Time Machine - mal wieder

ernstW

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Mac Studio M2 Max/64GB/2TB
Sequoia 15.4.1
Externes Laufwerk für Time Machine:
OWC Gemini mit WD Purple 8TB an Thunderbolt 3 (zertifiziertes, aktives TB4-Kabel 2m)

Time Machine läuft nach einigen Anfänger-Anlaufschwierigkeiten seit Ende November 2024 "sauber" (soweit ich das feststellen konnte). Seit etwa drei Wochen erlebe ich nach dem Start aus dem "Ruhezustand" Meldungen wie "Time Machine konnte nicht korrekt ausgeworfen werden" o.ä., Screenshot aktuell nicht vorhanden. Dazu sei gesagt, dass "Jettison" alle angeschlossenen Laufwerke vor dem Ruhezustand trennt und später wieder mounted.

Time Machine ist im Finder angezeigt, kann aber nicht wirklich angesprochen werden. Die Einstellungen sind in diesem Moment auch nicht zugänglich:

1747038668314.png


Nach An- und Abstecken des Laufwerks (mühsam, weil schlecht zugänglich und kein Powerschalter vorhanden) ist die Time Machine wieder vorhanden, das letzte Backup zeigt eine Fehlermeldung:

1747038863168.png


eine aktuelle Sicherung wird sofort, ohne weiteres Zutun, erstellt.

1747038903503.png


Soweit möglicherweise gut, aber dieses "unsaubere" Trennen sollte doch nicht sein, oder?

BITTE beachten, bevor Antworten erfolgen:

Meine Einstellungen haben sich im letzten Halbjahr nicht verändert und bereits fünf Monate klaglos und friktionsfrei funktioniert. Könnte Zufall sein, ist aber unwahrscheinlich. Einstellungen oder Verbindungen wurden innerhalb dieser Zeitspanne nicht verändert. Was allerdings geschehen ist: Es gab OS Updates; ob sich da etwas Relevantes geändert hat, weiß ich nicht.

Das, was mir Onkel Google ausspuckt, hat mir bislang leider nicht weitergeholfen.
 
Zwei Fragen dazu:
  1. warum wird "Jettison" von dir eingesetzt?
  2. entsteht das Problem auch, wenn du statt über Jettison das Volume vor dem Ruhezustand manuell auswirfst und manuell wieder aktivierst?
 
Danke für deine Postiing.
Zwei Fragen dazu:
  1. warum wird "Jettison" von dir eingesetzt?
  2. entsteht das Problem auch, wenn du statt über Jettison das Volume vor dem Ruhezustand manuell auswirfst und manuell wieder aktivierst?
Hast du vor deiner Antwort auch gelesen, was ich zuvor geschrieben hatte?
BITTE beachten, bevor Antworten erfolgen:

Meine Einstellungen haben sich im letzten Halbjahr nicht verändert und bereits fünf Monate klaglos und friktionsfrei funktioniert. Könnte Zufall sein, ist aber unwahrscheinlich. Einstellungen oder Verbindungen wurden innerhalb dieser Zeitspanne nicht verändert.
Anders ausgedrückt: Time Machine hat zumindest fünf Monate auch mit Jettison klaglos funktioniert. Ich sehe also wenig Sinn darin, nun über Jettison zu diskutieren. Zumindest nicht ohne konkretes fachliches Argument.

Ad 1: Nachdem bei mir mehrere TB-Laufwerke extern hängen, und sich der Mac täglich mehrfach in Ruhezustand begibt, hat sich durch Jettison eine erhebliche Vereinfachung ergeben.
Ad 2: Ich werde mal probieren, wie es mit manuellem Auswerfen aussieht - sobal ausreichend Zeit dazu ist. Nur kann es ein, zwei Wochen dauern, bis das Problem überhaupt wieder sichtbar wird.
 
nur mal ein artikel macOS 15.2 Sequoia backup bug(s) affecting multiple apps und die Überschrift des Artikels:
Das ist mal ein guter Hinweis - wiewohl ich nicht weiß, wie weit mich der Bug überhaupt betrifft. 15.2 war im Feber 2025, da hat augenscheinlich noch alles ohne Unterbrechung funktioniert.
macOS 15.3 fixes backup bugs affecting multiple apps
Dann sollte V15.3 dieses Problem theoretisch beseitigt haben.

