Gesellschaft tanzverbot! gehts eigentlich noch?

Tanzverbot find ich ...

  • schlecht!

    Stimmen: 495 58,1%
  • super!

    Stimmen: 357 41,9%

  • Umfrageteilnehmer
    852
ich bezweifel ja das man für soetwas wie "du sollst nicht töten" eine religion braucht.
Doch, nur daß man an das "braucht" ein e anhängen muß.
In uralten Zeiten tat es Gesetzen und Regeln wohl gut, wenn sie sich auf Götter berufen konnten. Da kamen keine Zweifel auf.
[Als in Palästina gar viel Wald abgeholzt worden war, entschieden die herrschenden Priester, Schweine für unrein zu erklären - sie brauchten einfach mehr Wasser, was nach den Abholzungen Mangelware war. Das war damals überzeugender als ein königlicher Erlas, dummerweise hängen Gläubige zweiter Religionen da heute immer noch dran, auch in Ländern mit jeder Menge Wasser… Egal, der bronzezeitliche Text gilt for ever and ever.]
Ungeheuer viele Menschen sehen das heute anscheinend genauso, sind noch nicht in der Aufklärung angekommen.
Aber selbst da gilt das Tötungsverbot bei vielen nur eingeschränkt.
Christen und zweifelnde Muslime darf man töten, sagt der IS.
IS-Anhänger darf man töten, sagen Saudis und Amerikaner (und noch einige mehr).
Geiseln darf man sterben lassen oder töten, wenn dafür der Staat seine Allgewalt und seine Nicht-Verhandeln-Doktrin beweist, sagen die russischen Machthaber.
Kritiker darf man töten, sagen viele Regime, vermutlich die chinesischen (Pseudo?-)Kommunisten, und das wird demnächst vermutlich auch der erste neuzeitliche türkische Sultan und Alleinherrscher sagen.
Die allerchristlichste Kirche, irgendwie schon an die Gebote gebunden, hatte keinerlei Probleme, Menschen zu verbrennen oder Laien zuzugestehen - man will sich selbst ja nicht die Hände schmutzig machen - Andersdenkende abzuschlachten. Durchaus auch Christen.Schin vor den Reformationskriegen, etwa die Katharer. Na ja, so wie heute die Schiiten mit den Sunniten und umgekehrt.
Ich wette, Hindus und Buddhisten hatten auch mal so eine Phase.
Und, ein wenig abseits von der Argumentation: Verkehrsteilnehmer darf man zwar nicht töten, aber akzeptieren, wenn das die Ideologie des freien Fahrens verlangt. Jedenfalls in Deutschland. Das US-Pendant ersetzt die Autos durch Schusswaffen. Den Opfern ist's suche Regal.
 
Ich bin ja jetzt auch kein Vertreter der Kirche.

Aber wie wäre es, wenn wir mal einen Reset machen und so tun als gäbe es keine Kirche, keine Feiertage. Gar nix. Kein Weihnachten, kein Ostern.

Was bleibt dann?

Gut drüber nachdenken.

Ich sehe "da draußen" Konsum, Leistung, Krieg, "ich gönn dir nix" und das Streben nach immer mehr.

Nochmal: Es gibt keine Kirche. Es gab nie eine. Stellen wir uns das vor. Das ist der Deal bei der Argumentation.

Wie vermittelt man Werte, die nachhaltig sind?

Hat darauf einer von euch eine Antwort? Ich erbitte konstruktive Vorschläge.

Achja.. Ich hatte dank der Kirche, die uns zu drei Tagen(!) - in Worten: DREI Tagen - Ruhe vergewaltigt, die Gelegenheit, mal wieder mit meinen schon sehr alten Eltern zusammen Mittag zu essen.

Ich glaube, 0,8% im Leben mal Fresse halten (3/365) im Leben kann man ertragen. Egal was die Typen in den schicken Kleidern predigen.

Ich kann das auch gerne nochmal in Stunden vom Gründonnerstag bis zum Karsamstagsmorgen durchrechnen. Soll ich? Dann sind wir bei dann bei 0,2% des Lebens mal Schnauze halten. Das ist etwa so als würde ich verlangen, dass knapp 50 Minuten Nachtruhe zu herrschen hat. So von 0 Uhr bis 0:50 Uhr. Ja. Ist schlimm wenn man da gerade mal keine Party machen kann.

