UMFRAGE: Mac mini 2018/2020 – 4k/5k Monitor - Fakt vs. Fiktion

Ich glaube nicht dass die UHD 630 generell mit macOS überfordert ist. Bei meinem Mini 2018 (8GB) ruckelt es beim Öffnen des Ordners "Andere" im Launchpad deutlich, ebenso beim Öffnen von Time Machine. Also alles was mit Zoomen zu tun hat. Andererseits ist der Trichter-Effekt beim Ablegen einer App absolut flüssig und ohne Verzögerung. Darstellung beim meinem 4K ist skaliert wie 2304x1296.
 
@typo2708

Bei mir ruckelt bei der nativen4k-Auflösung am Mini 2018 gar nicht. Auch wenn ich Videos in YouTube abspiele, gibt es kein ruckeln. Allerdings schaue ich die meisten Videos in HD an.
Auch mache ich Bildbearbeitung mit Affinity Photo 1.8.x damit. Und es funktioniert ohne Probleme.

Alle meine Videos in HD vom iPhone laufen am Mini perfekt. Kein ruckeln oder sonst was. Das abspielen von 4K Videos habe ich noch nicht gemacht.

Für meine bescheidenen Zwecke ist der Mini der perfekte Desktop-Mac.

Gruß coolboys
 
Ohne Scherz – hier lädt Safari derzeit ohne Add-ons und mit leerem Cache nichtmal die Seite hinter dem "Kaufen-Button" sauber, Chrome und Firefox schon: https://www.apple.com/de/macbook-pro-13/
Keine Ahnung, ob ich da etwas in den Browser-Settings verbastelt habe, glaube ich aber nicht.
Ich habe einen Mac Moni 2018 mit 2 LG Ultra Fine Monitoren, 27-Zoll (5120 x 2880) läuft einwandfrei.
Hier läuft beim Mini 2018, Intel Core i7 HexaCore 3,2 GHz, 16 GB RAM, Intel UHD 630 Graphics ein DELL U2718Q - 4K Monitor problemlos in nativer Auflösung (Standard für Monitor).

Angeschlossen ist der Monitor mit einem USB-C-zu-DisplayPort-Kabel (USB-C am Mini, DisplayPort am Monitor).

Siehe Fotos:
Anhang anzeigen 295841Anhang anzeigen 295845

Gruß coolboys
Witzbolde. 5K und natives 4K sind ja auch nicht das Problem. ;)
 
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So wie ich das sehe, gibt es mit dem Mini (zumindest dem i7, denn nur für den kann ich aus Erfahrung sprechen) bisher kein wirkliches Problem.
IMG_6205.jpg
 
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Ich glaube er meint "Standard für diesen Monitor" Also Full HD ;)

Ziemliche Anfängerfrage dazu, aber meint das, dass in der Standard-Auflösung wirklich 4 Pixel des 4K-Bildschirms genau das anzeigen, was mit nativ/physisch Full HD 1 Pixel machen würde? Oder wird das dann doch noch anders interpoliert, geglättet o. ä.?
 
An meinem MIni hängt per USB-C der 43" Monitor (4k) LG Ultra mit einer Auflösung von 3840 x 2160. Da ruckelt Nichts, egal welche Anwendung ich nutze. Auch nicht bei Filmen in HD.
 
An meinem MIni hängt per USB-C der 43" Monitor (4k) LG Ultra mit einer Auflösung von 3840 x 2160. Da ruckelt Nichts, egal welche Anwendung ich nutze. Auch nicht bei Filmen in HD.
Nochmal: Das Ruckeln kommt von der aufwändigen Skalierung bei macOS. Wenn unskaliert in 4K arbeitet, braucht ihr nicht zu erwähnen, dass alles funktioniert.
 
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Nochmal: Das Ruckeln kommt von der aufwändigen Skalierung bei macOS. Wenn unskaliert in 4K arbeitet, braucht ihr nicht zu erwähnen, dass alles funktioniert.

