Umsteiger: Wie fällt Euer Mac-Fazit aus?

Umsteiger: Wie fällt Euer Fazit zum Mac aus?

  • Ich bin glücklich. Den Umstieg kann ich jedem empfehlen.

    Stimmen: 3.479 66,7%
  • Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, die Vorteile überwiegen.

    Stimmen: 1.216 23,3%
  • Teils-teils. Positives und Negatives halten sich die Waage.

    Stimmen: 383 7,3%
  • Ich bin eher unzufrieden, die Nachteile sind immens.

    Stimmen: 60 1,2%
  • Der Switch zum Mac war schlecht. Ich wechsle zurück.

    Stimmen: 78 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    5.216
Also bei mir war es ja so, dass ich mit Windows 3.11 das "Computern" begann. Mein Bruder hat mir damals seinen ausrangierten PC überlassen. War schon auch lustig - ich habe mir das Spiel "Days of Tentacle" gekauft, und es kam ein Päckchen mit mehr als 20 Disketten, mit denen man den 386er dann einzeln füttern musste... :p

Zu der Zeit fing ich dann in einem Verlag zu arbeiten. Die hatten (und haben) nur Macs. Das war gar nicht so unüblich damals - ganze Branchen (Druck, Grafik, Presse) waren damals fest in Apple-Hand. Jedenfalls saß ich da zum ersten Mal an einem Mac.

Und der Unterschied zu den PCs waren damals, zu Win 3.1-Zeiten, schon gewaltig. Bei den PCs waren immer noch ein BIOS-Grundstudium und DOS-Kenntnisse Pflicht - bei den Macs war schon damals im System alles ein Stück freier und intuitiver - vieles erschien mir mehr easy going. Die Treiber wurden per Drag and Drop in den Ordner "Systemerweiterungen" gelegt – wenn einer der Treiber gesponnen hat, hat man das Treiber-Icon genommen und - wusch - in den Papierkorb gelegt. Damit war die Deinstallation beendet. Und etliche solcher Features mehr... Kann man sich heute gar nicht vorstellen, was es für einen Gewinn brachte, nicht mehr nächtelang im DOS wühlen zu müssen. Also das Mac-System, das ja schon seit 1984 auf dem Markt war, empfand ich bereits damals schon als das fortschrittlichere System, ganz klar. :)

Keine Frage also, was ich getan habe: Ich habe mein Barvermögen zusammengekratzt und mir einen PowerMac geholt.

Dann kam Windows '95, und wir Mac-User haben uns verwundert die Augen gerieben: Irgendwie war auf der Mac-Seite allen klar, von wem sich Microsoft dabei "inspirieren" ließ. ;)

Nun ja, für die PC-User brachen mit Win '95 neue Zeiten an - endlich eine richtige grafische Oberfläche. Mit Apple ging es dagegen ziemlich steil abwärts – die vier, fünf Jahre zwischen der Einführung von Win '95 und dem Antritt von Steve Jobs als CEO hat die Firma nur knapp überlebt. Nicht mal so aus finanziellen Gründen - Apple hatte immer noch genug Barvermögen. Es war nur so eine Stimmung, dass das mit einer Konkurrenz zu Windows kaum noch einen Wert hätte. Was aber immer zu spüren war und was einen bei der Stange hielt, war ein großes kreatives Potenzial und das Gefühl: "Da kommt noch was". War ja dann auch tatsächlich so...

Die bunte Knutschkugel von iMac hat Apple dann gerettet (nicht OS X, wie viele denken). Der bunte iMac war um 1999 herum der meist verkaufte Computer in den USA - und zwar noch mit OS 8 und dann 9.

