Bist du muffelig. Du verdirbst den Spaß beim Lesen des Threads. Wenn du nur den Apple deiner Schwester verwaltest und bei grad mal 6 Beiträgen zu sein scheinst: was nörgelst du hier rum?
Das Teil darf ich schon seit 1,5a regelmäßig backuppen und zurückspielen, wenn ein Update nichts war. Und ich habe die traurige Erfahrung gemacht, dass Apple-Nutzer nicht kritikfähig sind, was das OS antrifft. Installiere ich 10.5.0 frisch, gebe nur den Schlüssel fürs WLAN-Netz ein, update dann auf 10.5.2 und findet das MacBook das Netz nicht mehr, dann war das sicher ein Konfigurationsfehler meinerseits. Da sind mir dann kritische Windows-Benutzer lieber, die wenigstens Lösungsvorschläge machen.
Ich hatte bisher leider noch keine Berührungspunkte mit Mac, aber wenn man sich umhört, sagt jeder, der auf Apple setzt, dass das auf jeden Fall besser als Windows ist.
Wer ist jeder? Auch wenn das einige hier nicht gern hören. Die Switcher haben für gewöhnlich in ihren Augen viel Geld für den fancy Apple ausgegeben, da muss das Gerät und OS einfach besser sein. Wer gesteht sich schon gerne Fehler ein. In den Genuss, dass das Apple-Gerät die billigste Lösung ist, kommen nur die wenigsten.
Was passiert denn, wenn du zwei Jahre Windows auf einem Rechner intensiv nutzt, ab und an neue Software installierst und deinstallierst? Wenn er nur a...-langsam wird, hast du glück. Bluescreens sieht man auch nicht grad selten.
Sry, aber seit XP ist Windows dermaßen stabil, dass es nicht mehr am System liegt. Wenn du auch jedes TuneUp-Utility probierst, dass tiefgreifende Änderungen am System vornimmt. Mach das bei Mac OS und auch dort wirst du an die Wand fahren (da heißt der Blue-Screen [ist der unter Vista eigentlich noch blau, nie gesehen] halt Kernel Panic).
Wie ist das eigentlich mit Updates bei Mac OS? Auf meinem Arbeitsnotebook ist Vista installiert. Da kommen durch die automatischen Updates fast wöchentlich (kritische) Updates. Das stimmt mich auch ziemlich nachdenklich.
Das ist die gewohnte Viren-Diskussion. Windows hat höheren Marktanteil als Mac OS X und ist daher für Virenprogrammierer interessanter. Wo jetzt langsam der Marktanteil steigt, wird auch der Mac interessanter. Und der ist halt auch nicht 100% sicher. Und jetzt muss Apple zeigen, ob es damit klar kommt, das ewige Pochen auf "Mac ist sicher" wird da nicht viel helfen. Schau dir das iPhone an, wo Sicherheits-Updates mal nach einem halben Jahr als "kleine Verbesserung" in ein Update gegossen werden. Mit dieser Meinung bin ich hier nicht alleine, dass sehen viele Anhänger von Mac OS ähnlich (such hier im Forum).
Auf die Idee gekommen, evtl. einen Mac zu kaufen, bin ich dann nach dem iPhone. Das Teil ist einfach nur genial. Alles absolut intuitiv. Bedienungsanleitung braucht man nicht (fast nicht: ich hab ohne Anleitung den Slot für die Sim-Karte nicht gefunden
). Funktinalität, Design und die Ausgewogenheit zwischen Multimedia- und Businessfunktionen sind absolut top. Jetzt denke ich mir natürlich, dass der Hersteller von so einem Gerät sicher auch im Bereich Computer nicht der schlechteste Anbieter sein kann.
Klar gehört Apple nicht zu den schlechtesten Anbietern. Auch wenn Apple kein großes Vertrauen in seine Hardware hat und nur ein Jahr Garantie anbietet, ist sie doch oberes Mittelmaß, nicht mehr, aber garantiert auch nicht weniger
. Du musst dir aber klar sein, dass sich dadurch nicht all deine Probleme in Luft auflösen.