Ich glaube das wurde hier jetzt schon 100x gesagt und so langsam sollte es eigentlich jeder verstanden haben ;-)
 
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Ziemliche Anfängerfrage dazu, aber meint das, dass in der Standard-Auflösung wirklich 4 Pixel des 4K-Bildschirms genau das anzeigen, was mit nativ/physisch Full HD 1 Pixel machen würde? Oder wird das dann doch noch anders interpoliert, geglättet o. ä.?
Uh, das geht in die Eingeweide. Auf dem 4k-Monitor sieht die skalierte Variante von Full-HD immer noch ein stück schärfer aus als Full-HD auf einem Full-HD Monitor. Bei 4k-Monitor in der Standardauflösung (ist dann eine skalierte Auflösung "sieht aus wie 1920*1080") werden zwar 4 Pixel zu einem zusammengefasst aber die Interpolierung ist dann immer noch ein wenig anders als bei einem reinen Full-HD Monitor. Ich sehe diesen Unterschied aber nur im direkten Vergleich und ich denke auch, dass das bei vielen Menschen der Fall ist. Bei den üblichen Betrachtungsabständen (idR > 0.5m Distanz) macht die Winkelauflösung des menschlichen Auges halt nicht mehr wirklich mit dass man hier noch signifikante Unterschiede in der Schärfe sehen würde. Da fallen einem eher die unterschiedlichen Farbräume und Co auf. ;)
 
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An meinem privaten Windows-Rechner (ist ein Laptop, den ich aber meiner Tocher vermachen will) habe ich einen externen 32" 4K-Monitor. Diesen Lappi wollte ich mit einen 2020er Mini (i7 16GB) ersetzen.

Habe mal herum probiert und wenn ich mein 2014er MBPr über HDMI mit diesem Monitor verbinde und skaliere (2. Punkt v.l. in der Auswahl) habe ich auch manchmal so kleine Ruckler/Hänger. Das mach nicht jetzt schon ein wenig unsicher.
Hat ein 2020er Mini eine schlechtere oder bessere Grafikeinheit als ein 2014er MBPr?
Macht es einen Unterschied, ob via HDMI oder Displayport verbunden?

Danke!
 
Hat ein 2020er Mini eine schlechtere oder bessere Grafikeinheit als ein 2014er MBPr?

Das MBP von 2014 sollte ja eine Intel Iris Grafik haben. Tatsächlich sollte es so sein das diese sogar stärker ist als die UHD630 im Mini. Wenn ich mich nicht irre.

Macht es einen Unterschied, ob via HDMI oder Displayport verbunden?

Nein, solange bei beiden die entsprechend benötigten Kabelspezifikationen benutzt werden.
 
So sieht es hier aus:

Ruckler bei skalierter Darstellung (Ja, Nein): Nein
Mac Model: MacBook Pro 13" 2018; Modell-Identifizierung: MacBookPro15,2; Prozessortyp: Quad-Core Intel Core i5; Prozessorgeschwindigkeit: 2,3 GHz; Intel Iris Plus Graphics 655: Chipsatz-Modell: Intel Iris Plus Graphics 655
Mac OS Version: 10.15.5
Einstellung in den Monitor-Systemeinstellungen (Evtl. Screenshot, Auslösung, Skalierung, Nightshift Zeitplan Aus oder Ein): Sieht aus wie 1920x1080, kein Nightshift, kein Zeitplan
Monitor des Macbooks: zugeklappt
SSD Größe: 256
Anschluss Monitor (HDMI, Thunderbolt 3, Thunderbolt Buchse 1-4, Adapter): USB-C auf DisplayPort. TB rechts hinten
Andere angeschlossen Geräte an welchen Anschlüssen: externe HDD TB rechts vorne
WLAN/Bluetooth aktiviert: Ja
Monitor Hersteller und Modell: Dell P2715Q
Monitorkabel Hersteller und Modell: Marke Anble, Preis 8€, Händler Amazon ASIN: B06XPCPGNP
 
Lese ich das falsch, oder hast Du gar keinen Mini?
 