Bei mir laufen drei (verschiedene) Backups plus Time Machine. Was natürlich Mist ist, wenn ich mich nicht mal auf die von Apple selbst gelieferte Lösung verlassen kann. Wozu dann? Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Lösung versagt, wenn ich wirklich eine Migration bzw. eine Sicherung meiner Apps und Einstellungen brauche, ist offensichtlich hoch. Zumindest, wenn ich ein wenig im Web grabe. Und es gibt verschiedenste Gründe, warum Time Machine versagen kann, wie ich ebenfalls lesen kann. Und es ist mir nicht möglich, jedes einzelne Backup des Tages zu kontrollieren. Da bin ich schon beim Neuaufsetzen schneller - samt Einstellungen.
 
ich hatte bei meiner Frau 2013 herum das Vergnügen zu erleben wie Timemachine versagte. Damals aktuelles OS auf einem macbook pro 13" late 2011. Der Kartenleser war kaputt und dank AppleCare damals konnte das noch kostenlos repariert werden. Also händisch ein komplettes Timemachine Backup erzeugt. Das hat bei einem Wartungsfall mit meinem damaligen iMac ja auch bestens funktioniert. Das Macbook zur Reparatur gebracht, das wurde dort wie erwartet gelöscht warum auch immer. Zuhause kein Problem gesehen, da es ja ein laut Timemachine vollständiges aktuelles Backup von dem Macbook gab und der restore auf dem imac damit ja auch problemlos funktionierte.
Nur bei dem Macbook halt nicht beim wiederherstellen des macs aus einem timemaschine Backup war zwar der User da und ein paar Dateien, Installationen von Programmen und andere Dateien fehlten aber gänzlich. Somit war das unbrauchbar. Zum Glück haben wir neben Timemaschine noch herkömmliche Backups der User Daten gemacht. Seitdem verwendte ich Timemaschine nicht mehr.
Vermutlich war ich das Problem damals aber bestimmt nicht Apple oder irgendein Bug in Timemaschine. Jedenfalls auf das Tool verlasse ich mich nie wieder.
 
Hast du vor deiner Antwort auch gelesen, was ich zuvor geschrieben hatte?
Aber natürlich. :)
Vor allen Dingen habe ich gelesen, dass es OS-Updates gab.

Ich sehe also wenig Sinn darin, nun über Jettison zu diskutieren.
Ich kenne die App nicht und wollte darüber auch gar nicht diskutieren. Vielmehr wollte ich verstehen, wozu diese App von dir eingesetzt wird. Die Erklärung "hat sich durch Jettison eine erhebliche Vereinfachung ergeben." half mir da allerdings nicht weiter, weil ich immer noch nicht weiß, was sich vereinfacht. :rolleyes:
 
Anders ausgedrückt: Time Machine hat zumindest fünf Monate auch mit Jettison klaglos funktioniert. Ich sehe also wenig Sinn darin, nun über Jettison zu diskutieren. Zumindest nicht ohne konkretes fachliches Argument.

hhmm, ich weiß, dass du aufgeschlossen bist, darum bitte ich zu Beginn dieses Psotings nicht in die Art zu verfallen "es lief bisher, also kann es nicht an xyz liegen".

Hier ein fachliches Argument:

TimeMachine-Volumes werden "unsichtbar" gemountet und bleiben das auch, solange das TimeMachine-Volume erreichbar ist / verwendet wird. Grund: Powernap + Spotlight

Das mounten erfolgt beim ersten Backup-Lauf der jeweiligen "session".

Je nach dem, wie Jettison eingestellt ist, bzw wie es vorgeht, die Volumes auszuwerfen, wird es das unsichtbare mount von TimeMachine auswerfen. Wenn das passiert während TimeMachine davon ausgeht, dass es gemountet ist, kriegst du diese Fehlermeldung.

Da der mount während eines Ruhezustandes auch von etlichen anderen Dinge abhängt (NAS, Art der Anbindung USB vs TB, Einstellungen zu Powernap und anderen pmset Einstellungen) kann es daurchaus sein, dass zur Zeit als du erlebst hast, dass alles mit Jettison funktion iert, ein anderes Verhalten des mounts im Ruhezustand vorlag, oder es eben einfach doch nur Zufall war, dass das Backup eben noch. nicht gemoutnet war, als der Ruhezustand eintrat.

Daher: Deinstalliere Jettison.

Du kannst auch gerne selbst im Terminal prüfen, wie es sich mit dem "unsichtbaren" mount verhält und ob dieser vorhanden ist.

