Umstieg iMac auf MBP oder MBA?

PhilS1984

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Hallo zusammen,

ich würde mich gerne etwas anders aufstellen.
Momentan nutze ich einen iMac 2017 27" mit 32GB Rom, der Radeon 580 pro und dem i7.

Ich würde gerne mein Setup etwas umändern:

Ich benötige den Mac für Lightroom und Office. Dennoch ist mir das Display zu groß und ich bräuchte für die Schule (Lehrer) einen Laptop.
Warum ist das Display zu groß? Ich habe mir einen Gaming PC zusammengestellt und der sollte ebenfalls auf dem Schreibtisch (also der Monitor) Platz haben. 2 27"er ist einfach nicht sinnvoll und möglich.

Der Gaming PC soll aber wirklich nur dafür sein. Mein Office- und Schulkram sowie die Bildbearbeitung soll zukünftig auf dem MBP oder MBA gemacht werden. Dadurch habe ich auch eine klare Trennung zwischen Arbeit (MBP/MBA) und Vergnügen (PC).

Und jetzt zu meiner Frage:
MBP oder MBA? Und mit welcher Ausstattung, so dass er besser als mein jetziger iMac ist.
Finde das MBA 15" ganz interessant. Preislich 2289€
  • Apple M2 Chip mit 8‑Core CPU, 10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine
  • 16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 1 TB SSD Speicher
Was sagt ihr? Gibt es bessere Alternativen oder ist das schon ein gutes System mit denen ich die Anforderungen erfülle?

Danke :)
Phil
 
Finde das MBA 15" ganz interessant.
Dann kaufe es. Passt gut.

Gibt es bessere Alternativen oder ist das schon ein gutes System mit denen ich die Anforderungen erfülle?
Du bist also Lehrer?! Hm.

Was bedeutet "besser"?

Denn: Es gibt je nach inhaltlicher Bedeutung des "besser" Alternativen. Das ändert aber nichts daran, dass das schon ein gutes System ist, mit dm Du die Anforderungen wohl erfüllst.
 
Das Problem des MBA ist der Preis.
Wenn du nicht unbedingt ohne Lüfter haben willst und bisschen weniger Gewicht, dann bekommst du schon ein MBP mit wesentlich besserer Ausstattung.

Als Lehrer müsste die Apple doch auch Rabatt geben. Die haben da ein Edu Programm
 
Man kann auch nen Mini oder nen Studio an den Monitor zusätzlich betreiben. Aber Laptop biste flexibler. Passt meiner Meinung nach
 
Was sagt ihr? Gibt es bessere Alternativen oder ist das schon ein gutes System mit denen ich die Anforderungen erfülle?
Wahrscheinlich wird jeder aktuelle mobile Mac deine Anforderungen erfüllen.
Vom 15" MBA aber rate ich ab, insbesondere bei der Ausstattung, die du gewählt hast. Ein vergleichbar ausgestattetes 14" MBP ist grad mal rund 10% teurer aber bringt um soviel mehr mit: bessere CPU, bessere Festplatte, besseres Display, bessere Lautsprecher, mehr Anschlüsse, mehr Displysupport usw...keine Frage, das 15" MBA ist ein super Gerät aber preislich halte ich es für viel zu dicht am 14" MBP dran als das sich ein 15" MBA rentieren würde.
 
Ich würde das MBA 15 nehmen.

Mit 16GB / 1TB kostet es für Lehrer bei Apple 2093 Euro, außerdem bekommst Du zur Zeit auch noch Airpods 3
kostenlos dazu. Die kann man nutzen oder verkaufen.

Ein MBP 14 ist dicker, schwerer und hat ein kleineres Display. Die Mehrleistung spielt bei dem Anwendungsfall
keine Rolle. Es kostet mit 16GB/1TB 2400 Euro oder bei Apple mit Bildungsrabatt 2500- 2759 Euro
inklusive der Airpods 3.

Gerade bei diesem Anwendungsfall, dem mobilen Einsatz und Lightroom/Office wäre das für mich keine Frage.

Anbei einmal ein detaillierter Vergleich

 
Naja, die benötigte Leistung erfüllt aber auch das 15" Macbook Air nun dicke! Ich habe sogar ein 2020er imac und bin gerade am überlegen, ob ich ihn gegen ein 15" Macbook Air tausche. Ich habe hier auch noch ein 13" MBA mit M1 CPU und selbst der genügt dicke. Und das Bild des Monitors ist super. Klar, kein Mini-LED... aber das haben die iMacs und das Studio Display auch nicht. Und das Bild finde ich immer noch über jeden Zweifel erhaben.

Natürlich hat das Macbook Pro Vorteile, aber auch ein paar ein paar Nachteile... kein 15" und es ist auch nicht so schön flach, wie das Air.

Ich würde übrigens auch 16 GB Speicher und die 1TB Platte nehmen.

