Stromverbrauch von Ladegeräten

Elys schrieb:
Auch Aussagen wie „Apple-eingeschränkte Realität“ trägt nicht zu einem gehaltvollen Gedankenaustausch bei und sind eher kindlich-naiv.
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Deine Wahrnehmung.
Wenn ich lese "...minderwertige Betriebssysteme vorhanden. (Windows)..." dann ist für mich „Apple-eingeschränkte Realität“ absolut zutreffend. Das setze ich auf der gleiche Ebene, wie die Trumpisten und die Wahlergebnisse.
Und -mit Verlaub- wenn Du schreibst "auf eine spezielle Software angewiesen zu sein, für die es relativ bald kein Update mehr gibt und auf neuen Systemen nicht mehr läuft" dann ist es eine „Apple-eingeschränkte Realität“.
Genau deshalb wird spezifische Gerätesoftware so gern für Windows entwickelt: die Firmen wissen ganz genau, dass es für Updates kein Geld mehr geben wird und sie sich drauf verlassen können, dass das auch unter dem neuen Betriebssystem ihre Version von "anno dazumal" einwandfrei läuft.
 
RIN67630 schrieb:
Genau deshalb wird spezifische Gerätesoftware so gern für Windows entwickelt: die Firmen wissen ganz genau, dass es für Updates kein Geld mehr geben wird und sie sich drauf verlassen können, dass das auch unter dem neuen Betriebssystem ihre Version von "anno dazumal" einwandfrei läuft.
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Es wird spezialisierte Software deswegen meist für Windows entwickelt, weil dort die Hardware exakt für den jeweiligen Bedarf ausgewählt werden kann.
Meine als Sozialarbeiterin arbeitende Frau sitzt z.B. in ihrem Büro an einem uralten Rechner und einem 19" Monitor ohne Webcam und ohne Lautsprecher. Nur für Windows gibt es die betreffende Datenbank-Software. Soweit, so gut. Das wird wohl alles noch jahrelang so bleiben, weil es jahrelang so funktioniert hat.
Nun ist sie aber zu einer Fortbildung über Zoom eingeladen worden. Jetzt wird es kompliziert..... ;)
 
rudluc schrieb:
Es wird spezialisierte Software deswegen meist für Windows entwickelt, weil dort die Hardware exakt für den jeweiligen Bedarf ausgewählt werden kann.
Meine als Sozialarbeiterin arbeitende Frau sitzt z.B. in ihrem Büro an einem uralten Rechner und einem 19" Monitor ohne Webcam und ohne Lautsprecher. Nur für Windows gibt es die betreffende Datenbank-Software. Soweit, so gut. Das wird wohl alles noch jahrelang so bleiben, weil es jahrelang so funktioniert hat.
Nun ist sie aber zu einer Fortbildung über Zoom eingeladen worden. Jetzt wird es kompliziert..... ;)
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Naja, wenn sie mindestens Windows7 hat, ein USB-Headset und USB Webcam hinzufügen dürfte es weder teuer, noch kompliziert sein.
 
RIN67630 schrieb:
Naja, wenn sie mindestens Windows7 hat, ein USB-Headset und USB Webcam hinzufügen dürfte es weder teuer, noch kompliziert sein.
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Du weißt nicht, wie das in den Sozialverbänden so ist....
Der Antrag geht durch die verschiedenen Ebenen (Teamleitung, Fachleitung, Abteilungsleitung, Geschäftsleitung) und dann wieder zurück zum technischen Administrator. Dieser hat dieses Zubehör nicht vorliegen und stellt einen Anschaffungsantrag. Dieser geht dann wieder durch die verschiedenen Ebenen, aber gerade im Moment ist kein Geld da. Nach Wochen kommt diese Nachricht dann bei meiner Frau an und sie wird darauf vertröstet, dass es ja einen Dienstlaptop gibt (auch eine olle Windows-Kiste). Allerdings ist dies ein Gerät für mehrere Personen aber nur mit einem Account.
Nun bekommt sie als Technik-Analphabetin den langen Link mit der Zoom-Einladung nicht auf diesen Rechner.....