So viel Langeweile KANN ich gar nicht haben, dass ich mich darüber so aufrege.

Denkt ihr eigentlich noch oder habt ihr sonst nix zum ablästern? :noplan:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8, UltraMac, Impcaligula und 5 andere
Nochmal: Es gibt keine Kirche. Es gab nie eine. Stellen wir uns das vor. Das ist der Deal bei der Argumentation.

Wie vermittelt man Werte, die nachhaltig sind?

Hat darauf einer von euch eine Antwort? Ich erbitte konstruktive Vorschläge.

Durch Bildung, Forschung, Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Fortschritt. Durch eine Abwägung, was dem Menschen in seiner Umwelt am meisten nutzt, ohne anderweitig Schaden anzurichten (z. B. anderen Menschen oder der Umwelt).

Wie auch immer man diese Frage beantwortet, zwei Dinge braucht man dafür jedenfalls nicht: Kirchen und Religionen. Ja, Kriege und Gewalt gibt es auch ohne Religionen, wenn es nie eine Kirche gegeben hätte. Genau deshalb sind für mich Kirchen und Religionen obsolet. Auf diese Zusatzebene von Konditionierung, Gewalt, Fanatismus usw. kann ich verzichten -- die gibt es auch so schon. Da brauche ich nicht noch zusätzlich einen kirchlich-religiösen Überbau.

Was hat Tanzen eigentlich mit einer Grundsatzfrage, wie man Werte vermitteln kann zu tun? Davon abgesehen haben viele diese drei Tage frei, was die Ruhe-Doktrin zusätzlich unpassend macht. Wer gerne tanzt oder Party macht, soll diese Tage bloß in seinem Sinne nutzen, wo ist das Problem?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iToxi und mero
Wie vermittelt man Werte, die nachhaltig sind?

Gar nicht, jedenfalls nicht im Rahmen einer freien und offenen Gesellschaft. Wenn's dauerhaft (auch nicht unbedingt "nachhaltig") sein soll, gehört Zwang dazu. Den hat die Kirche jahrhundertelang ausgeübt und damit den gesellschaftlichen Kitt geschaffen, den du dir offensichtlich zurückwünscht; der Preis dafür ist bekannt.

Dass ausgerechnet ein paar Feiertage erhalten geblieben sind, ist kein Zufall. Denn es stimmt ja: Der Mensch braucht zwischendurch mal kurze Auszeiten, zu denen er beispielsweise mit seinen sehr alten Eltern Mittag essen kann. Der eigentliche Anlass ist aber egal. Ich nehme jetzt mal an, dass du mit deinen Eltern nicht darüber gesprochen hast, was das Leiden und Sterben Jesu Christi für dich bedeutet und inwieweit dir seine Auferstehung Trost und Hoffnung ist.
 
Achja.. Ich hatte dank der Kirche, die uns zu drei Tagen(!) - in Worten: DREI Tagen - Ruhe vergewaltigt, die Gelegenheit, mal wieder mit meinen schon sehr alten Eltern zusammen Mittag zu essen.
Sry Saugi... wenn du Dafür Feiertage brauchst dann solltest du mal schwer darüber nachdenken, ob es richtig ist was du sonst so tust...

Dein Leben schreibt dir nicht der Staat, die Kirche oder dein Arbeitgeber vor letztendlich machst du es selbst..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: guhrkensalat, SwissBigTwin und electricdawn
Mir gehen die Leute auf den Sack die sich ihr ganzes Leben lang unterordnen und fein ja sagen aber wenn sie an einem freien behalten Tag mal ruhig sein sollen bricht die gedankliche Revolution aus. Für mich ist das eine Verlierermentalität. Sorry.
 
Mir gehen die Leute auf den Sack die sich ihr ganzes Leben lang unterordnen und fein ja sagen aber wenn sie an einem freien behalten Tag mal ruhig sein sollen bricht die gedankliche Revolution aus. Für mich ist das eine Verlierermentalität. Sorry.

Und? Kennst du solche Leute? Oder anders gefragt, siehst du einen Zusammenhang zwischen ausgeprägtem Anpassungsverhalten und säkularer Weltanschauung?
 
Kennst du keine ? Leute die immer fein alles mit sich machen lassen und wenn so ein Thema kommt fühlen diese sich in ihrer Freiheit eingeschränkt und regen sich auf ? Ich kenne da schon ein paar von. Ich schrieb ja gestern schon mal dass es nie eine Trennung zwischen Religion und Staat geben wird, die beiden hängen einfach zusammen. Da bringt auch die Weltanschauung wenig bis gar nichts.
 
