Umsteiger: Wie fällt Euer Mac-Fazit aus?

Umsteiger: Wie fällt Euer Fazit zum Mac aus?

  • Ich bin glücklich. Den Umstieg kann ich jedem empfehlen.

    Stimmen: 3.479 66,7%
  • Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, die Vorteile überwiegen.

    Stimmen: 1.216 23,3%
  • Teils-teils. Positives und Negatives halten sich die Waage.

    Stimmen: 383 7,3%
  • Ich bin eher unzufrieden, die Nachteile sind immens.

    Stimmen: 60 1,2%
  • Der Switch zum Mac war schlecht. Ich wechsle zurück.

    Stimmen: 78 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    5.216
juniorclub schrieb:
Weil du iTunes so eingestellt hast, dass es deine Musik verwaltet... ;)

MfG, juniorclub.

Vielmehr haste das OS so eingestellt, dass es Deine Jingles mit iTunes statt mit Quicktime öffnet. Und dann haste iTunes so eingestellt, dass es automatisch Kopien im iTunes-Ordner speichert.

Rechtsklick auf die Datei/Information/Öffnen mit Quicktime anwählen und unten auf "Alle ändern" drücken.

Ist mir auch gerade passiert.

Thomas
 
Danke für die Hinweise und Lösungsvorschläge. Ich bin ja noch am lernen und das waren eben meine ersten Fragezeichen nach dem Switchen. Ist eben so. Ich kann es nicht ändern. :)

Dazu aber noch 2 Anmerkungen:

1. Ob es bei Windows/Linux auch so schlimm ist will ich eigentlich gar nicht wissen. Wenn es bei allen Sytsemen z.B. erfordert hunderte MB Updates zu saugen, dann ist das eben überall Mist. Schlecht ist schlecht. Meine Hofffnung ist ja, dass ich mich verbessere. Aber es ist wahrscheinlich so wie mit Parteienwahl. Es gibt keine die 100% die eigene Meinung trifft, oder?

2. Ich habe nichts im OS verstellt. Alles orginal. Will auch nicht mit Konsolen oder sowas arbeiten. Eben darum habe ich doch MacOS angeschafft oder? Sonst hätte ich auch bei M$ bleiben können.:eek:

Ich finde Apple eben nett, bin aber kein Radikaler.

PS: Gestern wollte ich mit meinem Bruder Skypen. Wat war er am suchen wo er (oder besser mein Neffe) die Installation der Kamera gelassen hat. Wo ist der Treiber, scheisse, wo kann man die einschalten, warte mal ich ruf' zurück, habe es immer noch nicht, egal, ich versuchs nochmal, ich muss den treiber nochmal installieren,...... Das war für mich ganz schön langweilig, da meine ISight einfach geht. Ich kann zwar nichts einstellen, aber wozu auch. Es geht.

Er ist beruflich Admin.:eek:
 
ich hab meinen mac jetzt seit 1,5 jahren. das einzige, wofür ich das terminal benötige ist die uptime zu checken :) sonst kenn ich mich ebenfalls mit dem terminal/unix=0 aus. aber ich hab in den letzten 1,5 jahren nach meinem switch von dose zum Mac auch nichts vermisst ...

edit - es gibt nur zwei arten von computerradikalen:

1. die windows-user, die apple nicht oder kaum kennen aber auf windows nichts kommen lassen.
2. die apple-user, die viel über windows gehört haben und auf apple nichts kommen lassen.

dazwischen liegen all die user, die offen für neues sind, denn sonst gäbe es keine switcher. windows ist ein übel, mit dem man (ich) sich (mich) arrangieren muss (beruflich). ich kann es, weil ich über 20 jahre mit windows gearbeitet habe, vor meinen mac-switch. ich persönlich finde apple einfacher (weil nicht soooooo viel konfiguriert werden kann, ich vermisse aber auch nichts). und wer an xp nicht so viel rumspielt, kann auch da nicht viel verkehrt machen, wenn es einmal läuft (und man immer am ball bleibt, es am laufen zu halten - adaware, virenscanner, firewall usw).

