Time Machine

Besten Dank für die Tipps und Erklärungen!

Ich denke, dieses "Problem" mit dem Stick läßt sich auf eine einfache Art lösen (wäre ich wohl auch früher drauf gekommen, wenn ich nicht fälschlicherweise davon ausgegangen wäre, dass mein Stick sich auch ins Backup einbeziehen lassen würde; natürlich hätte ich es auch unabhängig davon machen können, aber da kommt dann eine gewisse unentschuldbare Nachlässigkeit ins Spiel): ich muß ganz einfach meine schlechte Angewohnheit, praktisch alles was ich abspeichere, auf diesem einen Stick abzuspeichern ändern und auf dem Mac absichern, womit diese Dateien automatisch mit gebackupt werden, und nur die Dateien zusätzlich auf dem Stick abzuspeichern (hauptsächlich .dxf) die die Basis sind für das Erstellen eines GCode's auf dem Windows-PC. Die Codes selbst befinden sich nachher auch noch auf dem Linux-PC der die Fräse steuert.

Schlau muß ich mich aber noch machen (sorry wenn ich vielleicht oder bestimmt etwas langsam bin), wie ich nicht nur die mit dem iPhone gemachten Aufnahmen auch auf den Macs vorfinde, sondern auch alle erstellten Dateien sowohl im Mini als auch im Air vorhanden sind.
 
Aber soweit ich weiß, können nicht 2 Macs auf ein TM-Backup ihr Backup erstellen. Es muss partitioniert werden.

Edit: oder geht es doch? Ich weiß es nicht.
Was meinst Du mit "ein TM-Backup"?

Es können mehrere Macs mittels TM auf ein Medium/Platte Backups erstellen
 
Bei älteren System konnten wohl mehrere auf das gleiche Volume ein TM-Backup anlegen.
Bei neueren muß man wohl je Quellrechner ein eigenes Volume anlegen - nicht partitionieren, sondern APFS-Volumes mit flexibler Größe.
Partitionieren ist auf Macs nur noch in ganz seltenen Fällen (Dual-Boot z.B.) notwendig.
 
Besten Dank für die Tipps und Erklärungen!

Ich denke, dieses "Problem" mit dem Stick läßt sich auf eine einfache Art lösen (wäre ich wohl auch früher drauf gekommen, wenn ich nicht fälschlicherweise davon ausgegangen wäre, dass mein Stick sich auch ins Backup einbeziehen lassen würde; natürlich hätte ich es auch unabhängig davon machen können, aber da kommt dann eine gewisse unentschuldbare Nachlässigkeit ins Spiel): ich muß ganz einfach meine schlechte Angewohnheit, praktisch alles was ich abspeichere, auf diesem einen Stick abzuspeichern ändern und auf dem Mac absichern, womit diese Dateien automatisch mit gebackupt werden, und nur die Dateien zusätzlich auf dem Stick abzuspeichern (hauptsächlich .dxf) die die Basis sind für das Erstellen eines GCode's auf dem Windows-PC. Die Codes selbst befinden sich nachher auch noch auf dem Linux-PC der die Fräse steuert.

Schlau muß ich mich aber noch machen (sorry wenn ich vielleicht oder bestimmt etwas langsam bin), wie ich nicht nur die mit dem iPhone gemachten Aufnahmen auch auf den Macs vorfinde, sondern auch alle erstellten Dateien sowohl im Mini als auch im Air vorhanden sind.
Also ich habe auch einen Stick am Haustürschlüsselbund auf den ich regelmäßig ein paar wichtige Daten sichere.
Das Ganze halbautomatisch:
Sobald ich den Stick in mein MBP einstecke, werden ein paar Verzeichnisse direkt auf den Stick kopiert (inkrementell).
Dazu brauchst du "nur"
1. ein kleines script, das automatisch gestartet wird wenn der Stick eingesteckt wird (rsync kopiert dann die Daten)
2. einen LaunchAgent, der das "Einstecken" erkennt und das Script startet

Wirklich alles andere als kompliziert. Das script, das ich nutze ist ein 10-Zeiler einfachster Güte und der LaunchAgent sieht "seltsam" aus ist aber mit ein wenig Beschäftigung auch kein Hexenwerk.