Soweit meine Mac-Geschichte - einen "Switch" kann man das ja nicht mehr nennen. :) Jetzt bin ich seit einiger Zeit total erstaunt, was so im Mac-Bereich abgeht – diesen Zuspruch und die vielen Neueinsteiger hätte ich nie im Leben erwartet. Aber wenn man einer Firma auch in so einer Talfahrt, wie sie Apple in den 90ern hatte, treu geblieben ist, kann einen so ein Aufschwung nur freuen. So lange die Plattform noch genügend Marktanteile hat und Software dafür entwickelt wird, ist alles ok. Wie gesagt - ich hab's auch schon schlechter erlebt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meinen Mac jetzt seit einem Jahr, und ich bin rundum zufrieden mit dem kleinen.
Umgestiegen bin ich allerdings nicht von Windows sondern von Linux, welches ich aber am Notebook immernoch gerne einsetze.
Besonders an den ersten Tagen war es ganz aufregend, nachdem man soviel über OSX gelesen und gehört hat es endlich mal selbst nutzen zu können.
Schon erstaunlich wie schnell ich meinen Mini in Betrieb nehmen konnte. Und auch die 1.33GHZ kamen mir zuerst richtig hammerschnell vor, so im Vergleich zu dem Duron an dem ich vorher saß.
Auch wenn sich das alles mit der Zeit relativiert hat und Windows in meinen Augen mit Vista einen großen Schritt nach vorne macht hab ich in OSX einfach einen extrem guten Workflow, schön aussehen tuts auch, und wirklich zu langsam war mir der kleine G4 auch nie.
Ob ich wirklich jedem den Umstieg empfehlen würde weiss ich nicht, es ist eine ganz schöne Umstellung. Ich war absolut bereit diese Umstellung durchzuführen und bereue es nicht, aber jemandem der schon seit Jahren sein Windows bedient und sich nicht näher mit Computern auseinandersetzen möchte würde ich den Umstieg nicht zumuten. Auch das man nicht alle Programme die man findet installieren kann wird dem Gelegenheitsuser missfallen, ich glaube nicht das meine Oma sich je nach Programmalternativen umschauen wird.
 
Also ich kann noch nicht sehr viel über Apple, Apple Produkte und OS X berichten. Da ich mir Heute erst den ersten Apple Mac -Mac mini bestellt habe. Wollte mir erst den Mac Pro kaufen. Da ich Apple Produkte, Mac OS X und weitere Software nicht einschätzen kann. Habe ich mcih erst einmal auf die sichere Seite gestellt. Gehe aber davon aus - das ich begesitert sein werde. Muss dazu sagen: das ich schon Mac OS X gesehen und "getestet" habe. Hoffe der Mac Pro wird dann Folgen und der Mini wird dann zum Multimedia System im Wohnzimmer deglariert.

Gründe für den Wechsel:
- mir geht das Windows auf den Sac....
- ich kann es nicht mehr sehen
- kaum hat man das System neu gemacht - funktoniert etwas nicht - oder bei Neuinstall schon Error oder Dateien vergessen
- dann wird das System immer und immer langsamer ohne das man auch nur einmal annähernt die Festplattenkapazität nutzt
- Sicherheitssoftware - AntiVirus und weiß der Kuckuck - Geld ohne ende nur für ein schlampiges System
- Hardwarerennen ohne Ende man ist nur am Kaufen
- Treiber Probleme ohne Ende aber Plug & Play ***GG*** jaja***
- Trojaner, Würmer, Spyware da bekommt man ja schon das Kotzen wenn man die Kiste sieht
- Sicherheitsupdates bis zum abwinken**jaja** Dumm sucht Dümmer
- keine Lust mehr weiter zu schreiben....

wenn ich Ihn habe und er läuft - sage ich dann mehr zu dem Thema

also in dem Sinne bis Später :)
 
shadowfire schrieb:
Gründe für den Wechsel:
- mir geht das Windows auf den Sac....
** ok akzeptiert

- ich kann es nicht mehr sehen
** ok akzeptiert

- kaum hat man das System neu gemacht - funktoniert etwas nicht - oder bei Neuinstall schon Error oder Dateien vergessen
** Sorry Unsinn mein System lief mehrere Jahre absolut zuverlässig

- dann wird das System immer und immer langsamer ohne das man auch nur einmal annähernt die Festplattenkapazität nutzt
** Nicht wenn man es pflegt

- Sicherheitssoftware - AntiVirus und weiß der Kuckuck - Geld ohne ende nur für ein schlampiges System
** ok teils akzeptiert. Nix schlampig programmiert denn wenn OS X auch so verbreitet wäre müsste man genau so viel investieren