beim mac habe ich einfach das gefühl von feierabend, während mir windows das gefühl von arbeit vermittelt :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Varianti schrieb:
Kontra:
Was ist daran so schwierig die Fenster zu maximieren?
Es ist nicht schwierig, es ist anders!
Varianti schrieb:
Kontra:Warum sind immer 20 Fenster aktiv, wenn ich sie doch geschlossen habe?
Du hast die Fenster geschlossen, aber nicht das Programm!
Außerdem kann man alle offenen Fenster eines Programms mit rotem Knopp und alt auf einmal schleißen.
https://www.macuser.de/threads/mac-os-x-shortcuts-diverses.690870/
;)
Varianti schrieb:
Kontra:
Warum ist die Programmleiste getrennt vom Fenster weit oben?
Das ist beim Mac immer so, kein suchen nötig, das aktive Programm ist IMMER oben in der Menüleiste
Varianti schrieb:
Kontra:
Warum stürzt er ab? Ich denke so etwas passiert nicht mehr?
Falsche Info, auch ein Mac kann abstürzen, liegt aber oft an defektem RAM oder inkompatiblem USB, seltener am OS.
Varianti schrieb:
Kontra:
Warum kann ich keine gebrannten DVD+RW wieder löschen? DVD-RW und CD-RW geht super.
Nicht das richtige Programm benutzt. Toast ist die Wahl beim Mac.
Varianti schrieb:
Kontra:
Warum speichert iTunes alle Jingles die ich testweise höre ab und müllt mir die Festplatte zu?
Einstellungssache
Varianti schrieb:
Kontra:
Warum muss ich im SAFARI die Apfeltaste drücken um ein Tab aufzumachen? Bei Firefox gehts auch so.
Warum muß ich beim Mercedes am Lenkradhebel drehen wenn ich das Licht anmachen will, während es bei manchen anderen Fahrzeugen mit einem Schalter im Armaturenbrett geht?
 
2. Ich habe nichts im OS verstellt. Alles orginal. Will auch nicht mit Konsolen oder sowas arbeiten. Eben darum habe ich doch MacOS angeschafft oder? Sonst hätte ich auch bei M$ bleiben können

Das ist auch so lange O.K., bis Du eben wissen willst, warum etwas so ist, wie es ist. Dann musst Du Dich zwangsläufig näher damit befassen. Das ist überall im Leben das selbe. Ob beim PKW, bei der Steuer, bei der Arbeit, mit den Frauen usw.
 
Warum muß ich beim Mercedes am Lenkradhebel drehen wenn ich das Licht anmachen will, während es bei manchen anderen Fahrzeugen mit einem Schalter im Armaturenbrett geht?

Echt? Am Lenkradhebel? So ein Sch***. Sowas würde ich mir ja nie kaufen. Ist doch unergonomisch. ;)
Falsche Info, auch ein Mac kann abstürzen, liegt aber oft an defektem RAM oder inkompatiblem USB, seltener am OS.

... oder an Adobe Programmen. Seit ich auf Intel arbeite schmiert mir sehr oft das Webkit ab. Wenn ich mir dann die Protokolle angucke, ist oft der Realplayer das Problem. Das dumme ist, mit Safari verabschiedet sich dann auch Mail und das Dashboard. Auf meinem PowerBook hatte ich im Dashboard monatelang wichtige Informationen auf einem Sticky. Das kann ich auf meinem MacBook Pro vergessen, weil häufig die Stickies geschlossen werden und dann alles weg ist. Das ist sehr ärgerlich.
 
sgmelin schrieb:
Echt? Am Lenkradhebel? So ein Sch***. Sowas würde ich mir ja nie kaufen. Ist doch unergonomisch. ;)

Völliger Mist das, kauft auch kaum noch eine Sau einen Mercedes...:D
 
Ja, doch, ich bin im Großen und Ganzen zufrieden.

Geradezu aberwitzig finde ich gelegentlich die Apple-Hilfe. Ein grauenhafter Kauderwelsch, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Das Scrollkügelchen der hübschen weißen Maus ist eine Frechheit. Funktionierte schon nach einer Woche nicht mehr richtig. Ärgerlich, dass ein solches Produkt, obwohl allerorten bereits kritisiert, weiter unter die Leute gebracht wird.

Lächeln muss ich gelegentlich über das geradezu religiöse Verhalten der Apple-Gemeinde. Hier tut mancher so, als habe er soeben mit Steve Jobs gefrühstückt.

