnütz. Vielleicht nutze ich sie in der Zukunft. Das trifft auch auf andere vorinstallierte Apps zu.
Wie man gut sieht, hat das auch fast jeder begriffen, da ja jetzt offensichtlich inhaltliche Unzulänglichkeiten die Apps „unnütz“ machen. Was auch wieder sehr individuell ist. Das dabei auch noch Unwissen ob der Funktionalitäten zu einem Urteil führt, mach diesen Thread bzw. seine Intention fragwürdig.

Ich bin gespannt, wohin das letztendlich führt.
 
So etwas, wie eine "Klassik-App" ist natürlich schon vom Ansatz her völlig überflüssig. Oder sollte es doch zumindest sein. Stattdessen hätte man die Musik-App mal mit brauchbaren Sortier- und Tagging-Funktionen ausstatten sollen. Dann würde das alles ganz bequem in einer App funktionieren.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommen konnte, für zwei verschiedene musikalische Genres zwei Apps anzubieten???
Ich habe mich sehr über die Klassik-App gefreut. Natürlich gibt's keine klare Grenze zwischen den Genres in der Music-App und in der Klassik-App. ChatGPT fasst es gut zusammen: klassische Musik hat andere Strukturen und Metadaten als Popmusik.
  • Werkorientierung statt Albumorientierung: Klassische Musik besteht aus Werken mit Sätzen und verschiedenen Aufnahmen. Die normale Music App ist auf einzelne Songs und Alben ausgelegt.
  • Mehr Metadaten nötig: Nutzer suchen nach Komponist, Werk, Dirigent, Orchester, Solist – nicht nur nach Titel oder Künstler.
  • Kuratierte Informationen: Apple Music Classical enthält redaktionelle Einführungen, Analysen und hochwertige Booklets.
Klar hätte man das irgendwie auch in Apple Music "taggen" können. In der Klassik-App ist klassische Musik doch zugänglicher und ich habe schon viele tolle Sachen dort entdeckt. Und mir erspart es ein zusätzliches Abo für einen Klassik-orientierten Streaming-Dienst. Ich liebe die Klassik App, besonders die Essentials zu Komponisten und Künstlern.

Also für mich absolut keine überflüssige App. :)
 
Die Kürzel sind tatsächlich gar nicht "kryptisch", sondern ganz normale Ticker oder ISIN Bezeichnungen. Das funktioniert so ähnlich, wie mit den Kürzeln für Flughafennamen. Nach einiger Zeit liest man die wie Klarschrift.
So weit bin ich noch nicht. ;)
 
"Unnütze Apps" - könnte man auch "Wild-Apps" nennen. (So wie bei "Unkraut")
Tangiert mich in der Weise, dass "Wild-Apps" plötzlich vogelwild erklärt werden und am Galgen landen.
Beim Journals schreiben, Daten sammeln und archivieren etc.,
da erwartet man Konstanz und Versatilität und keine Eintagsfliegen, die nach wenigen Jahren wieder eingestampft werden,
und einen mit den in der App proprietär eingesperrten Daten im Regen stehen lassen.
Hab das schon diverse Male erlebt. Ist letztendlich auch relevant, wenn man nicht bei einem OS gefangen sein will.
Deshalb mein Kriterium für eine Nutzung: wie universell zugänglich und versatil sind da meine gespeicherten Daten.
Das reduziert die Auswahl dann doch erheblich.

Die potentiellen "Wild-Apps" landen dann bei mir unter iOS erstmal in einem Ordner auf dem Startbildschirm, sofern sie sich nicht löschen lassen.
Die meisten fressen kein Brot / verbrauchen kaum Platz. Aus den Augen aus dem Sinn.
Bloss, weil Möglichkeiten mitgeliefert wurde, muss man die nicht nutzen. ("Ein Problem sucht eine App" und nicht "Eine App sucht eine Problem").
Lasse mich da aber auch leider immer wieder anstecken von der Hype von was neuem.
Naja, wir fahren ja auch nicht absichtlich vor einen Baum, bloss weil das Auto einen Airbag hat ... :crack:
 
Ich habe auch die von mir im Moment nicht genutzten Apps in Ordner verschoben.
Löschen möchte ich sie nicht. Der Speicherbedarf dieser Apps ist meinerseits auch zu vernachlässigen.
 