- Hardwarerennen ohne Ende man ist nur am Kaufen
** ha ha wird keiner gezwungen dieses mit zu machen

- Treiber Probleme ohne Ende aber Plug & Play ***GG*** jaja***
** Muss man sich richtige Hardware kaufen dann gibts auch keine Treiber Probleme

- Trojaner, Würmer, Spyware da bekommt man ja schon das Kotzen wenn man die Kiste sieht
** Ist halt so beim meist verbreiteten System so ! Warte ab wenn OS X so verbreitet wäre

- Sicherheitsupdates bis zum abwinken**jaja** Dumm sucht Dümmer
** Unsinn so ein gejammer. Bei Mac OS X gibts auch öfters Sicherheitsupdates

- keine Lust mehr weiter zu schreiben....
** ok besser so

So sorry für das off tropic aber ich kann so ein unsinniges herziehen über XP nicht mehr lesen.

Ich habe XP seit es rauskam, die ersten 6 Monate immer wieder mal ein Problem aber seither keinerlei Probleme mehr. Lief sehr stabil und hatte keinerlei Ausfälle mehr.
Windows ist ein System das man etwas mehr pflegen muss dann läuft es sehr zuverlässig.

Und am Rande ich hatte bisher mit meinem Mac Pro schon 3 mal nen Kernel Panik !

Und das ein System das in mehr als 95% der OC's installiert ist die größte Angrifsfläche hat ist verständlich
 
Ohne auf die Beiträge einzugehen. Ich bin wirklich glücklich wie einfach der Umstieg bislang (3 Tage) gegkückt ist! Nur meine Batterie (Macbook) macht mir trotz Kalibrierung sorgen. Ich hoffe die Kapazität steigt mit der Zeit wieder.

VG
NNN
 
saroman schrieb:
So sorry für das off tropic aber ich kann so ein unsinniges herziehen über XP nicht mehr lesen.

Ich habe XP seit es rauskam, die ersten 6 Monate immer wieder mal ein Problem aber seither keinerlei Probleme mehr. Lief sehr stabil und hatte keinerlei Ausfälle mehr.
Windows ist ein System das man etwas mehr pflegen muss dann läuft es sehr zuverlässig.

Und am Rande ich hatte bisher mit meinem Mac Pro schon 3 mal nen Kernel Panik !

Und das ein System das in mehr als 95% der OC's installiert ist die größte Angrifsfläche hat ist verständlich

Wobei man allerdings auch berücksichtigen sollte, dass viele User von XP frustriert sind, weil einfach die Hardwarekonfiguration nicht wirklich toll mitspielt. Da hat dann auch der User keine Schuld dran. Sicherlich läuft es bei vielen Usern auch super und ohne Probleme, bei anderen "komischerweise" eben genau andersrum. Deswegen sind Kommentare wie "ich hatte mit XP nie Probleme, deswegen ist deine Aussage, es wäre instabil inakzeptabel" genauso daneben wie andersrum.
 
Mr. Mc. Intosh schrieb:
Aber zu "sinnlosen Dialogen" hätt ich gern ein Beispiel. Da fällt mir spontan keiner ein. Es kommt vor, dass ein PROGRAMM mal unsinnige Abfragen oder Infos bringt, aber OSX selbst hat mich noch nie mit nem Dialog sinnlos genervt...

Die Dialoge in den Systemeinstellungen ergeben keinen Sinn. Es fehlt nämlich die Möglichkeit die Änderungen zu bestätigen oder zurückzunehmen. Was der kleine rote Knopf in der Ecke macht ist nicht nachvollziehbar, bis man ihn drückt. Außerdem fehlen mir die wichtigsten Optionen die eine GUI haben sollte (Mausbeschleunigung, Schriftglättung, Farben...)
 
