Thread zur Backup-FAQ

Wenn Du ein wenig darüber nachdenkst, wirst Du feststellen, dass das Design solcher Programme unlösbate Konflikte mit sich bringt (mal ganz abgesehen davon, dass ein solches Programm sämtliche Dateiformate beherrschen müsste, was unrealistisch ist).
Was sollte z.B. passieren, wenn Du in iCal den selben Termin auf beiden Quellen unterschiedlich verändert hast? Das kann man nicht zusammenführen.
 
Ich denke, du wärest mit .mac am besten bedient, das gleicht meines Wissens einzelne Termine ab und nicht die ganze Datenbank auf einmal.

Eine andere Möglichkeit wäre der Umweg über ein Handy / PDA. rsync halte ich hier auch für eher nicht geeignet.
 
kommt zwar spät, aber nach dem ich die vielen Seiten durchgeackert habe und die ersten Backups getestet habe, vielen Dank für das Tutorial.

Ich denke das ein gutes Betriebsystem eine akzeptable Backuplösung mitbringen muss.
Leider sind meine Kenntnisse für den Umgang mit dem Terminal gleich 0.
Dennoch habe ich es geschafft mit deiner Anleitung und mit Hilfe von CronniX einmal ein Backup mit Hilfe der CronJobs laufen zu lassen und ein inkrementelles zu erstellen.

Einmal eingestellt kann man sich damit entspannt zurücklegen. Backup macht der Rechner in Zukunft alleine.

Bis dahin habe ich aber noch ein Problem.
In dem Skript für Inkrementelle Backups habe ich als Ziel, zum Testen, einen Ordner auf dem Schreibtisch angelegt und angegeben. Die Backup Ordner wurden aber vom Skript unter OSX (Systemordner)angelegt. Gibt es eine Erklärung dafür?
Die zweite Frage, wie lässt sich die Zeit der Backups(inkrementell) steuern. Nach dem Start wurden alle Ordner angelegt, die erste Sicherung in Backup 0 gesichert. Wie geht es weiter, oder muss ich das Skript mit in CronniX einbauen?
Tja, und zuletzt, an die Leopardnutzer ( Tiger ist es bei mir), lassen sich mit TimeMachine gleiche Ergebnisse erzielen?
Oder ist ein Backupplan über das Terminal konfiguriert überlegen?
cosmo
 
hallo,

erstmal vielen dank für das hervorragende tutorial. doch leider tritt für mich als blutigen anfänger auf diesem gebiet trotzdem ein problem auf:
ich habe ein skript angelegt, um meinen itunes-ordner auf meine externe festplatte zu kopieren. dies hat auch soweit problemlos funktioniert, doch sobald ich das backup als cronjob ausführen lasse, werden ausschliesslich die beiden log-files in dem dafür auf dem externen volumen erstellten ordner angelegt und keine der gewollten dateien kopiert. woran kann das liegen?
vielen dank schon einmal im voraus für die antwort.
 
Hab mir jetzt grad dein Tutorial angeschaut, hätte dazu ein paar kurze Fragen, es betrifft folgende Zeile:
/usr/bin/time /usr/bin/rsync -avE $quelle/ $ziel/ > $ziel/protokoll.txt

was hat es mit dem "/usr/bin/time /usr/bin/" auf sich?
und was genau macht das Argument "-avE" bei rsync?

Und bei "> $ziel/protokoll.txt" was hat es mit dem > auf Sich???
 
das 'time' Kommando misst die Zeit, die die Ausführung eines Kommandos braucht.
'> $ziel/protokoll.txt' schreibt die (Standard)Ausgabe des Kommandos in die Datei protokoll.txt
Was die Schalter '-avE' bewirken liest Du am Besten in der manpage nach. (man rsync)

HTH
 
Danke vielmals für die Info, lässt sich die Datei auch noch andersnim Terminal öffnen als mit ./?
Gibt es noch andere Befehle um solche Skripte auszuführen?
 
Welche Datei möchtest Du denn öffnen?
Befehle gibt es jede Menge. Die Frage ist, welches Ziel Du genau verfolgst?
 
Na eben das "Backup Skript" ich habs jetzt gespeichert und mit chmod ausführbar gemacht. In der FAQ steht, dass man dieses nun mit ./ ausführt, gibts da auch noch andere commandos dafür wollt ich wissen. Danke.
 
Also mit ./ führt man nichts aus.
Zum Ausführen von Skripten gibt es natürlich eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Daher die Frage, was den nun Dein genaues Ziel ist.
Ein Beispiel:
Du speicherst das (ausführbare) Skript mit der Endung '.command'.
Das erlaubt Dir, das Skript mit einem Doppelklick auf das Icon auszudrucken.
 
Mein Ziel ist es das Skript abzuspeicher und dann auszuführen im Termianl Fenster, will gar nicht doppel klick oder dergleichen machen. Will es auf der Festplatte abgespeichert haben und dann direkt im Terminal ausrufen.