Denkt ihr eigentlich noch oder habt ihr sonst nix zum ablästern? :noplan:

Wenn du das so fragst, ob wir noch denken... muss ich sagen, was du schreibst ist totaler Bullshit, Schwachsinn! Ich brauche keine Kirche, Religion und schon gar keinen Papst um Werte zu vermitteln, die wichtigen Werte kommen aus dem Leben, dem Alltag und dem Miteinanderleben. Weihnachten, Ostern, Pfingsten, etc. sind gesetzliche Feiertage, die auf die Kirche zurückzuführen sind... heute für die meisten jedoch nur noch ganz normale freie Tage darstellen... ist ja auch nicht deren Schuld.

Wie oben schon angesprochen... wenn du einen Tanzfreien, Festverbietenden, Spasslosen Karfreitag brauchst, um mit deinen Eltern mal in Ruhe Mittag zu essen... dann liegt das aber wohl an dir und nicht an der Gesellschaft... traurig genug. :D
 
Sind uralte Feiertage, die schon lange vor der Christianisierung gefeiert wurden. Sie wurden lediglich von den Christen umgedeutet.

Aber trotzdem als gesetzliche Feiertage verankert... sonst müsste sich ja kein Arbeitgeber dran halten.
 
Ich bin ja jetzt auch kein Vertreter der Kirche.

Aber wie wäre es, wenn wir mal einen Reset machen und so tun als gäbe es keine Kirche, keine Feiertage. Gar nix. Kein Weihnachten, kein Ostern.

Was bleibt dann?

Gut drüber nachdenken.

Ich sehe "da draußen" Konsum, Leistung, Krieg, "ich gönn dir nix" und das Streben nach immer mehr.

Nochmal: Es gibt keine Kirche. Es gab nie eine. Stellen wir uns das vor. Das ist der Deal bei der Argumentation.

Wie vermittelt man Werte, die nachhaltig sind?

Hat darauf einer von euch eine Antwort? Ich erbitte konstruktive Vorschläge.

Achja.. Ich hatte dank der Kirche, die uns zu drei Tagen(!) - in Worten: DREI Tagen - Ruhe vergewaltigt, die Gelegenheit, mal wieder mit meinen schon sehr alten Eltern zusammen Mittag zu essen.

Ich glaube, 0,8% im Leben mal Fresse halten (3/365) im Leben kann man ertragen. Egal was die Typen in den schicken Kleidern predigen.

Ich kann das auch gerne nochmal in Stunden vom Gründonnerstag bis zum Karsamstagsmorgen durchrechnen. Soll ich? Dann sind wir bei dann bei 0,2% des Lebens mal Schnauze halten. Das ist etwa so als würde ich verlangen, dass knapp 50 Minuten Nachtruhe zu herrschen hat. So von 0 Uhr bis 0:50 Uhr. Ja. Ist schlimm wenn man da gerade mal keine Party machen kann.

So viel Langeweile KANN ich gar nicht haben, dass ich mich darüber so aufrege.

Denkt ihr eigentlich noch oder habt ihr sonst nix zum ablästern? :noplan:

Bestes Posting hier....
Daher Full Quote....

Ansonsten. Sich über den Vorteil eines freien Tages freuen und den freien Tag gerne mitnehmen. Aber bitte zu den eigenen Bedingungen? Wer sich über die Hintergründe des Feiertages auf regt kann sich ja die religiösen Feiertage gerne abschaffen lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl und Granny Schmitz
Mir sind Feiertage völlig wurscht, ich habe eh keinen freien Tag in dem Sinne. Von mir aus kann man die Feiertage auch abschaffen.
 
Mir sind Feiertage völlig wurscht, ich habe eh keinen freien Tag in dem Sinne. Von mir aus kann man die Feiertage auch abschaffen.

Jetzt sind die richtigen hier, haut rein was den Fred hier betrifft.
 
Durch Bildung, Forschung, Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Fortschritt. Durch eine Abwägung, was dem Menschen in seiner Umwelt am meisten nutzt, ohne anderweitig Schaden anzurichten (z. B. anderen Menschen oder der Umwelt).