Ungemein hilfreich ist dieses Forum hier. Manchmal unglaublich, in welcher Geschwindigkeit man hier geholfen bekommt.

Freundlich grüßend
Marthaler
 
Mercedes baut seinen Lichschalter nicht in den Lenkradhebel - beim Transporter, aber nicht beim PKW.
Der Lichtschalter befindet sich links vom Lenkrad im Amaturenbrett in Form von einem Dehrschalter. Mercedes hatte das schon so, da musste man bei anderen noch drücken, ziehen, kippen, rausreissen...


Avalon meint vllt frühere Audi Modelle....
 
Ich bin soweit zufrieden, nur die Lüfter meines iMac 20" Rev. A gehen mir ganz schön auf den Zeiger. Nicht daran zu denken einen Windowsuser mit diesem Lärm zu überzeugen :-(

Um meine Frau zum Switchen zu überzeugen bedarf es eines gescheiten Browsers, der die Inhalte von www.globo.com richtig wiedergeben kann. Für sie als Brasilianerin ist es hier in Deutschland überlebenswichtig brasilianisches Fernsehen zu schauen. Leider ist weder Safari noch Firefox in der Lage den Videocontent sauber wiederzugeben.
 
ich habe vor ca. 6 monaten geswitched. Und es nicht bereut. War eigentlich immer Apple Fan und bin seit Apple IIC (damals mit Prodos, kennt das noch einer? ) dabei.

Dann habe ich beruflich etliche Jahre mit PC gearbeitet. Ja ich kenne (auch wenn ich nicht angeben, will fast alle Systeme) aber der mac hat mich halt nie losgelassen. Erst seit OSx habe ich wieder komplett geswitched.

Es gibt in meinen Augen keine bessere Lösung als Ubuntu (auf meinem Dual 2 Duo) und natürlich meinem Mac. Ich werde nicht auf Vista upgraden. (diesmal nicht.) ;-)
Mich fasziniert wie gut OSx läuft und das Apple es wiedermal geschafft hat ein OS zu zaubern was seinesgleichen sucht. Auch wenn es einige Dinge gibt die Nerven. z.b. Vollbild, Sortierung der Ordner etc. (konnte selbst OS Classic. Aber das sind schönheitsfehler mit denen ich leben kann.

Wenn ich spielen will dann auf console, ist eh besser. ;-)

übrigens ist das Forum Top. Ist mein erstes Posting hier weil ich bis jetzt nur ab und zu mal reingeschaut habe. Bin halt schreibfaul.
 
o_alemão schrieb:
Um meine Frau zum Switchen zu überzeugen bedarf es eines gescheiten Browsers, der die Inhalte von www.globo.com richtig wiedergeben kann. Für sie als Brasilianerin ist es hier in Deutschland überlebenswichtig brasilianisches Fernsehen zu schauen. Leider ist weder Safari noch Firefox in der Lage den Videocontent sauber wiederzugeben.
In Firefox mit flip4mac klappt das schon, aber von "sauber" kann man natürlich nicht sprechen. Imho ist zwingend der IE, WMP und Windows erforderlich. Es bleibt also nur die Lösung per Parallels auf dem Mac. Diese Lösung funktioniert nun aber leider Gottes nicht auf deinem PPC-Mac, sondern nur auf den neuen Intel-Macs.
 
LaVeguero schrieb:
Hi!

Versuchs doch einfach mal mit OmniWeb. Bisher hat der noch alles darstellen können. ;)

Nein, mit Omni Web funktioniert es auch nicht, habe es interessehalber mal ausprobiert.

Ich befürchte da macht eine Abfrage, welche Browser vorhanden, oder er braucht Active X, oder was auch immer, jedenfalls technisch könnte das auch mit einem anderen Browser gehen, aber der Seitenbetreiber legt keinen Wert darauf, also führt kein Weg an IE, WMP und Windows vorbei.
 
Juhuu, jetzt kann ich mich mal richtig austoben:

Von dem Tag an, an dem ich mich dazu durchgerungen habe von einem norddeutschen Tonstudiu einen "alten" ausgemusterten Powermac zu kaufen war mein Computerleben schlagartig eine orgiastische faszination!
(überzogener hats wohl noch niemand ausgedrückt :D )

Bin von Kindesbeinen an mit PC´s grossgeworden und bis Win 3.11 war auch noch alles halbwegs gut. Ab Win95 kam die grosse Frustation bis WinXP.
`ne ganze Zeit lang als einzig bekannte Alternative parallel auf Linux rumgehackt und wieder frustiert gewesen, da zwar stabil/safe aber (für meine Begriffe) besch* zu administrieren.

