Start-up: GmbH oder UG?

Könntet Ihr bitte mit den Nicklichkeiten aufhören!

Tut mir leid, da bin ich mal wieder übers Ziel hinausgeschossen.
Bloß wenn ich solches politisches Gelabere höre, ist die Zündschnur entsprechend kurz.
 
Das ganze (vom TE) ist einfach kein Thema das besonders gut in einem Forum aufgehoben ist.
Dazu braucht es Beratung, da die Anforderungen je nach Betrieb, mannigfaltig sind.
Also Online-Lesungen habe ich dazu damals keine gemacht, wir haben einen sehr guten Steuerberater und einen guten Rechtsanwalt, die beiden braucht man irgendwann eh. Der eine hat unter anderem bei der Finanzierung und auch bei den Investitionen geholfen, der andere beim GbR Vertrag und den Säumigen, die sich hin und wieder über die Jahre ansammeln.
Millionen verdienen wir auch nicht, das läuft eher "nebenbei", aber wir haben die Firma seit gut 12 Jahren und es läuft.
 
Ironie on:

Also ich finde auch, dass ein Online-Seminar die wichtigste Voraussetzung für eine Existenzgründung ist. Eigentlich wird das nur noch durch gute WhatsApp-Gruppen übertroffen… und zufällig habe ich da eine am Start!

Für den lächerlichen Obolus von 10.000 Euro erhalten ihr in meiner WhatsAppgruppe „Hier verdient Ihr garantiert keinen Cent“ tolle Existenzgründer-Tipps! :devilish:

Ironie off!
 
Könntet Ihr bitte mit den Nicklichkeiten aufhören!
Komisch liest sich das aber schon.

Zumal ein „anderer“ (gebannter) User das in #14 ja fast gleichlautend schon mal geschrieben hat.

Ist aber sicher nur Zufall.
 
Es ist eine einfache Bitte @Deine Mudda und ja ich habe vorher keine historische Analyse gestartet! Interessiert mich auch nicht! Lasst das Persönliche hier raus, nochmal: bitte!
 
Schäfer und Kreuter wissen auf jeden Fall, wovon sie reden, weil sie quasi Zeit ihres Lebens Unternehmer sind (Schäfer) bzw im Vertrieb arbeiten (Kreuter).
Bezüglich Bodo Schäfer fand ich "Ein Hund namens Money"ganz interessant aber es ist und bleibt ein modernes Märchen und fällt unter "Fiction".

Allerdings erinnere mich auch daran, wie seine GmbH wohl auch Konkurs anmelden musste und ich glaube, dass wenn es YouTube nicht geben würde, er wohl auch kein "Comeback" hätte feiern können.

So Sachen wie "Erfolgsjournal führen" halte ich trotzdem für sinnvoll aber sein "Stern" in "Die Gesetze der Gewinner" ist auch enorm von Robert Kiyosakis "Cashflow Quadranten" beeinflusst, den er um eine Dimension (Experten) erweitert hat. Also ein ziemliches Rip-Off von Kiyosaki. Ich wüsste nicht, dass er im Text auf ihn Bezug nimmt aber es ist schon lange her, dass ich das Buch in der Hand hatte.
 
Natürlich ist das ein Märchen, aber gerade junge und unerfahrene Menschen lernen aus sowas deutlich besser als aus hochwissenschaftlichen Fachbüchern 🤷‍♂️

Und es gehört bei erfolgreichen Menschen mit dazu, einmal pleite oder am Boden gewesen zu sein (s. Trump oder Jobs). Man sagt nicht umsonst: pleite ist man nur vorübergehend, arm ist man ein Leben lang 🤷‍♂️

Kiyosaki gilt ja nun als DER „Messiahs“ in puncto Finanzbildung. Selbst Will Smith hat seinen Kindern Rich Dad Poor Dad verpflichtend angepriesen. Und ich glaube (!), als Schmidt seinen „Hund“ schrieb, war Kiyosaki zumindest in DE noch recht unbekannt und seine Bücher (Rich Dad Poor Dad und der Cashflow-Quadrant) noch nicht mal in deutsch erhältlich. Ich habe es damals vor ca 20 Jahren jedenfalls nur in englisch bekommen.

Und beiden ist eins gemeinsam: es geht bei beiden nicht um Geld, sondern um Freiheit ☝️
 
nd es gehört bei erfolgreichen Menschen mit dazu, einmal pleite oder am Boden gewesen zu sein (s. Trump oder Jobs). Man sagt nicht umsonst: pleite ist man nur vorübergehend, arm ist man ein Leben lang 🤷‍♂️

Was für ein Geschwurbel, weder "gehört es bei erfolgreichen Menschen dazu" einmal Pleite gewesen zu sein, noch war
Steve Jobs jemals Pleite. Steve Jobs ist durch den Börsengang seiner ersten Firma Apple Multimillionär geworden, und war beim Verlassen der Firma ein paar hundert Millionen schwer.

Trump dagegen ist als Millionär geboren, hat rund eine halbe Milliarde von seinem Vater geerbt.
Dass er danach dutzende Unternehmen in die Pleite geführt hat, würde ich nicht als nachstrebenswert erachten.
 
Komische Unkultur, hier und in Deutschland.

Wer im deutschen System keine 25.000 Euro hat, der sollte besser nicht gründen, denn das Geld wird sowieso auf jeden Fall benötigt = eine UG ist im wesentlichen Quatsch und macht nur als kurzfristige Übergangslösung bei verminderter Reputation Sinn.