Das alles ist natürlich nicht Microsoft anzulasten! Aber so läuft das in den vielen Büros, wo seit vielen vielen Jahren Windows-Rechner vor sich hin ventilieren.
Dorther stammt hauptsächlich der riesige Marktanteil von Windows-Rechnern. Es ist nicht die Schuld von Microsoft oder Windows. Es ist nur der Stand der Digitalisierung in deutschen Windows-dominierten Amtsstuben. 😱
 
RIN67630 schrieb:
Das hört sich aber reichlich antiquiert an.
Seit >20 Jahren gibt es ODBC Konnektoren und OS unabhängige Front-Ends.
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Ok. Wer kennt sich damit aus? Wer stellt so etwas zur Verfügung?
Die amtliche Schulverwaltungs-Software in NRW (SchILD) läuft z.B. auch nur unter Windows. (Das ist der Bereich, womit ich zu tun hatte.)
In der Wirtschaft reagiert man schnell auf Notwendigkeiten und stellt entsprechende Werkzeuge zur Verfügung. Bei Behörden halt nicht.
Aber jetzt sind wir (ich) doch wirklich extrem vom Thema abgerückt.

Es ging eigentlich um den Stromverbrauch bzw. um Einsparmöglichkeiten. :cautious:
 
rudluc schrieb:
Du weißt nicht, wie das in den Sozialverbänden so ist....
Der Antrag geht durch die verschiedenen Ebenen...
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Erst gar nicht mit dem Amtsschimmel anfangen.
Sich dumm stellen und die Zoom Fortbildung solange ablehnen bis die technischen Voraussetzung dafür bereitgestellt wurde.
Den Antrag solle die stellen, dessen Job es ist.
 
RIN67630 schrieb:
...
Genau deshalb wird spezifische Gerätesoftware so gern für Windows entwickelt: die Firmen wissen ganz genau, dass es für Updates kein Geld mehr geben wird und sie sich drauf verlassen können, dass das auch unter dem neuen Betriebssystem ihre Version von "anno dazumal" einwandfrei läuft.
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Das ist eigentlich nur ein Nachteil.
Erstens, schleppt das, verzeih mir das Prädikat minderwertige Betriebssystem Windows (sind wir doch ehrlich. Im Vergleich zu unixbasierten System ist Windows doch nur ein kommerzielles Gefrickel) seit Jahrzehnten Altlasten mit.
Zweitens führt das dazu das eben genau solche Frickelfirmen sich keine Mühe für Updates machen.
Ich finde, neben vielen Dingen die ich an Apple nicht gut finde, diese Strategie des Altlastenentsorgens eine gute Sache.
 
Genau das find ich wieder ein Nachteil. Bei einem neuen Apple Betriebssystem steht auch oft Neuanschaffung diverser Software an. Und bei Windows läuft die alte Software einfach weiter. Ich habe neulich mal getestet welche Office Version ich auf Windows 11 installieren kann. Office 2002 lief noch, Office 97 machte bei der Installation Probleme, die einzelnen Produkte liefen aber.
 
rudluc schrieb:
Meine als Sozialarbeiterin arbeitende Frau sitzt z.B. in ihrem Büro an einem uralten Rechner und einem 19" Monitor ohne Webcam und ohne Lautsprecher.
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19“-Monitor? Röhre?

rudluc schrieb:
Nur für Windows gibt es die betreffende Datenbank-Software.
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Über welches DBMS sprechen wir? Doch wohl nicht über Paradox.
Welche Windows-Version?

rudluc schrieb:
Soweit, so gut. Das wird wohl alles noch jahrelang so bleiben, weil es jahrelang so funktioniert hat.
Nun ist sie aber zu einer Fortbildung über Zoom eingeladen worden. Jetzt wird es kompliziert..... ;)
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Klingt alles danach, dass demnächst der gesamte Bürobetrieb zusammenbricht.

Wenn Ihr hier die Langlebigkeit von Windows hervorhebt, das scheint auch vorbei. Schaut Euch mal die Diskussionen um Windows 11 und deren Hardwareanforderungen an.
 