Nein, Du liest richtig.
Ich dachte, dass für das Thema "Unter welchen Randbedingungen ruckelt es skaliert bei hochauflösenden Displays?" auch andere Hardware als MacMini interessant sein könnte.
Falls nicht: kein Problem, dann bitte ich um Löschung des Postings.

Auf dem 4k-Monitor sieht die skalierte Variante von Full-HD immer noch ein stück schärfer aus als Full-HD auf einem Full-HD Monitor. Bei 4k-Monitor in der Standardauflösung (ist dann eine skalierte Auflösung "sieht aus wie 1920*1080") werden zwar 4 Pixel zu einem zusammengefasst aber die Interpolierung ist dann immer noch ein wenig anders als bei einem reinen Full-HD Monitor.
Diese Sache würde mich auch im Detail interessieren. Deine Aussage kann ich erstmal mit meinem 4K-Display in "sieht aus wie 1920*1080" nur bestätigen.

Jedoch werte ich anders: Die Darstellung ist deutlich angenehmer/schärfer als auf einem Display mit nativen 1920*1080.

Welche grafischen Bestandteile Apple beim Rendern anders behandelt und wie, das weiß ich nicht.

Besonders gut ist die schärfere Darstellung bei dünnen und kleinen Schriften zu sehen. Beispiel: Tab-Titel im Browser Firefox.
Höhe der Schrift bei Großbuchstaben, mit Messchieber gemessen: 2,6mm

Ich bilde mir ein, dass auch bei hochaufgelösten Fotos keine Zusammenfassung von 4 Pixeln stattfindet. Aber genau geprüft habe ich das bisher nicht.
 
Wie ist die Skalierung des GUI eines OS eigentlich auf anderen Plattformen gelöst?

Als sinnvoll erscheinen mir relative Angaben, die einen Bezug zur Sehkraft haben.
Also sowas wie "Kleine Schrift in der grafischen Bedienschnittstelle des OS kann von Normalsichtigen problemlos erfasst werden" = 100%

Zusätzlich könnten bestimmte Faktoren, die sich mit weniger GPU-Ressourcen als andere rendern lassen deutlich hervorgehoben werden. So hätte der Nutzer eine Entscheidungshilfe, wenn sein frei gewählter Faktor dicht neben einem anderen liegt, der weniger Ressourcen verbraucht.
 
Ich bilde mir ein, dass auch bei hochaufgelösten Fotos keine Zusammenfassung von 4 Pixeln stattfindet. Aber genau geprüft habe ich das bisher nicht.
Natürlich, in der Darstellung wird nichts zusammengefasst. In deinem Fall ist 1920x1080 die logische Auflösung, wenn man so möchte, d.h. gibt an wie groß in 100%-Darstellung alles wäre. Gerendert wird aber in 4K, das ist ja gerade der Sinn der Sache.

Wie ist die Skalierung des GUI eines OS eigentlich auf anderen Plattformen gelöst?
Win10 gibt es in Prozent an, d.h. ein normaler LoDPI-Monitor wird üblicherweise in 100% betrieben, ein 4K-Display in 200%-Darstellung wäre dann das äquivalent zu "sieht aus wie 1080p".

Zusätzlich könnten bestimmte Faktoren, die sich mit weniger GPU-Ressourcen als andere rendern lassen deutlich hervorgehoben werden. So hätte der Nutzer eine Entscheidungshilfe, wenn sein frei gewählter Faktor dicht neben einem anderen liegt, der weniger Ressourcen verbraucht.
Das würde ja implizieren, dass Apple zugibt, hier ein Problem zu haben... Sowas gibt's im Apple'schen Wortschatz nicht. :i;):
 
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