Ein Betriebsystem ist nun mal darauf ausgerichtet, den Wünschen einer "breiten Masse" zu dienen. Wir wollen doch wohl alle nicht dahin,
dass wir demnächst anfangen müssen, aus zig Systemen zu wählen.
Für mich ist Excel auch so ein Beispiel. Es bedient jeden Anwender. Denjenigen der eine kleine Tabelle erstellt und den der aufwendige Grafiken nutzt.
80 Prozent oder mehr aller Funktionen werden von den meisten gar nicht genutzt.
 
Zudem ist es ja wohl auch so, dass zB Apple im vor hinein ja auch gar nicht wissen kann, ob eine App angenommen und erfolgreich wird oder nicht.
Das wird sich erst im Laufe von ein paar Jahren ergeben (Nutzung, Feedback) und dann entschieden ob sie weg kann oder nicht.
Da würde ich dann auch mit Pareto kommen: wenn 80% der Anwender die App nutzen, kommt sie auch zu 100% nicht weg.

Typische Kandidaten, die mir vor *diesem* Hintergrund in den Sinn kommen, sind das genannte Journal und Einladungen - aber nicht weil sie "unnütz" sind, sondern weil sie kaum genutzt werden - wer schreibt schon Tagebuch? Und wer verschickt Einladungen in dieser Form und dann auch nur wirklich gut nutzbar innerhalb des Apple-Kosmos? - ich kenne zumindest niemanden (was allerdings auch nichts heisst).
 
Am Mac unnütz für mich:

  • Aktien
  • Bücher
  • Digitale Bilder
  • FaceTime
  • Freeform
  • Image Playground
  • Launchpad
  • Lexikon
  • Musik
  • Nachrichten
  • Photo Booth
  • Schach
  • Siri
  • Time Machine
  • Tipps
  • Wetter
 
Zudem ist es ja wohl auch so, dass zB Apple im vor hinein ja auch gar nicht wissen kann, ob eine App angenommen und erfolgreich wird oder nicht.
Das wird sich erst im Laufe von ein paar Jahren ergeben (Nutzung, Feedback) und dann entschieden ob sie weg kann oder nicht.

Na dann wissen wir ja jetzt auch warum das Launchpad weg ist... *Augenzwinker*
 
Und ich nutze nicht und kann deshalb gerne weg (bei LaunchPad habe ich es ja schon geschafft :-) ):
  • Freeform
  • Keynote
  • Pages
  • FaceTime
  • Nachrichten
  • Textedit
  • iMovie
  • Journal
  • Lupe
  • Notizen
  • Photo Booth
  • Podcasts
  • Schach
  • Spiele
  • Sprachmemos
  • TV
  • Lexikon
  • Bildschirmfreigabe
  • Notizzettel
 
Merkt ihr was ? Bald ist nix mehr drin ...:cool:
 
Im Falle von Clips, was ja eigentlich für Social Media gedacht war, haben diese an Filtern und Gimmicks das Apple-Produkt mittlerweile so übertroffen, dass es wohl überflüssig geworden ist. Da konnte oder wollte man wohl nicht mehr Schritt halten.
Ja, PhotoBooth ist auch so ein Kandidat. Man hat es ja noch nicht einmal mehr auf iOS/iPadOS ausgerollt, wo es eigentlich noch mehr Sinn gemacht hätte.
 
z.B. Lexicon kann auch weg;
(weiß doch jeder was ein ''Arschwisch'' ist ;))
 
Photo Booth benutze ich gern als virtuellen Spiegel.

(Nein, ich halte es nicht mit Phil Connors, monatelang nicht in den Spiegel zu schauen.) ;)
 
Haben die Terminal-Liebhaber noch nicht den Mauszeiger erwähnt? :ROFLMAO:
 
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