Irgendwann hobbymässig auf Videoschnitt gekommen und wieder sehr schnell von der "Performance" und "Stabilität" auf Windows gefrustet gewesen.

Hab mir dann einzig aus Performance-Gründen (und weil ich von Final Cut gehört habe) den G5 samt FCP geholt. Ergebnis-> Pure Begeisterung.

OSX rennt wie sau, die Kiste schmiert einfach nicht ab, das Look&Feel ist ein Traum.
Scheinbar hab ich auch noch ein gänzlich Bug-freies Gerät erwischt, denn ich kann kaum einen der hier (gesamtes Forum!) geposteten Fehler nachvollziehen...
Selbst für etwas eigentümliche USB-Geräte, die nur mit viel Treiberaufwand unter windows liefen, beschränkte sich die Einrichtung unter OSX auf "Anschliessen".

Und da ich den Powermac auch schon mal fachgerecht bis zur letzten Schraube zerlegt hab kann ich sagen: Ich kenne keinen PC, der auch nur annähernd an diese Verarbeitungsqualität rankommt!

Ich will nicht sagen, dass Macs/OSX fehlerfrei sind, aber es ist auf jedenfall das fehlerfreieste, was es gibt. Und die neugewonnene Sorgenfreiheit ist mit Gold nicht aufzuwiegen. :freu:

Nachteil: Mein Fanatismus hat mich meine letzte Freundin gekostet, aber für genug Ablenkung sorgt der Mac :D

---Dieser Post will sich keineswegs "objektiv" nennen und dient lediglich dazu, noch-dosen-user mit Appletanischen Botschaften zum Switch zu bewegen---
 
Ich habe mit Windows seit 3.11 (am Arbeitsplatz) bzw. Windows 95 (privat) gearbeitet. Größere Probleme, wie sie hier so oft beschrieben werden (Viren, Trojaner, Abstürze, etc.) hatte ich allenfalls sehr eingeschränkt. Neuinstallationen waren eigentlich immer nur bei BS-Upgrade oder neuer Hardware erforderlich.
Insofern war ich eigentlich ganz zufrieden. Aus Neugier habe ich immer mal wieder eine aktuelle Linux-Installation getestet, bin aber nie richtig warm damit geworden, weil jedesmal irgendein Teil der Hardware/Peripherie nicht lief (oder zumindest nicht mit der vollen Funktionalität) und ich nie die Zeit aufbringen konnte, mich stundenlang mit der Suche nach howtos und dem Studium diverser manpages zu beschäftigen.

Letztes Jahr wurde mir dann mein Notebook geklaut (bzw. nicht mir sondern der Computerfirma, wo es zur Reparatur war :().

Da ich zu diesem Zeitpunkt von Windows leicht genervt war, weil der Virenscanner nach dem letzten Update mein System extrem verlangsamt hatte, und ich sowohl technisch als auch vom Design her die Mac-Books klasse fand, habe ich einfach den Sprung gewagt, vor allem weil es ja schlimmstenfalls möglich gewesen wäre, auf dem Macbook nur mit XP zu arbeiten, wenn ich mit OSX gar nicht zurande gekommen wäre.

Entgegen meiner ursprünglichen Bedenken war der Umstieg, auch dank dieses Forums, absolut problemlos und ich konnte innerhalb kürzester Zeit mit meinem neuen "Spielzeug" produktiv arbeiten. Obwohl ich in Bezug auf die vielgerühmte bessere Usability eher skeptisch war, muss ich sagen, dass ich die vielen Kleinigkeiten, die mir am Mac die Arbeit erleichtern, nicht mehr missen möchte. Besonders Expose und das Dashboard haben es mir angetan. Gelegentliche Aha-Effekte (so einfach kann das also auch gehen) haben mich nur bestärkt, obwohl es am Anfang schon manchmal schwierig war, sich von den liebgewonnenen Windows-Gewohnheiten zu trennen. Auch die hervorragende Kooperation vieler Programme (Mail + Adressbuch z.B.) gefällt mir sehr gut.

