peterli schrieb:
Also die Arumentation von Friedemann, im besonderen der letzte Abschnitt "...zu schade für 10€", grenzt schon an Klassenaufteilung der Bevölkerung. Und ich denke mal aus dieser Zeit sind wir schon länger raus.
Ich fühle mich durch diese Aussage etwas angegriffen.
Zu mir hat mal ein Dr. gesagt "Ich habe erst mit 35 angefangen Geld zu verdienen".
Der Mann war über 50 und Leiter eines Labors.
Ich entgegnete ihm ganz trocken" Da sind Sie doch selbst schuld dran".
Darauf drehte er sich um und ging. rotfl
Tja, so ist das mit einigen Studierten Köpfen - NICHT alle!!!
naja also nen dr. zu machen is schon erhelbliche arbeit!!!!!
nur sollte man zu soetwas sagen: es ist traurig, dass von einigen leuten hier die arbeit von studenten nicht als diese akzeptiert wird. es gibt nicht umsonst die idee studenten durch bafög zu unterstützen, denn sie leisten arbeit, die nicht direkt belohnt wird.
und zu aussagenwie:" ich habe so viel wissen, ich geh nich unter 10 euro arbeiten"
du wirst dafür bezahlt, dass du dein wissen anwendest, wenn du z.b. nen jura abschluss hast, hast du definitiv kein recht aufm bau mehr zu verdienen als die anderen arbeiter(wahrscheinlcih sogar weniger, da du keine erfahrung in diesem bereich hast), also sind aussagen, wie ein job muss mindestens so und soviel euro /h bringen gänzlich falsch, wenn man nicht die 2 faktoren(1. seine eigene situation und 2. die art der arbeit) berücksichtigt.
denn wenn du dein wissen in einem job nicht anwenden musst/kannst, dann hast du auch keinen sonderlich hohen lohn verdient, denn es gilt: Leistung (lso anwenden von wissen)führt zu Geld.
zur bezahlung im allgemeinen: verhältnismäßig niedriger grundlohn, der ausreicht um normal zu leben(wenns denn vollzeit ist), und für bestimmte leistungen einfach boni.
das ist meiner meinung nach die einfachste und gerechteste art jemanden zu entlohnen.
aber was weiß ichdenn schon??? für mich ist kapitalismus ja auch die beste möglichkeit geld zuv erteilen.