Bash:
ls -la /Volumes

Noch was:

Da du Jettison verwendest, vermute ich, dass du irgendetwas erreichen willst, was mit Ruhezustand und externen Platten zu tun hat. Dazu haben wir schon einige Mal miteinander gepostet. Vielleicht wäre es sinnvoller, statt Jettison, eine andere Vorgehensweise zu wählen. Dazu müsste aber bekannt sein, was du mit diesem Tool eigentlich erreichen willst. Ich vermute da (leider) die üblichen sich wiedersprechenden Dinge: kein Auswerfen von Festplatten nach dem Ruhezustand, aber Nutzung von USB, oder keine Wärementwicklung von TB-NVMe während des sleep, aber dennoch nach dem Aufwachen verbinden sein.
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Lösung versagt, wenn ich wirklich eine Migration bzw. eine Sicherung meiner Apps und Einstellungen brauche, ist offensichtlich hoch. Zumindest, wenn ich ein wenig im Web grabe. Und es gibt verschiedenste Gründe, warum Time Machine versagen kann, wie ich ebenfalls lesen kann. Und es ist mir nicht möglich, jedes einzelne Backup des Tages zu kontrollieren. Da bin ich schon beim Neuaufsetzen schneller - samt Einstellungen.

Okay, das habe ich erst jetzt gelesen.

Dann werde ich das mit Hilfestellung in Zukunft sein lassen. Die Voreingenommenheit ist zu groß, der Glaube das macOS die Ursache bilden würde und andere beteiligte Software nicht, ist offensichtlich in Stein gemeißelt. Und ich weiß auch, dass du lieber mit x Festplatten hantieren willst, anstatt mit NAS.

Schade. Ich dachte du wärst etwas aufgeschlossener.

Ich brauch dir dann ja nicht sagen, dass es bei mir seit Erscheinen von TimeMachine noch nie ein Problem damit gab bei einem Restore. und ich habe seit 2006 alle meine Rechner ausschließlich mit TimeMachine vom alten auf das neue System übertragen und auch 2 head crashes von HDD damit "überlebt".

Aber für dich ist TimeMachine unzuverlässig, weil es im Internet steht. Tja, da steht auch das die Erde eine Scheibe sei.
 
Aber für dich ist TimeMachine unzuverlässig, weil es im Internet steht. Tja, da steht auch das die Erde eine Scheibe sei.
Ich selbst durfte Live dabei sein und miterleben wie "zuverlässig" TimeMachine bei einem wiederherstellen eines Macbooks aus einem - angeblich vollständigen TimeMachine Backup - war. Aber es freut mich für dich, dass du mit Software aus dem Hause Apple noch nie Probleme hattest, anderer aber schon. Nur das Argument, dass dann immer die anderen das Problem seien und nicht Apple zieht halt auf Dauer nicht, vor allem weil vielleicht auf Seite der anderen Personen dabei sind, die Aufgrund ihre Ausbildung und beruflichen Erfahrung die Sachlage dann auch halbwegs realistisch einschätzen können.

Es reicht für mich ein Fall eines Versagens einer Backup Lösung um sie nicht mehr einzusetzen. Backup/Restore ist essentiell und das muss funktionieren - Punkt.
 
Nun, hier kannst du nachlesen, was Jettison tut und warum ich es wofür einsetze. Besser könnte ich es auch nicht erklären.
https://www.stclairsoft.com/Jettison/

Interessanterweise ist die "Technische Weisheit" nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, insbesondere was TimeMachine betrifft, da ein Ruhezustand ein TimeMachine-Backup nicht beeinflusst. Zudem verwendet APFS copy-on-write, was selbst bei unterbrochenen Schreibvorgänge ein konsistentes Dateisystem behält.
 
@lisanet:
Danke für viele wertvolle Anregungen. Muss ich erst mal durchackern. Zum Beantworten muss ich dann an meinen Mac; das Handy reicht dafür nicht.

Und, bitte, sieh nicht immer „Vorurteile“, wo keine sind. Wie schon so oft: Hätte ich Vorurteile gegen macOS, würde ich ich andere Betriebssysteme nutzen. Hinsichtlich Time Machine bin möglicherweise nur ich zu dumm. Alles möglich, ich bin da ergebnisoffen. Und ich werde draufkommen. Erscheint mir ein Werkzeug als für mich nicht geeignet, finde ich ein anderes. Meist. Ändert net nichts an macOS oder Apple gesamt. Ist schließlich keine Religion.
 
