Time Machine - mal wieder

Ok, dann schlage ich vor, dass du Jettison nicht verwendest, zumindest nicht für TimeMachine, sofern dieses Toll das überhaupt ermöglicht.
Schon geschehen.

3,5" HDD wie deine Platten benörigen aber halt eine eigene Stromversorgung. Und damit ist nicht nur die Stromversorgung der Plattenelektronik gemeint, sondern auch die des Controllers, der den SATA-Anschluss der 3,5" Platte auf USB oder TB konvertiert, sprich der Controller in deinem Dock. Damit die Platte aus Sicht von macOS nicht ausgeworfen wird, muss also im Ruhezustand der Controller des Docks weiterhin selbst laufen und nicht in den Ruhezustand gehen, ebenso die Seite vom Controller hin zur Platte. Das muss nicht bei jedem Dock funktionieren oder so sein.
So ist und war es bei mir. Mein Dock scheint das zu können.
Wenn du also weiterhin leiber mit HDDs hantierst, kann ich dir nur den Tipp geben, die TimeMachine-Platte direkt anzusstecken und dauerhaft dran tu lassen und mit der Firmware der Platte hinsichtlich spindown zu leben. Alles andere mit Jettison / Automounter oder ähnliches sind letztendlich nur der Versuch einzelne Effekte zu umgehen, die eben in der Asuwahl der Komponenten begründet liegt. In Bezug auf TimeMachine würde ich keines dieser Tools nutzen.
Genau so läuft das jetzt.
Bist Du sicher? Ich meine - bei allen Laufwerken die "unerwartet" getrennt werden, werden die ohne Useraktion gemounted.
Ich bin mir sicher. @fa66 und @lisanet haben auch die Begründung geliefert.
 
Zu der TM selbst ist mir nicht ganz klar - bei mir nach dem Backup wird das TM Volume von TM selbst ausgeworfen.
 
Ich verwende keinen NAS, weil es nur bei einem Laufwerk um "normale" Datenspeicherung geht; die meisten Laufwerke dienen zu Backup-bzw. zu Archivierungs-Zwecken. Und da ist ein NAS nicht (für mich) geeignet. Diese Laufwerke befinden sich nämlich rollierend außer Haus.

Vielleicht hast du ja nur eine falsche Vorstellung von einem NAS. Dann nenne ich es eben mal "billiger Mini-PC / Rapsi, der mit Linux läuft und an den man externe Platten hängt, die man via samba im LAN zur Verfügung stellt"

Lediglich dein Wunsch "rollierend außer Haus" wird mit einem NAS aufwendiger zu realiseren.

Jettison ermöglichte mir, im Ruhezustand nicht mehr benötigte Laufwerke ohne gröbere Brösel abzustecken, weil sie ohnehin demounted waren.

Und da käme dann eben der Vorteil eines NAS ins Spiel. Es wäre vollkommen egal, ob dein Mac in den Ruhezustand geht oder nicht, da die Platten eben über das NAS gesteuert / eingebunden / ausgeworfen werden.

Mac einschalten -> der findet von alleine das TimeMachine-Share auf dem NAS, macht seine Backups und wenn du den Mac mittendrin in den Sleep schickst oder ausschaltest, stört das TimeMachine auch nicht. Beim nächsten Backup-Lauf wird einfach weiter gemacht. Das nenne ich Komfort und Userfreundlichkeit. Kein umstöpseln, aufpassen, oder sonstige Tools.
 
Doofe Frage :
Diese Jetison gaukelt doch einem nur vor das es Unmount und Mount macht ?
IMHO : Solange ein externes LW am Mac hängt bestimmt macOS den Zugriff , und nicht Jetison. ?

Man kann ja schon die externen LW auswerfen, aber solange die am Mac hängen übernimmt macOS das Zepter.
(die bleiben dann auch " Heiss")

Tipp :Automatische Updates zwingend ausschalten.!
Warten.