Also die 20 W Netzteile von Apple saugen im Stand-by 1 W pro Stück, ich hab drei Stück in einer Leiste und die Leiste steckt an einer FritzDECT Steckdose die die Spannung/Watt auch Misst. Ich habe gerade mal nachgeschaut also 3 W bei drei Netzteilen
 
Cherusker schrieb:
Wenn Ihr hier die Langlebigkeit von Windows hervorhebt, das scheint auch vorbei. Schaut Euch mal die Diskussionen um Windows 11 und deren Hardwareanforderungen an.
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Das ist ja genau anders herum. Es braucht neue Hardware, aber alte Software läuft immer noch. Und ich habe W11 sogar auf einem MacBook Pro von 2010 installiert, läuft auch gut, wird allerdings nicht unterstützt. Selber nutze ich W11 momentan auf einem 2013er Rechner.

Aber wir driften jetzt ja total ab. Back on Topic.

Als Faustregel gilt: 1 Watt Dauerbelastung kostet im Jahr etwa 2,50€
1x24x365=8.760Wh
8,76kWh x 0,26€ (neuer Preis bei mir nach Senkung)= 2,28€

Also so kann man einiges durchrechnen. Man muss natürlich den verbrauch messen mit einem guten True-RMS Messgerät. Wenn dann so ein Netzteil etwa 0.2 Watt verbraucht, sind das 45 cent pro Jahr. Wobei mein Satempfänger (11 Watt im Standby) ganze 25€ verbrauchen würde. Minus natürlich die Zeit, in der die geräte wirklich genutzt werden, die muss man natürlich raus rechnen.
 
Cherusker schrieb:
Langlebigkeit von Windows hervorhebt, das scheint auch vorbei. Schaut Euch mal die Diskussionen um Windows 11 und deren Hardwareanforderungen an
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Da hat wohl Microsoft zu viel von Apple abegekuckt...
Viele Behörden werde noch böse erwachen, wenn Win10 kein Support mehr bekommt. zZ. Beispiel München, das jetzt gerade zurück nach Windows ging.
Nutzloser schrieb:
FritzDECT Steckdose die die Spannung/Watt auch Misst
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Es ist übrigens genial von AVM für seine Hometechnik nicht das überladene und energiefressende WLAN zu verwenden, sondern das wesentlich leichtgewichigeres DECT Protokoll/Frequenzband zu verwenden.
 
RIN67630 schrieb:
Viele Behörden werde noch böse erwachen, wenn Win10 kein Support mehr bekommt. zZ. Beispiel München, das jetzt gerade zurück nach Windows ging.
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Ach... das geht... wir haben fast die Migration auf Windows 10 abgeschlossen. Noch etwa 25 Rechner haben Windows 7....:shame:
 
Roman78 schrieb:
Genau das find ich wieder ein Nachteil. Bei einem neuen Apple Betriebssystem steht auch oft Neuanschaffung diverser Software an. Und bei Windows läuft die alte Software einfach weiter. Ich habe neulich mal getestet welche Office Version ich auf Windows 11 installieren kann. Office 2002 lief noch, Office 97 machte bei der Installation Probleme, die einzelnen Produkte liefen aber.
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Ist doch aber in Zeiten von Software-Abos bzw. Rahmenverträgen nicht mehr so relevant. Dann hat man ja immer eine lauffähige passende Version der Software.
 
geWAPpnet schrieb:
Ist doch aber in Zeiten von Software-Abos bzw. Rahmenverträgen nicht mehr so relevant. Dann hat man ja immer eine lauffähige passende Version der Software.
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Gilt aber nur für Software von der Stange.
Viele Betriebe arbeiten mit speziell für sie entwickelten Programme und nicht selten sind die, die es entwickelt haben, etweder Pleite oder in Rente.
Oder wie gerade gesehen: nutzen eine 6000€ teure Nähmaschine mit einem Steuerporgramm, der niemand mehr aktualisieren wird.
Nicht alles, was auf einem Rechner läuft, muss kurzlebig sein.
 
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