Ich lese, das Jettison erfogreich das gesicherte Auswerfen von externen Medien realisiert und anschließend auch wieder das Mounten. Was die verlinkte Seite nicht verrät ist, ob Jettison die gemounteten Laufwerke auch bspw. wieder an die zuvor verwendeten Mountpunkte hängt.
 
ob Jettison die gemounteten Laufwerke auch bspw. wieder an die zuvor verwendeten Mountpunkte hängt.

... besonders da der Mount-Pount eines TimeMachine-Volumes sich nicht so wie die anderer Volumes alleine aus dem Namen ergibt.
 
Hier ein fachliches Argument:

TimeMachine-Volumes werden "unsichtbar" gemountet und bleiben das auch, solange das TimeMachine-Volume erreichbar ist / verwendet wird. Grund: Powernap + Spotlight

Das mounten erfolgt beim ersten Backup-Lauf der jeweiligen "session".
Ich denke, das habe ich verstanden. Time Machine wird ab sofort nicht mehr unmounted.

Je nach dem, wie Jettison eingestellt ist, bzw wie es vorgeht, die Volumes auszuwerfen, wird es das unsichtbare mount von TimeMachine auswerfen. Wenn das passiert während TimeMachine davon ausgeht, dass es gemountet ist, kriegst du diese Fehlermeldung.
An dem Punkt ist mir etwas unklar. Mir geht es nicht um die Fehlermeldung an sich; die wäre mir egal, weil APFS hier mögliche Fehler ohnehin "abfängt" (copy-on-write). Was mir aber nicht egal ist: Dass die Platte für die Time Machine naxch einem solchen Fehler nicht wieder (automatisch) mounted. Alle andere Laufwerke tun das, die Time Machine braucht dazu einen User-Eingriff (Stromkabel oder Datenkabel abziehen und wieder anstecken). Du hast dazu sicher eine Erklärung, ich nicht.

Da du Jettison verwendest, vermute ich, dass du irgendetwas erreichen willst, was mit Ruhezustand und externen Platten zu tun hat.
Es hat mit Ruhezustand und oder Herunterfahren zu tun.
Dazu müsste aber bekannt sein, was du mit diesem Tool eigentlich erreichen willst. Ich vermute da (leider) die üblichen sich wiedersprechenden Dinge: kein Auswerfen von Festplatten nach dem Ruhezustand, aber Nutzung von USB, oder keine Wärementwicklung von TB-NVMe während des sleep, aber dennoch nach dem Aufwachen verbinden sein.
Da und an anderer Stelle deiner Postings sind einige Dinge, die ich schon oft erklärt habe, ich versuche mal, sie aufzuzählen:
  • Es gibt bei mir - außer einem normalerweise nicht verwendeten Reservelaufwerk - keine USB-Laufwerke. Weder unpowered noch powered. Ich arbeite seit es TB2 gibt, ausschließlich mit Thunderbolt.
  • Bei mir werden größere Datenmengen verwaltet; wir reden von zig TB.
  • Ich verwende keinen NAS, weil es nur bei einem Laufwerk um "normale" Datenspeicherung geht; die meisten Laufwerke dienen zu Backup-bzw. zu Archivierungs-Zwecken. Und da ist ein NAS nicht (für mich) geeignet. Diese Laufwerke befinden sich nämlich rollierend außer Haus.
  • Jetzt kommt ein Punkt, der nicht gefallen wird, ist aber so: In den letzten 35 Jahren gab es bei dieser Konstruktion keine Daten-Ausfälle, die nicht wider hergestellt werden konnten.
    • Natürlich gibt es auch da Möglichkeiten von Teil- oder Totalverlust. Ein EMP-Schock einer entsprechenden Bombe z.B. würde alle nicht-militärischen Daten und Rechner im Umkreis von tausend und mehr Kilometer auf einmal über den Jordan schicken. Ein gleichzeitiger Ausfall aller Laufwerke würde auch meinen Bestand vernichten. So gut wie möglich habe ich schon bei der Bestückung dagegengesteuert, aber alles wäre möglich.
  • Jettison ermöglichte mir, im Ruhezustand nicht mehr benötigte Laufwerke ohne gröbere Brösel abzustecken, weil sie ohnehin demounted waren.
Jettison ist derzeit, wie du vorgeschlagen hast, nicht in Betrieb. Muss ich etwas mehr aufpassen, aber auch das ist kein Problem.