Ein macOS update könnte ein komplett neues BU verursachen.
 
@ernstW

Hier mal die mounts die durch TimeMachine erzeugt werden, wenn ein Backup-Lauf statt findet, und ein NAS verwendet wird.

Code:
//xxxx@Spacestation._smb._tcp.local./Deep%20Space%20Nine on /Volumes/.timemachine/Spacestation._smb._tcp.local./229DE645-BE14-4EE6-91BB-8EC22A47C7F9/Deep Space Nine (smbfs, nobrowse)
/dev/disk5s1 on /Volumes/Backups von Seven (apfs, local, nodev, nosuid, journaled, nobrowse)
com.apple.TimeMachine.2025-05-12-170228.local@/dev/disk3s5 on /Volumes/com.apple.TimeMachine.localsnapshots/Backups.backupdb/Seven/2025-05-12-170228/Data (apfs, local, read-only, journaled, nobrowse, protect)
com.apple.TimeMachine.2025-05-11-195344.local@/dev/disk3s5 on /Volumes/com.apple.TimeMachine.localsnapshots/Backups.backupdb/Seven/2025-05-11-195344/Data (apfs, local, read-only, journaled, nobrowse, protect)

kein einziges dieser Volumes ist im Finder während des Backups sichtbar. Es wird das TimeMachine-Share gemountet, das sparsebundle des Backups und zwei lokale snapshots.

Glaubst du wirklich, dass Jettison diese Volumes nach einem sleep korrekt wieder mounten kann?

Und nachdem TimeMachine den Backup-Lauf beendet hat sind noch folgende mounts vorhanden:

Code:
//xxxx@Spacestation._smb._tcp.local./Deep%20Space%20Nine on /Volumes/.timemachine/Spacestation._smb._tcp.local./229DE645-BE14-4EE6-91BB-8EC22A47C7F9/Deep Space Nine (smbfs, nobrowse)
/dev/disk5s1 on /Volumes/Backups von Seven (apfs, local, nodev, nosuid, journaled, nobrowse)
com.apple.TimeMachine.2024-09-17-001022.backup@/dev/disk5s1 on /Volumes/.timemachine/4CA87959-75A2-4D05-80A1-788E5BA12FC5/2024-09-17-001022.backup (apfs, local, read-only, journaled, nobrowse)
 
Hier mal die mounts die durch TimeMachine erzeugt werden, wenn ein Backup-Lauf statt findet, und ein NAS verwendet wird.
Glaubst du wirklich, dass Jettison diese Volumes nach einem sleep korrekt wieder mounten kann?

Für mich ist das ein kleiner Widerspruch.
Also bei Dir mounted TM das Share und später Backup-Volume selbst. Zumindest bei mir wird das Backup-Volume von TM wieder ausgeworfen, nach dem Backup und Spotlight fertig sind. Es gibt auch keinen Grund die permanent gemounted zu halten. Dieses verhalten kenne ich seit Snow Leopard
Daher stelle ich mir die Frage wieso sollte die von @ernstW verwendete Software Jettison sich überhaupt um beide Sachen kümmern?

Da der disksleepwatcher nicht mehr so laufen kann wie es muss (kommt immer die Abfrage "wollen Sie dem Programm erlauben auf XYZ zuzugreifen" nutze ich das was @ernstW mit Jettison macht SllepAid und Shell Skripten die Platten trennen und wieder mounten. Das trifft aber nur auf meine Laufwerke. Um TM, soll sich gefälligst das OS selbst kümmern. (macht es ja auch)
 
Glaubst du wirklich, dass Jettison diese Volumes nach einem sleep korrekt wieder mounten kann?
Die Frage habe ich doch schon zweimal mit „Nein“ beantwortet. Nachdem ich eure Tipps gelesen hatte. Das Thema ist doch schon gegessen. Ich weiß, was warum geschehen ist - und das passt für mich schon.

Und ich danke euch für die verständliche Hilfe!
 
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