Na, Justus, die "Antworten"-Taste bei macuser.de hat auch so ihre Tücken, oder? ;)
 
Also ich bin nun seit 3 Monaten zufriedener Macbookbesitzer. Habe mich damals allerdings nicht für Apple entschieden, weil ich unbedingt von Windows bzw. der PC Welt im Allgemeinen flüchten wollte, sondern weil das Notebook einfach am besten meinen Wünschen entsprach. Ein klein bisschen Neugierde war beim Kauf natürlich auch dabei! ;)

Zuerst zur Hardware: Ich brauche eigentlich nur einen Allround-Computer, der halt die üblichen Dinge wie Surfen, Musik hören, leichte Officeaktivitäten etc. erfüllen muss. Dafür eignet sich das Macbook hervorragend, mit der Lautstärke und Zuverlässigkeit bin ich bislang sehr zufrieden. Probleme gibts nur Zuhause mit dem Router (nach Neustart des Macs ist manchmal angeblich kein Netzwerkkabel angeschlossen - auch unter Bootcamp!) und den fehlenden Druckertreibern für meinen Kyocera. Naja und das Display ist mMn enttäuschend, vorallem was den Blickwinkel angeht. Eine DVD würde ich darauf niemals schauen wollen, der obere "schwarze" Balken weicht in der Helligkeit schon deutlich von dem Unteren ab. Aber da ich meistens sowieso am externen TFT/ CRT sitze, ist es mir nun ziemlich egal. Achja, die Verrenkungen mit Crtl und Klick müssen ja nicht wirklich sein, oder? ;)

Nun zu der Software: Nunja, wenn man so als langjähriger Winnutzer durchs Macforum streift und sich die Beiträge durchliest, erwartet man riesige Verbesserungen ggü Windows. Aber das trifft für mich zumindest nicht zu. Ich finde OS X gelungen, aber es gibt wenig wo ich wirklich sagen würde, BOAH - das habe ich die ganze Zeit vermisst. Exposé ist soetwas, Quicksilver, iCal^^, die Möglichkeit Dateien zu verschieben/ umzubennenen obwohl sie gerade verwendet werden. Ja... der Ruhezustand funktioniert tadellos (hab ich unter XP nie verwendet), mehr fällt mir aber (gerade) auch nicht ein.

Auf der anderen Seite finde ich den Finder bislang nicht so prickelnd, da ist der Explorer flexibler. Die Vorschaufunktion in Windows gefällt mir auch besser, da man standardmäßig zwischen allen Bildern eines Ordners hin und herspringen kann, ohne erst die entsprechenden Bilder in das Fenster zu ziehen. Es sind halt viele kleine Dinge, die mich stören. Wenn ich auf das kleine rote Knöpchen in der Vorschau drücke, soll sich das Programm gefälligst komplett schließen, ich möchte zumindest bei solch kleinen Progrämmchen, die ich hin und wieder mal für ein paar Sekunden auf habe, nicht ne Tastenkombo zum schließen drücken müssen.

Oder ein anderes Beispiel: Wenn ich unter Win mal eben eine kleine Textdatei in einem Ordner anlegen will: Rechtsklick, neu, Textdokument. Zack! Das ist simpel, das gefällt. ;) Vielleicht geht es ja unter OS X genauso einfach, aber dann ist es halt zu gut versteckt, was ja nicht im Sinne des Erfinders sein kann.

Ich mag meinen Mac nichtsdestotrotz, aber ob mein nächster Computer ein Apple oder doch wieder eine normale Kiste wird... hmmmm das kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Vielleicht geht ja irgendwann alles mal in Fleisch und Blut über.
 
JustusFuchs schrieb:
Mein Fazit: weder Schein noch Sein.

Ich bin mit anscheinend mit der Philosophie von Apple inkompatibel.

Habt euch lieb!
Justus der Fuchs

Ich auch :D
 
Ich bin vor 3,5 Jahren geswitcht und bereue keinen Tag.

Ich bin durch eine Freundin auf Apple gekommen, die sich vor 4,5 Jahren ihren ersten Mac gekauft hatte, einen eMac. :D Ich fand das Desing und das OS so klasse, dass ich letztlich auch geswitcht bin. Einer der Hauptgründe war für mich iTunes, weil es das ja noch nicht für Windows gab. Mein erster Mac wurde dann ein iMac. Weil ich aber ein Notebook wollte, habe ich den iMac verkauft und mir mein Powerbook gekauft.
Mein nächster Computer wird dann wohl nächstes Jahr ein MBP werden. :)
 
Was mir auffaellt und sogar eingefleischtes Windowsuser zugeben mussten...

