lars_munich
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Hallo,
was würdet Ihr bei dem vorliegenden Fall machen, mich würde mal Eure Meinung interessieren:
Ich habe vor Weihnachten ein Notebook bei eBay verkauft, dieses war neu, unbenutzt, originalverpackt und absolut einwandfrei. Inkl. Rechnungskopie für die Garantie (wurde erst Anfang Dezember gekauft). Der Text bei eBay war absolut ok. Klare sachliche Beschreibung, technische Daten und Hinweis auf Privatverkauf (keine Gewährleistung, keine Rückgabe). Das Notebook ist ein Acer mit einer Linux-Installation ab Werk (wahrscheinlich um Win-Lizenzkosten zu sparen). Verkaufspreis war übrigens knapp 400 EUR.
Der Käufer war (logischerweise) der Höchstbietende und hat das Notebook so gekauft, ohne vorher eine Frage zu stellen (war ja auch klar beschrieben). Der Käufer hat das Gerät persönlich abgeholt und bar bezahlt. Bei der Übergabe hat er dann noch gefragt, ob das Gerät denn schneller als sein altes wäre (bin ich Hellseher???) und ob das alles einfach sei. Ich sagte ihm, dass dieses natürlich immer sehr relativ sei und ich keine Ahnung von Linux habe. Er könne ja Windows nehmen. Das wollte er aber nicht, mit Hinweis auf die Kommerzialisierung der Gesellschaft (hatte deswegen auch kein Handy und ich konnte länger am Treffpunkt warten....). Alles Teufelszeug... Ok, sein Ding...
Eine Woche nach dem Kauf fing dann der Käufer an zu nerven, Telefon klingelte täglich, mehrere Mails.
Das wäre ja gar nicht so einfach und die Anleitung würde fehlen. Der "Leptop" (originalschreibweise mehrfach!) wäre nicht zu gebrauchen. Weil ja die Anleitung fehlt. Nach Nachfrage hat er dann gesagt, das ja alles ok ist, aber ein zweiseitiges (!!!!) Faltblatt "Getting started..." fehle, deshalb könne er das Gerät nicht in Betrieb nehmen. Man beachte: Auf so einem Faltblatt wird normalerweise das auspacken und der Stromanschluss beschrieben. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das fehlte, aber ok. Steht ja auch alles in der ausführlichen Anleitung, die ist ja auch lt. Käufer dabei (habe nochmals online den Link geschickt).
Nun droht er, aufgrund der mangelnden Kooperation mir eine schlechte Bewertung zu geben. O-Ton: "Sie haben uns betrogen und hintergangen, wir dachten das Gerät wäre einfach zu bedienen". Und Outloook könne er auch nicht installieren ...
Meine Vermutung: Der Käufer hat 0,0 Ahnung von IT, geschweige denn von Linux. Nun musste er feststellen, dass Linux nicht so supereasy ist, es sich nicht automatisch installiert etc. Wahrscheinlich wird er den Kauf bereuen und will das Gerät zurückgeben. Sehe ich natürlich nicht ein, das Gerät war neu und unbenutzt...
Ich habe ihm zunächst sehr freundlich geschrieben, dass ich auch nicht helfen kann, dann zuletzt auf den Vertrag verwiesen und auf die Tatsache, dass er bei mir ja keinen Support gekauft hat, plus Aussage, dass er mich diesbezüglich bitte nicht mehr kontaktieren soll, da der Vertrag zu 100% erbracht worden ist.
Langsam habe ich echt das Gefühl, mit eBay wird es immer schlimmer. Welche Hirnis sich da mittlerweile rumtreiben, unglaublich. Mich ärgert nur, dass mir jetzt u.U. so ein ******* meine gute 100% Positiv-Bewertung verhagelt. Aber ok, was soll's...
was würdet Ihr bei dem vorliegenden Fall machen, mich würde mal Eure Meinung interessieren:
Ich habe vor Weihnachten ein Notebook bei eBay verkauft, dieses war neu, unbenutzt, originalverpackt und absolut einwandfrei. Inkl. Rechnungskopie für die Garantie (wurde erst Anfang Dezember gekauft). Der Text bei eBay war absolut ok. Klare sachliche Beschreibung, technische Daten und Hinweis auf Privatverkauf (keine Gewährleistung, keine Rückgabe). Das Notebook ist ein Acer mit einer Linux-Installation ab Werk (wahrscheinlich um Win-Lizenzkosten zu sparen). Verkaufspreis war übrigens knapp 400 EUR.
Der Käufer war (logischerweise) der Höchstbietende und hat das Notebook so gekauft, ohne vorher eine Frage zu stellen (war ja auch klar beschrieben). Der Käufer hat das Gerät persönlich abgeholt und bar bezahlt. Bei der Übergabe hat er dann noch gefragt, ob das Gerät denn schneller als sein altes wäre (bin ich Hellseher???) und ob das alles einfach sei. Ich sagte ihm, dass dieses natürlich immer sehr relativ sei und ich keine Ahnung von Linux habe. Er könne ja Windows nehmen. Das wollte er aber nicht, mit Hinweis auf die Kommerzialisierung der Gesellschaft (hatte deswegen auch kein Handy und ich konnte länger am Treffpunkt warten....). Alles Teufelszeug... Ok, sein Ding...
Eine Woche nach dem Kauf fing dann der Käufer an zu nerven, Telefon klingelte täglich, mehrere Mails.
Das wäre ja gar nicht so einfach und die Anleitung würde fehlen. Der "Leptop" (originalschreibweise mehrfach!) wäre nicht zu gebrauchen. Weil ja die Anleitung fehlt. Nach Nachfrage hat er dann gesagt, das ja alles ok ist, aber ein zweiseitiges (!!!!) Faltblatt "Getting started..." fehle, deshalb könne er das Gerät nicht in Betrieb nehmen. Man beachte: Auf so einem Faltblatt wird normalerweise das auspacken und der Stromanschluss beschrieben. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das fehlte, aber ok. Steht ja auch alles in der ausführlichen Anleitung, die ist ja auch lt. Käufer dabei (habe nochmals online den Link geschickt).
Nun droht er, aufgrund der mangelnden Kooperation mir eine schlechte Bewertung zu geben. O-Ton: "Sie haben uns betrogen und hintergangen, wir dachten das Gerät wäre einfach zu bedienen". Und Outloook könne er auch nicht installieren ...
Meine Vermutung: Der Käufer hat 0,0 Ahnung von IT, geschweige denn von Linux. Nun musste er feststellen, dass Linux nicht so supereasy ist, es sich nicht automatisch installiert etc. Wahrscheinlich wird er den Kauf bereuen und will das Gerät zurückgeben. Sehe ich natürlich nicht ein, das Gerät war neu und unbenutzt...
Ich habe ihm zunächst sehr freundlich geschrieben, dass ich auch nicht helfen kann, dann zuletzt auf den Vertrag verwiesen und auf die Tatsache, dass er bei mir ja keinen Support gekauft hat, plus Aussage, dass er mich diesbezüglich bitte nicht mehr kontaktieren soll, da der Vertrag zu 100% erbracht worden ist.
Langsam habe ich echt das Gefühl, mit eBay wird es immer schlimmer. Welche Hirnis sich da mittlerweile rumtreiben, unglaublich. Mich ärgert nur, dass mir jetzt u.U. so ein ******* meine gute 100% Positiv-Bewertung verhagelt. Aber ok, was soll's...