Ein ganz wichtiger Punkt ist auch, dass man unter OSX endlich ohne Verrenkungen und Tricks als User ohne Adminrechte arbeiten und trotzdem alle Programme nutzen kann. Für mich ein wesentlicher Grund für die größere Sicherheit von OSX gegenüber Windows. Es wäre vielleicht noch wünschenswert, dass man wie bei Linux gleich bei der Installation "genötigt" wird neben dem Admin noch einen normalen User ohne Adminrechte einzurichten, damit dieses Plus an Sicherheit nicht durch reine Bequemlichkeit verloren geht.

Auch unter XP habe ich schon vorwiegend mit Open Office gearbeitet, sodass der Umstieg auf Neo-Office auch kein Problem war. Da ich häufiger Vorträge halten muss, habe ich mir noch zusätzlich Keynote gegönnt, das mir ebenfalls sehr gut gefällt.

Privat liegt ansonsten mein Schwerpunkt bei der Computernutzung bei recht intensiver Bildbearbeitung, Web und Mail, sowie ein wenig Musik nebenbei. Dabei gab es überhaupt keine Probleme. Mein Opera rennt unter Mac genauso verlässlich, wie unter Windows (Nachdem ich dieMighty Mouse durch eine Logitech ersetzt habe, funktionieren auch die Mausgesten endlich vernünftig), Mail hat Eudora problemlos ersetzt, die Mac-Version von Photoshop gab es nach telefonischer Nachfrage kostenlos "im Austausch" gegen die Windows-Version und auch für die diversen Plugins gab es meist relativ günstige Cross-Platform-Upgrades.

iTunes konnte (für meine Bedürfnisse) WinAmp problemlos ersetzen bzw. gefällt mir wegen einiger Features sogar besser (auch wenn es nur eine Spielerei ist: Ich mag Coverflow). Dazu hätte ich nur eine Frage: gibt es eine Möglichkeit, auch andere MP3-Encoder in iTunes einzubinden (LAME, etc.)?

Was mir bei OSX aber sehr fehlt ist ein guter Dateimanager. Der Finder ist in seiner Funktionalität doch sehr eingeschränkt. Meinen Total Commander vermisse ich schon. Bisher habe ich da in der Mac-Welt noch nichts vergleichbares gefunden (Zweispaltenansicht, um Dateien in einem Fenster hin und her schieben zu können, Verzeichnisse vergleichen und synchronisieren (mit allen Optionen), vernünftige FTP-Funktionalität, komprimiern und extrahieren in/aus diverse(n) Formate(n), etc., etc.).

Weitere Nachteile sind einige Anwendungen, die unter OSX nicht laufen, bzw. für die ich noch keinen Ersatz gefunden habe: Star Money, eine Möglichkeit, mich mittels VPN/IPsec auf den Bintech Router am Arbeitsplatz zu verbinden, brauchbare und aktuelle Routenplaner-Software (USA, Europa) zur Urlaubsplanung, ein Ersatz für Irfan View mit annähernd der gleichen Funktionalität, ein one-click-Übersetzer wie Babylon (erwische mich immer wieder dabei mit ctrl-Rechtsklick auf unbekannte Vokabeln zu klicken), etc.).

Prinzipiell stört es mich auch, dass Apple meint, Teile des OS (Stichwort: unsichtbare Dateien) vor dem User verstecken zu müssen. Eine Option, den Finder alle Dateien anzeigen zu lassen (zumindest wenn man als Admin eingeloggt ist) fände ich nicht schlecht. Na ja, da werde ich mich halt doch mal mit der Konsole beschäftigen müssen. Ich weiß halt gerne, was "unter der Haube" meines OS vorgeht.

Obwohl ich kein Spieler bin, nutze ich also weiter WinXP mittels Parallels (vor allem wegen der ersten drei Punkte), was mich aber auch nicht weiter stört, da ich der OS-Frage sehr pragmatisch gegenüber stehe und über die "Glaubenskriege" einiger OS-Fundamentalisten in diversen Foren nur grinsen kann.
So habe ich jetzt halt das Beste aus zwei Welten: Die hervorragende Hardware, die Usability und Sicherheit von OSX und da, wo es nicht anders geht, die Programmvielfalt von Windows (die Sicherheitsprobleme von Windows reduzieren sich ja sehr weit, wenn man die Online-Aktivitäten auf ein Minimum beschränkt und der Rechner hinter einem Router mit Firewall sitzt).