Danke für die Hilfe =)
 
Dann speicherst Du es im Ordner /usr/local/bin (den Du mit sudo erstellst, wenn Du noch keinen hast).
Außerdem erweiterst Du Deine Pfadvariable um den Eintrag /usr/local/bin. Einige Infos, wie Du das dauerhaft einrichten kannst, findest Du hier.
Ab jetzt musst Du nur noch den Namen des Skriptes einzugeben, um es auszuführen.
 
Vom anderen Thread


3. Voraussetzung ist nur ein Mac mit OS X Tiger* und ein geeignetes Backup-Medium.

Optimal als Medium sind externe Festplatten mit Firewire-Anschluss (oder interne Festplatten), ebenfalls gut geeignet (ausser für System-Backups) ist ein anderer Mac oder PC, mit dem eine Netzwerkverbindung besteht. Ausserdem ist es möglich (für kleinere Datenmengen) USB-Sticks zu verwenden. Ebenfalls möglich ist die Verwendung eines webDAV-Dienstes wie z.B. .Mac oder GMX-Mediacenter (Tipp von MacApfel). Nicht geeignet sind hingegen DVDs oder CD-ROMs.
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Ich habe ein Problem mit manchen Dateien rüberzuschieben - liegt das an der USB-Verbindung? Kann ich das ändern - die ext. FP scheint nur einen Anschluss für USB zu haben - oder geht da irgendwie doch Firewire? Ist der Nachteil von USB so groß, dass es ratsam wäre, mir eine andere ext. FP diesmal mit Firewire zu kaufen?
 
Dann speicherst Du es im Ordner /usr/local/bin (den Du mit sudo erstellst, wenn Du noch keinen hast).
Außerdem erweiterst Du Deine Pfadvariable um den Eintrag /usr/local/bin. Einige Infos, wie Du das dauerhaft einrichten kannst, findest Du hier.
Ab jetzt musst Du nur noch den Namen des Skriptes einzugeben, um es auszuführen.
Unter Leopard funktioniert das super, wollte nun auch so eine Skirpt für Tiger verwenden, wenn ich genau so vorgehe und es in den Ordner /usr/local/bin verschiebe und es dann im Terminal ausführen will kommt immer die Meldung, dass der Befehl nicht gefunden wurde, woran kann das liegen?
 
Poste doch bitte die genauen Kommandos, die Du eingegeben hast und die Fehlermdleungen, die Du auf der Shell erhältts und zwar innerhalb von [noparse]
Code:
[/noparse] Tags.
Das macht die Fehlersuche doch sehr viel einfacher.
Poste bitte außerdem Die Ausgabe von
Code:
ls -la /usr/local/bin
Grundsätzlich ist die vorgehensweise unter Tiger geuaso wie unter Leo (und wie unter allen anderen Unixen/Linuxen. Klingt nach einem Typo oder unter fehlerhaft eingestellten Berechtigungen.
 
Code:
MacBookPro:~ Lestat$ ls -la /usr/local/bin
total 8
drwxr-xr-x   3 root    wheel   102 Feb 20 11:16 .
drwxr-xr-x   3 root    wheel   102 Feb 19 12:46 ..
-rwxr-xr-x   1 Lestat  Lestat  491 Feb 19 16:31 backup

Naja ich hab zuerst eine txt Datei erstellt, diese dann mittles:
Code:
mv backup.txt backup
umbenannt, danach hab ich die glechei Datei verändert mittles
[coder]chmod +x backup[/code]
Anschließend habe ich die Ordner local und bin innerhabl des usr Ordners angelegt, und zwar mit
Code:
sudo mkdir local
.
Sooo dann hab ich die Datei backup in diese Ordner verschoben und zwar so:
Code:
mv backup /usr/local/bin
Und wenn ich jetzt ganz normal im Terminal Feld
Code:
backup
eingeben kommt immer nur das:
Code:
MacBookPro:~ Lestat$ backup
-bash: backup: command not found


Vielen Dank für die Hilfe =)
 
Was sagt
Code:
echo $PATH
Geht es mit vollständiger Pfadangabe?
 
Code:
MacBookPro:~ Lestat$ echo $PATH
/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin

Was meinst du mit vollständiger Pfadangabe?
 
Vollständige Pfadangaben beginnen immer mit /
So sollte es gehen:
Code:
/usr/local/bin/backup
Du siehst ja selbst, dass '/usr/local/bin' nicht in $PATH ist.
Also:
Code:
export PATH=$PATH:/usr/local/bin
Dann kannst Du auf die vollständige Pfadangabe verzichten. Möglicherweise musst Du danach im Terminal noch 'rehash' eingeben
Wie man die Pfadvariable dauerhaft einstellt, kannst Du in meiner Website hier nachlesen.
 
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