Tibetischer Seperatismus berechtigt?

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Hallo,

Ich wollte euch einmal fragen wie ihr zu den Seperatismusbestrebungen der Tibeter steht, findet ihr es richtig, das Tibet sich seperieren will?

.....

Seperatismusbestrebungen? Ist Dir schon aufgefallen, daß Tibet besetzt ist?
Bayern, Schotten u. ähnliche sind Separatisten.
 
ich bin hier im macuser-forum. :confused:


apple inc. = Kapitalismus erster Güte

Mac kaufen = Kapitalismus fördern


und dann wird hier irgendwas von Sozialismus /blalalblalallabla/ gefaselt.

schon komisch das :nono:
 
Ein chinesischer Kollege von mir sieht das allerdings etwas differenzierter. Seiner Aussage nach sind die westlichen Medien sehr einseitig und verstehen die tatsächlichen Zusammenhänge kaum. Die Berichterstattung in chinesischer Sprache (auch außerhalb Chinas, hängt also nicht nur mit der Zensur zusammen) sei da etwas umfassender. Ähnlich wie im Irak Krieg mit CNN und Al Jazeera.

Zum Thema Unterdrückung, Zensur und überhaupt der chinesischen Kultur sagt er auch immer nur: "Komm nach China und mach dir selbst ein Bild. Die westliche Sichtweise gibt die Realität nur unvollständig wieder."

der westen erstatte also einseitig medienberichte und versteht also die "wirklichen" zusammenhänge nicht, ja?!
sag mal: haben WIR iher die zensru oder unsere chinesischen kollegen?
hab ich das richtig verstanden, dass er UNSERE berichterstattung mit der von cnn vergleicht?!? dsa wirkt schon leicht grotesk!! immerhin wird gerade in der chinesischen berichterstattung aussschlißelich gezeigt, wie böse böse gewalttätige mönche in lhasa randallieren! china, das die pressefreihetu doch mit füßen tritt!

"Komm nach China und mach dir selbst ein Bild. Die westliche Sichtweise gibt die Realität nur unvollständig wieder."
--> deinem kolegen fehlen wohl schlicht und ergreifend die argumente!
 
15,5 bin ich ;)

Nun. Ich halte es für die Falsche herangehensweise auf persönlicher Ebene zu argumentieren. Kritik an der Sache ist da durchaus angemessener.
Ja, sicherlich ein sehr provokanter Beitrag meinerseits im ersten Post, aber ich denke ich habe damit keine Chinesische Unterdrückung (die ja de facto auf kultureller Ebene existiert) glorifiziert.
Die Tibeter können und sollen sich ruhig wehren, nur bitte auf friedlicher Basis. Und dann bitte auch hier nicht die Terrorherrschaft der Dalai-Lama Clique als Buddhistisches "Paradies auf Erden" glorifizieren.

Du liebe Güte. Du schreibst hier einen Dreck, hier lacht schon das ganze Büro. :mad:

Texte doch morgen mal in der Schule deinen Politiklehrer damit zu.

Eggi
 
Ich glaub ich fall' vom Glauben ab. Wie kann man so einen geistigen ********** ablassen. Die VR hat sich friedliche Demokratien auf "ihrem" Gebiet unter den Nagel gerissen (z.b. Macau oder Hongkong), im Moment sind sie ja auch noch an Taiwan interessiert. Die Tibeter haben also keinesfalls separatistische Bestrebungen, sie wollen eher ihren Besatzer loswerden.
 
Irgendwie haben doch beide Seiten recht:

Nach den heutigen dort geltenden Gesetzen handelt die VR China, indem sie versucht, die "normalen" Verhältnisse wiederherzustellen.

Die Tibeter handeln nach dem, was Recht war, als China Tibet illegal annektierte.

Die Frage ist nun, welches Recht wiegt höher, das heutige gültige, oder das, dass die VR vor 60 Jahren gebrochen hat?

Achtung, in dem Beitrag geht es nur um die grundsätzliche Frage, wer im Recht ist. Die Art, wie das Recht durchgesetzt wird, ist ein anderer Stiefel.

MfG
henchen2410
 
Die VR hat sich mit aller Gewalt friedliche Demokratien auf "ihrem" Gebiet unter den Nagel gerissen (z.b. Macau oder Hongkong), im Moment sind sie ja auch noch an Taiwan interessiert.

Naja, Macao und Hongkong hat sich die VR nicht einfach so unter den Nagel gerissen. Die Briten bzw. die Portugiesen haben ihnen die Kolonien freiwillig zurück gegeben.

Die Taiwanfrage ist ein Fall für sich, denn rein rechtlich erhebt die Republik China ja auch Ansprüche auf das Gebiet, das derzeit die VR China unter Kontrolle hat.

MfG
henchen2410
 
Naja, Macao und Hongkong hat sich die VR nicht einfach so unter den Nagel gerissen. Die Briten bzw. die Portugiesen haben ihnen die Kolonien freiwillig zurück gegeben.

Ich bezweifle, dass die Hongkonger und Macauer begeistert waren...
 
...Zum Thema Unterdrückung, Zensur und überhaupt der chinesischen Kultur sagt er auch immer nur: "Komm nach China und mach dir selbst ein Bild. Die westliche Sichtweise gibt die Realität nur unvollständig wieder..."

Das stimmt, und jeder der dort war, erzählt dass das was wir hier in den Medien zu sehen bekommen nur einen Bruchteil speziell der ersten beiden Punkte beleuchtet.

Grüße,
Flo
 
Ich bezweifle, dass die Hongkonger und Macauer begeistert waren...

Das ist die andere Sache, eine Volksabstimmung gab es natürlich nicht. Aber an diesem Kuhhandel evtl. gegen das Volk waren die alten "Besatzer" Großbritannien /Portugal und die neue Besatzerin VR China zumindest gleich beteiligt.

MfG
henchen2410
 
Irgendwie haben doch beide Seiten recht:

Nach den heutigen dort geltenden Gesetzen handelt die VR China, indem sie versucht, die "normalen" Verhältnisse wiederherzustellen.

Die Tibeter handeln nach dem, was Recht war, als China Tibet illegal annektierte.

Die Frage ist nun, welches Recht wiegt höher, das heutige gültige, oder das, dass die VR vor 60 Jahren gebrochen hat?

Achtung, in dem Beitrag geht es nur um die grundsätzliche Frage, wer im Recht ist. Die Art, wie das Recht durchgesetzt wird, ist ein anderer Stiefel.

MfG
henchen2410

welch tiefsinniger ansatz! deine frage impliziert doch schon eine antwort! dvchu aml ganz genau hin und ich wette acuh du erlangst letztendlich die erlecuhtung ;_)
 
Nee, mein schon die Biologie.
Die beschreibt doch ua. die Tatsache, dass männliches in der Regel weibliches begehrt? Oder etwa nicht?

Ist das nicht eher Psychologie? :kopfkratz: Mit "in der Regel" implizierst du doch auch direkt, dass es nicht "DIE" Norm gibt, oder?
 
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