Steve Jobs war sowas von Pleite, mit alle über 300 Millionen persönlicher Haftung für Startkredite und das hätte auch schief gehen können.

Trump ist schwierig, ja der der hat viele Projekte in den Sand gesetzt, aber parallel auch immer wieder große Profitbringer gehabt.

Bei dem "man muss mal pleite gegangen sein" bin ich sogar dabei - erst wer einmal so richtig auf die Fresse gefallen ist, weiss die Zeichen zu deuten und handelt beim zweiten Mal deutlich anders, insofern ist das amerikanische "muss schon mal" auch ein Auswahlkriterium.
 
...
Und es gehört bei erfolgreichen Menschen mit dazu, einmal pleite oder am Boden gewesen zu sein (s. Trump oder Jobs). Man sagt nicht umsonst: pleite ist man nur vorübergehend, arm ist man ein Leben lang 🤷‍♂️
...

Und beiden ist eins gemeinsam: es geht bei beiden nicht um Geld, sondern um Freiheit ☝️

Ganz ehrlich: Was für ein Unsinn!

Erstens: Menschen, die gut mit Kapital und den damit zusammenhängenden Unternehmen umgehen, brauchen ganz sicher keinen Konkurs - und erst recht keine Pleite, um erfolgreich zu sein.

Und zweitens: Es geht NIE um "Freiheit", sondern immer(!) um Geld.

Alles andere können nur Menschen behaupten, die nie mit eigenem Geld irgendwo richtig involviert waren. :)
 
Was für ein Geschwurbel, weder "gehört es bei erfolgreichen Menschen dazu" einmal Pleite gewesen zu sein, noch war
Steve Jobs jemals Pleite. Steve Jobs ist durch den Börsengang seiner ersten Firma Apple Multimillionär geworden, und war beim Verlassen der Firma ein paar hundert Millionen schwer.

Trump dagegen ist als Millionär geboren, hat rund eine halbe Milliarde von seinem Vater geerbt.
Dass er danach dutzende Unternehmen in die Pleite geführt hat, würde ich nicht als nachstrebenswert erachten.
Leute die begriffe wie geschwurbel als (totschlag)„argument“ verwenden nehme ich grundsätzlich nicht für voll 🤷‍♂️
 
Ganz ehrlich: Was für ein Unsinn!

Erstens: Menschen, die gut mit Kapital und den damit zusammenhängenden Unternehmen umgehen, brauchen ganz sicher keinen Konkurs - und erst recht keine Pleite, um erfolgreich zu sein.

Und zweitens: Es geht NIE um "Freiheit", sondern immer(!) um Geld.

Alles andere können nur Menschen behaupten, die nie mit eigenem Geld irgendwo richtig involviert waren. :)
Also solche wie du? 😎 Wieviele unternehmen hast du schon gegründet?

Und neun, es geht NIE um geld, sondern immer um die ziele, für die man es einsetzen will. Für manche ist das nur die miete bezahlen zu können, für leute wie Jobs geht es immer um visionen, bspw einen computer in jeden haushalt zu bringen.

btw: deine verwendung der syntax „ganz sicher“ läßt auf eine Spekulation deinerseits schließen?!?
 
„Und es gehört bei erfolgreichen Menschen mit dazu, einmal pleite oder am Boden gewesen zu sein“

das ist ja mal eine geile Weisheit! So kann man sich seine erst Pleite auch schön reden. Die Steigerung wäre dann „je häufiger pleite, desto erfolgreicher.“, oder wie?! :rotfl:
 
Nein aber wer es nach einer pleite wieder nach oben schafft dürfte ein besserer unternehmer sein als jemand der dann den rest seines lebens von stütze leben muss 😎

Und wer schon mal pleite war (und die richtigen schlüsse daraus gezigen hat) weiss selber dass man dabei dinge lernt von denen man vorher nicht mal was geahnt hat 😏
 
Leute die begriffe wie geschwurbel als (totschlag)„argument“ verwenden nehme ich grundsätzlich nicht für voll 🤷‍♂️
Was an sich von Deiner Seite ein Totschlagargument ist

Und Geschwurbel war nicht das (Totschlag-)Argument, sondern seine Einordung.
Die Argumente/Begründung kamen danach.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MarioHannawald
Das man aus Fehlern und Niederlagen etwas lernen kann und sollte, gilt aber doch für alle Lebenslagen und nicht nur für die Selbstständigkeit.

Die besonders Guten sind doch aber die, die das was z.B. Du erst aus Deinen Fehlern gelernt hast, schon vorher - ohne erst Fehler zu machen - gelernt haben, ooooder? :zwinker:
 
Wie/wo willst du aus fehlern lernen, die du noch nicht gemacht hast? 🤨
 
Wie/wo willst du aus fehlern lernen, die du noch nicht gemacht hast? 🤨
Du musst nicht jeden Fehler selbst gemacht haben um daraus zu lernen...hoffe ich ;)
Steve Jobs war sowas von Pleite, mit alle über 300 Millionen persönlicher Haftung für Startkredite und das hätte auch schief gehen können.
Das "Problem" bei dieser Sache ist ja u.a.: Von den Steve Jobs, bei denen es schief gegangen ist, hören wir praktisch nichts. Das führt zu einer verzerrten Sichtweise. ;)
 
um zum eigentlichem Kontext wieder zurückzukehren: (bitte bleibt doch beim eigentlichem Thema)
Die Örtlichen IHK's bieten doch zum Thema Start-Up (Selbstständigkeit) oft Kurse und Veranstaltungen an
in N habe ich immer wieder mal dazu was gelesen zumindest
 
Zurück
Oben Unten