Gesellschaft Terroranschlag in Deutschland

MagicM70 schrieb:
Was denn? Dass sie nicht das Christentum lehren bzw. studieren?
Sie sind in meinen Augen geistige Brutstätten. Das Christentum kannst du gepflegt außen vor lassen.;)
 
quomodonam schrieb:
Sie sind in meinen Augen geistige Brutstätten. Das Christentum kannst du gepflegt außen vor lassen.;)

Welchen Korankurs hast du besucht? Woher weisst du was da gelehrt wir? Sie sprechen arabisch. Wieviel davon würdes du verstehen? ;)
 
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MagicM70 schrieb:
Welchen Korankurs hast du besucht? Woher weisst du was da gelehrt wir? Sie sprechen arabsich. Wieviel davon würdes du verstehen? ;)
Dokus.:cool: Ohne die Kids zu lehren, wie man reflektiert, wird ihnen etwas eingetrichtert, was sie ohne Sinn und Verstand nachplappern und verinnerlichen.
 
PieroL schrieb:
... naja... :D

Aber nach China sollte uns das Thema erstmal nicht führen... bleiben wir beim hier und jetzt... :)


Staatliche Ausbildung von Imamen halte ich für einen guten Vorschlag um dem Terror entgegenzutreten. Aber wahrscheinlich dauert das wieder 10 Jahre, bis da was passiert... :rolleyes:

Ich war letztes Jahr bei einer Sendung von "Maybritt Illner" im Studio. Dort ging es sinngemäß um "Islam - radikal oder nicht" usw. Sehr interssant war der Islamische Religionswissenschaftler und Iman von irgend einer Uni in D. Ein Türke. Ein sehr entspannter Typ. Er hat quasi Deutschland den Vorwurf gemacht, nämlich nicht die Obhut für einen nicht unbeträchtlichen Teil "seiner Jugend!" zu übernehmen und diese Kids den radikalen Spinnern zu überlassen. Er sagte, dass sich der Zentralrat der Muslime seit Jahren um die Einführung von Schulunterricht und Ausbildung von Lehrkräften bemühe, es aber keinerlei bestreben seitens der Behörden gebe, diese Hilfestellung anzunehmen.

PieroL schrieb:
@Magic
Sicher erinnere ich mich an den Kalif von Köln. Schlimm genug, dass er die vielen Jahre Zeit hatte, seine Ideologie zu verbreiten.

Es geht mir darum, dass es keinerlei Kontrolle über die Imame gibt, wie z.b. über Priester des christlichen Glaubens. Für diese gibt es das Priesterseminar.

Für Imame sollte das aber auch gelten, sonst kann sich jeder was zusammenreimen, was er möchte und offenbar nutzen einige das auch schamlos aus.
Diese Kontrolle könnte es geben. Aber auch das Innenministerium und die Polizei haben es jahrzehnte lang vernachlässigt, Polizisten mit Migrationshintergrund auszubilden und einzubinden. In den USA ist es absolut normal dass ein Officer Miller, Chang, Guiliani, Chavez, Bukowski heisst. Wir dagegen haben wenig Lust auf einen Kommissar Akbulut. Verstehst was ich meine? ;-)
 
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quomodonam schrieb:
Dokus.:cool: Ohne die Kids zu lehren, wie man reflektiert, wird ihnen etwas eingetrichtert, was sie ohne Sinn und Verstand nachplappern und verinnerlichen.
Über welche Korankusre/-schulen redest du? Die in D oder die irgendwo auf der Welt?
 
MagicM70 schrieb:
Über welche Korankusre/-schulen redest du? Die in D oder die irgendwo auf der Welt?
Von Koranschulen irgendwo auf der Welt. Was ist an Korankursen in Deutschland anders?
 
Achso ja zum eigentlichen Thema und der Frage "Was haltet ihr von den geplanten Anschlägen?" - Gar nichts halte ich davon. Zum Kotzen. Aber es war zu erwarten - früher oder später.
 
MagicM70 schrieb:
Ich war letztes Jahr bei einer Sendung von "Maybritt Illner" im Studio. Dort ging es sinngemäß um "Islam - radikal oder nicht" usw. Sehr interssant war der Islamische Religionswissenschaftler und Iman von irgend einer Uni in D. Ein Türke. Ein sehr entspannter Typ. Er hat quasi Deutschland den Vorwurf gemacht, nämlich nicht die Obhut für einen nicht unbeträchtlichen Teil "seiner Jugend!" zu übernehmen und diese Kids den radikalen Spinnern zu überlassen. Er sagte, dass sich der Zentralrat der Muslime seit Jahren um die Einführung von Schulunterricht und Ausbildung von Lehrkräften bemühe, es aber keinerlei bestreben seitens der Behörden gebe, diese Hilfestellung anzunehmen.
Sehr interessant!

MagicM70 schrieb:
Diese Kontrolle könnte es geben. Aber auch die Das Innenministerium und die Polizei haben es jahrzehnte lang vernachlässigt, Polizisten mit Migrationshintergrund auszubilden und einzubinden. In den USA ist es absolut normal dass ein Officer Miller, Chang, Guiliani, Chavez, Bukowski heisst. Wir dagegen haben wenig Lust auf einen Kommisar Akbulut. Versteht was ich meine? ;-)
Ja, ich habe bisher nur wenige (vereinzelte) Polizisten mit offensichtlichem Migrationshintergrund gesehen...

tja wir sind selbst Schuld... das ist mittlerweile klar... :rolleyes:

Alles was zu verpennen war, wurde auch verpennt....
 
quomodonam schrieb:
Von Koranschulen irgendwo auf der Welt. Was ist an Korankursen in Deutschland anders?