Man kann als Laie recht schnell sehr produktiv und kreativ arbeiten am Mac.. und sei es nur n schnoedes Video machen.. dann muss man bei Windows mehr fuer tun :)

Ich bereue nichts :D
 
juniorclub schrieb:
Hab soeben den zweiten Doppelpost von Justus entfernt. Scheint nicht so einfach zu sein...

MfG, juniorclub.

Sorry. Meine Internetverbindung bricht ständig zusammen. Ich weiß nicht, was rausgeht und was nicht :eek:

attze schrieb:
Was mir auffaellt und sogar eingefleischtes Windowsuser zugeben mussten...

Man kann als Laie recht schnell sehr produktiv und kreativ arbeiten am Mac..
Stimmt.
 
Ich habe vor vier Jahren das erste Mal mit Apple zu tun gehabt. Meine damalige Freundin hatte sich einen eMac für ihr Studium (Kommunikationsdesign) zugelegt.
Da ich bereits seit meiner Versetzung nach Hamburg mit UNIX-Systemen (2001 war das noch debian, was sich aber nach und nach erweitert hat) zu tun hatte (Grundkenntnisse) konnte ich ihr doch bei dem ein oder anderen kleineren Problem helfen.

Das Design und die Oberfläche von Apple / Mac OS X fand ich sehr ansprechend. Ich habe zwar bis Ende letzten Jahres hauptsächlich noch mit meinem wassergekühlten Rechner gespielt, allerdings da auch schon seit einiger Zeit einen MacMini daneben stehen. Spielen am IBM, Design am Mac.
Jetzt im Januar habe ich den großen Umstieg gemacht und mir einen MacPro zugelegt. Cinema 4D läuft darauf einfach besser als auf dem MacMini.

Die ganze Handhabung des Systems ist für jemanden der ein bißchen Ahnung von der Materie hat recht einfach, daher fiel mir der Umstieg nicht schwer. Sehr leichtes einrichten sowohl des Systems als auch der Nutzer, Programme,... und was für mich sehr wichtig war: ich habe jetzt einmal nen Batzen Geld ausgegeben und kann den Rechner aber für die nächsten Jahre nutzen. Mac OS X 10.5 wird auf den meisten neuen Systemen laufen ohne sich einen neuen Rechner zulegen zu müssen. Mit Vista ist ja meist gleich ein Neukauf des PC verbunden.
Außerdem hat Apple unter Grafikern, Webdesignern u.ä. ja einen gewissen Kultstatus.;)
 
Ich mag Windows (2000/XP) aber ich mag OS X lieber.
Beruflich gibt es leider keine Alternative zu Windows, privat nehme ich das mir persönlich „nutzbringendere“ System und das ist Mac OS X.
So halte ich es schon seit Jahren.
Dummerweise „verirrt“ sich immer mal wieder eine Tastaturabkürzung auf das „falsche“ System.
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mfg.
 
Also kurz was zu meinen Switch. Ich habe bis vor rund einem Jahr noch sehr viele Games gespielt. Half Life 2, GTA, Doom 3, FarCry ... um nur einige zu nennen.
Dementsprechend hatte ich auch den nötigen PC dafür, AMD 64 3500+, 6800GT (PCIe), 1,5 GB Ram.

Doch irgendwann fing ich an kaum noch am PC zu zocken und wenn dann nur noch Spiele die locker auch auf nen "Volks PC" laufen würden. Was mich am meisten an meinen Rechner gestört hat, wenn ich das System neu aufspielte um neue Treiber sauber einzuspeisen kam es meistens zu irgendwelchen Macken. Mal machte ein neuer Treiber das System lahm, mal tauchte sofort ein Bluescreen nach der Installation auf ...

Irgendwann hat mich das schon etwas gestört. Hinzu kam, daß ich nach einer Neuinstallation erstmal fast ne Stunde brauchte um sämtliche Anti Viren Programm, Anti Spyware rauf zu hauen.