Edith sagt: Lulesi hat wieder vorgedrängelt! ;)
 
Ich breche mal eine Lanze für das MacBook Pro, wobei der Preis natürlich eine Rolle spielt (Die Preise bei Apple: 2289€ vs. 2629€ = Aufpreis 340€). Mit Bildungsrabatt kostet das 14" Modell dann 2426€ bei Apple + AirPods gratis aktuell.

Du bekommst zwar mit dem Air ein etwas größeres Display und die bessere Akkulaufzeit, aber dafür im Pro die bessere Displaytechnik (Mini-LED, 120Hz, heller) und auch dort ist die Akkulaufzeit wirklich sehr gut und kein Vergleich zu den Intel Maschinen.

Die Dicke und das Gewicht des Pro stören mich persönlich überhaupt nicht, ich nehme das 14" M1 Pro täglich mit und hatte damit nie Probleme – v.a. ist der Unterschied bei den beiden hier genannten Modellen nur 1,6kg zu 1,51kg (nicht wie das leichtere 13" Air mit 1,24kg).

Für deinen Einsatzzweck als Lehrer spricht für mich v.a. der HDMI Anschluss – allein das wäre es mir wert, dass man nicht bei jeder Präsentation mit Adaptern hantieren muss, die man dann gerne auch mal vergisst oder die (bei günstigeren Modellen) plötzlich den Geist aufgeben. Dazu noch der SD-Karten Steckplatz im Pro, falls man schnell Bilder von Kameras bspw. auf den Mac bringen möchte – und du hast einen USB-Anschluss mehr, Wifi 6E etc.

Alles in allem musst du natürlich selbst entscheiden: Wenn du deinen Mac selten bis nie an den Beamer anschließt, keine SD Karten nutzt und er möglichst leicht und mobil sein soll, dann nimm das Air – das ist auch ein tolles Gerät. Sonst würde ich aus den o.g. Gründen zum Pro greifen.
 
Danke für eure Ideen und Antworten.
HDMI für die Schule kann ich vergessen. VGA Adapter rust das Stichwort ;).

Aufgrund der Bildbearbeitung mit Lightroom würde ich gerne zu dem größten Display tendieren, was es gibt. Es gibt zwar noch ein MacBook Pro mit 16 Zoll, allerdings übersteigt er bei weitem mein Budget.

Ich glaube, ich habe mir somit meine Antwort selbst gegeben und mit euren Eindrücken und Hilfe, werde ich mich wohl für das MacBook Air mit 15 Zoll entscheiden.

Kann mir jemand verraten, inwieweit man meinen alten iMac von 2017 mit dem neuen MacBook Air in Sachen Performance vergleichen kann. Im Endeeffekt ist es egal, da ich eh einen Laptop benötige, aber meint ihr, dass man ein Performance Sprung spürt oder wird es eher ähnlich sein?

Liebe Grüße und danke
 
Wäre das nicht hyper modern für eine Schule?
Braucht man da nicht eher S-Video oder Scart? ;)
Meine Lieblings-Mathelehrerin und Lebensgefährtin macht die Präsentationen in ihrer Schule am Whiteboard via Airplay mit dem iPad Pro. Halt in Bayern. Kabel haben die da nicht mehr so.

Und als Rechner nutzt die Gute einen MBA M1 in Basis-Konfiguration, zu ihrer vollsten Zufriedenheit.

Aber wie wir alle in diesem Forum wissen, taugen Apple-Geräte der jeweils letzten Generation allenfalls noch als Zimmer-Deko oder Börsenkurs-Display, während für die enorm leistungsintensiven täglichen Office-Aufgaben und Internet-Gedaddel dringend das neueste Modell in Vollausstattung sein muss, Menschenwürde und so. 🙂
 
Aufgrund der Bildbearbeitung mit Lightroom würde ich gerne zu dem größten Display tendieren, was es gibt. Es gibt zwar noch ein MacBook Pro mit 16 Zoll, allerdings übersteigt er bei weitem mein Budget.
Bildbearbeitung mit LR braucht aber auch Rechenleistung was wiederum eher für das MBP spricht. Und der 1 Zoll in der Diagonalen macht sicher keinen Unterschied...zur Not kann man immer noch einen externen Bildschirm dran hängen...beim MBP sogar zwei, beim MBA nur einen... ;)
 
Kann mir jemand verraten, inwieweit man meinen alten iMac von 2017 mit dem neuen MacBook Air in Sachen Performance vergleichen kann. Im Endeeffekt ist es egal, da ich eh einen Laptop benötige, aber meint ihr, dass man ein Performance Sprung spürt oder wird es eher ähnlich sein?

Das Macbook Air ist ungefähr 2-3 mal so schnell, je nach Anwendung.
Das sind Performancesprünge bei denen man meint man wäre in einer anderen Welt.

Anbei ein Vergleich, weiter unten sind die Benchmarkergebnisse.

https://www.check-mac.com/de/compar...k_2017-vs-apple_macbook_air_13_m2_10_gpu_2022
 
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