top 10 gitarristen

Wenn wir jetzt mal von der Beschränkung "Rock" absehen dann kann man Joe Pass einfach nicht außen vorlassen.
Sein Stil und seine Musikalität sind meiner Meinung nach nahezu unübertroffen.
 
drums schrieb:
Wenn wir jetzt mal von der Beschränkung "Rock" absehen(..)
das wäre nicht fair. dann ist der flut der ganzen horde an genies das tor und tür geöffnet.
mach' lieber einen faden über jazz- oder blues- oder funk-guitarists auf.
rob
 
Ok, das stimmt.
Aber wenn wir bei Rock sind dann finde ich muss der Name Angus Young ganz groß geschrieben werden.
Er hat ein großartiges Feeling, vorallem sein Solospiel ist sehr kreativ, immer in time und technisch ausgesprochen gut.
Meine Meinung.

Grüße,
Robert
 
ich denke auch noch an ry cooder und robert fripp
 
Rangliste ist Quatsch, aber wenn, dann fehlt Zappa. Die anderen neun sind okay (wüsste aber nicht, wen ich aus der Liste nehmen würde).
 
Kopfkissen schrieb:
Also wenn von Rock-Gitarristen gesrpochen ist, fehlt mir doch einer ganz deutlich in den Reihen: Slash. Von Gun's N Roses, bzw Velvet Revolver..
Slash...schon damal als fuckin' Guns'n'Roses in waren war der scheiße. Ein Poser wie er im Buche steht. Kann nix. Bei den Top ten kenn ich auch nur den kopf schütteln. Ok, Hendrix ist über jeden Zweifel erhaben, insbesondere sein Rhytmusgitarre war einfach göttlich, und Jimmi Page ist wohl auch einer der unangefochten besten. Duane Allman war grandios. Santana kann auch was und van Halen hatte Spielwitz.
Aber Eric Clapton? Der war sicher nicht schlecht, aber er konnte keine Rhytmusgitarre und seine Soli...Laaaaangweilig. Vaughn hat tolle Musik gemacht und konnte auch fantastisch Gitarre spielen, aber wirklich originell war der auch nicht (zumal nach Hendrix...). Brian May waren auch ein Super-Gitarrist, aber ohne Queen...Gähn. Santana ist auch toll, aber nicht Top ten. Bei dem Waren es mehr die Songs an sich, die seine Musik grandios machen, nicht sein Gitarrespiel (von ihm kenn ich aber nur die alten Sachen). Ung bei Keith Richards ist es auch mehr dieA rt und weise, wie der Mann spielt und nicht die Gitarretechnik an sich, die dahinter steckt.
Die ganzen Jazzer langweilen eh nur. Der alte Les Paul hat mal gesagt, die würden wie "Mediterrane Fliegen" klingen. Sehr treffend.
Total unterschätzt wurde IMHO Robbie Krieger von den Doors, der konnte echt was, ohne das das allzu auffällig war. Pete Townsend von den Who war auch einer von denen, die oberflächlich eher simples Zeug spielten, aber es draufhatten, Songs zu spielen und nicht irgend ein furziges Riff und dann ein Solo als musikalische Selbstbefriedigung dran zu hängen...
Jim Heath (Reverend Horto Heat) ist wohl einer der besten Gitarristen, die ich je gehört habe. Allein was der Kerl aus dem Folsom Prison Blues macht - WOW! Da kommt der Brian Setzer nicht ran.
Mark Knopfler ist auch einer der ganz Großen. Auch er glänzt besonders durch sein Rhytmusgitarre. Und vergessen hab ich bestimmt auch noch welche...
Wichtig ist nicht so shr, wie gut ein Gitarrist ist, all diese Metal-Super-Guitar-Heros können mir getrost den Buckel runter rutschen - die Musik von denen ist nämlich einfach nur stinkelangweilig. Ein wirklich guter Gitarrist schafft es, einen Song mit Leben zu füllen, den Bass zu umschmeicheln, die Melodie zu umspielen, Raum zu lassen und im richtigen Moment zuzupacken. Und dann spielt natürlich auch der Geschmack des Hörers ein wichtige Rolle...
 
... Claptons Bluessolos waren noch nie langweilig.
Und Jazzer langweilen nur... super Aussage.
Wenn die eigene musikalische Auffassungsgabe oder der musikalische Horizont nicht ausreichen sollte man das nicht auf andere schieben.
 
drums schrieb:
... Claptons Bluessolos waren noch nie langweilig.
Und Jazzer langweilen nur... super Aussage.
Wenn die eigene musikalische Auffassungsgabe oder der musikalische Horizont nicht ausreichen sollte man das nicht auf andere schieben.

:clap::clap::clap:
 
Joe Bonamassa, ein Gott wie ich finde :)
 
Rory Gallagher
Brian Setzer
Ritchie Blackmore
John Fruiscante

Wurden aber alle schon genannt.

Fehlen noch die ganzen unbekannten Heroen, die keine Sau kennt.
Von denen es aber in fast jeder Stadt eine Hand voll gibt...

:music:
 
Wieder mal so ein schöner, subjektiver Thread.Jeder möchte seine persönlichen Favoriten vorne sehen und schmeißt natürlich die Namen hier ins Rennen.
Ich warte eigentlich noch, daß hier der Name des gitarrespielenden Pickelgesichtes von Tokio Pension genannt wird.;)
 
pancho0815 schrieb:
Slash...schon damal als fuckin' Guns'n'Roses in waren war der scheiße. Ein Poser wie er im Buche steht. Kann nix. Bei den Top ten kenn ich auch nur den kopf schütteln. [...]

Also also, Slash war (heute nicht mehr) nicht zu toppen und er konnte sehr wohl etwas! Seine Soli waren absolut beeindruckend und vor allem mit so viel Gefühl gespielt! Bei mir wäre Slash ganz klar in der Liste... (denk doch einfach mal an Sweet Child O' Mine, November Rain usw...)


Meine Nummer eins, wäre jedoch ganz klar David Gilmour: Wer so klar spielt und dabei noch so dermaßen genau, einfach wahnsinn der Typ. Jeder der die PULS LIVE DVD gesehen hat stimmt mir spätestens beim "Comfortably Numb" Solo zu. Dieses Solo ist einfach nur Hölle und Himmel zugleich...

Mar Knopfler wäre bei mir auch ganz gewiß noch auf der Liste. Seine Art die Saiten zu zupfen find ich absolut brilliant. Genialste Soli: "Sultans of Swing" und "Tunnel Of Love"
 
Wurden bisher nicht genannt

Nils Lofgren
Ted Nugent
J.J. Cale
Warren Haynes

... wer fehlt noch? Keine Frauen dabei? Komisch ... :confused:
 
Man müsste vielleicht präzisieren: bassist, klassische, akustische oder rhythmus.

Bruce Cockburn akustisch.
 
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