Doch, wenn das erstmal erledigt war, muss ich dennoch zugeben das es recht stabil lief. Im gegensatz zu den üblichen "Win-Nörglern" würde ich nun nicht soooo über XP schimpfen. Im großen und ganzen war es okay.

Man muss es halt so sehen, ein Mac läuft natürlich stabiler. Die Hardware und Software sind komplett aufeinander abgestimmt. In einen Macbook kann nur nen Core2Duo laufen und nur ne 64MB Graka verbaut sein.

Bei nen XP Rechner kannst du alles von AMD Athlon, über P4 bis zum Centrino alles reinpacken. Da kommt es halt vor das nicht alles so will wie man es gern hätte. Hinzu kommen dann noch irgendwelche verbuggten Treiber und schon ist die Kiste nich mehr wirklich stabil ...

Jedenfalls hab ich hauptsächlich nich mehr gespielt und brauchte deswegen keine Gamer Kiste und wollte was mobiles haben. Meine Wahl viel sofort auf ein Macbook. Ich wollte schon immer ein Mac, weil ich vom Design so angetan war und OS X nen Top OS ist.

Vor rund 2 Wochen kam dann endlich mein Mb an und ich bin seitdem rundum glücklich damit. Ich hab es in dieser Zeit einmal komplett neu aufgesetzt, eingerichtet und es läuft bombig. Ich bereue den Schritt nicht und vermisse Windows in keinster Weise.
Nur auf die Spiele schaue ich manchmal ein klein bisschen wehmütig zurück ;)
 
"Der Hammer!"

Das war mein erster Gedanke vor ca. 10 Monaten als ich die ersten Dinge beim Mac getestet hatte.

Und was ist mein aktueller Gedanke? Na ratet mal:...

"Der Hammer!"
 
Hallo erst 'mal...

Ich arbeite seit 1992 mit allen möglichen Mühlen, habe diese vernetzt, getunt, gewartet und an RIP's geknüppelt.

Selbst im grafische Gewerbe hat sich das Bild vollkommen geändert.

Will man mit einer "Mühle" sein Geld verdienen, wird es wohl ein Microsoft-PC werden.

Ich selbst benutze gerne meinen 17" iMac als TV, Videorecorder und zum "Zwanglos-Surfen", wenn es um den "Ernst des Lebes" geht sitze ich am AMD-Tier und genieße, wie dieser mit Photoshop CS "um sich wirft", XPress lässig unter die Achsel klemmt und zuverlässigst mit dem Finanzamt elstert...

..ob ich nun alle drei Tage ein Update im Hintergrund installiere, oder alle 6 Monate wegen CPU-Wechsel in Apfelhausen ein veraltetes OS besitze...

Fakten sind eben Fakten.

..und davon gibt es Viele...

Gruß Alex
 
bestalever schrieb:
Will man mit einer "Mühle" sein Geld verdienen, wird es wohl ein Microsoft-PC werden.

Bitte um Begründung.
TOC ist mit einem Mac wesentlich geringer, vom Wartungsaufwand ganz zu schweigen.
Das ist kein Fakt was du da sagst, sondern gehört eher in den Bereich der Fabeln und Märchen.
 
Wie jedes System hat auch OSX und die mitgelieferten Anwendungen seine Licht- und Schattenseiten. Habe sämtliche Betriebssysteme seit CP/M miterlebt und glaube doch einen kleine Überblick über dieses weite Feld bekommen zu haben. Meine Meinung zur aktuellen Situation:
Gängiger, wackeliger - MS XP
Konfigurierbarer / bastelbarer + stabil - Linux
Goldene Mitte + stabil - OSX
Ich kann mich ziemlich drüber aufregen, wenn ein System glaubt besser zu wissen was der User will als er selber und ihn keine Wahlfreiheit lässt. Daher habe ich lange Linux benutzt, da ich aber auch etwas fauler geworden bin und die Integration der verschiedenen Elemente von OSX doch sehr sauber gemacht wurde habe ich geswitcht. edit: und bin bisher doch sehr zufrieden. In der Firma bin ich allerdings WinXP-gebunden.
 
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