"Unnütze Apps" - könnte man auch "Wild-Apps" nennen. (So wie bei "Unkraut")
Tangiert mich in der Weise, dass "Wild-Apps" plötzlich vogelwild erklärt werden und am Galgen landen.
Beim Journals schreiben, Daten sammeln und archivieren etc.,
da erwartet man Konstanz und Versatilität und keine Eintagsfliegen, die nach wenigen Jahren wieder eingestampft werden,
und einen mit den in der App proprietär eingesperrten Daten im Regen stehen lassen.
Hab das schon diverse Male erlebt. Ist letztendlich auch relevant, wenn man nicht bei einem OS gefangen sein will.
Deshalb mein Kriterium für eine Nutzung: wie universell zugänglich und versatil sind da meine gespeicherten Daten.
Das reduziert die Auswahl dann doch erheblich.
Die potentiellen "Wild-Apps" landen dann bei mir unter iOS erstmal in einem Ordner auf dem Startbildschirm, sofern sie sich nicht löschen lassen.
Die meisten fressen kein Brot / verbrauchen kaum Platz. Aus den Augen aus dem Sinn.
Bloss, weil Möglichkeiten mitgeliefert wurde, muss man die nicht nutzen. ("Ein Problem sucht eine App" und nicht "Eine App sucht eine Problem").
Lasse mich da aber auch leider immer wieder anstecken von der Hype von was neuem.
Naja, wir fahren ja auch nicht absichtlich vor einen Baum, bloss weil das Auto einen Airbag hat ... 