Warum ich nach D frage? Koranschulen gibt es in D keine. Das ist gar nicht erlaubt. Bei uns gibt es Korankurse, die in Moscheen angeboten werden. Je nachdem wie die politische Ausrichtung dieser Moscheen ist - kann der vermittelte Inhalt varriieren - von völlig unpolitsch bis wahrscheinlich ins Extreme.

Auch hast du vorhin das Thema Reflexion aufgebracht. Ich glaube nicht, dass es damit was zu tun hat. Du sagtest "Ohne die Kids zu lehren, wie man reflektiert, wird ihnen etwas eingetrichtert, was sie ohne Sinn und Verstand nachplappern und verinnerlichen.". Die Kids die in D in einen Korankurs gehen tun dies wenn dann 1x die Woche für eine Stunde in der Regel. Ansonsten gehen sie in die normale Sonder,- Grund-, Real-, Berufsschule oder aufs Gmynasium. Zumindest dort sollten sie lernen zu reflektieren. Ich glaube diese Fähigkeit (so sie diese denn haben) legen sie nicht an der Tür ab für 60 min.

Das Problem liegt nicht am Religionsunterricht, sondern daran, dass es viele "Versionen" dessen gibt und man vielen nicht erst als solchen bezeichnen kann. Und Pädagogen sucht man dort vergebens. Übrigens, in vielen Korankursen wirst du kein einziges politisches Wort zu hören bekommen. Z.B. in den Moscheen (in Deutschland!), die von der türk. Religionsbehörde (also der Türkei) personell wie finanziell unterstützt werden, "darf" Politik offiziell keine spielen.
 
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Magic, was denkst du, würde ein Islamunterricht (mit dem Wissen um all die Versionen) an Schulen ändern?
 
quomodonam schrieb:
Magic, was denkst du, würde ein Islamunterricht (mit dem Wissen um all die Versionen) an Schulen ändern?
Das hatte ich dir hier schonmal beantwortet:

quomodonam schrieb:
Was soll das bringen?
MagicM70 schrieb:
Wenn man Einfluss auf die religiöse Bildung von Kindern und Jugendlichen nehmen will, sollte dieser Unterricht an Schulen angeboten werden. Inhalte wären durch Lehrpläne bestimmbar und nicht von Imamen oder "Ausbildern" die irgendwelchen fundamentalistischen oder radikalen Strömungen angehören. Aber es hapert schlicht und ergreifend daran, dass in D weder Islamlische Theologen, noch Lehrkräfte für Islam-Religionsunterricht ausgebildet werden. Wie will man also bestimmen was wem durch wen vermittelt wird, wenn man das Angebot nicht selbst schafft?

Man kann in der Schule den evangelischen und den katholischen Religionsunterricht besuchen oder Ethik. In jüdischen Schulen den jüdischen Reigionsunterricht.. Es wäre das kleinste Problem, dazu noch den islamischen Religionsunterricht anzubieten. Das dauert alles viel zu lange.

Wenn du es noch genauer haben willst: Kontrolle über die Ausgestaltung des Unterrichts, über die Inhalte, über die Qualität des Unterrichts an sich und natürlich des Personals (Stichwort "Pädadogen"). Politische "Strömungen" wären nicht denkbar, da es keine zig Lehrpläne gibt. Es werden ja auch keine Hardcore-Varianten des Christentums an öffentlichen Schulen gelehrt.
 
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lundehundt schrieb:
Das ist China. Die wirtschaftliche Macht die dort viel schneller waechst als bei uns, wird irgendwann auch auf der politischen Buehne nicht nur auf gleicher Augenhoehe sein. Die Spielregeln werden sich dadurch nicht aendern aber es werden sich unterschiedliche Interessenlagen um Vormachtstellungen bemuehen, um es salop auszudruecken. Die Geschichte lehrt, dass das meistens auf den Schultern der Menschen augetragen wird.

Ich habe ein Neigung zum Schwarzsehen :cool:

Ich denke, Dein Schwarzsehen ist richtig.
China ist nicht nur wirtschaftlich wild entschlossen, aufzuholen.
Es ist auch noch ein autoritärer Staat.
Und die Spielregeln werden sich dabei auch noch ändern - denn Chinesen verhandeln anders. Sie denken auch anders.

Das wird noch eine ganz schöne Achterbahnfahrt...
 
:eek: Äh, wohl nicht ganz registriert, dass du darauf schon geantwortet hattest. Ich glaube wie gesagt nicht, dass es großartig etwas bringen würde. Es wäre halt eine zusätzliche Religionseinheit mehr, in einer etwas anderen Verpackung. Aber wenn Muslime Religionsunterricht haben wollen, dann sollen sie ihn halt bekommen. Unsereins wäre froh gewesen, wie die vom Religionsunterricht befreiten Muslime rausgehen zu dürfen.;)
 
schoen, dass wir wieder ueber China sprechen :augen:
 
lundehundt schrieb:
schoen, dass wir wieder ueber China sprechen :augen:

;-) DU hattest damit angefangen. :)
Und ich hab nicht sorgfältig genug zu Ende gelesen, bevor ich unten was neues dazugeschrieben habe. :)
 
neben meiner Faehigkeit schwarz zu sehen stelle ich auch eine gewisse Politikverdrossenheit an mir fest. Ich bemuehe mich daher, die politischen und politoesen (eine Mischung aus politisch und religioes die besser klingt als religitischen) Threads in einem einzigen Thread zu buendeln und werde daher nicht muede, auch auf die kuenftige Rolle Chinas bei jeder Gelegenheit hinzuweisen
 
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