Das andere User ihre Probleme anders lösen als ich die meinen, stört üblicherweise nicht. Die Vorgehensweise unterscheidet sich ohnehin in nur wenigen Dingen.

In einem Punkt bin ich allerdings Opfer meiner Erwartungen - die aber eher mit meinen früheren Berufsbildern und nichts mit andere Betriebssystemen zu tun haben: Ich hätte erwartet, dass z.B. Time Machine während des Sichern weder Ruhezustand noch Herunterfahren zulässt, und das auch meldet. Habe mich geirrt, nicht weiter schlimm, jetzt weiß ich auch das.
 
Und, bitte, sieh nicht immer „Vorurteile“, wo keine sind. Wie schon so oft: Hätte ich Vorurteile gegen macOS, würde ich ich andere Betriebssysteme nutzen. Hinsichtlich Time Machine bin möglicherweise nur ich zu dumm. Alles möglich, ich bin da ergebnisoffen.

Ok, dann schlage ich vor, dass du Jettison nicht verwendest, zumindest nicht für TimeMachine, sofern dieses Toll das überhaupt ermöglicht.

Zu den anderen Effekten von Docks/Hubs/Controllern für exteren Platten hatten wir uns schon gleich zu Beginn deiner Mac-Zeit unterhalten. Erinnere idch darn. NVMe SSD die per TB angeschlossen sind werden regelmäßgi nicht ausgeworfen.

3,5" HDD wie deine Platten benörigen aber halt eine eigene Stromversorgung. Und damit ist nicht nur die Stromversorgung der Plattenelektronik gemeint, sondern auch die des Controllers, der den SATA-Anschluss der 3,5" Platte auf USB oder TB konvertiert, sprich der Controller in deinem Dock. Damit die Platte aus Sicht von macOS nicht ausgeworfen wird, muss also im Ruhezustand der Controller des Docks weiterhin selbst laufen und nicht in den Ruhezustand gehen, ebenso die Seite vom Controller hin zur Platte. Das muss nicht bei jedem Dock funktionieren oder so sein.

Weiterhin sind drehende Platte meist in ihrer Firmware mit einem Spindown-Timer ausgestattet. Ja nach Modell kann der recht kurz sein (2,5 WD Platten hatten mal die Eigenheit schon nach ca 1 min in den spindown zu gehen) oder überhaupt nicht.

Beides kombiniert kann dann zu unterschiedlichem Verhalten führen, wenn es nicht den Wünschen des Users entspricht:

Geht das Dock / Controller im Dock in den Ruhezustand kann die Platte ausgeworfen werden, obwohl diese selbst keinen spindown macht. oder eher umgekehrt: bleibt der Controller aktiv, geht die Platte alle naselang in den spindown und wenn sie dann noch in der Seitenleiste im Fidner ist, dreht sie bei jedem Speichern-Dialog wieder hoch.

Das alles war mit ein Grund, warum ich dir zu Beginn auch schon mal ein NAS empfohlen habe. Und am besten wäre ein NAS wie mit openmedaivault, da das nicht nur günstiger ist, sondern sich auch passgenau auf macOS hin konfigurieren lässt.

Tools wie Jettison, die man dann nutzt, weil die vorhandene Kombination aus Platte, Dock, Controller und Anschlussart das nicht macht, was man gerne wünscht, lösen vielleicht noch ein konkretes Problem, bringen aber oft genug Seiteneffekte mit, die nicht gewünscht sind. Wie hier Jettison in Bezug auf TimeMachine.

Wenn du also weiterhin leiber mit HDDs hantierst, kann ich dir nur den Tipp geben, die TimeMachine-Platte direkt anzusstecken und dauerhaft dran tu lassen und mit der Firmware der Platte hinsichtlich spindown zu leben. Alles andere mit Jettison / Automounter oder ähnliches sind letztendlich nur der Versuch einzelne Effekte zu umgehen, die eben in der Asuwahl der Komponenten begründet liegt. In Bezug auf TimeMachine würde ich keines dieser Tools nutzen.
 
Dass die Platte für die Time Machine naxch einem solchen Fehler nicht wieder (automatisch) mounted.
Bist Du sicher? Ich meine - bei allen Laufwerken die "unerwartet" getrennt werden, werden die ohne Useraktion gemounted.
 
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