Gar nicht, jedenfalls nicht im Rahmen einer freien und offenen Gesellschaft. Wenn's dauerhaft (auch nicht unbedingt "nachhaltig") sein soll, gehört Zwang dazu. Den hat die Kirche jahrhundertelang ausgeübt und damit den gesellschaftlichen Kitt geschaffen, den du dir offensichtlich zurückwünscht; der Preis dafür ist bekannt.


Dein Leben schreibt dir nicht der Staat, die Kirche oder dein Arbeitgeber vor letztendlich machst du es selbst..

Nett gedacht....

Nein die Kirche muss einem nicht vor schreiben wann man mal wieder Zeit mit den Eltern verbringen muss! Aber wenn die Kirche als EINE der Institutionen nicht mehr da wäre, würde eine der Säulen eben fehlen. Leute sind wir doch mal ehrlich. Wenn Instututionen wie die Kirche das Feld räumen, was kommt an deren Stelle? Schaut doch mal raus!

Sind wir doch mal ehrlich!

Was sich mehr und mehr ausbreitet sind Leistung, Ausbeutung, Schere zwischen Arm und Reich, der Mensch muss funktionieren, Kranke und Behinderte stören nur, Egoismus und so weiter.....

Und was zu der Antwort wer vermittelt die Werte dann angeht.

Es gibt Millionen Menschen mit christlichem Hintergrund die sich tagtäglich um Kranke ausgestoßene kümmern, um Obdachlose, um Alte, um Behinderte, die versuchen jedes Leben in der dritten Welt irgendwie zu retten....und so auch Werte aktiv vermitteln.

Und wenn wir die uns jetzt ALLE weg denken - dann würden Millionen andere Freiwillig deren Plartz einnehmen und aktiv helfen? Aktiv Werte vermitteln? Das glaubt Ihr ja selber nicht.

Es ist einfach darüber zu urteilen und zu sagen wie wer wann wo Werte und Hilfe gibt wenn man selber zu Hause auf der Couch liegt.

Und was die Feiertage betrifft. Höre ich auch immer. Abschaffen und staatliche Feiertage daraus machen. Glaubt ihr wirklich dass der Turbo Kapitalismus das so 1:1 durch gehen lassen würde!? Man muss doch eh eher fürchten dass noch mehr (kirchliche) Feiertage gestrichen werden damit noch mehr Geld für die Investoren und Anleger übrig bleibt!

-----

Eines noch. Ich bin kein guter Christ und vor allem sehe ich vieles was in der Kirche passiert und im Vatikan SEHR kritisch. Und doch gehe ich als Beispiel immer wieder ein paar Tage als Gast ins Kloster. Dort treffe ich viele Gäste aller Reliogionen bis hin zu Atheisten! Wieso? Es ist egal ob man es Gitt nennt oder eine andere Macht oder sonst wie!

Und wenn jemand wieder mal den Feiertag als Anlass genommen hat mit seinen Freunden oder Eltern zusammen zu sitzen, dann hat er - so denke ich - genau das gemacht was aus Jesus Sicht zählt! Inne gehalten. Mit den Eltern wichtige Zeit verbracht. Ich bin mir sicher - würde man Jedus fragen ob man am Karfreitag in die Kirche sollte oder inne halten und mit den Eltern Zeit verbringen - würde er letzteres raten - denn gerade dies gehört zu den Werten.

Es ist also völlig legitim solche Tage wie Ostern mit Familie und Freunden zu verbringen da dies eben diesen Weren entspricht. Ob bewusst oder unbewusst wahr genommen.

Sind wir also froh, wenn es da noch eine Institution (Kirche) gibt - deren Millionen Helfer uns Arbeit abnehmen die wir selbst nicht machen würden - froh über jemand der noch versucht Werte zu vermitteln die für uns manchmal etwas krude rüber kommen - eine Institution die uns noch paar Feiertage anbietet an denen wir inne halten können wenn wir das wollen, aber immerhin uns die Möglichkeit bietet - ansonsten sind wir nach wünschen anderer nicht mehr weit weg vom 365/7/24 Arbeitszeitrsum.,.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WollMac
Kennst du keine ? Leute die immer fein alles mit sich machen lassen und wenn so ein Thema kommt fühlen diese sich in ihrer Freiheit eingeschränkt und regen sich auf ? Ich kenne da schon ein paar von.