Damit könntest du deinen Prozess "streamlinen":
- auf dem Mac arbeiten, alle Daten dort, gesichert mit TimeMachine
- wenn du zu der Fräse gehen willst: kurz Stick in Mac, kopieren abwarten, Stick auswerfen und weiter gehts
 
Diese Idee mit dem Script finde ich interessant!
Was steht denn in diesem script und wie erstellt man sowas?
LaunchAgent ist mir unbekannt. Da muß ich mich mal schlau machen.
 
Diese Idee mit dem Script finde ich interessant!
Was steht denn in diesem script und wie erstellt man sowas?
LaunchAgent ist mir unbekannt. Da muß ich mich mal schlau machen.
Ich merke: du bist absoluter Anfänger. Nicht schlimm aber dann musst du etwas mehr investieren.
Ich gebe keine "Schritt für Schritt Anleitungen".
Aber um dir zumindest einen Eindruck zu geben, hier mein script:
Code:
#!/bin/zsh

# Dieses script ist für den automatischen Start von rsync vorgesehen
# wenn der USB-Stick "jt_drive" angeschlossen wird.
# LaunchAgent: de.jt.sync2drive.plist
# log: ~/Library/Logs/de.jt.sync2drive.log

SOURCE_PATH=/Users/jt/Documents/Drive/
BACKUP_PATH=/Volumes/jt_drive

if  [ -d ${BACKUP_PATH} ] ; then
    echo -e "\n===== $(date) Sync gestartet ====="
    /usr/local/bin/rsync -av --exclude=.DS_Store --exclude '.Spotlight-V100' --exclude '.fseventsd' --delete ${SOURCE_PATH} ${BACKUP_PATH}
    echo -e "===================== Sync beendet =====================\n"
else
    echo "$(date) Anderer Mount registriert"
    exit
fi

Und mein LaunchAgent:

Code:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE plist PUBLIC "-//Apple//DTD PLIST 1.0//EN" "http://www.apple.com/DTDs/PropertyList-1.0.dtd">
<plist version="1.0">
<dict>
    <key>Label</key>
    <string>de.jt.syncdrive2stick</string>
    <key>Program</key>
    <string>/Users/jt/bin/sync2jt_drive.sh</string>
    <key>RunAtLoad</key>
    <true/>
    <key>StandardErrorPath</key>
    <string>/Users/jt/Library/Logs/de.jt.syncdrive2stick.log</string>
    <key>StandardOutPath</key>
    <string>/Users/jt/Library/Logs/de.jt.syncdrive2stick.log</string>
    <key>WatchPaths</key>
    <array>
        <string>/Volumes/jt_drive</string>
    </array>
</dict>
</plist>

Basiswissen/-Kurs: Scripting -> https://linuxhandbook.com/bash/
Kleine Einführung LaunchAgent: https://www.launchd.info/
 
Also ich habe auch einen Stick am Haustürschlüsselbund auf den ich regelmäßig ein paar wichtige Daten sichere.
aus Interesse - werden diese automatisch verschlüsselt? (Pun not intended)
 
Das ist alles ziemlich kryptisch für mich! Und was scripting und LaunchAgent betrifft habe ich keine Ahnung - bisher.
 
Das ist alles ziemlich kryptisch für mich! Und was scripting und LaunchAgent betrifft habe ich keine Ahnung - bisher.
Habe ich mir gedacht.
Aber lass dir sagen: alles (noch) recht einfach und anfängertauglich - wenn, ja wenn, du Interesse hast und dich etwas einarbeitest. Passende links habe ich ja eingefügt.

Ergänzung: ein weiterer Tip wenn du eher kein Interesse an der Script-Lösung hast: hol dir eine App, die eine "Sync-Funktion" hat. Da gibt es viele ...
Ich habe zB Forklift. Dort kann man einfach 2 Verzeichnisse auswählen, auf "Sync" drücken und fertig. Das Ganze lässt sich auch abspeichern.
Heisst: Stick einstecken, den abgespeicherten Job starten, Stick auswerfen, fertig
 
Aber soweit ich weiß, können nicht 2 Macs auf ein TM-Backup ihr Backup erstellen. Es muss partitioniert werden.