Insgesamt war ich mit dem Umstieg so zufrieden, dass inzwischen beim ohnehin anstehenden Neukauf des Desktop-Rechners ein Mac Pro unter meinem Schreibtisch Einzug gehalten hat. Der hat meine Mac-Begeisterung nochmal gesteigert, ist einfach eine geile Maschine! Und für die Leistung auch noch vergelichsweise preiswert (zumindest als ich ihn gekauft habe waren vergleichbare Windows Rechner erheblich teurer).

Fazit: Der Umstieg auf Mac hat sich gelohnt. Mit "Erweckungserlebnissen", wie sie manche hier gehabt zu haben scheinen, kann ich zwar nicht dienen aber bereuen tue ich den Umstieg auf keinen Fall. Und wenn Leopard außer Time Machine noch ein paar weitere Killer Features mitbringt, ...

Oops, ist ja ein ganzer Roman geworden. :shame:
Na ja, Ihr habt gefragt :zwinker:

Arg spät ist es außerdem. Ich muss ins Bett! :nacht:
 
Mein Fazit: weder Schein noch Sein.
Ich kann absolut nicht nachvollziehen, dass es Leute gibt, die Macs / OS X mögen. Bis ich auf Arbeit zum Schwitch gezwungen wurde, dachte ich Apple würde brauchbare und schöne Computer bauen. Da habe ich mich wohl geirrt.
Mein erster Gedanke zum iMac war "Scheiße, ist das Ding hässlich!". Als ich dann Aqua gesehen habe war alles vorbei. Aqua treibt alles ins Extrem, was ich an WinXP idiotisch und nervig fand (Animationen, runde Ecken, Farbgestaltung, sinnlose Dialoge, schlechte Dokumentation..).

Der viel besungene "Work-Flow" von Aqua kommt bei mir einfach nicht zustande. Die Programme, die nach dem 'Apple Human Inferface Guide' (="the Mac Way" / Aqua) entworfen sind, produzieren tendenziell einfache, schnelle und falsche Lösungen für Probleme, die garnicht entstanden wären, wenn mir die Entscheidungen nicht stillschweigend abgenommen werden würden.

Ich bin mit anscheinend mit der Philosophie von Apple inkompatibel.

Habt euch lieb!
Justus der Fuchs
 
Ups, das war hart ... na dann starte ich mal den Countdown bis zur verbalen Lynchjustitz ... :D

Was den Workflow betrifft : Auch ich vermisse den manchmal.
Warum manche Programme Z.B im XP-Stil installiert werden und manche per Drag and Drop - bis heute habe ich den Sinn auch nicht verstanden ...:Pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, ich sag mal das Äussere eines Macs ist reine Geschmackssache. Trifft den Geschmack vieler, aber eben nicht aller Menschen. :hunger: Und der iMac ist ja auch nur EIN Gerät von vielen, die optisch ausser dem Apfel-Logo nicht viel gemeinsam haben. Daran kann man nicht festmachen ob Apple jetzt generell eher schöne oder hässliche Rechner baut. Evtl. gefällt dir z.B. ein Mac Pro besser. Die OSX-Machart ist ebenfalls reine Geschmackssache. Aber zu "sinnlosen Dialogen" hätt ich gern ein Beispiel. Da fällt mir spontan keiner ein. Es kommt vor, dass ein PROGRAMM mal unsinnige Abfragen oder Infos bringt, aber OSX selbst hat mich noch nie mit nem Dialog sinnlos genervt...
Was den Workflow anbelangt: Wenn man sich drauf versteift das BS Win-like zu bedienen wirst du nur ausgebremst. Evtl. solltest du dir mal ohne Arbeitsdruck etwas Zeit nehmen und rumprobieren ob und wie die Dinge schneller und logischer zu handhaben sind. Zu lange Windows nimmt dem Hirn die Kreativität und den Entdeckergeist. :boring:

Hm, ansonsten nix für ungut. Über Geschmack lässt sich bekanntlich NICHT streiten.
 
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