Ich nicht. Und ich halte es ehrlich gesagt auch nicht gerade für fair, Leuten, die von einem modernen und zivilisierten Staat weltanschauliche Neutralität einfordern, ausgeprägtes Duckmäusertum zu unterstellen.

Ich schrieb ja gestern schon mal dass es nie eine Trennung zwischen Religion und Staat geben wird, die beiden hängen einfach zusammen.

Weil das früher so war, muss es heute auch so sein?
Wie soll denn die vom Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit dann möglich sein, wenn der Staat selbst nicht weltanschaulich neutral ist?
 
Ich nicht. Und ich halte es ehrlich gesagt auch nicht gerade für fair, Leuten, die von einem modernen und zivilisierten Staat weltanschauliche Neutralität einfordern, ausgeprägtes Duckmäusertum zu unterstellen.



Weil das früher so war, muss es heute auch so sein?
Wie soll denn die vom Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit dann möglich sein, wenn der Staat selbst nicht weltanschaulich neutral ist?

Das hat nichts mit Duckmäusertum zu tun. Leute die immer das gleiche machen, die kaum eine Energie haben weiter zu kommen, seelenruhig ihrem Status Ouo nachgehen aber steil gehen wenn man sagt es ist mal ein Tag Ruhe.

Die Religionen helfen dem Staat. Warum sollten die verantwortlichen Leute das trennen wollen ?
 
Sind wir also froh, wenn es da noch eine Institution (Kirche) gibt...

Wieso wir? Schreib von mir aus "Ich bin froh, dass es die Kirche gibt...", das gilt nicht für alle. Ich bin vor Jahren aus der Kath. Kirche ausgetreten, ich vermisse nix und habe auch vorher die Kirche nicht gebraucht. Viele missbrauchte Kinder und Jugendliche, die als Ministranten der Kirche dienen wollten, denken heute wohl auch anders.

In vielen Ländern der Welt helfen Menschen mit christlichem Hintergrund anderen Menschen, was auch ganz toll ist und auch ohne eine Kirche funktionieren kann/könnte... auch viele andere Menschen ohne diesen Hintergrund helfen anderen.

Jeder soll seine Religion leben wie, wann und wo er will... so lange nicht Dritte davon tangiert oder benachteiligt werden. Wenn Feiertage als Ausrede benutzt werden, endlich mal wieder mit seinen Eltern, Familie, Freunden in Ruhe essen zu können... sorry, schlimmer gehts ja nimmer. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Prinz Herbert
Was sich mehr und mehr ausbreitet sind Leistung, Ausbeutung, Schere zwischen Arm und Reich, der Mensch muss funktionieren, Kranke und Behinderte stören nur, Egoismus und so weiter.....

Und ausgerechnet die Kirche, die im Geld schwimmt und sowieso vom Staat fast die kompletten Mittel für die von ihr geleiteten Sozialdienste bekommt - dafür aber weltanschaulich indoktriniert und Wiederverheiratete und sich zu ihrer Sexualität bekennende Homosexuelle feuern darf - ist da der große Garant für mehr Menschlichkeit?

Dein Bild von der Kirche ist schief.

Es gibt Millionen Menschen mit christlichem Hintergrund die sich tagtäglich um Kranke ausgestoßene kümmern, um Obdachlose, um Alte, um Behinderte, die versuchen jedes Leben in der dritten Welt irgendwie zu retten....und so auch Werte aktiv vermitteln.

Und wenn wir die uns jetzt ALLE weg denken - dann würden Millionen andere Freiwillig deren Plartz einnehmen und aktiv helfen?

Wieso sollen die weg sein, wenn man die strikte Trennung zwischen Staat und Kirche durchsetzt? Außerdem: Tun die das nur, weil sie Gott gefallen wollen? Hat die Kirche ein Monopol auf Mildtätigkeit? Sind Nichtchristen schlechtere Menschen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bozol und SwissBigTwin
Wenn Feiertage als Ausrede benutzt werden, endlich mal wieder mit seinen Eltern, Familie, Freunden in Ruhe essen zu können... sorry, schlimmer gehts ja nimmer. ;)

Absolute Zustimmung. Alberne Ausreden. Ist halt der selbe Mist wie mit dem Wochenende. Wieso braucht man sein Wochenende unbedingt am Sa+So?
Mir ist ein "Wochenende" am Mo+Di oder Mi+Do viel lieber.
 
Zurück
Oben Unten