Edit: oder geht es doch? Ich weiß es nicht. :rolleyes:
Doch das geht. Wie TM das auf dem Ziellaufwerk verhackstückt ist mir egal. Bei mir hat er zwei "Oberordner" für zwei TM Sicherungen von zwei Macs angelegt.
Also auf dem Zielserver (RaspberryPi mit Samba) bei mir, eingebunden auf "/Volumes/Backups von imac 1" und "/Volumes/Backup von iMac 2", was auf dem Linux-Server zwei Sparsebundles sind: "/srv/timemachine/iMac 1.sparsebundle" und "/srv/timemachine/iMac 2.sparsebundle".
 
Verstehe nicht. Was hat das mit Time Machine zu tun?
Da wirst du lachen.
TimeMachine ist längst nicht so spezial, dass es nicht auch auf anderen, pups-normalen SMB-Systemen funktionierte. Siehe oben.
Den Apple-exklusiv Stempel braucht man überhaupt nicht.
Übrigens: Der Erfinder von SMB heißt ... (... sag ich nicht. Selber Google fragen)
 
Apple hat aber für die Time Machine ein paar Anforderungen an spezielle smb Funktionen.
0815 smb ist das dann nämlich doch nicht - aber auch nicht Apple Exklusiv.

Aber man sollte trotzdem darauf achten, dass der Hersteller eines NAS diesen explizit für die Time machine Freigeben.
 
Apple hat aber für die Time Machine ein paar Anforderungen an spezielle smb Funktionen.
0815 smb ist das dann nämlich doch nicht - aber auch nicht Apple Exklusiv.
?? das ist aber doch der ganz normale samba server, der auf dem NAS installiert ist/wird - kein spezieller für Apple.
Es kommt nur auf dessen Konfig (smb.conf -> passende Apple/TM-Parameter) an, die halt entsprechend der Freigabe "Timemachine" Fähigkeiten verleit.
Habe ich selbst schon gemacht.

Aber man sollte trotzdem darauf achten, dass der Hersteller eines NAS diesen explizit für die Time machine Freigeben.
Ja, weil bei der Freigabeverwaltung in der GUI des NAS die entsprechenden Parameter gesetzt werden können müssen - bzw. es muss ein Haken vorhanden sein, der dann bewirkt, dass die Parameter für die Freigabe gesetzt werden.
Und es darf kein "Steinzeit-Samba-Server" installiert sein, als es noch kein TimeMachine gab.
 
Genau, es sind ein paar Parameter - die aber eben auch aktiviert sein sollten.

https://reifschneider.digital/blog/ultimate-guide-samba-time-machine-backups
https://george.mand.is/2024/10/til-there-are-apple-specific-samba-server-configuration-settings/

Wenn man es genau nimmt sind sie übrigens doch Exklusiv für Apple.
fruit: in den Optionen steht ja für Apple.

Und man hat ja an fertigen NAS Geräten leider nicht immer die Möglichkeit in die smb Konfiguration einzugreifen.
AVM z.b. ist da ganz weit hinten... da geht Time Machine einfach nicht.

Aber letztlich meinen wir alle irgendwie das selbe.
 
Gestern habe ich den ganzen Inhalt des Stick's auf den Mini kopiert, damit die Dateien des Stick's in die Backups mit einbezogen werden.
Eben habe ich festgestellt, dass es diese Dateien jetzt auch auf dem Air gibt, und das gleich zweimal, auf dem Desktop und in den Dokumenten. Idem auf dem Mini. Ich kann mich nicht erinnern, sie zweimal kopiert zu haben.

Wenn ich sie wieder löschen würde, von beiden, dann könnte ich sie aber noch wiederherstellen aus dem letzten Backup vor dem Löschen, logischerweise?

Ich nehme an, da sie auf beiden vorhanden sind, wenn ich sie auf einem lösche, werden sie auch auf dem anderen gelöscht?

Wie unschwer zu erkennen ist tue ich mich schwer damit.
 
Doch das geht. Wie TM das auf dem Ziellaufwerk verhackstückt ist mir egal.
Habe nochmal recherchiert: mit macOS12 konnte man noch mehrere TM-Backups auf ein Zielvolume bringen (habe ich damals auch so gemacht). Mit macOS13 änderte sich das bereits. Unter macOS15 benötigt man entweder für jedes TM-Backup ein separates Speichermedium oder auf diesem getrennte Volumes oder klassische Partitionen.
 
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